DE806176C - Zusatzgeraet zur Hackmaschine - Google Patents
Zusatzgeraet zur HackmaschineInfo
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- DE806176C DE806176C DEP51736A DEP0051736A DE806176C DE 806176 C DE806176 C DE 806176C DE P51736 A DEP51736 A DE P51736A DE P0051736 A DEP0051736 A DE P0051736A DE 806176 C DE806176 C DE 806176C
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- Germany
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- additional device
- chopping machine
- shaft
- racket
- additional
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/02—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools
- A01B21/04—Harrows with rotary non-driven tools with tooth-like tools on horizontally-arranged axles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. JUNI 1951
ρ 51736 III j 45a D
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät zu der in der Landwirtschaft viel gebrauchten
Hackmaschine, und sie stellt sich die Aufgabe, den von der Hackmaschine durchschälten Boden fein zu
zerkrümeln, also den Boden besser durchzuarbeiten, und vor allen Dingen das im losgeschälten Boden
haftende Unkraut aus der Erde herauszuschleudern. Hierdurch wird erst das Unkraut weitgehend vernichtet.
Das neue Zusatzgerät besteht aus Schlägern, die um eine am hinteren Ende der Maschine angeordnete
Achse kreisen und die Schollen zerschlagen, wobei dann das Unkraut beseitigt wird. Die Schläger
können an einer Welle sitzen, die in einem an der Hackmaschine anbringbaren Rahmen gelagert
sein kann.
Wird das Gerät mittels einer Haltevorrichtung an einem der Messerschafte befestigt, dann wird ein
stetiger wirksamer Eingriff gewährleistet, weil diese Messer durch ein gut gefedertes Parallelogramm
mit der Hackmaschine verbunden sind, so daß sich diese Messer und dann auch die Geräte
jeder Bodenwelle anpassen. Je nach Bauart der Hackmaschine sind mehr oder weniger als 5 oder
6 Geräte für eine Maschine vorzusehen. Bei leichtem und trockenem Boden genügt es, eine Reihe Zusatzgeräte
mit der Hackmaschine zu verbinden. Hingegen empfiehlt es sich bei schwerem und nassem
Boden, zwei Reihen von Zusatzgeräten hintereinander an der Maschine anzuordnen, und zwar
in der Weise, daß die zweite Gerätereihe leicht auswechselbar mit der ersten Reihe vereinigt wird und
daß die Schläger der zweiten Gerätereihe auf Lücke gegenüber den Schlägern der ersten Reihe stehen.
Hierbei ist es ratsam, den Abstand der einzelnen Schlägerräder weiter einzustellen (40 bis 50 cm),
um ein Verschmieren der zwischen benachbarten Rädern liegenden Räume zu verhüten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Aufriß des Zusatzgerätes und Abb. 2 einen Grundriß nach Abb. 1. In der Zeichnung sind α die Schläger, die sternförmig auf der Nabe b befestigt sind und das Schlägerrad bilden. Mit Hilfe dieser Naben b sind die Schlägerräder auf der Welle c axial verschiebbar angeordnet. Zwischen den einzelnen Naben b sind Stellringe d vorgesehen, durch die die einzelnen Naben in solchem Abstande voneinander gehalten werden, daß entsprechend den jeweiligen Bodenverhältnissen zwischen zwei benachbarten Hackmessern eine bestimmte Anzahl von Schlägern gut arbeitet. Jedes zweite Rad ist so angeordnet, daß seine Schläger auf Lücke gegenüber den Schlägern des ersten Rades stehen, so daß immer gleichzeitig eine größere Anzahl von Schlägern bis zum Boden reicht (Abb. 1) als bei identischer Anordnung. Hierdurch wird auch ein gleichmäßiges Rotieren des ganzen Rädersatzes gewähr-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 den Aufriß des Zusatzgerätes und Abb. 2 einen Grundriß nach Abb. 1. In der Zeichnung sind α die Schläger, die sternförmig auf der Nabe b befestigt sind und das Schlägerrad bilden. Mit Hilfe dieser Naben b sind die Schlägerräder auf der Welle c axial verschiebbar angeordnet. Zwischen den einzelnen Naben b sind Stellringe d vorgesehen, durch die die einzelnen Naben in solchem Abstande voneinander gehalten werden, daß entsprechend den jeweiligen Bodenverhältnissen zwischen zwei benachbarten Hackmessern eine bestimmte Anzahl von Schlägern gut arbeitet. Jedes zweite Rad ist so angeordnet, daß seine Schläger auf Lücke gegenüber den Schlägern des ersten Rades stehen, so daß immer gleichzeitig eine größere Anzahl von Schlägern bis zum Boden reicht (Abb. 1) als bei identischer Anordnung. Hierdurch wird auch ein gleichmäßiges Rotieren des ganzen Rädersatzes gewähr-
»5 leistet. Die Räderwelle c ist in einem Rahmen
drehbar gelagert. Der Rahmen besteht aus den Teilen e, f, g. Diese Teile können mit Hilfe der
Langlöcher h zusammen- oder auseinandergeschoben werden, so daß eine Einstellung des Gerätes
auf die verschiedenen Reihenabstände des Saatgutes ermöglicht wird. An die winkelförmigen Teile e
und f ist je eine Leiste angegossen. An diesen Leisten sind auswechselbare Ausleger i befestigt,
an deren anderen Enden eine zweite Gerätereihe gelagert ist, die bei der Bearbeitung von trockenem
und leichtem Boden abgenommen werden kann.
Die Schlagräder dieses zweiten Gerätes sind gegenüber den Schlagrädern des vorderen Gerätes
auf Lücke gesetzt, so daß ein ausgeglichener Maschinengang gesichert wird.
Um die Hackfrucht vor Beschädigung durch die Schläger zu schützen, sind die Bleche k an beiden
Enden der vorderen Welle c befestigt. Die Schutzbleche k drängen insbesondere dann, wenn die
Frucht herangewachsen ist, die Blätter aus dem von dem Schläger erfaßten Raum heraus. Die Befestigung
des Schutzbleches kann in der Höhe verstellbar ausgebildet sein.
Die Haltevorrichtung, mit deren Hilfe das Zusatzgerät mit der Hackmaschine vereinigt wird, besteht
aus den Teilen / und nt, die miteinander durch
den Schraubbolzen η schwingbar verbunden sind, wobei mit Hilfe der Schraube 0 und des aus dem
Teile/ ausgesparten Schlitzes/» dietlöhe des gesamten
Zusatzgerätes ein- und festgestellt werden kann. Zur besonderen Handhabung des Zusatzgerätes ist
der Handgriff q am Maschinenrahmen befestigt. Am vorderen Ende ist der Halteteil m mit einer
Verschraubung r, s ausgerüstet, durch die eine gute und doch leicht lösbare Verbindung mit dem Hackmesser
t hergestellt werden kann.
Bei engreihigen Hackfrüchten, wie Getreide- und Ölfrüchten, mit einem Reihenabstand von etwa
cm ist der Radsatz so zusammenzustellen, daß etwa in der Mitte des Radsatzes zwei weitere
Schutzbleche in der gleichen Form wie die beiden außenliegenden so dicht nebeneinander angeordnet
werden, daß zwischen ihnen eine Hackfruchtreihe gegen die Schläger gesichert hindurchgleiten kann.
Diese beiden weiteren Bleche können durch den Teil g des Rahmens getragen und außerdem auf der
Welle c abgestützt sein. Auf diese Weise können jeweils'drei Fruchtreihen mit einem Radsatz beschickt
werden.
Die Schläger α sind beim Ausführungsbeispiel einzelne Metallblätter, die an dem einen Ende an
der Nabe befestigt und am anderen, außenliegenden Ende auseinandergespreizt sind, so daß jedes Blatt
zwei schräg zur Achse geneigte Schlagleisten aufweist. Man kann die Schläger aber auch aus einer
gemeinsamen Scheibe in beliebiger Form herausarbeiten.
Claims (13)
1. Zusatzgerät zur Hackmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus Schlägern besteht,
die um eine am hinteren Ende der Hackmaschine gelagerte Welle kreisen und die von
der Hackmaschine gelösten Schollen zerkleinern.
2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schläger (α) sternförmig auf einer Welle (c) befestigt sind, die in einem
mit der Hackmaschine auswechselbar verbindbaren Rahmen (e, f, g) gelagert ist.
3. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlägerstern
(α) mittels einer Nabe (b) gleitbar auf einer in einem Rahmen (e, f, g) drehbaren Welle
(c) gelagert ist.
4. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen
Naben (b) Stellringe (d) vorgesehen sind.
5. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennnzeichnet, daß an dem die
Schlägerwelle (c) tragenden Rahmen (e, f, g) ein Handhebel (q) befestigt ist.
6. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Wellenenden
Schutzbleche (k) vorgesehen sind, die die Blätter der Kulturpflanzen gegen die Schläger
(α) schützen.
7. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des
Rahmens (e, f, g) gegeneinander verschiebbar und feststellbar ausgebildet sind.
8. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger (α)
des zweiten und vierten Rades usf. gegen die Schläger (α) des ersten und dritten Rades usf.
auf Lücke zueinander stehen.
9. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis" 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zusatzgeräte hintereinander mit zueinander parallel laufenden
Wellen (c) zu einem Doppelgerät zusammengestellt sind.
ίο. Zusatzgerät η;ι Ii Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das hintere Zusatzgerät mit Hilfe von Auslegern (i) leicht auswechselbar
mit dem vorderen Zusatzgerät verbunden ist.
11. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden j
Rädersätze der beiden Wellen (c) zueinander auf Lücke stehen.
12. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzgerät mit Hilfe einer zweiteiligen Haltevorrichtung
(/, m) an der Hackmaschine anbringbar ist und
daß die Teile (I1 m) durch einen Bolzen (n) gelenkig
und durch eine Schlitzführung (p) und eine Verschraubung (0) gegeneinander feststellbar
angeordnet sind.
13. Zusatzgerät nach den Ansprüchen 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Halteteiles (m) durch zwei um 90 Grad
gegeneinander versetzte Verschraubungen an den Hackmessern der Hackmaschine anbringbar
ausgestaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Q 54 6.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51736A DE806176C (de) | 1949-08-12 | 1949-08-12 | Zusatzgeraet zur Hackmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP51736A DE806176C (de) | 1949-08-12 | 1949-08-12 | Zusatzgeraet zur Hackmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806176C true DE806176C (de) | 1951-06-11 |
Family
ID=7385292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP51736A Expired DE806176C (de) | 1949-08-12 | 1949-08-12 | Zusatzgeraet zur Hackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806176C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180185B (de) * | 1963-06-11 | 1964-10-22 | Eberhardt Geb | Kruemelgeraet zur Bodenbearbeitung |
US3576216A (en) * | 1969-03-21 | 1971-04-27 | Allis Chalmers Mfg Co | Spring mounting for disc harrow blades |
-
1949
- 1949-08-12 DE DEP51736A patent/DE806176C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1180185B (de) * | 1963-06-11 | 1964-10-22 | Eberhardt Geb | Kruemelgeraet zur Bodenbearbeitung |
US3576216A (en) * | 1969-03-21 | 1971-04-27 | Allis Chalmers Mfg Co | Spring mounting for disc harrow blades |
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