DE809132C - Antrieb fuer koaxial ineinander angeordnete, gegenlaeufige Propellerwellen - Google Patents
Antrieb fuer koaxial ineinander angeordnete, gegenlaeufige PropellerwellenInfo
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Description
- Antrieb für koaxial ineinander angeordnete, gegenläufige Propellerwellen Gegenstand -der Erfindung ist eine Antriebsanordnung für koaxial liegende, ineinander angeordnete gegenläufig umlaufende Propellerwellen, von denen sich die innere weiter nach hinten (von den Propellern fort) erstreckt als die äußere. Die Erfindung betrifft solche Anordnungen dieser Art, bei denen ein gemeinsamer Trieb für beide Propellerwellen durch eine einzige koaxial angeordnete antreibende Welle o. dgl. angetrieben wird. Ohne darauf beschränkt zu sein, ist die Erfindung besonders für solche Anlagen gedacht, bei denen eine Brennkraftturbine als Antriebsmaschine Verwendung findet; der gemeinsame Antriebsteil sitzt hierbei z. B. am Träger der Planetenräder eines Planetengetriebes mit einem innengezahnten Zahnkranz, der als Reaktionsglied dient, und einem antreibenden Sonnenrad.
- Der erfindungsgemäße Antrieb besteht allgemein aus einer Anzahl gleichartiger Nebenwellenanordnungen, die in symmetrischen Winkelabständen um die Achse der Propellerwellen angeordnet sind und von denen jede eine Triebwelle, die von dem genannten gemeinsamen Trieb aus angetrieben wird, zwei angetriebene Wellen, die mit den zugehörigen Propellerwellen verbunden sind, um diese in entgegengesetzter Richtung anzutreiben, und Torsionswellen aufweist, die die Triebwelle der Nebenwellenanordnung mit den beiden angetriebenen Wellen derselben verbindet.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Antiiebsvorrichtung aus einer Anzahl gleicher Nebenwellenanordnüngen, die in symmetrischen Abständen um die Achse der Propellerwellen angeordnet sind und von denen, jede eine drehbar gelagerte hohle Treibwelle; die mit einem Zahnrad fest verbunden ist, das von dem gemeinsamen Getriebe angetrieben wird, eine Torsionswellenanordnung, die innerhalb der hohlen Treibwelle durch diese hindurchgeführt ist und besondere außen gelagerte angetriebene Wellen aufweist, die zu der '1'orsionswellenanordnung koaxial angeordnet sind und vom freien Ende derselben angetrieben werden, wobei die äußeren angetriebenen Wellen beispielsweise über außen gezahnte und innen gezahnte Zahnräder gemeinsame Zahnräder in entgegengesetzter Richtung antreiben, die auf den zugehörigen Propellerwellen befestigt sind.
- Fig. i der Zeichnung ist ein Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines Wellenantriebes nach der Erfindung; Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstab ein Teilschnitt durch das antreibende Ende einer Nebenwellenanordnung; Fig.3 zeigt in entsprechender Darstellung das angetriebene Ende der Nebenwellenanordnung.
- Auf der antreibenden Welle 12 ist ein Antriebsritzel 13 für die verschiedenen Nebenwellenanordnungen befestigt. Die Antriebswelle 12 mit dem I\'itzel 13 kann ihren Antrieb von dem Planetenradträger eines Planetengetriebes empfangen, dessen innen gezahnter Zahnkranz als Reaktionsglied dient. Die Antriebsmaschine, z. B. eine Brennkraftturbinenanlage, treibt das außen gezahnte Sonnenrad dieses Planetengetriebes an.
- Koaxial zur antreibenden Welle 12 liegen eine innere Propellerwelle 15 und eine äußere Propellerwelle 16, die an ihren (in derZeichnung links gelegenen) Enden die Propeller tragen.
- 1)ie Lagerung der äußeren Welle 16 mittels eines kombinierten Druck- und Lauflagers 17 in einem Gehäuse 18 für den Antrieb ist schematisch angedeutet, ebenso die Lagerung der inneren Propellerwelle 15 bei i9, i9.
- Das innere (von den Propellern abgelegene) Ende der Innenwelle 15 ragt über das innere Ende der Außenwelle 16 hinaus und ist hier mit einem Ritzel ' 2o verbunden, durch das sie ihren Antrieb empfängt. Auf der Außenwelle 16 ist ein scheibenartiges Element 21 befestigt, das einen innen gezahnten Zahnkranz 22 trägt, durch den die Außenwelle angetrieben wird.
- In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind vier Nehenwellenanordnungen 24 vorgesehen, die parallel zueinander angeordnet sind, sich sämtlich untereinander gleichen und in gleichen Abständen voneinander symmetrisch um die Achse der Propellerwelle lieruinliegen, obwohl nur eine dieser Nebenwellenanordnungen gezeichnet ist.
- Jede Nebenwellenanordnung besteht aus einer hohlen Triebwelle 26, die in geeigneter Weise gelagert und mit einem Ritze127 fest verbunden ist. Alle vier Zahnräder 27 kämmen mit dem gemeinsamen Antriebsritzel 13. In dem gezeichneten Ansfiihrungsbeispiel dienen der Lagerung der.Wellen'26 Wälzlager 28, die von einem am Gehäuse 18 befestigten Stützteil 29 getragen werden.
- An ihrem rechten Ende trägt die Hohlwelle 26 an der Innenseite Keile oder federartige Vorsprünge 31, mit denen entsprechende Keile oder Vorsprünge an den koaxial ineinander angeordneten Torsions-5tä ben 32, 33 im Eingriff stehen. Der innere, in Fig. i in Ansicht gezeichnete Torsionsstab 33 ragt über das linke Ende des äußeren Torsionsstabes 32 hinaus und ist hier bei 35 finit einer koaxialen äußeren Hohlwelle 36 verbunden, die innerhalb eines Gehäuses 38 in Wälzlagern 37 gelagert ist.
- Das Gehäuse 38 wird von einem Stützteil 4o aus durch Arme zu beiden Seiten der Welle 36 getragen. An ihrem anderen Ende ist die äußere angetriebene Welle 36 bei 39 in dieseln Stützteil 40 gelagert, der von dem feststehenden Gehäuse 18 getragen wird. Inder Mitte trägt die Welle 36 ein außen- gezahntes Rad 41. Alle vier Zahnräder 41 der vier Nebenwellenanordnungen stehen im Eingriff mit dem innen gezahnten Zahnkraliz 22.
- Die äußere torsionswelle 32 ist an der Außenseite ihres linken Endes durch eine Keilverbindung 43 mit einer angetriebenen Hohlwelle 44 verkeilt, die koaxial zur angetriebenen Welle 36 angeordnet und innerhalb derselben bei 45 gelagert ist, wo die Welle 36 von dem Lager 39 getragen wird. Das rechte Ende der Welle 44 ist in einem Wälzlager 46 innerhalb eines Stützteiles 47 am feststehenden Gehäuse 18 gelagert. Gleichzeitig ist in diesem rechten Ende der Welle 44, wie bei 48 angedeutet, das linke Ende der Triebwelle 26 gelagert. In der Mitte zwischen ihren Enden sitzt auf der Welle 44 ein außen gezahntes Ritzel 5o. Sämtliche vier Ritzel 5o der vier Nebenwellenanordnungen stehen im Eingriff mit dein Antriebsritzel 2o auf dein Ende der Propellerwelle 15.
- Auf diese Weise wird die Antriebskraft auf äußerst ausgeglichene Weise den beiden gegenläufig rotierenden Propellerwellen zugeführt.
Claims (4)
- PATFNTANSPRLCI'IE: i. Antrieb für koaxial zueinander und ineinander angeordnete gegenläufige Propellerwellen, von denen die innenliegende weiter von den Propellern nach hinten reicht als die äußere, gekennzeichnet durch eine Anzahl unter sich gleicher Nebenwellenanordnungen, die symmetrisch in gleichen Abständen um die Achse der Propellerwellen herum angeordnet sind und von denen jede aus einer Triebwelle (26), die von einem gemeinsamen Antriebsritzel (13) angetrieben wird, das koaxial zu den Propellerwellen liegt, zwei angetriebenen Wellen (36, 44), von denen jede die zugehörige Propellerwelle in entgegengesetzter Richtung antreibt, und Torsionsstäben (32, 33) zwischen der Triebwelle (26) und den angetriebenen Wellen (36, 44) der Nebenwellenanordnung besteht.
- 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der angetriebenen Wellen (36, 44), die für sich gelagert und je mit einem Zahnrad (4i, 50) fest verbunden sind, eine Hohl-\\ olle ist, durch die die Torsionsstabanordnung (32. 33) hindurchgeführt ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Wellen (36, 44) von den freien Enden der Torsionsstäbe (3a, 33) angetrieben werden.
- 4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsstäbe (3z, 33) koaxial ineinander angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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