DE800924C

DE800924C - Schalldaempfer fuer Rohrleitungen, insbesondere fuer Brennkraft-maschinen, mit durchlaufendem Rohr

Info

Publication number: DE800924C
Application number: DEP14547A
Authority: DE
Inventors: Walter Bauerschmidt; Alfred Dipl-Ing Hettich; Herbert Dr-Ing Martin
Original assignee: J Eberspaecher GmbH and Co KG
Current assignee: Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Priority date: 1948-10-02
Filing date: 1948-10-02
Publication date: 1950-12-14

Description

Schalldämpfer für Rohrleitungen, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit durchlaufendem Rohr Die bekannten Schallcl;iuil>frr für Rolli-leitullgc;l. @@ie sie für I@@@ml@rcss@@rc;t. I@rc;;t;kraffmas(hinc;t USW. Vel-Weildct @@ er<lelt, bustchen \-iclfach atts Kaillchalldünil;fent ;11e1-11 1i1;(1 koillrell. Iiei @lcrarti@ctl S ist meist ein z@-lin(Inisdten Mantel all seillctl 1>ei(letl 1?itden nlit li@i(Ietl ='. ;' allgeschlossen, während die einzelnen Kammerei tlurcli eiiWescluillene %-iscllenbödeu 3'. 4' x-c>nl (-#csanmoluinen abgetrennt sind. 1)ie Vinzellteiten ciucs Kammerdämpfers gehen aus Fig. 1 ulld .f ller@()r. Ilci den Kanlmerdäml>fern bisheriger llauart (Fig. 4) sind ittm die verschicde-;lell KFlntmel'll ;0', .>o' till(l a1' mit einzelheil RohlstüCkell 23' tilld 24' llliteill<t;ldel- verbunden. 1)cr Gasein- und -austritt @\ ir(I ebenfalls wieder durch einzelne kohrstutzc;l ()'. t;' be@@-irkt.
Mit (1e111 ertil;dullgs`c;;uil.ien Schall(killil>fer «-oden nun diese citizeliicii ltothrstücke, die für die \ crhilldull` (Ici- einzelii(,ti Kainmerli und für den (Casein- ulld -@iustritt l)enötigt @@crdelt, durch ciu @;emcinsamcs (lt;rchlaufendes I@@>ill- (@ gebildet, das im 13eisl@ielsfall riiii(l allgellol111llc1i ist. sell)stverstzit;dlich alter auch cilicli :ul(lerc;t z\\eckge@eherletl ()ucrschnitt haben kann. Lni lleislliel, l(ig. i, ist ein 1)rcihamnicr(liinl@fen (lancstellt. Die allgestellte;; I;utraclitung(,ti sind sell,st@-erstün(llich auch bei \lehrkamnlcrdänwicrtl gültig w(>l>ei je (lunch die crtiiiclull@s@eniül.ic Ausführung erreichten Vorteile ilocll @crr@il,iert @@en@len. !')ei den 1):illlltfel-il beka1;nter Bauart (l,' ig. ") intdl der l.iltlaufstutzetl und jeder folgende Stutzrii. clcr (Itil-di sicllarti;;e Lochung ;llit der f@;l;,@en(letl Kammer ill \-cll>in(lung stellt, i('@@eils seil seil;cr Stirnseite cltircli edlen Dekkcl 2()'. -27' ( Vi"l. d 'i all,esrltl@lsscit @cel-dell. _\tllierdent sind zur \ (@rbilldung illit doll \ac@iliarkammerll ci.l # ' ls ges( )7dertc# holll-stt?tic°17 23. ' nn j( v a . (,I@'ig. -4) notwendig. Falls die akustischen Abstimrrnilll,w erhältni#se berluh,en, Bali die W hl. tut; (-n @z eit über di(# 'I'relintirigsl)öden hin tust a.t;-e#n (24' 111 'cr. .h), ist hei .;.i. ;.,1 ,cn Bauart dl(-crherk.mntl.<.n l#uart n t 1t wendig. cial3 11()c17 c@ilw zustitzliclic Halterung für . #()hrte _, in ?ig- ) allg(°-clen llinau, ta.,cn<ierl L, il (,,#, ,,, 1)t-ctclit @t-irc1, urn ein Sch `vingeri der frei stelieiiclei7 i vnl#ul un«iamit die Gefahr ru. <ltaaicher (#;#.. tt t ( ;,c i räuschl)ildung lind mech@:?nischcr 1>cschä<ligung ztl (#rliiiiciern.
lyer erflndungsgeni;iße Schal ldiirlllafer tcre#in_ facht clie# I ferstellungsmetho(ie gegenüber (let- b:#-? u-1itll ' -11. 1)as (ttrcll-eheilde 1;anritcn Ballart i)etr, n k()hr fi wird nach scitlenl Eiritritt in die ltttilnier ' cr ,lcm. .llt, in #lis(. ) siebartig ;,,c wodurch bekannter @\'c.
Gilt Strahler höherer ( )rdnulu; gel)ildet wird. l ein--('s.e#l - Lochung cr i ^ ` " f. #'#cre. #lße ter dieser wird der ertln_lun., @ m IZollrabsc]iluß dadurch hergestellt, daß da, Rchhr (; (# ' #<r ('ohrw -#. n-7tlatng der L.inie 11 enlg#,(... #ya.,t und die lv dang so) lange nach dein Roliritltic@rri zu eitigeprüßt wird, his die. freien Schnittkanteli des eingel)rcßten [r # i.
'feiles die steh(n.,cl)llel)clle innert whrwandung entlang (ier Linie to berührt. 1111 Schnitt f;ezcicitne t, wie (lies in Fig. t der Fall ist, stellt darin di(# g8 die Treunutlg <h '' ":: arllatit~':Ttlt'/-(#17S ,,gegen V#'anurl#, # f rlic Kammer to dar. I>ie clhere I,egrerizutlg des. W'>e 'ines ( I?iri<irüc"k-s, teile) verläuft <1 # alin nach Litlie )< .
Atlf diese ``'eise wird nun die (iasstri:>ilstillg entlang der Linie ?? durch die Siel)(*)ffnutigett in die Kammer ig geführt und durch das e#ingel)r(@l@te T(#il des IZolires erstlang riet- eiiigc>elallteii Fläche cI S in die lisictlstc: hanilner 2o übergeleitet.
1:>#ei (leg in der I# ig. 1 utld ? gezei@;tc't? stri.>nltingsgerechten Anordnung der Eindallung ist diese in erfindungsgeln<ißer `'eise leitschatifchIrtig gestaltet, w217 einen giitistigell Striirnungsfluß nach Lirlie 22 zur Folge hat.
ist r '17 umgekehrter Weise die folgende l . 1) ( , n s() . .
Vindallung 12 so gestaltet, (1a13 der Hintritt d-7 (Ilses in die Kanlnier 2o wiede1-11111 stri>tiltlllgs-" #rc ,cht über die 107t7( rI -haufelartige Eilt >riigunf J verr.,c läuft. Von der Kanirilc-i- 20 trete-ti litlit die (.fase ul(r r( L.1 :"7.lca1ltirif, r 13, die genau so 17e1-gestellt ist wi(# die zuerst 1)escliriel)erie 1?iiidallun; S, in die Iianirner 21 eile. Auch hier ist auf str<mungsge rechte Ausführung durch leitscllaufclförmige Gealleng geachtet. Weiterhin -,viril staltung rr der h #.1'nd< ;, (,in verlustfreier Eintritt in den nachfolgenden Teil des Rohres 6 dadurch erreicht, daß in erfindungsgemäßer `'eise der Boden d eine diiseit- 1)zw. litizenfirmifre .,\tisl)örclelttri# r erhält, die in "I_usat7nienwirkung mit der Eintrittskante des Rohres 6 all der Sägestelle desselben einen guten Stri:iniungsverlauf zur Folge hat. Die Rohrleitung in Kammer 20 ist in erfindungsgemäßer Weise so ausg(:führt, daß infolge der um 78o° versetzt angeordneten Atis- und Iintrittseindallungen erreicht wird, claß der Schall geztvtitigen wird, infolge der Versetzung der Schall-(#in- und austrittsöffnungen die dämpfende Kamnier zu durchlaufen, was bei den Dämpfern alter Bauart (Fig. d Kammer 2o') nicht der Fall ist,, denn dort liegen sich die Ein- und @@@t,rstrittsdffnun-@.;cn dc°r attfeiilanderf@@ls;enden Rohrstutzen (@3@, 21 in Fig.4) meist geenüi)cr oder sitld doch nur leicht vtrse tzt s() dal:i das L>ur@ lli-t tr# der Kammer 20' für Gell Seilall nicht et-it@ itll-eit wird.
I3ei dem erfinden g.gemäl,lctt I:i:inll)fer k:innen ntititnelit- beliebig viel hanln ler?1 ill ((-r . 1us1>ildungsart vors Kammer 2o hinterein<u@der attgeordrlet werden. Dle letzte ltt1111111(@r 21 ka1717 (t11111 ag(,-niiil,L1 ig. 1 7(:> ,lnsge@fiillrt t@ rrc en, daltviecl(#rttrll 1.)'. `i:..1...'trl)#o, , .,1 <:r# bei 15 . le )alt1,, #,c l( cht( t\ a_uiun##n (lcs Rohres durch eine Eindallung i (o v()n der Rohrfortsetzung l ^ al)t@esc]lc) it (, t sind. c @\ ()dn;-c -17 c ic,il. - Stt-i3innmf, r.w erlauf in die hatliniet- 21 llltl('lli er-z`,.tuigerl wird. bann wird (lcl-At?stritt durch r1"(° l?iil(i@tlltirig t6 111 das hintere Elide 17 dos hc)isre: (`> err@@-un rcn. Durch g geeigrzete.lr7orc@nun@ dcr@odlung i@, im oherenTeil des Rohres (`i katln el)enfa 1 (s 7c)-17 # (#l'?t I)t irclilaufe n des Schalles durch die 11; rlilner 21 e#rr(#icht werden. Itr besonderen Fällen, wo noch ins Innieren des Außenmantels t eine _lustritt.,cltictsch(üis(:7 angeordnet sein soll, kann die Quetschdüse aus dein Grundtnaterial des Rohres 6 hergestellt «-erden. Da in vielen l"iilleil die glatteitlsrlliel>mi<rlichk c i t des < Rohres 6 in Glas .Innere (ics Schalldämpfers voll Vorteil ist, insl).sonclcrc Im demontierbaren Schalldümpfern, bei denen das Innere lies 1Zollres0 zwecks Reinigung ausziehbar sein soll. ist deshalb in erfindungsgemäßer `'eise (li%@ (@uetsch(lüse halbnic>7d-oder -förntig verformt an<@cc» (lnet worden, so daß eitl htirChzi'I1et7 <cts 1'<)17r-0s (.1til-ch die . C 51t-lltlngel1 der Böden 2, 3 u17(1 4 ()1711:g Weitel-es Möglich ist. , 1 le Anordnung einer cfer.,.t?;,cn c.rf1171_ttl".@cmäßen Otietschdüse ohne jegliches 1`1>e°rragen Tiber die ütlerschtlittsfläche (1e1- u?-sl)ri n@;iicllen lz()i1r-fol-ni ist atis Fig. 3 zu 0r701707.
1)7e .\nordnung der alten i Tauart wird in Fig. :I gezeigt. Die (.@egetlül)crstcllung v()11 I#ig. 1 und d zeigt ohne weiteres die te.chnischc Vereinfachung des Ilerstellun:;sv(:°rfahrens hei d(-ill erIit)dungso- #iß Sh# 11 l )ter eili ;#c m, cn ( a < an l t ( (li( ° c1actirch erzielten erheblichen l.rsparnisse an Material und Lohn. Das Trillere R(Itt- (i kann s()@@()hl in geschweißter Form als auch a1: Schlitzn)lir gebaut sein, w(A)ei der Schlitz nach (1t77 "lus<imni(@71)iegen des Rohres crel:ii1,reil(1 dicht so,-ili n7tiß. Es ki)lul<@n statt des runden Querschnitt:, selbstverständlich zweckgegebene , _ andere ((,re , ()-uer# s-177'ltt,sf()t-nl t en zur i . #nwen-(Iutig gebracht werden. I )ort, -%v() eine Verschiedenheit des (. Ein- 77_ l( _l _1 t..t lc ri tt ss t u t zn# ( , des ic_ Schalldämpfers, er@@ünscht ist, kalltt beispielsweise ein entsprechend verlängerter Austrittsstutzen in bekannter `'eise angebracht werden. Bei Schalldämpfern mit mehreren Ein- 1)7w. Atisstriim-)ffnungen können auch mehrere Rohre 6 parallel angeordnet werden. Dort, wo in kombinierten ',cliail(1iinipfersystemen verschiedene D::inlpfer hintereinander in Funktion treten sollen, ki:inneii mehrere Rohre, beispielsweise in Haupt- imd Nachschalldämpfern, hinterbz@,%-. nacheinander zum 1inbau kommen. Die Eindallung der Rohre bei 8, 12, 1;3, 1('> tisrv. kann sowohl aus volleer Rohrwandungen heraus als auch bei Schlitzrohren in der Schlitzebene vorgenominen werden. Iin Ictztcren Falle ki>7zien die eingedallte H R@lltr«-aHCiHttgstcilc jr aaclt Wahl der Formgcinutg tlcr 1:iH@lallsmg auch atzt Rohrgrunc' überlappen. Dic fornigercchte @\ttsbildung der Eilt dallung kamt in bekannter Weise erreicht werdeis, was insbesondere dort von I ,e(leuttttig ist, wo auf Leitschatifelwirkung Wert gelegt mird. @\n den Stellest, an Metten dir l@.itistri>lniittlittitg all den Kamtnerlli')den düsen- oder littzclsfiirsitig gestaltet \verden soll, kamt (lic 1 )iise oder Iluze in erfindungsgemäßer Weise aus (lein Material (los Kammerhodens 4 selbst gefctrtllt 1z\\-. gezogen @@-erden; e: kann aller auch Inc getrennt verfortnte I (uze nachträglich angel»-acht wenlcn. .\n solchen Stellen, all denen die I@.ittstrümkaHte als durchlaufendes Rohr (-nicht all (1cn hammcrbii(1en liegt, kann diese Kante 28 selbst in erli@du@gsgc@üil.ier Weise einlaufhuzenförtnig aufgdii)r(telt erden.
Ilei den 1)iititl)fel-tl alter I,auart (Fig. 4) schwingen die einzelnen TrctnO>üden der Katmner mit den darin angebrachten IZolirstutzest tnelnbranartig und \ersuche@n vielfach stiirc@H(le Geräusche. Dadurch. daß in (1(r erfindungsgemäßen Wise das Rohr kraftschlüssi- ist die K antmerböden eingeführt bz«-. gepreßt m-ird. werden die metnlwanartigen Schwingullgell der 7@',-ischenhü(len i. l gedämpft, so dali sich l:igensch@@ ingungen dieser Bauteile nicht mehr stiiren(I aus@@ irkett. 1)i(- Vorteile der erfindungsgemäßen lhuart sind also nicht nur bezüglich der llerstellu@gs@@eise gegenüber der bekannten Bauart bedeutend; auch ist schalldätnpfungsteehnischerHinsicht hat clie ertutdultgsgemäße Hauart infolge der Vermeidung der Eigenschwingung der Kammerltöden und infolge (1(r striinittngs- und schalltechnisch günstigen Ein- und Austrittsgestaltung beim L'bertritt von einer zur anderen Kammer besondere Vorziigc. \\-eiterltits \\-erden EigetischNvingullgen durch Vermeidung frei in die Katiitner hineinragender Einzelrohre verhindert.

Claims

1'.t rt:X r tNsrr;rcnr: i. Schalklänipfer für Rohrleitungen, insbesondere für Kompressoren und Brennkraftmaschinell, bestehend aus Kammern und Rohren, wobei mittels (1er lChre die Verbindung (hl- a1,: I Icltiillolltzscltc IZesonatoren wirkenden I@inzclh<tnsnlcruhergcstcllt wird. <1a(lttrchgel:ennzcichllct, (1a1.3 all Stelle (1(r citlzchlen Verllindungsrchrstiicke eilt zusammenhängendes. vom Gaseintritt bis zum Gasaustritt durchlaufendes Rohr eingesetzt ist. @\-obei die jeweiligen Rohrabschlüsse. die die einzelnen abgestimmten Rohrlängen voreinatider trennett. durch Eilidallungen (3(r Rohrwandungen ohne Verwendung zusätzlichen blaterials hergestellt sind.

2. Scliall(liilrll)fcr nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, (1a13 (1(r Rohr(pterschnitt zwischeu dort einzelnett l'nterl)rechungsstellen unverändert bleillt.

3. Schallciänspfer Hach Anspruch t und 2. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rohre gleicher Hauart parallel oder hintereinander in ein Dämpfungssystem eingebaut sind. Schalldämpfer nach Anspruch i bis 3, dadurch gelammeiclmet, daß das durchgehende Rohr die einzelnen Katinnerböden kraftschlüssig und tnetnbrandämpfend miteinander verbindet. ;. Schalldämpfer nach Anspruch i bis d, dadurch gekennzeichnet. (1a13 die Schallein- und -austrittsiifiltungen uni tSo versetzt angeordnet sind. h. Schalldämpfer nach Anspruch i his 5, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Unterbrechungsstelle aus der 1Zohreigutiw@ttld so geformt ist, daß sie leitschaufelförniig für den Strömungsfluß gestaltet ist. j. Schalldämpfer nach .inspruch t bis 0 dadurch gekennzeichnet, dal3 am Rohrende ohne zusätzliches Material eine druckregelnde :\ustrittsctuetschdüse angeordnet ist. Schalldämpfer stach _\nspruch T bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß die Austrittsquetschdüse nicht über die Ouerschnittsfläche des ursprünglichen Rohres liinattsragt. g. Schalldämpfer nach ;\ltspruch i bis <8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenfallen der Eintritts<itinungen mit den Kammerböden der Boden als Eintrittslitize für (las durchlaufende Rohr ausgebildet ist. to. Schalldämpfer nach :\nspruch i bis B. dadurch gekennzeichnet, daß die Vititrittskante des durchlaufender Rollres einlauflluzmfiirmig ttttsgebildet ist.