DE8031847U1 - Zwischenstueck fuer pulverspritzgeraete - Google Patents
Zwischenstueck fuer pulverspritzgeraeteInfo
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Description
ZuiachenatQck für PulverspritzgerBte
Die Neuerung betrifft Bin Zwischenstück für Pulversps-ltzgeröte
gemfiB Oberbegriff der Ansprüche 1 und
ZuiechenetQcke der genannten Art sind bepu· nach
der DE-PS 16 k6 o27 bekannt.
Solche Zwischenstücke dienen zur Weiterleitung der Betriebsmittelkompon-enten von den entsprechenden
Ausmündungen am PulverapritzgerSt zur vor dem
Zwischenstück anzuordnenden SpezialdÜBe. Die dedurch weiterzuleitenden BetrisbsmittBlkompanenten
sind in der Regel der Pulverträgergeestrom,
das Brenngas und Sauerstoff. (Jährend die Pulverträgergssleitung
in der Regel vom Gerät durch das Zwischenstück bis zur Düse und durch diese selbst
zentral durchlauft, aind dia anderen Kanäle so
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angeordnet und ausgebildet, daß entweder die beiden Gaskomponenten im Zwischenstück gemischt und das
Gemiech durch BrenngaagemiechkanSle im Zwischenstück
weitergeführt werden oder im anderen Fall, wenn ea aich bei der Düse um eine sogenannte Innenmiechdü-86 handelt,daß eine getrennte Durchleitung der beiden ßsskomponenten bis zur Düse erfolgen kann, wobei es jedoch im letzten Fall erforderlich ist,
die dQsenseitigen AusmOndungen der UeiterleitungekanMle an die unterschiedlichen AnschluBeinmündungen der Düse anzupassen, was nur durch einen ttlecheel
in der Richtungsführung der Kanäle erfolgen kann.
Gleichee gilt im Prinzip auch für das Zwischenstück
gemSB DE-PS 16 k6 o27 nur mit dem Unterschied, daß
dort die Querkanäla für die Zuaammenführung und
Mischung der Baakoraponenten innerhalb des Zwischenstückes vorgesehen werden müssen.
Der notwendige gasdichte Verschluß dieser nur von außen am Zwischenstück anzubringen bzw. nutartig
einzustechenden QuerkanBle erfolgt bisher durch eine OberwurfhUlae in Verbindung mit elastischen
Dichtungsringen, für die im metallischen Körper umlaufende und entsprechend bemessene Dichtungsnuten
angeordnet Bind.
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Abgesehen davon, dab solche Dichtungsringe thermisch nur beschränkt belae-oar sind (es muB insbesondere
bei Pulverepritzbrennern nach der DE-PS 16 1*6 o27
mit RHckzündungen und hohen thermischen Belastungen gerechnet werden) stellt der Verschluß der Querkanä-Ie durch überschiebhOleen in Verbindung mit solchen
Dichtungsringen einen beträchtlichen Fertigungsauftiiand dar, und außerdem iat die Dichtungsfunktion
der Ringe zumindest Ober längere Zeiten nicht sicher gewährleistet, so daß ee schon zu Gasmischungen kommen kann, uo dies gar nicht gewünscht wird.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Zwischenstück der eingangs genannten Art nach
der Neuerung dahingehend zu verbessern* daß einerseits absolute Baadichtheit unter Ausschluß thermisch
anfälliger Dichtungsmittel erzlelbar und andererseits die Dichtung mit wesentlich geringerem Fsrtigungeaufuand herstellbar let.
Dieee Aufgabe ist mit einem Zwischenstück der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das
im Kennzeichen des Anspruches 1 Erfaßte gelöst.
Eine noch einfachere und davon unabhängige Lösung
■rgibt sich gemäß Kennzeichen des Nabenanapruches
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Durch diese neuartigen und absolut gasdichten Ausbildungen fallt vorteilhaft die Anordnung von umlaufenden Nuten zur Aufnahme der Dichtungsringe völlig mag
und diese werden selbst entbehrlich.
Im Falle der ersten Lösung sind lediglich zuel Hülsen bzu. Abdeckachalen Ober die seitlichen öffnungen
der QuerkanBle in Stellung zu bringen und zu verlöten·
Bei der zweiten Lösung Bind in die in Form von Bohrungen angelegten Querkanäle lediglich Stopfen einzusetzen und zu verlöten.
Das neuartige Zwischenstück wird nachfolgend anhand
der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbei-Bpielen näher erliutert, wobei dae Zwischenstück
insbesondere bezüglich seiner BuBeren Form vereinfacht dargestellt lat und bspw. zum Anschluß einer
innenraischenden DQae dient.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Zwischenstück;
Fig. 2 einen Querschnitt lSnga Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt lBngs Linis IH-III in Fig· I;
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Fig. k einen Querschnitt im Sinne der Fig. 2,
ober in anderer AusführungBform;
Fig, 5 einen Querschnitt im Sinne der Fig. 3, aber in anderer Ausführungsform;
Fig. 6 in perspektivischer Armicht das Zwischenstück mit Abdeckschslen;
Fig. 7 im Schnitt eine besondere AusfQhrungsform
und
Fig. 6 im Schnitt eine besondere Ausführungsform der gerBtassitigen Abdeckhülse.
lüie aus Fig. 1 erkennbar, ist das Zwischenstück 7
in Farm eines metallischen Körpers 6 zwischen dem nur angedeuteten AnschluBkopf 13 das Gerätes und
der ebenfalls nur gestrichelt angedeuteten Düse angedeutet, bei der es sich im Beispiel um eine
Innenmischende Düse handelt, d.h., der durch die Hangle 11, 11* zugeleitete Sauerstoff und das durch
die KanBle la, la* zugeleitete Brenngas werden erst
etwa im vorderen Drittel der DQne 12 zusammengeführt und gemischt.
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Die Zuleitung Io for das Brenngas und die Zuleitung
11 für den Sauerstoff am gerSteaeitigen Ende dee
Zwischenstückes liegen in der Regel auf einem gemeinsamen Kreis, wBhrend die Ausmündungen der
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bleiterleitungskanäle Ια1, II1 in Rücksicht auf die
Anachlußkanäle der Düae 12 in Ringkanäle la",, loni
mit unterschiedlichen Durchmessern ausmünden müssen* Um dies zu erreichen, müssen jeweile zwischen den
Kanälen la, la1 und den Kanälen 11, II1 Querverbindungen hergestellt warden, wbb durch von außen angebrachte bzw. eingeschnittene Querkanäle 1,2 erfolgt, uiobei dafür gesorgt werden muß, daß diese
Querkanäle 1,2 untereinander und nach außen gasdicht verschlossen aind.
Im Gegenaatz zur beschriebenen bisherigen Lösung, erfolgt dies gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig.
1-3 durch zwei aufgeschobene Abdeckhülsen 3, die
längs ihrer Ränder 5 mit dem metallischen Körper 6 des Zwischenstückes 7 gasdicht verschlossen
Bind, uiBB am beaten durch LBtnHhte erfolgt.
Da die Querkanäle 1,2, wie aus Fig. 2,3 erkennbar, bis auf stehenbleibende Materialstege Ik für den
Durchgriff der jeweils anderen Kanäle nahezu den ganzen Querschnitt des Zwischenstückes erfassen,
konnten durchaus mehrere Kanäle Id1, II1 auf dem
Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet und zu den Ringkanälen lo", lo"f geführt sein.
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Beim AuBfOhrungBbelepiel nach Fig. 4,5 sind die
QuerkanBle 1,2 einfach in Form von Bohrungen 1\
2' angelegt und zwar mit Jeuieile einer im Durchmesser
weiteren, Süßeren Abstufung, in die dann zum Verschluß ein metallischer Stopfen β eingesetzt
und dieser im Bereich seiner offenliegenden KopfflBche gasdicht verlötet iet. Man könnte natürlich
die Bohrungen I1,2· auch als GeuindebohrungBn
anlegen, eine Madenschraube eindrehen und diese sinngemäß gasdicht verschließen.
Insbesondere wenn dia QuerkanBle 1,2 nur bspu.
bogenförmig (aiehe gestrichelte Linie 15 in Fig. 2) angelegt sind, muß man nicht unbedingt AbdeckhQlsen
3 anordnen, sondern ea genügen dann kleine Abdeckschalen k (siehe Fig. 6), die ebenfalls llngs der
Ränder 5 verlötet werden.
Fella der Anschluß des ZuischenetQckeB 7 an das
Berät (sämtliche Anschluß- und Halteelemente, uie
Überwurfhülsen od. dgl., sind nicht dargestellt) eine vorspringende Anordnung von Hülsen 3 oder
Schalen k nicht zuläßt, kann natürlich im Sinne der Fig. 7 eine flache und breite Ringnut 16 in
den metallischen Körper 6 eingeschnitten werden,
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in die aich die dann geteilten Hülsen 3 oder die Schalen if nach außen bündig einsetzen. Die Ringnut 16 ist
dabei in der Breite so zu bemessen, daß noch ausreichend Platz für die ebenfalls bündig zu haltenden LBtnShte bleibt. Im Falle der Anordnung von Schalen U
müßte die Nut 16 natürlich nicht voll umlaufend ausgebildet werden, wobei jedoch die Anordnung einer umlaufenden Ringnut 16 aus FertigungegrQnden (einfache
Drehbearbeitung) der Vorzug zu geben iat.
Da die Hülsen 1,2 relativ dünne Wandstärke und durch
die Trennung eine geuisse Federeigenschaft erhalten,
können die Hülsen Ober das Zwischenstück geschoben werden und in die Ringnut 16 einschnappen.
Die Ringnut 16 kann aber auch, uenn dies die sonstigen Konetruktioneverhältniase zulassen, nach dem einen oder anderen Ende des Zwischenstückes 7 hin offen auslaufen (streng genommen liegt dann keine Ringnut sondern eine iuBere Abstufung dee metallischen
KBrpere 6 vor), so daß dann die in eich geschlossenen Hülsen auf die SuBere Abstufung aufgeschoben werden können.
Ggf. könnte man sogar die gerMteeeitige HQIbb 3
mit einem Ringflansoh 31 versehen, der dann gleichzeitig ala Halteflansch fUr eine am GerStekopf 13
aufachraubbare OberuurfhQlse dienen kann, wodurch
vorteilhaft das Zwischenstück 7 zur Ausbildung
eines Halteflansches nicht mehr entsprechend dick
abgedreht werden mQBte·
Claims (6)
1. Zwischenstück für Pulverapritzgeräte zur Weiterleitung
der Betriebakomponenten vom Spritzgerät zur
an diesem angeordneten Düse, bestehend aus einem metallischen Körper mit zentralem Pulverträgergaskanal
und Brenn- und Sauerstoffkanälen, die Jeuieila
geräteseitlg bia zu einem von außen abgedeckten Querkanal und van dieeen Querkanälan aus zum DQsenanachluBende
geführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querkanäle (1,2) durch Jeueils eine AbdeckhQlse (3) bzui. Abdeckschale
(Ό verschlossen und die Hülsen (3)
bzui. Abdeckechalen (4) länge ihrer Ränder (5) mit
dem metallischen Körper (6) dee Zwischenstückes (7) gasdicht verschlossen sind.
Z. ZuiischenatQck für PulverepritzgerBte zur Weiterleitung der 3etrJ,ebBmittelkompanenten vom Spritzgerät zur an diesem angeordneten Düse, bestehend
bub einem metallischen Körper mit zentralem Pulver- TrMgergaskanal und Brenn- und SauerstoffkanSlen, die jeuieils geröteseitig bis zu einem
von außen abgedeckten Querkanal und von diesen Querkanälen aus zum Düaenanechlußende geführt
Bind, dadurch gekennzeichnet, daß die QuerkanSle (1,2) als Bohrungen (l',2')
ausgebildet und in deren jeweils äußerem Ende ein Stopfen (B) angeordnet und das zugängliche
Ende des Stopfens mit dem metallischen Körper (6) des Zwischenstückes (7) gasdicht verschlossen ist.
3. Zwischenstück nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der QuerkanSle (1,2) außen am Zwischenstück (7)
eine die Hülsen (3) bzui. die Schalen (Ό bündig aufnehmende Nut (16) angeordnet ist.
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4. Zwischenstück nach Anspruch 1 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die gerBteeeitig angeordnete AbdeckhOlae (3) mit einem Ringflanach (31) veraehen
ist.
5. Zwischenstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (I1, 2') mit einer abgestuften Stopfenaufnahme (8·) versehen sind.
6. Zwischenstück nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen Cl',21) ale Geuiindebohrungen und die
Stopfen (8) ale Madenschrauben auegebildet
aind.
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031847 DE8031847U1 (de) | 1980-11-29 | 1980-11-29 | Zwischenstueck fuer pulverspritzgeraete |
EP81106863A EP0047488B1 (de) | 1980-09-06 | 1981-09-02 | Rückzündsicheres Auftragsgerät |
AT81106863T ATE14996T1 (de) | 1980-09-06 | 1981-09-02 | Rueckzuendsicheres auftragsgeraet. |
MX18903081A MX155182A (es) | 1980-09-06 | 1981-09-04 | Mejoras a soplete de gas contra explosiones |
CA000385222A CA1165559A (en) | 1980-09-06 | 1981-09-04 | Backfire-resistant gas torch construction |
BR8105778A BR8105778A (pt) | 1980-09-06 | 1981-09-08 | Macarico a gas aperfeicoado comsistema preventivo de pre-explosao |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808031847 DE8031847U1 (de) | 1980-11-29 | 1980-11-29 | Zwischenstueck fuer pulverspritzgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8031847U1 true DE8031847U1 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=6720993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808031847 Expired DE8031847U1 (de) | 1980-09-06 | 1980-11-29 | Zwischenstueck fuer pulverspritzgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE8031847U1 (de) |
-
1980
- 1980-11-29 DE DE19808031847 patent/DE8031847U1/de not_active Expired
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