DE811174C - Verchromungsvorrichtung - Google Patents
VerchromungsvorrichtungInfo
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- DE811174C DE811174C DEP51984A DEP0051984A DE811174C DE 811174 C DE811174 C DE 811174C DE P51984 A DEP51984 A DE P51984A DE P0051984 A DEP0051984 A DE P0051984A DE 811174 C DE811174 C DE 811174C
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- Germany
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- chrome
- bath
- axis
- chrome plating
- plating device
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D17/00—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
- C25D17/005—Contacting devices
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verchromen von Gegenständen, die während des Beaufschlagens sich drehen.
- Beim Verchromen von Gegenständen kommt es vor, daß diese wegen ihrer Größe und/oder ihres Gewichts nicht völlig in das Chrombad eingetaucht werden können. Es ragt dann der betreffende Gegenstand während des Verchromungsvörgangs nur teilweise in das Bad ein und muß deshalb dauernd gedreht werden, damit seine Oberfläche mit einer gleichmäßigen Chromschicht versehen werden kann. Dies ergibt sich namentlich dann, wenn große Walzen zu verchromen sind.
- In solchen Fällen macht nun aber die Stromübertragung erhebliche Schwierigkeiten. Es können, wenn der zu verchromende Gegenstand sich während der Beaufschlagung dauernd dreht, keine fest stehenden Kontakte vorgesehen werden, wie sie an sich notwendig sind, um nachteilige Schmorstellen zu vermeiden. Versuche, Schleif- oder Gleitkontakte zu verwenden, haben sich als unbrauchbar erwiesen, weil bei solchen Kontakten die Bildung von Funken nie völlig verhindert werden kann. Sobald jedoch bei der Stromübertragung Funken entstehen, sind Verschmorungen unvermeidlich. Auch wegen der Stromstärke, die mehrere tausend Ampere betragen kann, sind solche Kontakte ungeeignet.
- Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Stromübertragung zu dem zu verchromenden Gegenstand über einen auf dessen Achse sitzenden Drehkörper erfolgt, der dauernd in ein besonderes, stromführendes Bad eintaucht. Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß auf der Drehachse des zu verchromenden Gegenstandes außerhalb des Chrombades eine Scheibe sitzt, die in ein in den Stromkreis eingeschaltetes Quecksilberbad einragt.
- Erfindungsgemäß sind die eingangs geschilderten Schwierigkeiten in ebenso. einfacher wie fortschrittlicher Weise behoben. Durch die in einem Quecksilberbad sich drehende Scheibe, welche auf der Achse des betreffenden Gegenstandes sitzt, ist eine einwandfreie, funkenlose Stromübertragung gewährleistet. Gleichzeitig ist erreicht, daß der mit einer Chromschicht zu versehende Gegenstand, z. B. eine Walze, keiner Verschmorung ausgesetzt ist.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es ist eine Vorrichtung zum Verchromen einer großformatigen Walze gezeigt, die während der Bildung des Chromniederschlags nur teilweise in das Bad eintaucht und sich dauernd dreht.
- In dem Badbehälter a befindet sich der Elektrolyt 6, dem bei c in an sich bekannter Weise der Strom zugeführt wird. Die Walze d, auf deren Oberfläche eine Chromschicht aufzubringen ist, ragt in das Chrombad nur teilweise ein. Sie wird während des Verchromungsvorgangs mittels der Achse e dauernd gedreht, die in geeigneter Weise gelagert ist.
- Auf der Drehachse e sitzt eine Scheibe f, die als Stromübertragungsmittel dient und zu diesem Zweck in ein Quecksilberbad g einragt.
- Die Erfindung ist mit besonderem Vorzug beim Verchromen von großen Walzen, Wellen u. dgl" aber auch in allen sonstigen Fällen geeignet, in welchen der zu verchromende Gegenstand wegen seiner Größe, seines Gewichts, seiner Formgebung oder aus sonstigen Gründen nur teilweise in das Chrombad eingetaucht werden kann und während der Verchromung dauernd gedreht werden muß.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verchromen von beim Beaufschlagen sich drehenden Gegenständen, z. B. großen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromübertragung zu dem zu verchromenden Gegenstand über einen auf dessen Achse sitzenden Drehkörper erfolgt, der dauernd in ein besonderes, stromführendes Bad einragt.
- 2. Verchromungseinrichtung nach,Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse außerhalb des Chrombades eine Scheibe sitzt, die in ein in den Stromkreis eingeschaltetes Quecksilberbad einragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51984A DE811174C (de) | 1949-08-14 | 1949-08-14 | Verchromungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51984A DE811174C (de) | 1949-08-14 | 1949-08-14 | Verchromungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811174C true DE811174C (de) | 1951-08-16 |
Family
ID=7385479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51984A Expired DE811174C (de) | 1949-08-14 | 1949-08-14 | Verchromungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811174C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054303B (de) * | 1954-11-18 | 1959-04-02 | William Donald Maclean | Vorrichtung zum Galvanisieren von stangenfoermigen Gegenstaenden |
-
1949
- 1949-08-14 DE DEP51984A patent/DE811174C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054303B (de) * | 1954-11-18 | 1959-04-02 | William Donald Maclean | Vorrichtung zum Galvanisieren von stangenfoermigen Gegenstaenden |
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