DE1006608B - Fraesmaschine mit einer senkrechten Fraesspindel - Google Patents
Fraesmaschine mit einer senkrechten FraesspindelInfo
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- DE1006608B DE1006608B DEF13594A DEF0013594A DE1006608B DE 1006608 B DE1006608 B DE 1006608B DE F13594 A DEF13594 A DE F13594A DE F0013594 A DEF0013594 A DE F0013594A DE 1006608 B DE1006608 B DE 1006608B
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- milling spindle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/02—Machines with table
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
- Fräsmaschine mit einer senkrechten Frässpindel Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine mit einer senkrechten Frässpindel, deren auf- und abverschiebbarer Schieber in der Gehäusewand befestigt ist.
- Bei bekannten Fräsmaschinen befindet sich der Antriebsmotor in einer Nische unterhalb des Tisches, so daß sich Späne, die durch den Ringspalt zwischen Tisch und Frässpindel nach unten fallen, auf dem Antriebsmotor und auf dessen Vorgelege absetzen.
- Demgegenüber trägt beim Erfindungsgegenstand die Gehäusewand lediglich in ihrem mittleren, annähernd waagerechten Teil ein Lagerauge für den Schieber einschließlich einem Antrieb für die Frässpindel, so daß die Gehäusewand auf der einen Seite der Frässpindel in den Fuß und auf der Gegenseite der Frässpindel in den Tisch übergeht, wodurch das Gehäuse der Fräsmaschine in zwei getrennte Nischen unterteilt ist.
- Diese Bauart hat gegenüber bekannten Tischfräsen den Vorteil, daß eine der Nischen das leichte Entfernen der anfallenden und sich auf der Wand absetzenden Späne ermöglicht, während die andere Nische den Antriebsmotor und dessen Getriebe spänegeschützt aufnimmt.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. 1 eine Draufsicht auf eine Fräsmaschine. Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 den Längsschnitt gemäß Linie B-13 der Abb. 1, Abb. 4 den Querschnitt gemäß Linie A-A der Abb. 3 und Abb. 5 die Kupplung der Gewindespindel zum Verstellen des Schiebers.
- Das Hauptteil der auf dem Werkstattboden stehenden Fräsmaschine ist das Gehäuse, welches aus dem Fuß 1a, dem das Lagerauge 1, aufweisenden mittleren Teil 1b der Gehäusewand, dem stegförrnigen Teil 1d und dem Tisch 1e besteht. Im Lagerauge ist der die Frässpindel 2 lagernde Schieber 3 auf- und abbeweglich geführt. Die Sicherung des Schiebers 3 gegen Verdrehen bewirkt der Bolzen 4 in Gestalt einer Schraube. Der Schieber 3 trägt den brückenförmigen Träger 5 und dieser den Antriebsmotor 6 als Hauptteil des Antriebsblockes der Frässpindel. Über Stufenscheiben 7 und 8 wird mittels eines Flachriemens 9 die Frässpindel angetrieben. Die Riemenspannung kann nach Lösen einer Verschraubung 10 durch Ausschwenken des Motors in Richtung der Pfeile C und D um einen Bolzen 11 geändert werden. Die Höhenverstellung der Frässpindel 2 kann mittels des Handrades 12 über die Gewindespindel 13 erfolgen. Eine Skalenscheibe 13" ermöglicht eine genaue Höheneinstellung der Frässpindel. Die Zugfeder 14 dient als Gewichtsausgleich, so daß das Verstellen der Frässpindel nach oben mit geringem Kraftaufwand am Handrad 12 möglich ist.
- Die Frässpindel trägt den Werkzeugspanndorn 15, die Überwurfmutter 16 und den Spannkopf 17. Das Anschlagslinea118 ist hohl und ermöglicht einen ungehinderten Austritt der grobstückigen Späne beim Arbeiten, so daß diese Späne die Fräsmaschine in Richtung des Pfeiles E verlassen und in bekannter Weise einem Spänesammelsilo zugeführt werden. Durch den Spalt zwischen dem Spannkopf 17 und Tisch 1E, nach unten fallende, kleinstückige Späne fließen durch die Nische 20 hindurch nach außen. Auch sie haben somit zur Nische 21 keinen Zutritt, so daß sich auf dem Träger 5 und auf dem Antriebsmotor 6 keine Späne häufen können, die das Verstellen des Schiebers behindern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fräsmaschine mit einer senkrechten Frässpindel, deren auf- und abverschiebbarer Schieber in der Gehäusewand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand lediglich in ihrem mittleren, annähernd waagerechten Teil (16) ein Lagerauge (1,) für den Schieber (3) einschließlich einem Antrieb für die Frässpindel (2) trägt und auf der einen Seite der Frässpindel in den Fuß (1a) und auf der Gegenseite der Frässpindel in den Tisch (1e) übergeht, wodurch das Gehäuse der Fräsmaschine in zwei getrennte Nischen (20, 21) unterteilt ist. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 812 835, 854 699, 868343.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF13594A DE1006608B (de) | 1953-12-31 | 1953-12-31 | Fraesmaschine mit einer senkrechten Fraesspindel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF13594A DE1006608B (de) | 1953-12-31 | 1953-12-31 | Fraesmaschine mit einer senkrechten Fraesspindel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1006608B true DE1006608B (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7087354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF13594A Pending DE1006608B (de) | 1953-12-31 | 1953-12-31 | Fraesmaschine mit einer senkrechten Fraesspindel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1006608B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE812835C (de) * | 1950-03-14 | 1951-09-06 | Dubois & Co | Tischholzfraese |
DE854699C (de) * | 1950-01-15 | 1952-11-06 | Alfred Harbs | Werkzeugmaschineneinheit |
DE868343C (de) * | 1953-01-15 | Ferdinand Fromm, Maschinenfabrik, Stuttgart-Bad Cannstatt | Maschine zum Bearbeiten von Holz, Preßstoffen od. dgl |
-
1953
- 1953-12-31 DE DEF13594A patent/DE1006608B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE868343C (de) * | 1953-01-15 | Ferdinand Fromm, Maschinenfabrik, Stuttgart-Bad Cannstatt | Maschine zum Bearbeiten von Holz, Preßstoffen od. dgl | |
DE854699C (de) * | 1950-01-15 | 1952-11-06 | Alfred Harbs | Werkzeugmaschineneinheit |
DE812835C (de) * | 1950-03-14 | 1951-09-06 | Dubois & Co | Tischholzfraese |
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