DE80209C - - Google Patents
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- DE80209C DE80209C DENDAT80209D DE80209DA DE80209C DE 80209 C DE80209 C DE 80209C DE NDAT80209 D DENDAT80209 D DE NDAT80209D DE 80209D A DE80209D A DE 80209DA DE 80209 C DE80209 C DE 80209C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Umschalter für Vermittelungsämter
von Fernsprechleitungen, welcher es dem' Beamten ermöglicht, die verschiedenen Verrichtungen
beim Einschalten des Fernsprechers in die Stöpselleitung und beim Ausschalten aus
derselben, sowie beim Läuten nach einem oder nach beiden Theilnehmern mit weniger Handgriffen
auszuführen, als dies bisher möglich war, so dafs die Anschlüsse an verschiedene
Leitungen mit gröfserer Schnelligkeit und Leichtigkeit als bisher bewirkt werden können.
Der Umschalter besteht im wesentlichen aus einem nach zwei Richtungen hin aus einer
Mittelstellung heraus beweglichen Doppelkeil, der zwei Gruppen von Umschaltfedern beeinflufst,
welche in geeigneter Weise mit den verschiedenen Leitungen verbunden sind. Wenn
der Doppelkeil sich in seiner Mittelstellung befindet, ist der Fernsprecher des Beamten von
der Stöpselleitung getrennt/während die Schlufszeichenklappe sich in Brückenschaltung zwischen
den verschiedenen Theilen der Stöpselleitung befindet. Wird der Doppelkeil aus seiner
Mittelstellung zwischen die eine Gruppe von Umschaltfedern1 geschoben, so befindet sich der
Fernsprecher des Beamten in Brückenschaltung mit der Stöpselleitung; der die Schlufszeichenklappe
enthaltende Zweig ist geöffnet und ein localer Stromkreis wird geschlossen, in welchem
sich der Magnet befindet, welcher die gewöhnlich benutzte selbstthätige Signalklappe bewegt, so
dafs diese Klappe in den Stand gesetzt wird, ein später erfolgendes Schlufszeichen anzuzeigen.
Der Beamte ist also in der Lage, mit einem Verbindung wünschenden Theilnehmer zu verkehren.
Nach Herstellung der gewünschten Verbindung wird der Doppelkeil nach der entgegengesetzten
Richtung zwischen die andere Gruppe von Umschaltfedern geschoben, wodurch alle Schnurleitungen, mit Ausnahme des Stöpsels,
durch den man ein Signal geben will, ausgeschaltet werden und der Stöpsel mit den
Leitungen eines Signalinductors verbunden wird. Ist das Signal gegeben, so wird der Doppelkeil
in seine Mittel- oder Ruhestellung zurückgeführt, der Fernsprecher und der Signalinductor
sind ausgeschaltet und die Schlufszeichenklappe ist in den Stand gesetzt, das Trennungszeichen
anzuzeigen.
' Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein
derartiger Umschalter in Fig. 1 in oberer Ansicht dargestellt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben.
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Umschalter.
Fig. 4 zeigt in unterer Ansicht die Anordnung der Umschaltfeder:
Fig. 5 zeigt das Stromlaufschema des Umschalters mit seinen Stromverbindungen in einer
Stöpselleitung, welche zwei Fernsprechleitungen an einem Umschalterschrank verbindet.
Der Doppelkeil bl ist am unteren Ende
eines Hebels b angeordnet, der an seinem oberen Ende mit dem Zapfen a1 a2 an einem
Rahmen α drehhar aufgehängt ist. Der Hebel b ist mit zwei seitlichen Armen versehen, über
welchen Druckknöpfe cc1 liegen, die in geeig-
neten Führungen aB λ4 vertical verschiebbar
sind und mit ihren Stiften c2 c3 auf den Enden der seitlichen Arme aufliegen.
Zu beiden Seiten des Doppelkeiles sind zwei Paar Umschaltfedern d e und f g in der Weise
angeordnet, dafs sie sich mit ihren nach aufsen gebogenen Enden gegen je zwei Seiten des
Doppelkeiles legen. Mit ihren hinteren Enden sind diese Umschaltfedern in den Blöcken h
und hl aus Isolationsstoff befestigt, welche an dem Rahmen α angeschraubt sind. Die Umschaltfeder
d hat ein festes Stromschlufsstück d1 und ein federndes StromschlufsstUck d-, mit
welchem sie den Stromkreis schliefst, sobald sie durch den Keil bl nach aufsen gedrängt
wird. Die Stromschlufsstücke sind an den Enden von steifen, ebenfalls in dem Block h befestigten
Federn angebracht. Die Umschaltfeder e hat kein festes Stromschlufsstück, dagegen ein
federndes e2, welches dem Stromschlufsstück rf2
der Feder d entspricht. Parallel zu der Feder e ist eine Hülfsfeder i angebracht, an welcher
ein Stück k aus Isolationsstoff befestigt ist, welches sich gegen die Feder e legt, so dafs
bei der in Fig. 4 dargestellten Lage die beiden Federn i und e von einander isolirt sind. Das
freie Ende der Feder i ist hakenförmig nach rückwärts gebogen und mit einem Stromschlufsstück
versehen, um mit der inneren Feder i1 Stromschlufs bilden zu können. Die Federkraft
der Feder i ist mit Bezug auf die Feder e so bemessen, dafs die Feder e in ihrer Ruhestellung
(Fig. 4) die Feder i nach innen drückt, so dafs diese mit der Feder z1 keinen Stromschlufs
bildet. Wird die Feder e dagegen durch den Doppelkeil nach aufsen gepreist, so federt auch die Feder i nach aufsen und legt
sich mit ihrem Stromschlufsstück gegen die Feder i\ so dafs sie mit derselben Stromschlufs
bildet. Die Umschaltfedern f und g sind mit entsprechenden festen Stromschlufsstücken f1
und gl und mit federnden, in ähnlicher Weise an den Enden von steifen Federn angebrachten
Stromschlufsstücken f'2 und g"2 versehen.
Durch den von beiden Seiten wirkenden Druck der Federn defg wird der Keil bl für
gewöhnlich in seiner Mittelstellung gehalten. Durch Herunterdrücken des Knopfes c1 wird
der Keil bl zwischen die Umschaltfedern de
geschoben, so dafs diese nach aufsen geprefst werden. Die Feder d verläfst dabei ihr festes
Stromschlufsstück dl und legt sich gegen das Stromschlufsstück d'2, während die Feder i mit
der Feder i1 den Stromkreis schliefst. Der
Ausschlag des Hebels b ist so bemessen, dafs die gebogenen Enden der Federn d und e den
dicksten Theil des Keils vorbei lassen und sich gegen die anderen abgeschrägten Seiten des
Keils legen, so dafs ein Zurückspringen des Keils in seine Mittelstellung verhindert wird.
Die auf diese Weise hergestellten Stromverbindungen werden also so lange beibehalten,
bis die Stellung des Umschalters durch den Beamten geändert wird. Wird zu diesem Zweck
der Knopf c heruntergedrückt, so geht der Doppelkeil bl zuerst in seine gewöhnliche
Mittelstellung zurück, wobei die Umschaltfedern d und e ebenfalls ihre gewöhnliche
Stellung wieder einnehmen. Beim weiteren Herabdrücken des Knopfes c wird der Doppelkeil
zwischen die Umschaltfedern f und g geschoben und preist dieselben nach aufsen,
wobei sie ihre festen Stromschlufsstücke verlassen und sich gegen ihre federnden Stromschlufsstücke
f2 g 2 legen. Der Keil b1 wird
indessen nicht so weit zwischen die Federn f und g hineingeschoben, dafs er von diesen
festgehalten wird; durch ihren auf- seine abgeschrägten Flächen wirkenden Druck wird er
vielmehr in seine Mittelstellung zurückgeführt, sobald der Knopf c losgelassen wird.
Die mit dem Umschalter zur Verwendung kommenden Verbindungsstöpsel sind von der
üblichen Art; jeder derselben besitzt eine Spitze, die mit der Linienfeder einer Klinke Stromschlufs
bildet, und eine Hülse, welche mit dem Prüfungsring der Klinke in Berührung steht.
Der Stöpsel /, Fig. 5, dient zur Beantwortung eines Rufes oder eines Signals, durch
welches Verbindung verlangt wird, während der Stöpsel /] die Verbindung mit der gewünschten
Leitung herstellt. Der erste wird gewöhnlich »Abfragestöpsel«, der letztere
»Prüfungsstöpsel« genannt. Die Spitze des Stöpsels / ist durch die Leitung 1 mit der
Umschaltfeder d und die Hülse des Stöpsels durch die Leitung 2 mit der Umschaltfeder e
verbunden. Spitze und Hülse des Stöpsels /' sind durch die Leitungen 3 und 4 mit den
Umschaltfedern /und g verbunden. Die Stromschlufsarme d2 e2 sind durch Leitungen mit
dem Fernsprecher m des Beamten verbunden. Eine selbstthätige Schlufszeichenklappe n, welche
einen Hauptmagneten n1 und einen Anhebemagneten n- besitzt, befindet sich in Brückenschaltung
zwischen den Leitungen 1 und 2, indem der eine Draht des Magneten n1 durch
den Draht 7 unmittelbar mit der Leitung 2 verbunden ist, während das andere Drahtende
durch den Draht 8 mit dem festen Stromschlufsstück dl und durch die Feder d mit der
Leitung 1 in Verbindung steht. Der Anhebemagnet n2 ist in einer für gewöhnlich offenen
localen Leitung mit einer an Erde gelegten Batterie 0 eingeschaltet, indem das andere Ende,
der Magnetwickelung durch die Leitung 9 mit der Umschaltfeder i verbunden ist, deren Stromschlufsarm
i' an Erde gelegt ist. Die Stromschlufsstücke
f'2 g*2 bilden die Zuleitungen zu einem Signalinductor p. In den nach dem
Fernsprecher m führenden Leitungen ist ein
Lä'ütetaster q eingeschaltet. Der Strom nimmt
gewöhnlich seinen Weg über den Taster; wird der Kopf desselben aber heruntergedrückt, so
werden die Umschaltfedern ql q2 nach aufsen
gedrängt, die Leitung nach dem Fernsprecher wird unterbrochen und der Signalinductor ρ
eingeschaltet, so dafs ein Signalstrom über beide angeschlossenen Linien gesandt werden kann.
In Fig. 5 sind zwei von den Theilnehmerstationen r rΛ ausgehende Fernsprechleitungen
dargestellt,- welche zu den üblichen Klinken an einem Vielfach-Umschaltschrank des Vermittelungsamtes
führen. Die Theilnehmerstation r ist durch die Leitungen 12 und 13 mit den
Klinken s s1 und mit der Klappe t verbunden.
Wünscht der Theilnehmer der Station r mit einer anderen Leitung verbunden zu werden,
so ruft er das Vermittelungsamt durch Drehen seines Inductors u an; der hierdurch erzeugte
Strom bringt die Klappe t zum Fallen. Der diensthabende Beamte am Umschaltschrank v,
an welchem die Theilnehmerklappe if und die Klinke s' angebracht sind, steckt, sobald er
die Klappe fallen sieht, den Stöpsel / in die Klinke.
Es ist vortheilhaft, den Knopf c1 des Umschalters
heruntergedrückt zu lassen, da der Fernsprecher des Beamten dadurch schon mit den Leitungen 1 und 2 verbunden ist. Bei
dieser Stellung des Umschalters ist die die Schlufsklappe η enthaltende Brücke bei dem
Stromschlufsstück d1 offen. Diese Anordnung ist aus dem Grunde nothwendig, weil jeder
Beamte eine beträchtliche Anzahl von Stöpselpaaren 1Z1 zu bedienen hat und sein Fernsprecher
zu gleicher Zeit mit mehreren oder sämmtlichen Stöpseln verbunden sein kann. Bliebe nun jede Schlufsklappe dauernd mit
ihrer Stöpselleitung verbunden, so würde der Strom durch die Einwirkung des Nebenschlusses
einer solchen Anzahl parallel geschalteter Klappen eine derartige Ableitung erfahren, dafs
die Lautwirkung des Fernsprechers bedeutend geschwächt werden würde. Der den Anhebemagneten
n2 der Schlufszeichenklappe enthaltende Ortsstromkreis wird dabei gleichzeitig
bei den Stromschlufsstücken i i : geschlossen,
so dafs diese Klappe, falls sie vorher gefallen war, in ihre gewöhnliche Lage zurückgebracht
wird, so dafs sie bei einem neuen Schlufszeichen wieder in Thätigkeit treten kann.
Nach Einführung des Stöpsels Z in die Klinke des anrufenden Theilnehmers kann der Beamte
mit diesem verkehren und seine Aufträge entgegennehmen. Wünscht der Theilnehmer mit
einer anderen Leitung verbunden zu werden, so prüft der Beamte diese in der üblichen
Weise, indem er die Spitze des Stöpsels Z1 an den Prüfungsring n>
der nächsten Klinke der Leitung führt. Wenn die Leitung frei ist, hat die Prüfung keinen Einflufs auf den Fernsprecher.
Ist die Leitung dagegen besetzt, so steckt bereits ein Stöpsel in einer Klinke der
Leitung, so dafs der Prüfungsring w an der Klinke, wo eine solche Verbindung hergestellt
wird, mit der Erde verbunden wird. Der Strom nimmt hierbei einen Weg über den Prüfungsring n>, Spitze des Stöpsels Z1, Leiter 3,
Umschaltefeder /, festes Stromschlufsstück f\ Leitung 5 nach Feder d, über das Stromschlufsstück
d'2 nach dem Fernsprecher des Beamten und durch die eine Hälfte der Magnetspule zur
Erde. Das hierbei im Fernsprecher des Beamten hörbare knackende Geräusch zeigt demselben
an,' dafs die betreffende Leitung besetzt ist.
Wenn die Leitung nach der gewünschten Station (in Fig. 5 Station, r1) frei ist, so steckt
der Beamte den Stöpsel Z1 völlig in die Klinke s3
und drückt den Knopf c des Tasters herunter, so dafs der Keil bl zwischen die Umschaltfedern
fg geschoben wird. Hierdurch werden die Leitungen 5 und ■ 6 und der Rest der
Stöpselleitung ausgeschaltet und man kann mittelst des Inductors ρ einen Signalstrom nach
Station r1 senden. Sobald ,der Beamte den
Knopf c des Umschalters losläfst, wird der Keil b1 durch den Druck der Federn fg in
seine Mittelstellung zurückgeführt. Dadurch werden die alten Verbindungen wieder hergestellt,
mit Ausnahme derjenigen des Fernsprechers m, welcher von der Stöpselleitung
getrennt ist. Die die Schlufszeichenklappe η enthaltende Brücke wird geschlossen und der
locale Anhebestromkreis wieder geöffnet.
Wenn die Theilnehmer ihr Gespräch beendet haben, so kann von einem oder von beiden
das Schlufszeichen gegeben werden. Nach Empfang des Schlufszeichens schaltet der Beamte
durch Herunterdrücken des Knopfes cl seinen Fernsprecher wieder in die Leitung ein, um
etwaige Aufträge betreffs weiterer Anschlüsse entgegennehmen zu können. Will der Beamte
einen Fernsprecher wieder ausschalten, so geschieht dies durch Herunterdrücken des Knopfes c,
wodurch der Doppelkeil bl wieder in seine
Mittelstellung zurückgebracht wird. Geht der Doppelkeil über seine Mittelstellung hinaus, so
dafs er zwischen die Umschaltfedern f und g gelangt, so macht sich am Kopf c ein erheblicher
Widerstand fühlbar, so dafs man den Knopf c losläfst, worauf die Federn fg den
■ Keil in seine Mittellage zurückschieben. Wenn es dagegen nicht nothwendig ist, den Fernsprecher
auszuschalten, so kann der Beamte den Umschalter in der früheren Stellung lassen
und die Verbindungsstöpsel IZ1 aus den Klinken,
in welchen sie stecken, herausziehen. Die gesammte Stöpselleitung und der Umschalter sind
dann zur sofortigen Beantwortung eines anderen Rufes bereit. '
Falls es zu irgend einer Zeit für den Beamten nöthig sein sollte, einen anderen Theilnehmer
als den gewünschten zu wecken, so kann dies durch einen Druck auf den Taster q geschehen;
hierdurch wird ein Signalstrom nach beiden Theilnehmerstationen gesendet.
Anstatt den Umschalter mit zwei Druckknöpfen cc1 zu versehen, kann man deren
auch drei anwenden, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Die auf den Hebel b wirkenden Druckstifte
sind in diesem Fall mit Ansätzen versehen, welche ihre Abwärtsbewegung begrenzen.
Der Doppelkeil b1 ist hierbei auf seiner linken Hälfte mit zwei leichten Einkerbungen versehen,
in welche sich die Enden der Federn d e legen, wenn der Doppelkeil durch Niederdrücken des
Knopfes c1 zwischen diese Federn hineingeschoben
wird. In dieser Lage wird der Doppelkeil dann durch die Federn d e so lange
festgehalten, bis er durch einen Druck auf den Knopf c" in seine Mittelstellung zurückgeschoben
wird. Durch Niederdrücken des Knopfes c wird der Doppelkeil aus seiner Mittelstellung nach rechts zwischen die Federn f
und g geprefst. Eine Feststellung des Keiles in dieser Lage findet jedoch nicht statt; sobald
der Druck auf den Knopf c aufhört, schieben vielmehr die Federn f und g, welche auf die
abgeschrägten Flächen des Keils einwirken, den Doppelkeil in seine Mittelstellung zurück.
Die Schaltung und Anordnung der Federn kann natürlich auch eine andere sein als die
in Fig. 4 dargestellte. Anstatt Druckknöpfe zur Beeinflussung des Hebels b zu verwenden,
kann man denselben auch nach oben oder unten verlängern und ihn mit einem entsprechenden
Handgriff versehen, mittelst dessen der Doppelkeil nach einer oder der anderen Seite
geschoben wird. Die Verwendung der Druckknöpfe ist jedoch vorzuziehen, da die Handhabung
für den Beamten bequemer ist.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Umschalter für Vermittelungsämter von Ferrisprechleitungen, gekennzeichnet durch einen aus einer Mittelstellung nach zwei Richtungen beweglichen Doppelkeil, der zwei Gruppen von Umschaltfedern beeinflufst, welche bei den drei Stellungen des Doppelkeils die erforderlichen Schaltungen der verschiedenen Apparate bewerkstelligen.
- 2. Ein Umschalter der zu i. gekennzeichneten Art, bei welchem der Doppelkeil (bl) an einem Hebel (b) angebracht ist, der mittelst zweier oder dreier Druckknöpfe aus der Mittellage nach beiden Seiten geschoben werden kann, während er aus der zweiten Seitenstellung selbstthätig wieder in die Mittellage zurückkehrt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE80209C true DE80209C (de) |
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ID=352784
Family Applications (1)
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