DE8115964U1 - Dachfenster - Google Patents
DachfensterInfo
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- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
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- E04D13/0357—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about an axis supported on a hinged frame or arms
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Description
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WiIh. Frank GmbH
Stuttgarter Str. 145
7022 Leinfelden-Echterdingen 1
Dachfenster
Die Neuerung betrifft ein Dachfenster mit einem Futterkasten und einem daran um eine horizontale Achse klappbar sowie um
eine weitere horizontale Achse schwingbar gelagerten Flügel, wobei die Schwingachse von flügelseitxgen Achszapfen mitgebildet
wird, welche aufliegend am Futterkasten verschiebbar sind, mit einer Flügel und Futterkasten teilweise übergreifenden
Abdeckung, die einerends am Futterkasten und anderenends am Flügel schwenkbar angelenkt ist, wobei die Achszapfen
zwischen diesen Anlenkstellen angeordnet sind und der Flügel zumindest in dem von der Abdeckung nicht übergriffenen Bereich
eine Verwahrung besitzt zum überdecken des Futterkastens, mit mindestens einer an einem der Längsholme des Flügels angeordneten
Gewichtsausgleichsvorrichtung, deren zweiarmiger, um einen Lagerzapfen schwenkbarer Stützhebel aus einem eine Rolle
tragenden Stützarm und aus einem lugarm besteht, an dem eine Zugfeder angelenkt ist, die über eine am Flügel befestigte
Spannvorrichtung verstellbar ist.
Aus dem DE-GM 75 14 306 ist ein Dachfenster bekannt, dessen
Flügel wahlweise klappbar und schwingbar am Futterkasten angelenkt ist. Beim Schwingöffnen des Flügels wird dieser von
einer Abdeckung entriegelt und die flügelseitigen Achszapfan
gleiten am Futterkasten entlang nach unten. Dabei vergrößert sich der Winkel zwischen Abdeckung und Flügel und die Schwingachse
wird dabei von den Achszapfen in Verbindung mit der Anlenkstelle der Abdeckung am Flügel gebildet. Auf der Innenseite
jedes Längsschenkels des Futterkastens befindet sich eine schwenkbar angeordnete Gewichtsausgleichsvorrichtung,
deren federbelasteter Stützhebel mit seinem freien Ende auf die Unterseite des Flügels drückt. Diese Vorrichtung dient
zum Erleichtern der Öffnungsbewegung des Flügels und zum Halten des Flügels in seinen Öffnungsstellungen. Da die Gewichtsausgleichsvorrichtungen
auf die Innenseite des Futterkastens aufgesetzt sind, ragen sie in die lichte Weite des Futterkastens
hinein. Auch wird beanstandet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung zudem bei geschlossenem Dachfenster noch sichtbar ist.
Diese Nachteile werden bei der Gewichtsausgleichsvorrichtung der DE-OS 24 22 328 vermieden, bei welcher der zweiarmige Stützhebel
und die Zugfeder in einer Ausfräsung des Futterkastens
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untergebracht sind. In Verschlußstellung des Flügels liegen der Stützhebel und die Zugfeder übereinander, so daß sich
eine tiefe Ausfräsung ergibt. Damit die verdeckte Anordnung der Gewichtsausgleichsvorrichtung ermöglicht ist, ist eine
bestimmte Mindeststärke der Längsschenkel -i.es Futterkastens erforderlich. Nachteilig ist dabei die große Höhe der Gewichtsausgleichsvorrichtung,
welche eine tiefe Ausfräsung erfordert. Ferner ergibt sich eine Mindeststärke des Längsschenkels
des Futterkastens, um die Gewichtsausgleichsvorrichtung darin unterbringen zu können.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Dachfenster mit einem Futterkasten und einem daran klappbar sowie schwingbar
gelagerten Flügel zu schaffen, bei dem die mit einer Zugfeder versehene Gewichtsausgleichsvorrichtung eine geringe Bauhöhe
aufweist und eine Ausfräsung für eine verdeckt-liegende Anordnung entfällt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung
unter der Verwahrung bzw. der Abdeckung an der Außenseite des Längsholms des Flügels befestigt ist, daß der
Lagerzapfen des Stützhebels zwischen den Anlenkstellen angeordnet ist und der Zugarm in Richtung der Abdeckung sich erstreckt,
daß der Abstand zwischen der Achse des Lagerzapfens und der Längsmittelebene der Zugfeder kleiner ist wie der
Schwenkradius des Zugarms, daß zwischen Zugfeder und Zugarm
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ein Umlenkarm schwenkbar angeordnet ist, der mit einem am Flügelrahmen ortsfest angeordneten Bolzen zusammenarbeitet.
Durch die aufliegende Anordnung der Gewichtsausgleichsvorrichtung an der Außenseite des Längsholms des Flügels in dem
von der Verwahrung bzw. der Abdeckung übergriffenen Raum entfällt die bisher erforderliche Ausfräsung. Ebenso ist der
optische Eindruck des Dachfensters verbessert, da bei geschlossenem Flügel die Gewichtsausgleichsvorrichtung nicht
mehr sichtbar ist. Die Zugfeder liegt insbesondere außerhalb des Bereichs des Stützhebels, beispielsweise seitlich des
Stützhebels und vorteilhaft in Verlängerung des Stützhebels, so daß ein geringer Platzbedarf in der Ebene senkrecht zur
Flügelebene sich ergibt und die Bauhöhe dadurch verringert wird. Über einen Umlenkarm sind Zugfeder und Zugarm des Stützhebels
miteinander verbunden. Da der die Schwenkachse des Stützhebels bildende Lagerzapfen am Flügel oberhalb der Anlenkstelle
der Abdeckung am Flügel befestigt ist, liegt der Schwenkradius des Zugarms innerhalb der Abdeckung, die ab der Anlenkstelle
am Flügel gegenüber der Verwahrung zur Flügeloberseite abgesetzt ist, so daß der Zugarm zum Verschwenken genügend
Freiraum besitzt. Durch den am Flügel angeordneten Bolzen, an dem der Umlenkarm anliegt, wird erreicht, daß bei jeder
Stellung des Flügels ein Streifen der Zugfeder an der Unterseite der Verwahrung vermieden wird. Dies ergibt sich dadurch,
daß sowohl der Bolzen als auch die Zugfeder am Flügel befestigt sind und damit trotz sich änderndem Winkelbereich
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zwischen Stützarm und Flügel die parallele Lage der Zugfeder zur Verwahrung sich nicht ändert.
Nach einer günstigen Ausgestaltung ist zur Herabsetzung der Reibung zwischen Umlenkarm und Bolzen dieser als Rollzapfen
ausgebildet.
Es ist zweckmäßig, wenn die am Bolzen anliegende Lauffläche des Umlenkarms mit mindestens einer Rastausnehmung versehen ist.
Beim öffnen des Flügels ergibt sich durch die Schwenkbewegung des Stützhebels eine Relativbewegung des Umlenkarms zum Bolzen.
Der Bolzen kann deshalb in die Rastausnehmung gelangen und damit Zwischenöffnungsstellungen des Flügels festlegen.
Es wird bevorzugt, daß der Umlenkarm in Verschlußstellung des
Flügels an der Schmalseite des Stützarms anliegt und im wesentlichen parallel zu diesem ausgerichtet und im Bereich des Zugarms
teilweise mit diesem deckungsgleich abgebogen ist. Dadurch wird verhindert, daß das freie Ende des Umlenkarms mit
zunehmender öffnungsweite des Flügels über die innere Flügelrahmenebene hervorsteht.
Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung wird die Anlenkstelle
der Abdeckung am Flügel mit einem Befestigungsflansch versehen, an dem der Stützhebel und der Bolzen gelagert sind.
Dadurch bilden Stützhebel und Anlenkstelle eine Baueinheit, wodurch die Montage erleichtert wird.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstands der Neuerung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer
Darstellung eine bevorzugte Ausgestaltung als Beispiel zeigen. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Dachfenster mit der neuerungsgemäßen Gewichtsausgleichsvorrichtung im Längsschnitt und in Verschlußstellung
und
Fig. 2 das Dachfenster gemäß Fig. 1, wobei der Flügel in ■ Klappstellung sich befindet.
Der Flügelrahmen 3 des aus Futterkasten 1 und Flügel 2 bestehenden
Dachfensters wird aus den Längsholmen 4 und den Querholmen 5,6 gebildet und ist mit einer Isolierverglasung 7
versehen. Die Außenseite 32 des Flügelrahmens 3 wird von einer am Flügelrahmen 3 befestigten Verwahrung 9 abgedeckt, welche
die untere Hälfte des Futterkastens 1 mit überdeckt, nämlich I
etwa ab der Längsmitte der Längsschenkel 10 und den unteren
] Querschenkel 11. Die Abdeckung 13 ist einerends ungefähr in der Mitte der Länge der Längsholme 4 des Flügels 2 durch je
eine Anlenkstelle 15 schwenkbar mit dem Flügel 2 verbunden und anderenends schwenkbar über die von einem Scharnier 21
gebildete Anlenkstelle 22 mit dem Futterkasten 1, wobei der obere Querschenkel 14 des Futterkastens 1 mit überdeckt wird.
Die Abdeckung 13 ist im Bereich der Längsschenkel 10 mit einer sich vom Längsschenkel 10 weg erstreckenden Abstufung
ausgerüstet. Die Anlenkstelle 15 ist mit einem senkrecht zu seiner Achse 16 angeordneten Befestigungsflansch 17 versehen,
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der mittels Schrauben 18, 19 an der Außenseite 32 des Flügelrahmens
befestigt ist. An der Unterseite des Flügels 2 befindet sich ein Bedienungshebel 23, dessen Ansatz 24 in eine
der Ausnehmungen 25 des am unteren Querschenkel 11 befestigten
Schließstück 26 eingreift und der zur Steuerung von Schubstangen 20 dient, um mittels des Riegelstücks 31 den Flügel 2
gegen die Abdeckung 13 zu entriegeln bzw. zu verriegeln.
Die Längsholme 4 des Flügels 2 tragen zwischen den Anlenkstellen 16, 22 jeweils einen Achszapfen 27, der auf einer auf
der Stirnfläche 2 8 der Längsschenkel 10 des Futterkastens 1 befestigten Führungsschiene 29 aufliegt, die mit einer Nase
versehen ist.
An der Außenseite 32 eines jeden Längsholms 4 des Flügels 2 ist eine Gewichtsausgleichsvorrichtung 33 angeordnet. Sie befindet
sich verdeckt im Raum zwischen der Außenseite 32 des Flügels 2 und der Abdeckung 13 bzw. der Verwahrung 9. Am flügel
seitigen Befestigungsflansch 17 ist der Stützhebel 34 um den Lagerzapfen 35 schwenkbar gelagert, dessen Zugarm 36 sich in
Richtung zur Unterseite 37 der Abdeckung 13 erstreckt. Der lange Stützarm38 des Stützhebels 34 besitzt eine an der Führungsschiene
29 aufliegende Rolle 39. Nahe der Unterseite des Flügels 2 ist an den Längsholmen 4 je eine Zugfeder 40 angeordnet,
die einerends mit einer Spannvorrichtung 41 verbunden und anderenends mit einem am Zugarm 36 schwenkbar befestigten
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- | Umlenkarm 42 | gekoppelt | 1 *· · -I « -, M ,. .„ M ι ·· ··« ···· *■ · t < · ■ · ··· « « |
der Spann- |
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vorrichtung | "" " .- ... - 11 - |
Federkraft | |||
der Zugfeder | ist. Die Einstellschraube 43 | ||||
41 dient zum Einstellen der gewünschten | |||||
40. | |||||
In Verschlußstellung ist der im Bereich des Lagerzapfens 35 mit einer Abkröpfung 44 versehene Stützarm 38 etwa parallel
zum Längsholm 4 ausgerichtet und der am Zugarm 36 schwenkbar angelenkte Umlenkarm 42 ist im Bereich der Abkröpfung 44 nahe
an der Schmalseite 47 des Stützarms 38 angeordnet. Die Zugfeder 40 ist seitlich versetzt zum Stützarm 38 befestigt, so
daß eine kleine Bauhöhe erreicht ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, zwischen Zugfeder 40 und umlenkarm 42 einen
Zwischenarm 8 in Form eines Drahtes zwischenzuschalten, der keinen großen Platzbedarf erfordert, wodurch Stützarm 3 8 und
Zugfeder 40 in einer gemeinsamen Ebene in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden können. Der Abstand χ zwischen der
Achse 45 des Lagerzapfens 35 und der Längsmittelachse 46 der Zugfeder 40 ist wesentlich kleiner als der Schwenkradius r
des Zugarms 36, so daß eine niedrige Bauhöhe im Bereich der Verwahrung 9 erreicht ist. Im Bereich der Abdeckung 13 ist
infolge der Abstufung 12 genügend Schwenkraum für den Zugarm gegeben.
Am Befestigungsflansch 17 ist außerhalb des Bewegungsbereichs
des Zugarms 36 ein als Rollzapfen ausgebildeter Bolzen 48 ortsfest angeordnet, an dem der Umlenkarm 42 mit seiner Lauffläche
49 anliegt, die mit Rastausnehmungen 50, 51 versehen ist.
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Zum Öffnen des Flügels 2 ist der Flügel 2 mittels des Bedienungshebels
2 3 vom Futterkasten 1 zu entriegeln durch eine Schwenkbewegung um 90 und anzuheben. Die Öffnungsbewegung
wird unterstützt durch die auf den Stützarm 38 einwirkende
Federkraft der Zugfeder 40 und der Flügel wird, sich um die Anlenkstelle 22 bewegend, in seine Klappöffnung überführt, die
in Fig. 2 gezeigt ist. Bei zunehmender Öffnungsweite des
Flügels 2 könnte sich die Zugfeder 40 infolge der Schwenkbewegung des Zugarms 36 um den Lagerzapfen 35 zur Verwahrung 9
so stark schräg stellen, daß die Zugfeder 40 an der Unterseite 52 der Verwahrung 9 streift. Dies wird jedoch durch den
ortsfesten, flügelseitigen Bolzen 48 vermieden, der den Ab-
1 stand zwischen Bolzen 48 und Befestigung der Zugfeder 40
konstant hält. Befindet sich der Bolzen 48 innerhalb der Rastausnehmungen 50, 51, ist eine windfeste Fixierung der
jeweiligen Öffnungsstellung des Flügels 2 gegeben.
Um den Flügel 2 in seine Schwingstellung zu bringen, ist ausgehend
von der Verschlußstellung der Fig. 1 der Bedienungshebel 23 um 180° zu verschwenken, wodurch die Schubstange 20
aus dem Riegelstück 31 herausgezogen und damit die Fixierung des Flügels 2 an der Abdeckung 13 aufgehoben wird. Beim An-
auf
heben des Flügels 2 gleiten die Achszapfen 27^der Führungsschiene
29 nach unten und gleichzeitig bildet und vergrößert sich der Winkel zwischen der Abdeckung 13 und der Verwahrung
Der Bolzen 48 hält auch in der Schwingstellung, wenn die Abdeckung 13 zur Verwahrung 9 geneigt angeordnet ist, die Zugfeder
40 im Abstand von der Verwahrung 9.
Claims (5)
1. Dachfenster mit einem Futterkasten und einem daran um eine
horizontale Achse klappbar sowie um eine weitere horizontale Achse schwingbar gelagerten Flügel, wobei die Schwingachse
von flugelseitigen Achszapfen mitgebildet wird, welche aufliegend am Futterkasten verschiebbar sind, mit einer Flügel
und Futterkasten teilweise übergreifenden Abdeckung, die einerends am Futterkasten und anderenends am Flügel schwenkbar
angelenkt ist, wobei die Achszapfen zwischen diesen Anlenkstellen angeordnet sind und der Flügel zumindest in
dem von der Abdeckung nicht übergriffenen Bereich eine Verwahrung besitzt zum Überdecken des Futterkastens, mit
mindestens einer an einem der Längsholme des Flügels ange-
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ordneten Gewichtaausgleichsvorrichtung, deren zweiarmiger,
um einen Lagerzapfen schwenkbarer Stützhebel aus einem eine Rolle tragenden Stützarm und aus einem !Zugarm besteht,
an dem eine Zugfeder angelenkt ist, die über eine am Flügel befestigte Spannvorrichtung verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsausgleichsvorrichtung (33) unterhalb der Verwahrung (9) bzw. der Abdeckung
(13) an der Außenseite (32) des Längsholms (4) des Flügels (2) befestigt ist, daß der Lagerzapfen (35)
des Stützhebels (34) zwischen den Anlenksteilen (15, 22) angeordnet ist und der Zugarm (36) in Richtung der Abdeckung
(13) sich erstreckt, daß der Abstand χ zwischen der Achse (45) des Lagerzapfens (35) und der Längsmittelebene der Zugfeder (40) kleiner ist wie der Schwenkradius
r des Zugarms (36), daß zwischen Zugfeder (40) und Zugarm (36) ein Umlenkarm (42) schwenkbar angeordnet
ist, der mit einem am Flügelrahmen (3) ortsfest angeordneten Bolzen (48) zusammenarbeitet.
2. Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (48) als Rollzapfen ausgebildet ist.
3. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Bolzen (48) anliegende Lauffläche (49) des ümlenkarms (42) mit mindestens einer Rastausnehmung
(50) versehen ist.
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4. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkarm (42) in Verschlußstellung
des Flügels (2) an der Schmalseite (47) des Stützarms (48) anliegt und im wesentlichen parallel zu
diesem ausgerichtet und im Bereich des Zugarms (36) teilweise mit diesem deckungsgleich abgebogen ist.
5. Dachfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle (15) mit einem Befestigungsflansch
(17) versehen ist, an dem der Stützhebel (34) und der Bolzen (48) gelagert sind.
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