DE395339C

DE395339C - Schiffsantrieb, bestehend aus OElmaschinen, Fluessigkeitsgetrieben und Zahnraedern

Info

Publication number: DE395339C
Application number: DEV18370D
Authority: DE
Original assignee: VULCAN WERKE HAMBURG & STETTIN
Current assignee: VULCAN WERKE HAMBURG & STETTIN
Publication date: 1924-07-15

Description

Schiffsantrieb, bestehend aus Ölmaschinen, Flüssigkeitsgetrieben und Zahnrädern. Die Erfindung betrifft einen Schiffsantrieb mit Ölmaschinen, Flüssigkeitsgetrieben und Zahnrädern nach Patent 390775.
Bei der gewöhnlichen Anordnung nach dem Hauptpatent sind Ölmaschinenwelle und Propellerwelle versetzt zueinander, und zwar um die Summe der Radien des Ritzels und des großen Rades. Bei Anwendung nur einer Ölrriaschine baut sich durch diese Versetzung die Anlage in die Breite. Für kleinere Anlagen; wo die Raumverhältnisse beschränkt sind und meistens nicht genügend Platz in der Breite vorhanden ist, empfiehlt sich die Anlage vorliegender Zusatzerfindung, nach der die kraftabgebende und kraftabnehmende Welle in einer Achse liegen. Zu diesem Zweck ist das große Zahnrad mit Innenverzahnung ausgebildet. Zwischen dem Ritzel und großen Rad .sind ein oder mehrere Zwischenräder zur Übertragung der Leistung bei der gewünschten Übersetzung angeordnet.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung .beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht auf die Gesamtanlage und Abb. 2 einen Schnitt durch das Ritzxlgetriebe. Es bezeichnen: i die Ölinaschine, 3 vereinigte Trag- und Drucklager, .q. das Flüssigkeitsgetriebe, 6 das Ritzel, 7 das große Zahnrad, 8 das Schraubenwellendrucklager. 9 die. Schraubenwelle, io Zwischenzahnräder und i i ein Schutzgehäuse. Wie aus Abb. i zu ersehen, liegen die Wellen der Ölrnaschine i mit dem Flüssigkeitsgetrieb-- 4 genau in gleicher Achse wie die Propellerwelle 9. Die Leistungsübertragung mit der gewünschten Übersetzung erfolgt vom Ritzelgetriebe 6 vermittels der beiden Zwischenräder io auf das innenverzahnte Rad 7 auf der Schraubenwelle. Um das Rädergetriebe und das Flüssigkeitsgetriebe q. ist zweckmäßig ein Schutzkasten 12 gebaut, welcher an den Wellen abgedichtet ist.
Abb. 2 zeigt, daß die beiden Zwischenzahnräder io diametral :gegeneinander liegen. An Stelle von zwei Zwischenzahnrädern können auch ein oder mehrere, entsprechend versetzte, verwandt werden.

Claims

PATENT-ANsPRUCH: Schiffsantrieb, 'bestehend aus Ölmaschinen, Flüssigkeitsgetrieben und Zahnrädern nach Patent 390775 dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung nur einer Antriebsmaschine das große Rad (7) des Zahnrädergetriebes mit Innenverzahnung ausgebildet ist und zwischen Ritzel (6) und Rad, (7) ein oder mehrere Übertragungsräder (io) derart zwischengeschaltet sind, daß kraftabgehende und kraftabnehmende Welle gleichachsig liegen.