DE4051C - Zimmerspringbrunnen - Google Patents
ZimmerspringbrunnenInfo
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- DE4051C DE4051C DENDAT4051D DE4051DA DE4051C DE 4051 C DE4051 C DE 4051C DE NDAT4051 D DENDAT4051 D DE NDAT4051D DE 4051D A DE4051D A DE 4051DA DE 4051 C DE4051 C DE 4051C
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- Germany
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- water
- pipe
- container
- air
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Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 14
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B17/00—Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
- B05B17/08—Fountains
Landscapes
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
1878.
Klasse 34.
L. SCHMIDT, W. SCHMIDT und G. KISSNER in BERLIN.
Zimmer-Springbrunnen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. April 1878 ab.
Der Apparat besteht aus dem Wasserreservoir ^4; auf diesem steht die Luftpumpe B.
Der Behälter A hat noch ein Luftrohr c, das durch feine Löcher die Verbindung zwischen
Windkessel F und diesem Gefäfs bewerkstelligt. Ein Steigrohr D mündet vom Boden des Behälters
ausgehend in der oberen Hälfte des zweiten Reservoirs E.
Luftrohr C und Steigrohr D sind von einem Mantel F umgeben, der den schon erwähnten
Windkessel bildet. In diesen Kessel mündet das Luftzuführungsrohr der Luftpumpe. Ferner
führt noch durch den Windkessel F ein Rohr G, welches den directen Abflufs aus der Glasschale
ab in den Behälter Ä ermöglicht.
Auf dem Windkessel F ist der zweite Behälter E befestigt. Beide communiciren durch
ein Rohr mit Hahn c. In dem Reservoir E finden noch die Rohre /, H und K Platz.
Von diesen ist I, oben in eine Spitze endend und mit einem Hahn Z versehen, das eigentliche
Springrohr, während die anderen zum dichten Verschlufs dienen. Rohr / ist schräg
abgeschnitten am unteren Ende und reicht bis beinahe auf den Boden des Behälters E.
Die Glasschale M wird durch zwei Gummischeiben vermittelst Rohr L dicht auf Behälter
E aufgeschraubt. An diesem Rohr L ist ein Hahn d angebracht, der gewöhnlich
unter dem Niveau des Wassers in M sich befindet.
Auf dem Behälter A sitzt noch ein Hahn a, der beim Füllen zum Ablassen der Luft dient.
Ferner findet man am Boden noch einen solchen b, der zum Entleeren des ganzen Apparates
geöffnet wird.
Der Apparat functionirt nun auf folgende Weise:
Nachdem man in E Wasser gebracht, Hahn d und α geöffnet, zum schnelleren Füllen auch
noch Hahn c und z, also Behälter A hinreichend mit Wasser versehen hat, sperrt man
die genannten Hähne wieder zu, öffnet den Hahn g und setzt die Luftpumpe B in Betrieb.
Dies geschieht mit der Hand; den Hebel i kann man bequem, ohne sich zu bücken, auf-
und abbewegen. Ist Behälter F hinreichend mit Luft versehen, dann schliefst man Hahn g,
um die Kugelventile im Ventilgehäusey zu entlasten. Während des Pumpens ist die Luft
in F und A comprimirt worden, Wasser tritt demzufolge durch Rohr D in das obere Reservoir
E und verdichtet hier ebenfalls die Luft. Oeffnet man nun Hahn ζ, so entweicht das
Wasser in einem ruhigen gleichmäfsigen Strahl durch die feine Oeffnung des Rohres /.
Ist die Glasschale M mit Wasser gefüllt, so öffnet man Hahn d, ferner noch Hahn α und
das Wasser findet durch Rohr L, Rohr K und endlich durch Rohr G seinen Weg zu dem zuerst
verlassenen Behälter A zurück. Diesen Rücklauf kann man noch beschleunigen, indem
man Hahn c öffnet und hierdurch der Luft noch einen ferneren Weg zum Entweichen
bietet.
Bei diesem Apparat ist also kein Wasserverlust möglich und daher nur das verdunstete
Wasser zu ersetzen.
Sollte das Wasser der im Glasbehälter lebenden Fischen etc. wegen erneuert werden müssen,
so geschieht dies einfach, indem man die Hähne d und b öffnet und dasselbe ablaufen
läfst, dann schliefst man Hahn b, öffnet dagegen Hahn a · und event, c und giefst
frisches Wasser in M. Hierauf wird nach Schliefsen der Hähne die Luftpumpe in Bewegung
gesetzt und das Wasser springt von neuem.
Ist beim Begiefsen der Blumen zu viel Wasser verwendet, so dafs dieses den Boden
des Blumentisches bedeckt, so kann man dasselbe durch Oeffnen des Hahnes 0 leicht entfernen.
Durch diese Einrichtung ist dem Faulen der Blumenwurzeln und somit einem Verderben der
Blumen vorgebeugt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Construction des Zimmerspringbrunnens und die Anordnung der einzelnen Theile, wie in Fig. 2 bis 6 dargestellt und beschrieben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4051C true DE4051C (de) |
Family
ID=282887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT4051D Active DE4051C (de) | Zimmerspringbrunnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4051C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4006559A (en) * | 1975-09-15 | 1977-02-08 | Carlyon Jr Richard A | Self-irrigating display rack for potted plants |
-
0
- DE DENDAT4051D patent/DE4051C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4006559A (en) * | 1975-09-15 | 1977-02-08 | Carlyon Jr Richard A | Self-irrigating display rack for potted plants |
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