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DE803640C - Schneidplatte fuer ein Schergeraet fuer Rasierschnitt - Google Patents

Schneidplatte fuer ein Schergeraet fuer Rasierschnitt

Info

Publication number
DE803640C
DE803640C DEP26140A DEP0026140A DE803640C DE 803640 C DE803640 C DE 803640C DE P26140 A DEP26140 A DE P26140A DE P0026140 A DEP0026140 A DE P0026140A DE 803640 C DE803640 C DE 803640C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
insert
cutting insert
lath
shaving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP26140A
Other languages
English (en)
Inventor
Karel Reinout Hofland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE803640C publication Critical patent/DE803640C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/14Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the rotary-cutter type; Cutting heads therefor; Cutters therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Schneidplatte für ein Schergerät für Rasierschnitt Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidplatte für ein Schergerät für Rasierschnitt und bezweckt, eine solche Schneidplatte zu vervollständigen, und zwar in bezug auf die Schneideigenschaften und/oder die Haarfangwahrscheinlichkeit; dadurch wird eine kürzere Rasierzeit erzielbar, und zwar durch Vergrößerung der bereits bestehenden Rasieroberfläche und/oder durch einfache Auswechselung des Schneidplattentvps in Hinblick auf die Verwendbarkeit für Hautteile, die schwierig erreichbar sind oder bei denen an die Form und Ausgestaltung der Schneidplatte besondere Anforderungen gestellt werden.
  • Die Schneidplatte nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer zweiten Schneidplatte -ersehen ist, die mittels einer leicht lösbaren Verbindung gleichachsig mit der zuerst genannten Schneidplatte zu einem Ganzen vereinigt ist.
  • Diese Maßnahme eröffnet eine große Anzahl von Möglichkeiten zur Erzielung des erwünschten Zwecks und hat den Vorteil, claß die ursprüngliche Schneidplatte nicht zunächst entfernt zu werden braucht, wenn die zweite Schneidplatte angebracht werden soll.
  • Da die beiden Schneidplatten gleichachsig angeordnet sind, kann das Schneidorgan der zweiten Schneidplatte einfach entweder über das Schneidorgan der zuerst genannten Schneidplatte oder unmittelbar von der Hauptantriebswelle angetrieben werden. Bei der Anwendung der Erfindung -ist es ohne weiteres möglich, die zweite Schneidelatte mit dem zugehörigen Schneidorgan derart anzuordnen, daß der Kontakt zwischen dem Schneidorgan und der unterliegenden Schneidelatte aufgehoben wird, so daß eine unnütze Abnutzung nicht stattfinden kann. Dies wird in Fig. i noch näher erläutert.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einer an sich aus der Niederländischen Patentschrift 54862 bekannten Schneidelatte, die mit einer in der Mitte angeordneten Vertiefung sowie mit einer Anzahl vom Außenrand der Schneidelatte nach der mittleren Vertiefung zu verlaufender Schlitze versehen ist, die zweite Schneidelatte in der mittleren Vertiefung befestigt, die mit einer mittleren Öffnung für die Antriebsmittel des Schneidorgans der zweiten Schneidelatte versehen ist.
  • Wird eine bessere Rasiergüte bzw. ein schnellerer Rasiervorgang gewünscht, so kann als zweite Schneidelatte ein Käppchen gewählt werden, dessen Durchmesser kleiner ist als der der mittleren Vertiefung und dessen an die Haut anzulegender Teil annähernd in der gleichen Ebene liegt wie die Rasierfläche der ursprünglichen Schneidelatte. Auf diese Weise wird auch der von der mittleren Vertiefung eingenommene Teil für den Rasiervorgang nutzbar gemacht. Infolge der leichten Auswechselbarkeit kann die zweite Schneidelatte in einfacher Weise schnell angebracht oder entfernt werden.
  • Wenn als zweite Schneidelatte ein an sich bekanntes, mit Löchern versehenes Käppchen mit etwas konvexer Gestalt gewählt wird, können die Vorteile einer solchen Kappe auch ausgenützt werden. Diese Vorteile können sowohl in den Schneideigenschaften, der Schneidgeschwindigkeit als auch in einer einfachen und billigen Herstellung, z. B. durch Stanzen, bestehen.
  • Wenn aus gewissen Gründen die zweite Schneidplatte nicht verwendet werden soll, kann sie entfernt werden, so daß ausschließlich mit der bekannten Schneidelatte rasiert werden kann.
  • Es kann erwünscht sein, die zweite Schneidelatte derart zu gestalten, daß schwierig erreichbare Hautteile, z. B. an den Nasen- und Ohrenöffnungen, zugänglich sind. In diesem Fall wird die zweite Schneidelatte in Form eines längeren Zylinders mit passend gewählten Öffnungen Abhilfe schaffen können.
  • Gewünschtenfalls kann als zweite Schneidelatte eine Schneidelatte anderer Art gewählt werden, die über die ursprüngliche Schneidelatte hin angeordnet wird, so daß ausschließlich mit der zweiten Schneidplatte rasiert wird. Wenn mit der einen oder mit der anderen Schneidelatte rasiert werden soll, ist es nur nötig, die eine Schneidelatte anzubringen oder aber zu entfernen.
  • Bei der Verwendung der zweiten Schneidelatte ist ein System mit einem umlaufenden oder um eine Spindel schwingenden Schneidorgan, wie es bei der ursprünglichen Schneidelatte verwendet wird, nicht unbedingt erforderlich. Es ist durchaus möglich, ein bekanntes System mit einer langgestreckten Schneidplatte und mit hin und her gehendem Schneidorgan zu verwenden, das mittels eines kleinen, exzentrisch auf der Antriebswelle sitzenden Nockens angetrieben wird.
  • Vorzugsweise wird die zweite Schneidelatte mit dem zugehörigen Schneidorgan zu einer Einheit zusammengebaut.
  • An Hand der Zeichnung «-ird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i stellt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schneidelatte dar, bei der die ursprüngliche Schneidplatte von einer zweiten Schneidelatte ganz überdeckt wird.
  • Fig.2 zeigt eine Schneidelatte, die mit einer zweiten Schneidelatte zur Vergrößerung der Schneidfläche versehen ist.
  • Fig. 3 stellt eine zweite Schneidelatte von besonderer Gestalt dar, die den schwierig erreichbaren Hautteilen angepaßt ist, während Fig. 4 ein Einzelteil der Anordnung nach Fig. 3 zeigt.
  • Fig.5 stellt schließlich eine andere Art vt)n Schneidelatte mit einem hin und her gehenden Schneidorgan dar, die über der ursprünglichen Schneidelatte mit umlaufendem Schneidorgan angebracht ist.
  • In Fig. i ist eine bekannte Schneidelatte i dargestellt, die mit Schlitzen 2, einer mittleren Vertiefung 3 und einem umlaufenden Schneidorgan 4 versehen ist, das von der -Motorwelle 5 mittels zweier kleiner Stifte angetrieben wird. Die Schneidelatte i ist, gleichfalls in bekannter Weise, von einem Ring 6 umgeben, der unter anderen als Schutzrand dient. Mittels dieses Ringes 6 wird die Schneidelatte i an dem Motorgehäuse ; durch Schraubengewinde 8 befestigt. Auf dem Ring 6 ist eine zweite, gleichfalls an sich bekannte Schneidelatte 9 von leicht konvexer Gestalt mit runden Rasieröffnungen durch Klemmung angebracht. An der Innenseite dieser Schneidelatte ist ein plattenförmiges Schneidorgan i i angeordnet, das in einem Schlitz einer Kupplungsspindel 12 befestigt ist. Die Kupplungsspindel hat zwei Öffnungen 13, in welche die vorstehenden Stifte 14 der Antriebswelle 5 eingreifen können. Infolge der Anordnung der zweiten Schneidelatte 9 mit dem Schneidorgan i i und der Kupplungsspindel 12 wird die Antriebswelle 5 gegen den Druck der Feder 15 in Abwärtsrichtung verschoben, so daß das Schneidorgan i i gegen die Schneidelatte 9 gedrückt wird. Außerdem wird infolge dieser Verschiebung der Welle 5 das Schneidorgan 4 der Schneidelatte i entkuppelt, so daß unnütze Reibungsverluste vermieden werden.
  • Die Kupplungsspindel 12 kann anstatt mit der Hauptwelle 5 auch mit dem Schneidorgan 4 gekuppelt sein, wenn eine solche Ausbildung bevorzugt würde.
  • Durch Entfernen der Schneidelatte 9 und des Schneidorgans i i mit der Kupplungsspindel 12 wird die ursprüngliche Lage wiederhergestellt, und es kann dann ohne weiteres mit der Schneidelatte i rasiert werden.
  • In Fig. 2 ist wieder die bekannte, mit Schlitzen 2, einer mittleren Vertiefung 3 und einem umlaufenden, von der Motorwelle 5 angetriebenen Schneidorgan 4
    verseheneclineidplattc i dargestellt. In der mitt-
    leren Vertiefung 3 ist mittels eines leicht lösbaren,
    groben Schraubengewindes 16 ein zweiter Rasier-
    kopf 17 befestigt, der mit einer Schneidplatte 18
    mit kleinen Uichern versehen ist. Das Schrauben-
    gewinde 16 ist derart finit links- oder reclitsgätigigem
    Ge-,vinde ausgebildet, daG der zweite Rasierkopf 17
    infolge der Drehbewegung des Schneidorgans 1g
    angezogen wird. so da13 trotz der Verwendung des
    groben Schraubenge-,vindes verhütet wird, daß der
    zweite Rasierkopf sielt durch Schwingen lockert.
    Das plattenförmige Schneidorgan t9 ist in einem
    Schlitz der Kupplungsspindel 2o angebracht und
    wird mittels einer in dieser Spindel abgestützten
    Blattfeder 21 gegeit die Sclitieidplattc 18 gedrückt.
    Die Spindel ruht finit dein ringf<3t-liiigen heil 22 auf
    dem Loden de: Rasierkopfes 1; auf und weist a111
    Ende eine quadratische Öff1lt11ig 23 auf. in die das
    vorstehende Ende des cluadratisclteti Teils 24 der
    Hauptteile 5 eingreifen kann.
    Auf diese Weise kann die -zweite Schneidplatte
    18 gemeinsam finit dein Schneiclorgan t9 als Einheit
    leicht je nach Wunsch entfernt oder angebracht
    werden.
    In Fig. 3 ist eine -zweite Schneidplatte 25 anderer
    :\rt dargestellt, welche die Gestalt eines lang-
    gestreckten Zylinders finit kleinem Durchmesser von
    höchstens io inm aufweist und z. 13. zum Rasieren
    schwierig erreichbarer 1 latitteile dient. Die Schneid-
    platte 23 ist mit einer Anzahl mehr oder weniger
    radialer Schlitze 26 versehen. Die entspt-cchenden
    Einzelteile aus Fig.2 sind in Fig.3 mit den gleichen
    Bezugsziffern bezeichnet. so (iaß diese nicht näher
    erläutert zu werden braucht. Zum Unterschied von
    der Ausbildung nach Fig.2 ruht der ringförmige
    Teil 22 der Kupplungsspindel 20 in Fig.3 jedoch
    auf einem besonderen Lager 27 auf, das in der
    Schneidplatte 25 vorgesehen ist.
    Die Schneidplatte 25 ist in anderer Weise mit
    der Schneidplatte i gekuppelt als in Fig. 2, und
    zwar durch drei Füße 28. die in einer Öffnung 29
    mit einer in Fig. -1 dargestellten Gestalt durch eine
    Viertelumdrehung festgeklemmt werden. Zum
    Reinigen des Raumes innerhalb der Schneidplatte 25
    können I)tirclililaseöffnt1ngen 30 vorgesehen sein.
    Gegebenenfalls kann auch das Lager 27 entfernt
    werden, so (fall) sich die Kupplungsspindel mit der
    Blattfeder 21 und dein Schneidorgan i9 entfernen
    läßt.
    Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Aus-
    fiilirtingslteispiel, hei dein eine ;.weite Schneid platte
    31 langgestreckter Gestalt mit einem hin und her
    geltenden Schneidorgan verwendet ist, dessen Boden
    mit 32 bezeichnet ist: Diese Schneidplatte ist über
    der ursprünglichen Schneidplatte i angebracht. Das
    Schneidorgan 32 wird mittels einer ianggestreckten
    Öfttictig 33 und eitles exzentrisch .tif der Haupt-
    welle 5 sitzenden Stiftes 3d in bekannter Weise an-
    getrieben. Die Schneidplatte 31 ist mit Schlitzen 35
    versehen. Auch hier ist eine nicht dargestellte, leicht
    löshare llefestigung der Schneidplatte 32 ein der
    Schncidplatte t verwendet.

Claims (1)

  1. PATGNT:iNSPRCCHE:
    t. Schneidplatte für ein Schergerät für Rasier- schnitt, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer zweiten Schneidplatte versehen ist, die durch eine leicht liisl>are Verbindung gleich- achsig finit der zuerst genannten Schneidplatte zu einem Ganzen vereinigt ist. 2. Schneidplatte nach Anspruch i mit einer mittleren Vertiefung und einer Anzahl von Schlitzen, die vom Außenrand der Schneidplatte zur mittleren Vertiefung verlaufen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die zweite Schnetdplatte in der mittleren Vertiefung befestigt ist, die finit einer mittleren Öffnung für die Antriebsmittel des der zweiten Schneidplatte zugeordneten Schncidorgans versehen ist. 3. Schneidplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneidplatte in der Achsrichtung über die andere Schneidplatte vorsteht und einen geringen Durchmesser auf- weist. f. Schneidplatte nach Anspruch i oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneid- platte sich über die ursprüngliche Schneidplatte erstreckt. 5. Schitei(ll)latte nach Atispt-uch 1. 2. 3 oder .1 mit einer Lauffläche für ein umlaufendes Schneidorgan. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schneidplatte von der langgestreckten Art mit einer Lauffläche für ein hin und her gehendes Schneidorgan ist. 6. Schneidplatte zur Verwendung als zweite Schneidplatte nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß diese mit dem zugehörigen Schneidorgan und einer Kupplungsspindel zu einer Einheit zusammen- gebaut ist.
DEP26140A 1947-04-09 1948-12-23 Schneidplatte fuer ein Schergeraet fuer Rasierschnitt Expired DE803640C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL803640X 1947-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803640C true DE803640C (de) 1951-04-05

Family

ID=19836493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP26140A Expired DE803640C (de) 1947-04-09 1948-12-23 Schneidplatte fuer ein Schergeraet fuer Rasierschnitt

Country Status (1)

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DE (1) DE803640C (de)

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