DE176740C - - Google Patents
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- DE176740C DE176740C DENDAT176740D DE176740DA DE176740C DE 176740 C DE176740 C DE 176740C DE NDAT176740 D DENDAT176740 D DE NDAT176740D DE 176740D A DE176740D A DE 176740DA DE 176740 C DE176740 C DE 176740C
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- steam
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 14
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/30—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type
- F16T1/305—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type using levers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende. Erfindung stellt einen Dampfwasserableiter mit Glockenschwimmer
dar, welcher während des Betriebes zwecks Prüfung seiner Arbeitsweise geöffnet werden
kann und durch Einstellen einer Vorrichtung es ermöglicht, die Bewegung des Schwimmers
zu verändern, um je nach Bedarf eine geringere oder größere Menge Dampfwasser abzuleiten.
ίο Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι
einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Grundriß. Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Einzelheiten.
Die Vorrichtung besteht aus dem äußeren topfförmigen Behälter (Fig. i), in dessen
oberen kastenartigen Ausbau das Abschlußoder Auslaßventil α eingebaut ist. Letzteres
(Fig. 3 und 4) ist ein mit Flansch zum Anschluß an die Dampfleitung versehener gußeiserner
Körper, dessen Bohrung mit einem Futter ausgebüchst ist, welches als Sitz des
Ventilkegels b dient und unterhalb der Sitzfläche einen bei geöffnetem Ventil zum Austritt
des Dampfwassers dienenden, seitlichen Durchbruch k zeigt.
Der Ventilkegel b, welcher auf dem Sitze des eben genannten Futters abgedichtet ist,
ist nach unten verlängert und ragt mit dieser Verlängerung an der unteren Seite des Ventilkörpers
hervor und setzt sich hier auf den kurzen Arm des um den Stift c drehbar gelagerten
Hebels d (Fig. 1 und 2), dessen längerer Hebelarm in einer Gabelung, ebenfalls
in Stiften gelagert, einen nach unten offenen Hohlkörper, den Schwimmer e, trägt.
Von der seitlichen Durchbruchstelle k des Auslaßventils führt eine Rohrleitung / zum1
Dampfwasserausströmungsbehälter g, einem Hohlkörper, der im äußeren Topf so befestigt
ist, daß sein unteres offenes Ende nicht bis zum Boden des Topfes reicht;
sein oberes Ende ist geschlossen und trägt hier ein Ventil h (Fig. 1, 5 und 6), dessen
Kegel, durch sein Gewicht nach unten fallend, das Ventil öffnet und dessen Verlängerung
nach oben, etwa mit Gewinde und Mutter versehen, gestattet, den Abstand zwischen
Kegel und Sitz zu verringern oder zu vergrößern.
Vom oberen Teile des Ausströmungsbehälters ist ferner eine Rohrleitung i von
unten in den Schwimmer e eingeführt.
Die Vorrichtung wird bis zur Höhe der seitlichen Abflußöffnung η mit Wasser gefüllt,
alsdann zeigt der Schwimmer die in Fig. I punktiert angedeutete tiefe Lage und hat den langen Hebelarm nach unten, den
kurzen Arm nach oben gedreht. Hierdurch ist der Kegel des Auslaßventils α angehoben,
das Dampfwasser, welches aus der Dampfleitung oberhalb des Kegels in das Ventil eingetreten ist, findet seinen Weg zwischen
Sitz und Kegel hindurch, gelangt aus der seitlichen Durchbruchstelle des Ventils in die
Rohrleitung f und in den Dampfwasserausströmungsbehälter g.
Das bisher noch unter Druck stehende Dampfwasser scheidet in diesem Behälter,
nur unter etwa atmosphärischem Druck stehend, Dampf aus, der durch das kleine geöffnete Ventil h entweicht, während Dampfwasser
von niedriger Temperatur an der unteren Seite des Behälters seinen Ausweg
Claims (1)
- in den Topf findet und spatel" bei der oberen öffnung η zum Abfluß kommt.Ist kein Dampf wasser vorhanden, so tritt Dampf auf dem oben bezeichneten Wege in den Ausströmungsbehälter ein, dessen Druck das kleine Ventil h schließt, der hierfür erforderliche Druck entspricht einer Wassersäulenhöhe, welche niedriger ist als die Höhe des Dampfwasserausströmungsbehälters,ίο der Dampf gelangt durch die Rohrleitung i unter den Schwimmer e, hebt diesen sowohl als auch den Hebel und dreht infolgedessen den kurzen Hebelarm um den Stift c nach unten, gleichzeitig schließt der Dampfdruckis der Dampfleitung das Auslaßventil α ab, da dessen Kegel mit seiner unteren Verlängerung nicht mehr auf dem Hebel steht; der Dampfzutritt ist abgestellt.Einem geringen Nachlassen der Spannung im Dampfausströmungsbehälter, dadurch hervorgerufen, daß der Schwimmer nach Abschluß des Auslaßventils durch die Expansion des unter ihm herrschenden, wenn auch geringen Dampfdruckes noch etwas steigt, folgt ein Fallen des Kegels im Ventil h und der in diesem Behälter sich befindende Dampf entweicht teilweise durch das Ventil; gleichzeitig findet ein Zurückströmen des unter dem Schwimmer sitzenden Dampfes durch die Rohrleitung i statt, die Spannung unter dem Schwimmer geht zurück, letzterer sinkt und bewirkt dadurch wieder das öffnen des Auslaßventils a, um erneut Dampf wasser oder Dampf durchzulassen. Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich.Je nachdem eine größere oder geringere Menge Dampfwasser abzuführen ist, ist es auch erforderlich, das Auslaßventil in kürzeren oder größeren Zeitabschnitten zu öffnen,d. h. den oben beschriebenen Arbeitsvorgang zu regeln.Werden etwa vermittels einer Schraubenmutter Sitz und Kegel des kleinen Ventils h im geöffneten Zustande ziemlich nahe gebracht, so kann das Entweichen von Dampf aus dem Dampfwasserausströmungsbehälter nur langsam vor sich gehen und umgekehrt wird eine Vergrößerung dieser Entfernung ein schnelleres Entweichen von Dampf aus diesem Behälter bewirken, d. h. der mehr oder weniger große Durchgangsquerschnitt des Ventils h, der durch Einstellen der Entfernung des Kegels vom Sitze erreicht wird, hat die Wirkung, daß die Arbeitsweise der Vorrichtung mehr oder weniger schnell erfolgt.Pate ν τ-An Spruch:Dampfwasserableiter mit Glockenschwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (a), welches von dem in der Dampfleitung herrschenden Druck geschlossen und von dem Gewichte eines offenen Schwimmers (e) vermittels eines Hebels (d) geöffnet wird, mit einem zwischen Auslaßventil (a) und Schwimmer (e) angeordneten Dampfwasserausströrnungsbehälter (g) in Verbindung steht, dessen oberes geschlossenes Ende mit einem selbsttätigen Ventil (h) versehen ist, welches, im Durchgangsquerschnitt verstellbar, ■ bei Eintritt von Druckminderung unter dem Schwimmer (e) bezw. in dem Aus-. Strömungsbehälter ein Entweichen des Dampfes und dadurch ein schnelleres oder langsameres Arbeiten des Schwimmers bewirkt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE176740C true DE176740C (de) |
Family
ID=441286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT176740D Active DE176740C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE176740C (de) |
-
0
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