DE466322C - Waschbeckenkonsole - Google Patents

Description

• Waschbeckenkonsole Die Erfindung bezieht sich auf Konsolen, die zum Tragen der aus Steingut o. dgl. gefertigten Waschtische dienen. Die bekannten Konsolen dieser Art weisen Schraubenlöcher oder Schlitze auf zum Einführen der Befestigungs- oder Dübelschrauben für das Waschbecken. Die Schraubenköpfe bleiben von außen sichtbar, und die Schlitze bleiben offen. Diese Teile sind daher der mühelosen Sauberhaltung hinderlich. Aus gesundheitlichen Gründen ist es daher erwünscht, daß die Konsole allseits abgerundete und geschlossene Flächen aufweist. Dies ist bei der Konsole nach der Erfindung erreicht. Die Tragleiste der Konsole für den Waschtisch bzw. das Becken ist mit einer nur nach oben offenen kastenförmigen Vertiefung zum Einsetzen einer mit Längsschlitz versehenen Dübelschiene versehen; die öffnung wird von dem darauf liegenden Waschtisch wieder abgeschlossen. Die feste Lagerung der Dübelschiene kann dadurch erfolgen, daß die kastenförmige Vertiefung vorn durch eine Nase -der Tragleiste überdeckt ist und hinten ein Schraubenloch zum Anschrauben der Dübelschiene hat. Durch diese eigenartige Anordnung ergibt sich gleichzeitig ein leichtes Anbringen des Waschtisches auf der Konsole; denn man kann jetzt die Dübel an der herausnehmbaren Schiene vorher in der richtigen Entfernung voneinander anbringen, dann die Schiene in die Konsole einsetzen, ,worauf das Waschbekken ohne weiteres Probieren auf die Dübel bzw. auf die Konsolen aufgesetzt werden kann.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen dargjestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Waschbeckenkonsole in Fachwerkausbildung, Abb. z einen Längsschnitt durch die obere Tragleiste, Abb. 3 die Draufsicht auf diese, Abb. q. die eingebaute Tragleiste im Längsschnitt in größerem Maßstabe, Abb.5 einen Querschnitt dazu, Abb.6 eine mit den gleichen Einrichtungen ausgestattete vollwandige Waschbeckenkonsole. Die Ausbildung der Waschbeckenkonsole kann fachwerkartig (Abb. i) oder vollwandig (Abb.6) sein. Gemäß der Erfindung ist die obere Tragleiste e oder f allseits geschlossen ausgebildet; nur oben, wo das Waschbecken aufliegt, befindet sich eine kastenförmige Vertiefung g und am Grunde dieser noch eine schmale Vertiefung h. In dieser Vertiefung g findet ein als Dübelschiene dienendes Flacheisen! Platz, das mit einem Längsschlitz k versehe. ist. Die Schrauben 1 zur Befestigung der Waschbeckendübel m sind in dem Schlitz k verschiebbar. Sie werden von unten her in den Schlitz k eingeführt und mittels Muttern in dem erforderlichen Abstand festgeschraubt, wie dies aus den Abb. q. und 5 hervorgeht. Der Kopf o der Schrauben findet in der Vertiefung h Platz. Im übrigen kann die Lagerung der Dübelschiene i in der Konsole auf verschiedene Weise erfolgen. Die kastenförmige Vertiefung g, h wird z. B. durch eine Nase p an der vorderen Kante, unter welche die Schiene! geschoben wird, abgedeckt und hat hinten ein Schraubenloch zur Befestigung der Schiene i mittels der Schraube r; oder es wird das vordere Ende -der Schiene i statt durch die Nase p durch eine Schraube gehalten, wobei die Nase p in Fortfall kommt. Der Kasten g ist so tief, daß die Muttern n oben mit den oberen Kanten der Tragleiste,e, f bündig liegen, so daß die Dübel m einen beliebigen Durchmesser haben können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Waschbeckenkonsole, gekennzeichnet durch .eine allseitig geschlossene Tragleiste (e, f) mit einer nur nach oben offenen kastenförmigen Vertiefung (g, h) zum Einsetzen einer mit Längsschlitz (k) versehenen Dübelschiene (i). z. Waschbeckenkonsole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmige Vertiefung (g, h) vorn durch eine Nase (p) der Tragleiste (e, f) überdeckt ist und hinten ein Schraubenloch zum Anschrauben der Dübelschiene (i) hat.