DE805940C - Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents
Kombinierte HolzbearbeitungsmaschineInfo
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- DE805940C DE805940C DEP2593A DEP0002593A DE805940C DE 805940 C DE805940 C DE 805940C DE P2593 A DEP2593 A DE P2593A DE P0002593 A DEP0002593 A DE P0002593A DE 805940 C DE805940 C DE 805940C
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- shaft
- machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C9/00—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
- B27C9/02—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a single working spindle
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine Die Erfindung betrittt eine -Maschine zur Piearbeitung voll Holz und anderen %-,-eichen Werkstoffen, die zur Ausführung einer größeren Zahl verschiedenartiger Arbeiten eingerichtet ist. Es sind bereits Maschinen dieser Art bekannt. bei welchen je eine besondere waagerechte und senkrechte Welle zur Ausführung von Fräs- und Sägearbeiten fest eingebaut ist. Wenn auf dieser Maschine Gehrungsschnitte oder Schrägfräsungen ausgeführt «-erden Söllen, so muß die Tischplatte entsprechend schräg gestellt und das Werkstück von unten gegen einen oberen Anschlag gedrückt werden, «-as die Bedienung erschwert und leicht zu einer Gefährdung des Arbeiters führt. Der Antrieb dieser Maschine erfolgt entweder durch zwei voneinander unabhängige Antriebsmotoren oder durch ein -Torgelege mit zwei Riemenantrieben. Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte Holzbearbeitungsrnaschine, bei welcher zur Aufnahme verschiedener Werkzeuge, insbesondere zum Sägen, Fräsen, Bohren und Hobeln, nur eine einzige Welle mit nur einem Antriebsmotor vorgesehen ist, wodurch sich diese Maschine sehr einfach baut. Die Tischplatte behält dabei unabhängig von der Art der auszuführenden Arbeit stets ihre waagerechte Lage bei. zu welchem Zwecke die Arbeitswelle sch«-enkbar gelagert und so geführt ist. daß sie in ieder erforderlichen Winkelstellung. vorzugsweise in jeder Lage zwischen o und 9o3 festgestellt werden kann. Dadurch wird das _-rl>eiten mit dieser Maschine sehr leicht und bequem, zugleich läßt sich eine außerordentliche Vielseitigkeit in der Anwendung ermöglichen.
- lm Interesse einer möglichst einfachen Energieübertragung wird der Antrieb, also in der Regel ein Elektromotor, unmittelbar mit der Wellenlagerung zusammengebaut, so daß er deren Schwenkung mitmacht.
- Die Drehachse der Schwenkbewegung kann an sich in jeder beliebigen Höhe liegen, beispielsweise in der Tischoberkante oder auch unterhalb der 'fischplatte. Die Schwenkung kann um einen indem Maschinengestell liegenden Zapfen erfolgen in einer radialen bzw. kreisbogenförmigen Führung. Statt dessen könnte die Einstellung auch durch gleichzeitige Verstellung eines senkrechten und waagerechten Schlittens bewirkt werden.
- Wenn die Drehachse der Schwenkung unterhalb der Tischplatte liegt, muß der zum Durchtritt des \\'erkzeuges dienende Schlitz in der Tischplatte je nach Stellung des Werkzeuges seine Lage ändern. Ferner sind Lage und Gestalt dieses Schlitzes von der Art des verwendeten Werkzeuges abhängig. Der Tisch besitzt daher eine auswechselbare Einlage, die bei der Einstellung der Welle entweder von Hand in einem Ausschnitt der Tischplatte verschoben wird oder so mit der Wellenlagerung gekuppelt ist, daß sie selbsttätig jeweils in die der Wellenstellung entsprechende Lage gebracht wird.
- Die Welle wird zweckmäßig mit einem konischen Futter verbunden, so daß beliebige Werkzeuge eingesetzt werden können.
- Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßenMaschine besteht darin, daß der Maschinenständer mit einer Führung versehen wird, in welche ein Träger für die Laufscheiben einer Bandsäge eingesetzt werden kann, so daß jederzeit an Stelle einer Kreissäge auch eine Bandsäge mit dieser l%-Iaschine betrieben werden kann. Ferner kann die Maschine mit einfachen zusätzlichen Stützarmen ausgerüstet werden, die bequem anzuschrauben sind und als Träger für Werkzeuge, bei spiel swei se Fräser, größerer Abmessungen dienen.
- Mit Hilfe dieser Maschine lassen sich in einfacher Weise beispielsweise schmale Stücke jeder Art in jeder Form bearbeiten, also nacheinander sägen, hobeln, fräsen usw. Der Benutzer kann eine große Zahl von Werkstücken in Serien bearbeiten, indem er sie beispielsweise zuerst mit der Bandsäge, dann mit der Kreissäge zuschneidet und daran anschließend auf der gleichen Maschine hobelt und fräst. Die Maschine ist deshalb besonders für kleine und mittlere Betriebe geeignet, in welchen eine größere Anzahl verschiedener Arbeiten regelmäßig anfällt, beispielsweise für Wagnereien, Tischlereien u. dgl.
- Die vielseitige Verwendungsart einer derartigen Maschine ist nachstehend an Hand der Zeichnung kurz erläutert, welche in rein schematischer Darstellung einige Anwendungsformen beispielsweise zeigt.
- In allen Figuren ist mit i das Maschinengestell bezeichnet, mit 2 die an diesemschwenkbargeführte Wellenlagerung, mit 3 der mit dieser starr verbundene Antriebsmotor und mit 4 die stets waagerecht bleibende, aber innerhalb eines Ausschnittes der Tischplatte verschiebbare Tischeinlage. 5 ist die vom Motor über ein Übertragungsgetriebe 6 angetriebene Arbeitswelle, deren beide Enden zur Aufnahme von Werkzeugen eingerichtet sind.
- Fig. i zeigt die Maschine mit waagerecht liegender Welle 5, wobei an einem Ende der Welle ein Bohrkopf 7, am anderen Ende eine Kreissäge 8 aufgesetzt sind. Die Kreissäge ragt durch einen Schlitz 9 der Tischeinlage 4 nach oben. Die Wellenlagerung 2 mit dem Motor 3 kann in einer kreisbogenförmigen Führung io um einen unterhalb der Tischplatte liegenden Drehzapfen 20 verscliwenkt und in jeder Winkellage festgestellt werden.
- Fig.2 zeigt beispielsweise die Einstellung der Kreissäge unter einem \\'inkel von 45°, wobei die Tischeinlage 4 gegenüber der ursprünglichen Lage in ihrer waagerechten Ebene entsprechend verschoben ist.
- Fig. 3 zeigt eine noch steilere Stellung zur Ausführung von Arbeiten mit einem Fräser i i, Fig. .4 eine lotrechte Lage der Welle mit Fräser 12.
- Bei der Anordnung nach Fig. 5 und 6 ist an der Wellenlagerung 2 mit Hilfe von Schrauben ein besonderer Stützträger 13 befestigt, mittels dessen auch größere und schwerere Fräser oder Messerköpfe 14 eingebaut werden können. Dabei kann die Spanstärke durch Heben oder Senken der in einem Schlitten geführten Wellenlagerung 2 nach Belieben geregelt werden.
- Die Fig. 7 und 8 zeigen den Anbau einer Bandsäge an dieser Maschine. Zu diesem Zwecke wird gegenüber der Anordnung nach Fig. i und 2 an Stelle der Kreissäge eine Laufscheibe 15 auf die Welle gesetzt. Ferner wird an dem Maschinenständer in einer einfachen T-förmigen oder schwalbenschwanzförmigen laut ein Träger 16 befestigt, an dem weitere Laufrollen 17 und 18 für die Bandsäge i9 gelagert sind, die durch einen geeigneten Schlitz in der Tischplatte hindurchtritt. Die Säge wird durch Senkung des Schlittens io gespannt.
- An Stelle eines Bohrkopfes 7 nach Fig. i kann auch ein Fräser eingespannt werden, mit welchem jede beliebige Winkelfräsung bis zu etwa 45° ausgeführt werden kann.
Claims (6)
- PATENT ANS1'A('C11E: i. Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige Welle (5) zur Aufnahme verschiedener Werkzeuge, insbesondere zum Sägen, Fräsen, Hobeln, Bohren usw., vorgesehen ist.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte stets waagerecht bleibt und die Welle (5) schwenkbar gelagert und bei jeder Winkelstellung zwischen o und 9o° feststellbar ist.
- 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (3) so mit der Wellenlagerung (2) verbunden ist, daß sie mit dieser verschwenkbar ist.
- 4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Ausschnitt desTisches ein an sich bekannterverschiebbarer und auswechselbarer Einsatz (.4) vorgesehen ist, der von Hand oder zv, - rigsläufig mit der SchNvenkung der Welle innerhalb der Aussparung verschiebbar ist.
- 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle einer Kreissäge (8) eine Laufscheibe (i5) für eine Bandsäge (i g) aufgesetzt und zwei weitere Laufscheiben (i7, 18) für die Bandsäge mit zugehörigem Ständer (i6) unmittelbar an dem Maschinengestell (i) befestigt werden können, wobei die Tischplatte einen Schlitz für den Durchgang der Bandsäge besitzt.
- 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schwenkbaren Teil ein Stützarm (13) zur Aufnahme von Frälern (14) oder anderen Werkzeugen großer Abmessungen angebracht werden kann. 7.. :Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlagerung (2) um einen unterhalb der Tischplatte liegenden Drehzapfen (20) schwenkbar ist. B. Maschine nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlagerung (2) in einer bogenförmigen Führung am Schlitten (10) läuft. g. Maschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Wellenlagerung (2) und die Antriebsvorrichtung (3) tragende schwenkbare Teil in einem der Höhe nach verstellbaren Schlitten (io) gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2593A DE805940C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP2593A DE805940C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805940C true DE805940C (de) | 1951-06-11 |
Family
ID=7358098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2593A Expired DE805940C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kombinierte Holzbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805940C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166448B (de) * | 1959-04-14 | 1964-03-26 | Guenter Holthaus | Mehrzweck-Holzbearbeitungsmaschine |
EP0121609A2 (de) * | 1983-03-14 | 1984-10-17 | Stephan-Werke GmbH & Co. | Universalmaschine für die Holz-/Kunststoffbearbeitung |
US4546804A (en) * | 1982-02-16 | 1985-10-15 | Oyvind Haeger | Woodworking machine |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP2593A patent/DE805940C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1166448B (de) * | 1959-04-14 | 1964-03-26 | Guenter Holthaus | Mehrzweck-Holzbearbeitungsmaschine |
US4546804A (en) * | 1982-02-16 | 1985-10-15 | Oyvind Haeger | Woodworking machine |
EP0121609A2 (de) * | 1983-03-14 | 1984-10-17 | Stephan-Werke GmbH & Co. | Universalmaschine für die Holz-/Kunststoffbearbeitung |
EP0121609A3 (en) * | 1983-03-14 | 1986-08-27 | Stephan-Werke Gmbh & Co. | Universal machine for wood and plastic working |
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