DE8125667U1 - Praline mit zwei verschiedenen fuellungen - Google Patents
Praline mit zwei verschiedenen fuellungenInfo
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Description
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HOFFMANN · ΒΙΤϊΐΕ '&' PARU1I^ISR
PAT E N TAN WÄLT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . Dl PL.-I N G. W. EITLE · D R. RE R. NAT. K. H OFFMAN N - Dl PL,-1N G, W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE . OR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 M 0 NC H EN 81 . TE LEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
35 223 a/ki
Ferrero S.p.A.
Alba (Cuneo) Italien
Praline mit zwei verschiedenen Füllungen
Die Erfindung bezieht sich auf Pralinen.
In der Praxis des Konditors ist eine Praline eine Süßigkeit mit einer Hülle aus einer normalerweise festen, aber eßbaren
Masse, die eine feste, halbfeste (pastöse oder cremige) oder flüssige Füllung umgibt. Die eßbare Masse der Hülle kann
Zuckermasse sein. Bei den meisten Pralinen besteht sie jedoch aus Schokolade einer geeigneten Zusammensetzung. Ein klassisches
Beispiel für eine feste Füllung ist die Mandel. Jedoch andere Feststoffe, wie Erdnüsse, können ebenso gut verwendet
werden. Im allgemeinen werden jedoch halbfeste Füllungen bevorzugt. Beispiele hierfür sind verschieden gewürzte,
weiche Fondant-Zusammensetzungen, Nougatcremes, Eibisch-Cremes und -Pasteten, und weiche Karamelzusammensetzungen.
Flüssige Füllungen, beispielsweise bekannt als "Likör"-Füllungen,
bieten eine weite Auswahl und können alkoholfrei oder alkoholisch sein. Alkoholfreie flüssige Füllungen bestehten typischerweise
aus wäßrigen Zuckersirup, gewürzt mit natürlichen oder synthetischen Gewürzen, wie beispielsweise Kaffee-Extrakten
oder Frucht-Extrakten. Alkoholische flüssige Füllungen bestehen typischerweise aus Zuckersirup, gewürzt mit alkoholischen
Getränken, wie Brandy, Whisky, Gin, Rum, Chartreuse oder sogar Wein. Der Geschmack einer Praline hängt hauptsächlich
von der Wahl der Füllung ab.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Praline zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß vor dem Verzehr,
also bei der Lagerung, beim Transport und dergleichen, ein Vermischen von mehreren innerhalb der Praline befindlichen
Massen verhindert wird, damit die Massen erst beim Verzehr aufeinandertreffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Praline gelöst,
die eine Schokoladenfülle aufweist, deren Hohlraum durch eine Trennwand aus Schokolade in zwei gegeneinander abgedichtete
Kammern aufgeteilt ist, wobei eine der beiden Kammern eine pastöse oder cremige Füllung und die andere der beiden
Kammern eine flüssige Füllung aufnimmt.
Vorzugsweise ist die zuerst genannte Füllung eine weiche, leichte Nougatcreme, die entsprechend der allgemein bekannten
Rezepte hergestellt ist und welche einen angenehmen Geschmack
hat, jedoch wegen des fettigen Empfindens gegebenenfalls
im Mund als unangenehm empfunden wird. In einem solchen Fall reduziert die Flüssigfüllung in der zweitgenannten Kammer beim
Verzehr,also beim Zerbeißen der Praline, drastisch dieses fettige Empfinde
Gleichzeitig trägt dies zur Entwicklung eines neuen, verbesserten Geschmacks bei. Beispielsweise kann die Nougatcreme ausgezeichnet
mit dem Geschmack von alkoholfreien, flüssigen Füllungen, wie konzentrierter Kaffee (ob gesüßt oder nicht) zusammen-
κ · * c
gebracht werden, aber auch mit alkoholischen flüssigen Füllungen, wie beispielsweise Brandy, Rum oder Whisky. Beim
Beißen auf die Praline vermischen sich die beiden Füllungen im Mund des Konsumenten mit dem Resultat eines angenehmen
Geschmacks und eines angenehmen Gefühls im Mund. Dies kann aber nur eintreten, wenn entsprechend der beanspruchten Lösung
durch die besondere Gestaltung der Praline verhindert wird, daß in jedem Falle vor dem Verzehr verhindert wird, daß sich die
Massen bereits miteinander vermischen.
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel umfaßt die Schokoladenhülle
vorzugsweise ein kegelstumpfförmiges Unterteil und ein domförmiges Oberteil. Die Trennwand befindet sich in der
gedachten Trennebene zwischen den beiden Teilen. Die flüssige Füllung befindet sich vorzugsweise im Unterteil.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Praline entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Praline gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schnittansicht durch die Praline entlang Linie III-III in Fig. 1.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 die Praline als Ganzes. Die Schokoladenhülle 4 der Praline wird von
einem kegelstumpfförmigen Unterteil 2 und von einem domartigen
Oberteil 3 mit halbkugeliger Form gebildet. Die beiden Teile sind in der gedachten Trennebene P durch ihre Ränder gegeneinander
abgedichtet und miteinander verbunden. Das Bezugszeichen 5
I I I I
» I I
bezeichnet die Trennwand in der Ebene P, bestehend aus einer Schokoladenschicht. Die Trennwand unterteilt den Hohlraum
in der Hülle in eine untere Kammer 6 und eine obere Kammer 7. Die untere Kammer 6 enthält eine flüssige Füllung 8, während
die obere Kammer 7 eine pastöse oder cremeartige Füllung 9 enthält.
Die Praline ist durch folgendes Verfahren herstellbar: Die beiden Teile 2 und 3 der Hülle werden getrennt vorgeformt.
Sodann wird in das jeweilige Teil die jeweilige Füllung eingegeben, wonach das flüssigkeitsgefüllte
Teil 2 mit flüssiger Schokolade geschlossen wird, um dadurch die Trennwand 5 zu erhalten. Die Ränder der beiden
Teile werden dann erwärmt und danach die beiden Teile so miteinander verbunden, daß die erwärmten Umfangsränder in-.einander
fließen und somit die beiden Teile zu einem Einzel-
körper verschweißt sind.
Beim Beißen in die Praline vermischen sich die beiden Füllungen und verbessern somit den Geschmack und die Wahrnehmung
der Praline am Gaumen.
Claims (3)
1. Praline mit einer Schokoladenhülle, dadurch g e k e η η
;> zeichnet, daß die Hülle (4) zur jeweiligen
Aufnahme einer pastösen, cremeartigen Füllung und einer
flüssigen Füllung in zwei, durch eine Trennwand (5) gegeneinander abgedichtete Kammern (6, 7) unterteilt ist.
2. Praline nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülle (4) ein kegelstumpfförmiges Unterteil (2) und ein domförmiges Oberteil (3) umfaßt und daß
die Trennwand (5) in einer gedachten Trennebene (P) dieser Teile (2, 3) liegt.
3. Praline nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der kegelstumpfförmige Unterteil (2) zur
Aufnahme der flüssigen Füllung bestimmt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818125667 DE8125667U1 (de) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | Praline mit zwei verschiedenen fuellungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818125667 DE8125667U1 (de) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | Praline mit zwei verschiedenen fuellungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8125667U1 true DE8125667U1 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=6730886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818125667 Expired DE8125667U1 (de) | 1981-09-03 | 1981-09-03 | Praline mit zwei verschiedenen fuellungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8125667U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1080644A1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Soremartec S.A. | Zusammengesetztes, essbares Produkt aus mindestens drei getrennten Teilen |
-
1981
- 1981-09-03 DE DE19818125667 patent/DE8125667U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1080644A1 (de) * | 1999-09-06 | 2001-03-07 | Soremartec S.A. | Zusammengesetztes, essbares Produkt aus mindestens drei getrennten Teilen |
US6623772B1 (en) | 1999-09-06 | 2003-09-23 | Sorremartec S.A. | Composite comestible product |
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