DE854699C - Werkzeugmaschineneinheit - Google Patents
WerkzeugmaschineneinheitInfo
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- DE854699C DE854699C DEH1264A DEH0001264A DE854699C DE 854699 C DE854699 C DE 854699C DE H1264 A DEH1264 A DE H1264A DE H0001264 A DEH0001264 A DE H0001264A DE 854699 C DE854699 C DE 854699C
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- milling
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- tools
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/08—Machines for working several sides of work simultaneously
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q37/00—Metal-working machines, or constructional combinations thereof, built-up from units designed so that at least some of the units can form parts of different machines or combinations; Units therefor in so far as the feature of interchangeability is important
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C9/00—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
- B27C9/04—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Werkzeugmaschineneinheit Die Erfindung betrifft eine ortsbewegliche Werkzeugmaschineneinheit, bestehend aus einem Attitriel)smotor, einer @N'erkzeugwelle und Antriebsübersetzungsmittel.
- Derartige Werkzeugmaschineneinheiten sind an sich bekannt. Demgegenüber unterscheidet sich nun die Werkzeugmaschineneinheit nach der Erfindung im wesentlichen vorteilhaft dadurch, daß sie als Baueinheit ausgebildet ist derart, daß sie eine in zwei Ebenen arbeitende Einsfell- und Vorschubeinrichtung mit einem Fuß aufweist, der ihren Anbau an Werktischen oder Werkzeugmaschinen und/oder ihren Zusammenbau mit einer gleichen Einheit zu einer zusammengesetzten Werkzeugmaschine gestattet. Dabei ist die Einsfell- und Vorschubeinrichtung in weiterer Ausbildung der Erfindung durch einen am Fuß sitzenden Zylinder und eine mit den übrigen Teilen verbundene, auf dem Zylinder in beliebigen Höhen- und Schwenklagen festklemmbare Hülse gebildet. Gemäß der Erfindung ist eine Werkzeugmaschineneinheit mit eigenem unabhängigem Antrieb geschaffen, die, auf eine flache Unterlage gestellt, sowohl in waagerechter als auch in senkrechter Anordnung arbeiten kann.
- Vorteilhaft eignet sich diese Einheit zur Bearbeitung des Werkstoffes Holz, und zwar insbesondere zur Durchführung von Fräsarbeiten, was aber in keiner Weise ihre Verwendung auf anderen Gebieten und für andere Arbeiten ausschließt.
- Ihr wesentlicher Vorteil liegt darin, daß sie bei weit geringerem Aufwand an Kosten die gleiche Arbeit wie die bekannten Mehrseitenbearbeitungsmaschinen leistet. Sie kann weiter als Zusatzgerät zur Ergänzung bestehender Maschinen, insbesondere Holzbearbeitungsmaschinen, dienen, um gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Werkstückseiten zu ermöglichen. Die Einheit kann an vorhandene Maschinen, ohne bauliche Veränderung derselben, oder auch an neue Maschinen angebaut werden. In die Werkzeugmaschineneinheit können die bekannten Werkzeuge, wie Fräswerkzeuge, Hobelmesser, Schneidscheiben, Sägen usw., mittels eines Dornes mit Konus eingespannt werden. Die Werkzeuge werden in der einen Richtung durch Schwenken um die Längsachse des Zylinders der Einstell-und Vorschubeinrichtung und in der anderen Richtung durch Verschieben parallel zur Zylinderlängsachse an das Werkstück herangeführt. Die Werkzeugwelle und der Antriebsmotor sind in bzw. an einem Gehäuse eingebaut und am zylindrischen Träger angeordnet, so daß bei der Kraftübertragung vom Motor zur Werkzeugwelle verschiedene Über- und Untersetzungen durch Anwendung eines Wechselgetriebes leicht erreichbar sind.
- Die Erfindung eignet sich vorteilhaft zur Ergänzung einer Dicktenhobelmaschine zur Mehrseitenhobel- und Kehlmaschine, wenn sie mit einer oder mehreren Fräseinheiten versehen, wird. Sie kann dann leicht lösbar mit der Dicktenhobelmaschine verbunden werden.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in Form einer zur Bearbeitung des Werkstoffes Holz dienenden Fräseinheit in einem Ausführungsbeispiel' dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Fräseinheit im Längsschnitt, Fig.2 eine schematische Wiedergabe des Anbaues der Einheit an eine vorhandene Dicktenhobelmaschine und Fig.3 schematisch den Anbau an eine Zapfenschneidmaschine.
- Die Fräseinheit A nach Fig. i besteht aus einer Säule i mit Fuß, auf dem ein Hauptlager 2 mit einer Buchse 3 gleitet. Das Hauptlager 2 trägt in Kugellagern 4 und 5 die Hauptspindel oder -welle 6 auf der einen Seite, während sie auf der anderen Seite den Antriebsmotor 7 trägt, der durch einen Keilriemen 8 od. dgl. die Welle 6 antreibt. Während der Anstellung des Werkzeugs in waagerechter Richtung durch Schwenken um die Säule i kann man mit Hilfe einer Spindel 9, die vorzugsweise mit einer nicht gezeigten Verstellskala von 1/l0 mm Teilung versehen ist, das Werkzeug in senkrechter Richtung verstellen. Die Fräswerkzeuge, z. B. Hobelmesser, Schneidscheiben oder Sägen, werden in eine Konushülse io der Hauptwelle 6 eingesetzt. Sie sind darin leicht auswechselbar.
- In Fig.2 ist 11 eine Dicktenhobelmaschine, an der mit Hilfe eines Querträgers 12 und einer Hakenschraube 13 an einem Längsträger 14 die Fräseinheit A aufgehängt ist. In dieser Figur sind nur die Hauptwelle 6 und der Antriebsmotor 7 der Fräseinheit bezeichnet. Die Darstellung zeigt, wie verhältnismäßig einfach die Anbringung der Fräseinheit an der Dicktenhobelmaschine i i ist. Zur Abstützung der Fräseinheit dient eine Stützvorrichtung, z. B. mindestens ein Federbein 15.
- Die in Fig. 3 dargestellte Zapfenschneidmaschine hat eine Grundplatte 16, eine Trägerplatte 17 und einen. Schwenkarm 18 mit Tisch i9. Hier sind zwei Fräseinheiten A und B übereinander auf der Grundplatte 16 mit Hilfe der Säule i und unter Einschaltung einer Buchse 20 mit Konsole angeordnet. Auch diese Darstellung zeigt, wie einfach sogar die Verwendung von zwei Fräseinheiten bei einer solchen Maschine angebracht werden kann.
- .Für die Anwendungsmöglichkeiten seien noch folgende Beispiele angeführt: i. Stellt man die Einheit auf die Tischplatte einer Tischfräse, so läßt sich ohne besondere Einrichtungen eine zweiseitige Bearbeitung gleichzeitig durchführen.
- 2. Eine Dicktenhobelmaschine kann mit Hilfe von zwei Fräseinheiten zu einer gleichzeitigen Dreiseitenbearbeitung ergänzt werden.
- 3. Zum Schneiden von Zapfen kann die Fräseinheit auf die Tischfräse aufgebaut werden; so daß die Achsenmitten der beiden Spindeln fluchten. Durch Wegfall der durchgehenden Welle können die verwendeten Zapfenschneidscheiben die doppelte Zapfenlänge schneiden bzw. können Scheiben von einem halben Durchmesser verwendet werden, wodurch eine erhebliche Einsparung und größere Unfallsicherheit erzielt wird.
- 4. Mit einem besonders ausgebildeten Unterbau und bei entsprechender Anwendung von Fräseinheiten nach der Erfindung sind Holzbearbeitungsmaschinen geschaffen, ;d'ie je nach Benutzung .der aufgebauten Fräseinheiten verwendet werden können als Zapfschneidmaschine mit Abkürzsäge, Drei-Seiten-Kehlmaschine, Vier-Seiten-Hobel-Maschine.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugmaschineneinheit, enthaltend einen Antriebsmotor, eine Werkzeugwelle und Antriebsübertragungsmittel, gekennzeichnet als Baueinheit durch Verbindung über eine in zwei Ebenen arbeitende Einstell- und Vorschubeinrichtung mit einem Fuß, der ihren Anbau an Werktischen oder Werkzeugmaschinen und/oder ihren Zusammenbau mit einer gleichen Einheit zu einer zusammengesetzten Werkzeugmaschine gestattet.
- 2. Einheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell- und Vorschubeinrichtung durch einen am Fuß sitzenden Zylinder (i) und eine mit den übrigen Teilen der Einheit verbundene, auf dem Zylinder in beliebigen Höhen- und Schwenklagen festklemmbare Hülse (3) gebildet ist.
- 3. Einheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwelle (6) einen an sich bekannten Hohlkonus (io) zur Aufnahme der Werkzeuge enthält.
- 4. Einheit nach Anspruch i dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungsmittel ein Wechselgetriebe enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1264A DE854699C (de) | 1950-01-15 | 1950-01-15 | Werkzeugmaschineneinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH1264A DE854699C (de) | 1950-01-15 | 1950-01-15 | Werkzeugmaschineneinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE854699C true DE854699C (de) | 1952-11-06 |
Family
ID=7142520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH1264A Expired DE854699C (de) | 1950-01-15 | 1950-01-15 | Werkzeugmaschineneinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE854699C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006608B (de) * | 1953-12-31 | 1957-04-18 | Ferdinand Fromm Maschinenfabri | Fraesmaschine mit einer senkrechten Fraesspindel |
DE1042875B (de) * | 1955-04-18 | 1958-11-06 | Ernst Carstens Maschinenfabrik | Maschine zur spanabhebenden Oberflaechenbearbeitung von Span- und Faserplatten |
EP0924037A2 (de) | 1997-12-18 | 1999-06-23 | Michael Weinig Aktiengesellschaft | Kehlmaschine |
-
1950
- 1950-01-15 DE DEH1264A patent/DE854699C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1006608B (de) * | 1953-12-31 | 1957-04-18 | Ferdinand Fromm Maschinenfabri | Fraesmaschine mit einer senkrechten Fraesspindel |
DE1042875B (de) * | 1955-04-18 | 1958-11-06 | Ernst Carstens Maschinenfabrik | Maschine zur spanabhebenden Oberflaechenbearbeitung von Span- und Faserplatten |
EP0924037A2 (de) | 1997-12-18 | 1999-06-23 | Michael Weinig Aktiengesellschaft | Kehlmaschine |
EP0924037B1 (de) * | 1997-12-18 | 2010-12-22 | Michael Weinig Aktiengesellschaft | Kehlmaschine |
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