DE887113C - Profilstab-Fraesmaschine - Google Patents
Profilstab-FraesmaschineInfo
- Publication number
- DE887113C DE887113C DEM8883A DEM0008883A DE887113C DE 887113 C DE887113 C DE 887113C DE M8883 A DEM8883 A DE M8883A DE M0008883 A DEM0008883 A DE M0008883A DE 887113 C DE887113 C DE 887113C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milling
- shaft
- cutter
- milling machine
- table top
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/02—Machines with table
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
- Pro-filstab-Fräsmaschine Bei den bisher bekannten Profilstab-Fräsmaschinen waren die Profilfräser auf waagerechten Tischen angebracht, wodurch die Werkstückzuführung sowie die 'Spanabführung wenig günstig und nachteilig ausfallen.
- Gemäß der Erfindung werden demgegenüber die Fräserwellen auf einer lotrecht stehenden Tischplatte angebracht, wodurch bei billiger und einfacher Ausbildung der Maschine einmal die Anordnung einer besonderen Richtwelle überflüssig wird und außerdem eine günstige Einstellmöglichkeit für die Fräser und eine einfachere Anordnung des Niederhalters erreicht werden.
- Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform ist die eine Fräserwelle, und vorzugsweise die obere, in einem Segment gelagert, das um eine an dem Tisch angebrachte Welle verschwenkt werden kann, wobei das erwähnte Segment durch einen Zahntrieb, und vorzugsweise einen Schneckentrieb, verstellt wird, zum Zweck, die Fräserwelle auf das Werkstück zu bzw. von ihm hinweg einstellbar zu machen.
- Die andere untere Fräserwelle ist hierbei in einer Buchse gelagert, welche durch eine an der Tischplatte angebrachte drehbare Verstellscheibe mittels eines Gewindes in einer Richtung senkrecht zu dieser Tischplatte verstellbar ist.
- Der Niederhalter kann hierbei durch einen Ansatz gemeinsam mit einer Transportrollenwelle verstellt werden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. r eine Vorderansicht der Profilstab-Fräsmaschine gemäß der Erfindung; Fig. 2 veranschaulicht in einer Einzelansicht die Lagerung der oberen Fräserwelle in einem verstellbaren Segment, und Fig. 3 veranschaulicht in einer Schnittansicht die Lagerung der unteren Fräserwelle mittels einer Buchse in einer drehbaren Verstellscheibe.
- Wie im besonderen aus Fig. i hervorgeht, sind: in einer lotrecht stehenden Tischplatte i der Maschine die beiden waagerecht. angeordneten Fräserwellen mit den beiden Fräsern 3, 4 angebracht. Mit 2 ist der Werkstückzuführungstisch und mit 5 und 6 die beiden Transportrollen bezeichnet.
- Die Welle 7 des oberen Fräsers 3 ist, wie im besonderen aus Fig. 2 hervorgeht, in einem Segment 8 gelagert, das um die auf der Rückseite der Tischplatte i befestigte Welle g schwenkbar ist. Das Segment 8 hat eine Verzahnung, und vorzugsweise eine Schneckenverzahnung, in die eine Schnecke i i eingreift, mit deren Hilfe das Segment und damit der Fräser verstellt werden können. Die Schnecke i i wird hierbei durch ein Handrad 12 gedreht, wobei der Grad der Drehung und damit die Stellung des Fräsers an einer Skala 13 abgelesen werden kann.
- Beim Fräsen von Profilen, z. B. Rundstäben, ist es wichtig, daß der Gegenfräser, und im vorliegenden Fall der untere Fräser 4 mit Bezug auf den oberen Fräser 3, eine ganz bestimmte, durch die Art des Profils bedingte Lage hat, d. h. er muß bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Tischplatte verstellbar sein. Bisher wurde eine solche Einstellung des Fräsers durch Unterlegen von Scheiben unter den Fräser vorgenommen, was aber lästig und zeitraubend ist. Gemäß der Erfindung geschieht nun diese Einstellung des Gegenfräsers in folgender Weise: Wie im besonderen aus, Fig. 3 hervorgeht, ist die Welle 14 des Gegenfräsers in einer Buchse 15 gelagert, die an einem Ende mit Gewinde 16 versehen ist. In der. lotrechten Tischplatte i ist eine Verstellscheibe 17 drehbar gelagert, in die die Buchse 15 mit ihrem Gewinde 16 eingreift, so daß durch Verdrehen der Verstellscheibe 17 die Buchse 15 und damit die Fräserwelle senkrecht zum Tisch verstellt werden. Der Grad der Verstellung kann an der auf der Verstellscheibe 17 angebrachten Skala 1ä abgelesen werden.
- Vor dem oberen Fräser 3 ist der Niederhalter 1g angebracht, dem die Aufgabe zufällt, das Ende des Werkstückes noch nach Verlassen der Transportrollen niedergedrückt zu halten.. Dieser Niederhalter ig umfaßt mit einem Ansatz die Welle 21 der einen Transportrolle, so daß er zusammen mit dieser eingestellt werden kann. Die Transportrollen 5 und 6 können mit Hilfe eines Handrades 22 verstellt werden.
- Oberhalb des Gegenfräsers 4 ist an der Tischplatte eine Führungsleiste 22 angebracht, deren Profil entsprechend dem zu fräsenden Profil so ausgebildet ist, daß das Werkstück beim Angriff des unteren Gegenfräsers 4 sicher geführt ist.
- Die beim Ausführungsbeispiel erläuterte Einstellbarkeit der Fräserspindel sowie die Kupplung des Niederhalters mit der einen Transportwelle kann auch bei Profilfräsmaschinen mit waagerechter Tischplatte verwendet werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Profilstab-Fräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß waagerecht angeordinete Fräserwellen an einer lotrechten Tischplatte angeordnet sind.
- 2. Fräsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Fräserwelle, und vorzugsweise die obere, 'im einem schwenkbaren Segment gelagert ist, das um eine an dem Tisch befestigte Welle (9) verschwenkt werden kann und durch einen Zahntrieb, und vorzugsweise durch einen Schneckentrieb (io, 1i), verstellt wird, zum Zweck, die Fräserwelle (3) auf das Werkstück zu- oder von ihm hinweg einstellbar zu machen.
- 3. Fräsmaschinen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gegenfräser (4) senkrecht zum lotrechten Tisch (i) durch eine von Hand zu bedienende Einrichtung verstellt -,verden kann=
- 4. Fräsmaschinen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) des unteren Gegenfräsers in einer Buchse (15) gelagert ist, die durch eine an der Tischplatte angeordnete drehbare Verstellscheibe (17) mittels eines Gewindes (16) verstellbar ist.
- 5. Fräsmaschinen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Niederhalter (ig) durch einen Ansatz (2o) gemeinsam mit einer Transportrollenwelle verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8883A DE887113C (de) | 1951-03-16 | 1951-03-16 | Profilstab-Fraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM8883A DE887113C (de) | 1951-03-16 | 1951-03-16 | Profilstab-Fraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE887113C true DE887113C (de) | 1953-08-20 |
Family
ID=7294406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM8883A Expired DE887113C (de) | 1951-03-16 | 1951-03-16 | Profilstab-Fraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE887113C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970505C (de) * | 1954-09-03 | 1958-09-25 | Michael Weinig K G | Mehrfachkehlmaschine |
-
1951
- 1951-03-16 DE DEM8883A patent/DE887113C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE970505C (de) * | 1954-09-03 | 1958-09-25 | Michael Weinig K G | Mehrfachkehlmaschine |
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