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DE80102C - - Google Patents

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Publication number
DE80102C
DE80102C DENDAT80102D DE80102DA DE80102C DE 80102 C DE80102 C DE 80102C DE NDAT80102 D DENDAT80102 D DE NDAT80102D DE 80102D A DE80102D A DE 80102DA DE 80102 C DE80102 C DE 80102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
bottles
bottle
tubes
cleaning material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT80102D
Other languages
English (en)
Publication of DE80102C publication Critical patent/DE80102C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/38Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using scrapers, chains, grains of shot, sand or other abrasive means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, einen Flaschenspülapparat zu schaffen, welcher sich hauptsächlich durch Einfachheit der Construction und der Bedienung und Billigkeit der Herstellung auszeichnet, insbesondere aber dadurch, dafs derselbe keiner Druckwasserleitung bedarf und überall, auch im Hausgebrauch, leicht aufgestellt werden kann.
Dieser Apparat ist in der Zeichnung in Fig. 1 im Durchschnitt, in Fig. 2 im Grundrifs und in der Fig. 3 in Vorderansicht dargestellt.
Derselbe besteht aus einem einfachen Behälter a, auf welchen eine Metallkuppel b aufgesetzt ist. Letztere ist oben mit einer Oeffnung versehen, an welcher ein Trichter c befestigt ist. Im Innern der Kuppel befindet sich an der Trichteröffnung ein Gummiventil oder Schwimmer d. Neben der Kuppel ist in den Kasten α ein Rohr e eingesetzt, 'welches nicht ganz bis auf den Boden des Behälters reicht und oben in den Trichter mündet, event, können auch zwei solcher Rohre, je eins auf jeder Seite, Aufstellung finden. Der Querschnitt dieser Rohre entspricht entweder der Breite der Flaschenhälse (Fig. 4) oder er ist um so viel geringer, dafs die Flaschen bequem über die Rohre gestülpt werden können (Fig. 5).
Auf der unteren Etage des Behälters α ist eine hohle Halbkugel/ aus Gummi oder sonst geeignetem elastischen Material von entsprechender Gröfse auf der daselbst angebrachten kreisförmigen Oeffnung. luft- und wasserdicht festgemacht. Der Kasten α mufs nicht nothwendig stufenförmig gebaut sein, sondern kann auch durchweg gleich hoch sein, ohne dafs dies an der Wirkungsweise des Apparates etwas ändern würde.
Beim Gebrauch wird der Behälter α bis über das Ventilloch mit Wasser und einem Quantum Sand oder einem sonst geeigneten Reinigungsmaterial gefüllt, welch letzteres gröfstentheils zu Boden sinkt. Hierauf wird die Flasche, wenn das Rohr weit ist, in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise auf das Rohr e aufgesetzt, oder, wenn das Rohr eng ist, nach Fig. 5 über dieses gestülpt, so dafs in beiden Fällen das Wasser bezw. Reinigungsmaterial bequem und in einem dichten Strahl bei Bethätigung des Apparates in die Flasche dringen kann. Alsdann wird die Gummihalbkugel einige Male rasch niedergedrückt oder niedergestofsen (siehe punktirte Stellung), wodurch ein dementsprechender Theil des im Behälter befindlichen Wassers und Reinigungsmaterials aus demselben in das Rohr Und in die darüber befindliche Flasche gedrängt bezw. mit einer dem Stofs auf die Gummikugel entsprechenden Heftigkeit in die Flasche gestofsen wird, wodurch letztere gereinigt wird. Das Niederstofsen der Gummihalbkugel kann entweder gleich mit der Hand oder mittelst eines Hebels, oder aber auch mittelst Fufs- und Maschinenbetrieb mit Rad und Kurbel u. s. w., welche mit einem Buffer versehen ist, bewerkstelligt werden. Nach jedesmaliger Entlastung der Gummihalbkugel fällt das ■ aus dem Behälter verdrängte Wasser und Reinigungsmaterial wieder durch die Oeffnung in den Behälter zurück.
Auf alle Fälle erhalten die Rohre e natürlich unter Berücksichtigung der jeweiligen Flaschenhälse einen so grofsen Querschnitt, dafs bei jedem Stofs auf die Kugel ein gröfseres Quantum Wasser und Reinigungsmaterial in die auf das Rohr gesetzte Flasche gelangen

Claims (1)

  1. kann und der Abflufs des Wassers u. s. w. aus der Flasche während der Pause, die nach jedem Stofs eintritt, bequem erfolgen kann.
    Die Rohre der in Fig. 4 gekennzeichneten Art oder solche mit noch gröfserem Querschnitt, in welche die Flaschen mit ihren Hälsen event, geschoben würden, können event, mit einem Mundstück versehen sein, in welches der Flaschenkopf eingesetzt wird.
    Das Nachspülen geschieht alsdann in der allgemein üblichen Weise, wobei das abspülende Nachspülwasser in den Trichter geleitet werden kann, wodurch immer frisches Wasser in den Behälter kommt, welcher für das alte Wasser mit einem entsprechenden Abflufs versehen ist. Ein Hauptvortheil bei diesem Apparat ist, dafs derselbe ohne Druckwasser arbeitet, also keiner Druckwasserleitung benöthigt.
    Auch ist derselbe infolge seiner einfachen und soliden Construction fast keiner Abnutzung unterworfen und kann derselbe auf jedem Tisch oder Gestell aufgestellt werden.
    Pa teντ-An sprüche:
    i. Flaschenspülapparat, bestehend aus einem event, stufenförmigen, mit Wasser und feinkörnigem Reinigungsmaterial zu füllenden, mit einer einen Trichter tragenden, durch einen Schwimmer oder Ventil (d) abgeschlossenen Kuppel (b) versehenen Kasten (a) in Verbindung mit einem (oder mehreren) in den Kasten eingesetzten Rohre (e), auf welches die zu reinigenden Flaschen aufgesetzt werden, und einer Gummihalbkugel (f), welche zwecks Reinigung der Flaschen niedergedrückt wird, wodurch das Wasser bezw. das Reinigungsmaterial in die Flaschen gedrängt und diese gereinigt werden.
    Bei dem unter 1. gekennzeichneten Flaschenspülapparat die Anwendung von (mit einem der Flaschenhälse entsprechenden Querschnitt) Rohren (e), auf welche die Flaschen mit den Köpfen aufgesetzt werden, so dafs beim Niederdrücken der Kugel (f) gleichzeitig ein gröfseres Quantum Wasser und Reinigungsmaterial in die Flaschen gelangen kann, ohne dafs der Abflufs desselben aus denselben gehemmt würde.
    Bei dem unter 1. gekennzeichneten Flaschenspülapparat die Anwendung von Rohren (e) von solchem Querschnitt, dafs über dieselben die Flaschen zwecks Reinigung gestülpt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT80102D Active DE80102C (de)

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ID=352688

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DENDAT80102D Active DE80102C (de)

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