DE8023785U1 - Rueckzuendsicheres auftragsgeraet - Google Patents
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Description
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(14 047)
Die Erfindung betrifft ein rUckzUndsicheres Auftragsgerät
für das Auftragen von metallischem Auftragsmaterial auf zu beschichtende metallische Trägerflächen gemäß Oberbegriff
des Hauptanspruches.
Auftragsgeräte der genannten Art sind in jüngster Zeit bekannt und insbesondere für das Pulverflammspritzen in Benutzung
genommen worden, wobei die Rückzündsicherheit durch eine besondere DUsenausbildung gewährleistet wird. Im Gegensatz
zu bisherigen Düsen an solchen Geräten erfolgt hierbei die Mischung der Gaskomponenten zu einem zünd- und damit auch
explosionefähigem Gemisch nicht mehr an geeigneter Stelle im
Gerät, sondern in der Düse selbst und zwar praktisch erst unmittelbar vor den Ausmündungen an der DUse.
Solche "innenmischende" Düsen waren an sich schon von Schneid·
brennern her bekannt, bei denen allerdings das Erfordernis
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der Rückzündsicherheit gar nicht so sehr im Vordergrund stand, wie das bei Geräten für das Auftragen metallischer
Schichten der Fall ist und war, was bei dieser schon zu den unterschiedlichsten Lösungsvorschlägen geführt hat,
die aber letztlich nicht voll befriedigen konnten.
Die Zuordnung solcher rückzündsicherer, innenmischender Düsen zu Geräten bekannter Bauart, obgleich absolut wünschenswert,
ist nun für solche Auftrpgsgsräte nicht ohne
weiteres möglich, es sei denn, man entwickelt gewissermaßen im umgekehrten Sinne ein zur Düse passendes und entsprechend
geeignetes Gerät, wie das praktisch beim Gerät der eingangs genannten Art erfolgt ist.
Zu berücksichtigen ist hierbei, daß im Gegensatz zu einfachen Schweiß- bzw. Schneidbrennern bei Auftragsgeräten der
hier interessierenden Art noch der Pulver- und Trägergaszufuhr, Mischung dieser Komponenten, Abdichtungen metallischer
Anschlußflächen usw. bei Unterbringung auf engstem Raum Rechnung getragen werden muß.
Erschwerend tritt ferner noch hinzu, daß die Gaskomponenten-Zuleitungen,
bzw. deren Ausmündungen am Gerät in der Regel nicht mit den entsprechenden Anschlußöffnungen der innen-
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mischenden Düse übereinstimmen, d.h., einem Anschluß der
Düse am Gerätegehäuse, die in der Regel pistolenartig ausgebildet sind, steht gewissermaßen eine "Unsemetrie" der
Anschlußverhältnisse entgegen.
Beia in jüngster Zeit bekanntgewordenen Gerät der eingangs
genannten Art ist dies in keineswegs optimaler Art dadurch gelöst worden, daß man einen in das Gerät selbst einbezogenen
und fest angeordneten Block versieht, wobei die Weiterleitung der Gaskomponenten zur Düsenanschlußfläche mittels
kleiner Gasleitungsröhrchen erfolgt.
Die Düse muß dabei für einen einwandfreien Betrieb des Gerätes
sehr fest und dicht gegen die metallische Anschlußfläche des Blockes gespannt werden. Die bei Beschichtungsvorgängen
häufig erforderliche Düsenauswechselung ist dabei insofern nachteilig, als man das ganze Gerät (solche
Geräte haben in der Regel fast an keiner Stelle paralell verlaufende Einspannflächen) in einen Schraubstock oder
sonstigen Halter einspannen muß, um die die Düse haltende Überwurfmutter lösen,,die Düse auswechseln und wieder festspannen
zu können.
Abgesehen von der damit notwendigen und umständlichen Einspannung des ganzen Gerätes sind damit neben der möglichen
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äußeren Beschädigung dee Gerätegehäuses auch Gefährdungen
der metallischen Dichtfläche, gegf. auch durch unbeachtet
gebliebene kleine Pulverpartikel gegeben, die zu einem wiederholten Ein- und Ausbau der Düse fuhren können.
Ferner 1st zu berücksichtigen, daß je nach Konstruktion
solcher Geräte, an den verschiedensten Stellen, gegf. bedingt durch besondere Art der KanalfUhrungen und Kanalaufteilung
in mehrere gleichmäßig verteilte Weiterleitungseinzelkanäle, die Anordnung von thermisch beschränkt belastbaren
Dichtungsmitteln (bspw. Weichringdichtungen) unvermeidbar ist.
Die unmittelbare Anordnung am in das Gerätegehäuse einbezogenen Block beim bekannten Gerät, das allerdings durch
die Weiterleitungsröhrchen ohne solche Dichtungen auskommt, konnte also nicht richtunggebend für solche Konstruktionen
sein, bei denen solche Dichtungen verwendet werden müssen, abgesehen davon, daß natürlich das ganze
Gerät im Anschlußbereich der Düse bis zum Anschluß des Pulvervorratsgefäßes relativ heiß wird, da ja die heißwerdende Düse unmittelbar am fest in das Gerätegehäuse einbezogenen
Block angeschlossen wird.
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Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde» das Gerät der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern,
daß einerseits die rückzündsichere DUse, ohne das
ganze Gerätegehäuse einspannen zu müssen» leichter und schadensfrei ausgetauscht und eine neue DUse entsprechend
leicht wieder festgespannt werden kann und zwar unter Schonung
der metallischen Dichtflächen und daß ferner thermisch beschränkt belastbare Dichtungsringe mit der Maßgabe einer
möglichst weiten Distanzierung zum heißen Brennerkopf zum Einsatz kommen können, und daß andererseits die Möglichkeit
geschaffen wird, die vorteilhaft rückzündsichere, winnenmischende
" DUse am Gerätegehäuse anschließen zu können, auch wenn die Anschlußmündungen der DUse mit den AusmUndungen
am Gerätegehäuse nicht übereinstimmen.
Diese komplexe Aufgabe ist mit einem Gerät der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch das im Kennzeichen des
Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Wesentlich bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist also, daß man weder die DUse in ihrer prinzipiellen Eigenart
noch das Gerät in seiner speziellen Eigenart durch spezifische Anpassung in der einen und/oder anderen Richtung
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aufeinander konstruktiv abstimmt, sondern einen anderen
Weg in Form der Ausbildimg eines besonderen Zwischenstückes
beschritten hat, mit dem auch die anderen, für ein solches Gerät wesentlichen und wichtigen Faktoren, nämlich leichte
Austauschbarkeit, "thermische Distanzierung11 der Düse vom
eigentlichen Gerätegehäuse und Verwendbarkeit von thermisch beschränkt beanspruchbaren Dichtungen berücksichtigt
werden.
Da das Zwischenstück erfindungsgemäß an die Anschlußfläche des Gerätegehäuses anliegend oder leicht einsteckbar (bspw.
mit einer abgedichteten Steckzapfenausbildung) ausgebildet ist, kann also die ganze Düsen - Zwischenstückeinheit entnommen
und die Düse vorteilhaft am entnommenen Zwischenstück ausgewechselt und mit diesem wieder zusammen eingesetzt
werden, was zu einer wesentlichen Handhabungserleichterung führt, abgesehen von der Möglichkeit, sich einen
fertigen Satz aus mehreren Zwischenstücken mit bereits daran befindlichen Düsen bereithalten zu können, so daß
nur jeweils das betreffende Zwischenstück mit Düse gegen ein anderes Zwischenstück mit Düse ausgetauscht werden muß.
Durch die Verwendung der rückzündslcheren, "innenmischenden"
Düse, bei der also nur über eine sehr kurze Strecke inner-
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halb der Düse selbst ein extrem kleines Volumen an Ztind-
und explosionsfähigem Gasgemisch vorhanden ist, können also auch ungefährdet am Zwischenstück thermisch beschränkt belastbare
Dichtungsringe benutzt und diese vorteilhaft möglichst im düsenfernen Endbereich des Zwischenstückes angeordnet
werden.
Durch die erfindungsgemäBe Ausbildung und Anordnung des
Zwischenstückes ist sogar die Möglichkeit geschaffen und zwar ohne prinzipielle Änderung des Zwischenstückes - da
dieses nur eine Weiterleitungsfunktion aber keine Mischfunktion für die Gaskomponenten hat - die Kanäle (Auftragsmaterial-Zufuhrkanal
und Gaskomponentenkanäle) in Form von Rohren mit entsprechenden Durchmessern zwischen den konstruktiv
beizubehaltenden AnschluBflächenabschnitten auszubilden.
Damit sind noch größere "thermische Distanzierungen11 aber
auch ohne weiteres bspw. abgewinkelte DUsenanordnungen möglich.
Das erfindungsgemäBe Auftragsgerät und seine vorteilhaften
AusfUhrungs- und Weiterbildungeformen werden nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von AusfUhrungsbei-
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spielen näher erläutert.
Fig. 4 einen Schnitt Längslinie IV-IV durch das Zwischenstück;
Fig. 5 einen Schnitt Längslinie V-V durch das Zwischenstück
und
Fig. 6 teilweise in Schnitt und Ansicht eine besondere AusfUhrungsfom
des Zwischenstückes.
Der ia nachfolgenden Ausführungsbeispiel benutzte Begriff Pulverflasunspritzgerät soll nicht ausschließen» daß das Auftragsmaterial
auch in anderer Form (bspw. als Draht) zugeführt werden kann. Ferner soll mit dem Begriff Flammspritzen
auch keine Beschränkung auf diese spezielle Auftrageart zum Ausdruck gebracht sein.
In Fig. 1 ist der ganze Kopf eines Pulverflammspritzgerätes etwa im Maßstab 2 : 1 dargestellt. Vom Gerät ist nur der AnschluBbereich
erkennbar» an den sich nach rechts das ganze» etwa pistolenartig ausgebildete Gerätegehäuse 3 anschließt.
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Symetrisch zum zentralen Pulverträgergaskanal 6, also bspw.
auf eine» gemeinsamen Kreis liegend» führen die Zuleitungskanäle 4,4· die Gaskomponenten für die Flammausbildung vor
der Düse zu» d.h. durch die Leitungen 4 das Brenngas und durch die Leitung 4* den Sauerstoff, wobei das Zwischenstück
5 in der AnschluBfläche 2 über entsprechend fluchtende
Zuleitungskanäle 8", 8"' verfügt, die zu Gaskomponenten-Verteilernuten
11,11' im Anschlußbereich 24 liegend, führen, von denen aus, auf konzentrischen Kreisen verlaufend
(im Schnitt gesehen), bspw. mehrere Zuleitungskanäle 8,8* zur DUsenan8chluBseite führen und dort in zwei konzentrischen
Ringklnälen 25*25' ausmünden.
Die Aufteilung in mehrere Einzelkanäle 8,8' ist jedoch nicht
zwingend erforderlich, d.h. es kann auch nur ,jeweils ein Kanal 8,8' im Sinne der Fig. 1 genügen.
Durch diese KanalfUhrung findet also im Zwischenstück noch keinerlei Gasmischung statt. Funktionell hat das Zwischenstück
fünf nur folgende Aufgaben:
WeiterfUhrung der getrennt gehaltenen Gaskomponenten zur Düse;
Verbringung der Gaskomponenten von beispielsweise auf einem gemeinsamen Kreis liegenden Zuleitungskanälen 4,4* bzw. 8",
8"' auf zwei Ringkanäle 25,25* unterschiedlichen Durchmessers;
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gegf. durch Aufgliederung in mehrere, gleichmäßig auf den
Umfang verteilte Zuleitungskanäle 8,8* gleichmäßige Verteilung
der Gaskomponenten schon im Bereich des Zwischenstückes; Tragfunktion für die vorn aufgesetzte Düse 1, die somit
lediglich am Zwischenstück 5 festzuspannen ist und an diesem
bzw. mit diesem ausgewechselt werden kann und schließlich eine thermische Distanzierungsfunktion für die Düse 1 zum
Gerätegehäuse 3.
Die in Fig. 1 links erkennbare, innenmischende Düse 1 besteht aus einem Zentralteil 13 und aus einem Überwurfteil
14, die beide zueinander passende Flansche 16,18 aufweisen.
Die die Zuleitungskanäle 8* fortsetzenden Kanäle 15 verlaufen
im Zentralteil 13 und die die Zuleitungskanäle 8 fortsetzenden Kanäle 17 nur im Flansch 16 des Zentralteiles 13·
Das Überwurfteil 14 bildet von einer Ringnut 20 aus zum
Zwischenstück 5 hin mit dem Zentralteil 13 einen Ringspalt 19, der im Bereich der beiden Flansche 16,18 erweitert ist
und somit die Kanäle 17 mit erfaßt, so daß die durch die Kanäle 17 sugeleitete Gaskomponente durch den Ringspalt
bis zur Ringnut 20 weiterströmen kann, in die aber auch, wie erkennbar, die Kanäle 15 einmünden. Erst an dieser Stelle
erfolgt also kurz vor der DUsenfrontfläche 27 die Mischung
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der beiden Gaskomponenten, was bedeutet, daß von der Frontfläche
27 aus zum Gerät hin über eine sehr kurze Strecke ein äußerst kleines Gasvolumen aus rUckzündfähigem Gasgemisch
vorliegt. Die kurze Abdichtfläche im Umfassungsbereich 22 vor der Ringnut 20 ist vorteilhaft schwach konisch
gehalten.
Die ganze Düse 1 aus dem Zentralteil 13 mit Flansch 16 und
Überwurfteil 14 mit Flansch 18 wird, wie dargestellt, mit
einem Überwurfstück 23 am Zwischenstück 5 festgespannt,
während diese ganze, aus Düse 1 und Zwischenstück 5 gebildete Einheit mittels eines Halteelementes 10 in Form einer
Überwurfhülse am Gerätegehäuse 3 befestigt wird, wofür ein Festspannen von Hand genügt.
Für die lagegenaue Zuordnung der Kanäle 8", 8"' im Zwischenstück
5 zu den Kanälen 4,4* im Gerätegehäuse genügt dXe Anordnung
irgendwelcher Ausrichtelemente im Bereich der Anschlußfläche 2.
Die Darstellungen in den Fig. 2 bis 5 verdeutlichen die Anordnung
und Aufgliederung der Einzelkanäle und bedürfen in Rücksicht auf die angegebenen entsprechenden Bezugszeichen
keiner näheren Erläuterung. Gemäß Fig. 6 kann das Zwischenstück 5"' auch aus zwei Teilstücken 5', 5" gebildet sein,
wobei diese durch den Zuleitungskanälen dnd dem AuftragsmateriaJLzufuhrkasjal'.e.ntsp^Qhen^e'
Rohre 12,12', 12" miteinander verbunden BÜtdV"''"' : '··'···'
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Die Anordnung von Verteilernuten 11,11', wie dargestellt,
ist hierbei nicht zwingend erforderlich, da die Kompensation der Anschlußassymetrie auch ohne weiteres durch die
Rohre 12', 12" selbst erfolgen kann.
Da die Dichtungen 28, wie erkennbar, relativ well; von der
heißwerdenden Düse 1 entfernt liegen und außerdem aufgrund
der Düse keinerlei InnenzUndungen in ganzen Brenner zu befürchten sind, kann man sich eine besondere Kühlung des
ganzen Gerätevorbaus sparen. Ungeachtet dessen, i*äre jedoch eine Luftbespülung des Innenraumes zwischen Ubenmirfhülse
10 und hinterem Ende des Zwischenstückes 5 ohne weiteres möglich, wofür entsprechende Ausblasöffnungen 30 vorgesehen
werden müßten.
Düse 10 könnte auch, wie in Fig. 1 in der oberen Hälfte gestrichlüLt
angedeutet, bis nach vorn verlängert sein und an einem mit Bohrungen versehenen Haltestück 29 angreifen.
Am Zwischenstück 5 sind vorteilhaft Ansatzflächen 26 für den Ansatz eines Schraubenschlüssels oder von Einspannbacken vorgesehen,
um das Zwischenstück 5 für den Fall einer Düsenauswechslung, die ja das Lösen des festgespannten Uberwurfstückes
23 verlangt, besser halten zu können.
Claims (7)
1. Rückzündsicheres Auftragsgerät für das Auftragen von
metallischem Auftragsmaterial auf zu beschichtende» metallische Trägerflächen, bestehend aus einem Gerätegehäuse
mit Zuleitungskanälen für die Brenngaskomponenten und mit einem Auftragsmaterialzufuhrkanal,
welche Kanäle zu einer auswechselbaren Düse am Gerätekopf geführt und die sich in der Düse fortsetzenden
Zuleitungskanäle der Gaskomponenten zwecks deren Mischung in der Düse zusammengeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen innenmischender Düse (1) und Anschlußflache
(2) des Gerätegehäuses (3) ein an die Anschluß fläche (2) anliegendes oder leicht einsteckbares Zwischenstück
(5) mit entsprechenden Weiterleitungskanälen
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bzw. Zuleitungs- und Zufuhrkanälen (6, 8, 81) angeordnet
ist, wobei die imttZwischenstUck (5) zueinander getrennt
verlaufenden Weiterleitungskanäle die Anschlußöffnungen
der DUsenanschlueseite (7) mit den entsprechenden
Anschlußöffnungen der Anschlußfläche (2) des Gerätegehäuses (3) verbinden und wobei ferner die Düse (1) und
das Zwischenstuck (5) mit Halteelementen (10) am Gerätegehäuse (3) befestigt sind.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Zwischenstück (5) angeordneten, mit den Anschlußöffnungen
in der Anschlußfläche (2) des Gerätegehäuses (3) fluchtenden Zuleitungen (8N, θ*1) zu jeweils separaten und nach außen abgeschirmten Gaskomponenten-Verteilernuten
(11,11* geführt und von diesen aus jeweils mindestens ein ebenfalls bezüglich der Gaskomponenten
noch getrennt zu den entsprechenden Anschlußöffnungen der Düse (1) weitergeführter Einzelkanal
(8,8*) angeordnet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet»
daß das Zwischenstück (5) in zwei Teilstücken (51, 5")
getrennt ausgebildet und diese durch den Zuleitungskanälen und dem Auftragsmaterial-Zufuhrkanal entspre-
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chende Rohre (12,12·, 122') miteinander verbunden sind.
4. Gerät nach eines der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die innenmischende Düse (1) aus einem Zentralteil (13) und einem Überwurfteil (14) gebildet ist, wobei
im Zentralteil (13) der Auftragsmaterial-Zufuhrkanal (6) und um diesen mehrere Kanäle (15) für die eine
Gaskomponente und in einem Flansch (16) mehrere Kanäle
(17) für die andere Gaskomponente angeordnet sind, wobei das ebenfalls mit einem entsprechend großen Flansch
(18) versehene Überwurfteil (14) unter Ausbildung eines
die im Flansch (16) des Zentralteiles (13) angeordneten
Kanäle (17) miterfassenden, in eine Gasmischnut (20) einmündenden Ringkanales (19) das Zentralteil (13) im
Bereich der von der Gasmischnut (20) ausgehenden Gasgemischkanäle (21) abdichtend umfaßt.
5· Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der abdichtende Umfassungsbereich (22) zwischen Zentral-
und Überwurfteil (13»14) schwachchronisch ausgebildet
ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überwurfteil (14) und das Zentralteil (13) mit
ihren zusammenliegenden Flanschen (16,18) mittels eines ÜberwurfStückes (23) am Zwischenstück (5) lösbar befestigt
und diese Einheit aus Düse (1) und Zwischenstück (5) mittels einer Überwurfhülse (10) am Gerätegehäuse
(3) lösbar befestigt ist.
7. Gerät .ach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskomponenten-Verteilernuten (11,11·) im geräteanschlußseitigen
Bereich (24) des Zwischenstückes (5) angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
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DE19808023785 DE8023785U1 (de) | 1980-09-06 | 1980-09-06 | Rueckzuendsicheres auftragsgeraet |
Publications (1)
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DE8023785U1 true DE8023785U1 (de) | 1984-04-05 |
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DE19808023785 Expired DE8023785U1 (de) | 1980-09-06 | 1980-09-06 | Rueckzuendsicheres auftragsgeraet |
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1980
- 1980-09-06 DE DE19808023785 patent/DE8023785U1/de not_active Expired
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