[go: up one dir, main page]

DE800687C - Fadenspann-Vorrichtung fuer Rundkettenwirkmaschinen - Google Patents

Fadenspann-Vorrichtung fuer Rundkettenwirkmaschinen

Info

Publication number
DE800687C
DE800687C DE1949800687D DE800687DA DE800687C DE 800687 C DE800687 C DE 800687C DE 1949800687 D DE1949800687 D DE 1949800687D DE 800687D A DE800687D A DE 800687DA DE 800687 C DE800687 C DE 800687C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
thread tensioning
tensioning device
axis
knitting machines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1949800687D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Buck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fouquet & Frauz
Original Assignee
Fouquet & Frauz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fouquet & Frauz filed Critical Fouquet & Frauz
Application granted granted Critical
Publication of DE800687C publication Critical patent/DE800687C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fadenspann-Vorrichtunq für Rundkettenwirkmaschinen
    Es sind schon Rundwirkmaschinen zur Herstel-
    lung von Kettenwirkware bekannt, bei welchen die
    Fäden jeder Kettfadenspule durch elastisch nach-
    giebige Fadenspanneleinente in Einzelgruppen auf-
    geteilt und in gleichni;ißiger Spannung gehalten
    werden (sielte die Deutsche Patentschrift 7,47 270 ) .
    Die Verwendung von Fadenspaniieleinenten, welche
    nicht wir, wie bis dahin üblich, einen einzigen
    Kettfaden, sondern eine ganze Gruppe von Kea-
    fäden gleichzeitig beeinflussen, vereinfachte die
    Fadenspann-lrorrichtung der Maschine und machte
    sie zugleich Übersichtlicher, weil an die Stelle einer
    der Gesaintfadenzahl entsprechenden Vielzahl von
    Einzelfadenspannern eine der Größe der Faden-
    gruppen entsprechend vielfach verminderte 7ahl
    von Gruppenfadenspannern trat. Die Gruppenfaden-
    spanner jeder Kettfadenspule waren bisher ela-
    stisch pendelnd- an einer gemeinsamen Querachse
    gelagert, die ihrerseits an starren Trägern, z.13.
    den bei<lci Lagerstützen der zugehörigen Kett-
    fadenspule, federnd nachgiebig gelagert «-ar, da-
    init sie heim Auftreten besonders großer Kettfaden-
    spaiiiitinUli ein N\-eiteres Nachgeben der ain Ende
    ilii-es Aus« eichweges angelangten Gruppenfaden-
    spanner ermöglichen und dadurch ein Abreißen
    der lCettfä@ien \ erhindern konnte. Es hat sich min
    (lezeigt, <1a1.1 auch 1>ci dieser wesentlich vereinfach-
    ten Fadensl@ann-@-i>rriclttung der Zugani; zu den
    hinter den Fadenspannern liegenden Maschinen-
    teilen, insbesondere zu den@egeorganen derKetten-
    \\irkniasciiine, noch immer sehr stark behindert und
    unübersichtlich ist.
    Die Erfindung besteht deshalb darin, daß die #e-
    sainte11 zu einer Baueinheit zusammen gefußten
    Gruppenfadenspanner nicht mehr an starren Trä-
    gern, sondern radial bewegbar angeordnet, z. B.
    an rluslegearinen gelagert sind, die ihrerseits utn
    eine zu der zuächörigen Spulenachse 1)ar;illeleDreli-
    aclise verschwenkbar sind. Durch diese neue Aus-
    bildung der Fadenspann-Vorrlchtting ist es mög-
    lich. den z. 13. zu einer hettfadenspule gehörenden
    "!'eil der Fadenspanri-Vorrichtung als ein gc-
    schlossenesGanzes so weit aus dcrBetriehslage her-
    aus zii verschwenken. daß die dahinterlie,enden
    -Maschinenteile, z.13. die Legeorgane, der Schloß-
    niantel, smt ie die Fadenspannelemente selbst leicht
    zugänglich werden.
    1)er Gegenstand der Erfindung ist in der Zeich-
    nung in einer beispielsweisen Ausführungstornl
    dargestellt.
    Fig. i zeigt einen senkrechtenRadialschnitt durch
    eine :@rheitsstelle einer Rundkettenwirkniaschine,
    «-@illreiid
    1' ig. 2 eine Teilansicht der unteren Fadenspann-
    1'orrichtung allein zeigt.
    t ist (las Grundgestell der -Maschine. (las den in
    der Maschinenmitte angeordneten feststehenden
    Nadelzylinder 2 und den die Wirknadeln 3 steuern-
    den, urig den Nadelzylinder rotierenden Schloß-
    inantel d trägt. 5 ist der untere, 6 der ollere Lege-
    ring, durch welche die unteren Kettfäden 7 liztv.
    oberen Kettfädcn 8 den Wirknadeln zugeführt
    werden. Die beiden Legeringe sind durch T rag-
    arineg bz«-. io mit Laufringen ii bzw. 12 ver-
    hunden, die in einander entgegengesetzten Dreh-
    richtungen um die 'Maschinenachse umlaufen und
    zugleich die Lagerstützen 13 bzw. 14 für die untere
    Kettenspule i5 bzw. die obere Kettenspule 16
    tragen. Auf ihrem Weg von den Kettenspulen zu
    den Legeringen laufen die Kettfäden über Spann-
    vorrichtungen, welche dafür sorgen, daß die Fäden
    iviihrend des ganzen NVirkvorgangs dauernd finit
    der gleichen Kraft gespannt bleiben und weder
    durchliäligen noch übermäßig gestrafft «-erden
    l<()ilrlc.'ll. Diese Spannvorrichtungen setzen sich i111
    Wesentlichen aus Gruppenfadenführern 17 Zt'sa111-
    nien. die aus kleinen, jeWells ungefähr 30 ltetttadell
    fassenden Kämmen oder Lochplatten bestehen und
    mittels einzeln beweglicher Hebelarme 09 auf einer
    gemeinsamen Achse ig so gelagert sind, daß sie
    einerseits unter der Wirkung der wechselnden
    Fadenspannung, andrerseits unter der Gegeliwir-
    kung von (der übersichtliclikeit wegen nicht dar-
    gestellten) Spannfedern kleine Pendelbewegungen
    ausführen können, und zwar sowohl um ihre Be-
    ineinsame Achse ig als auch um eine zu dieser
    senkrecht stehende, ungefähr den Ilehelarmcn 18
    h
    parallele Achse. Die gemeinsame Achse icder
    Gruppenfadenführer 17 ist zwischen den Enden der
    :lriiie 2o von Hebeln gelagert, die uni Drehzap-
    fen 21 verschwenkhar gelagert sind und deren
    zweite Arnie 22 durch Zugfedern 23 gegen einen
    .,\nsclilag 24 gezogen werden. Die bisher beschrie-
    benen an sich schon bekannten Teile der Spannvor-
    richtung. nämlich die Gruppenfadenführer 17 mit
    ihren Traghebelarmen 18 und ihrer gemeinsamen
    Achse 19, sowie die beiden Tragliebe' 20, 22 bilden
    also eine um die Drehzapfen 21 verschwcnkhare
    Wippe, die -leim Auftreten seht- großer Faden-
    spannungen, zu deren Ausgleich der Aus-
    schlag der Gruppenfadenführer 17, 18 nicht
    ausreicht, eine gr('';lac 1-e _@usweichl)cwegutig der
    gesamten Fadenspann - 1-orrichtung ermöglicht.
    -'ei der zu der oberen l#,'cttfadeiisptile 16 ge-
    hörenden U'ippe sind nun deren I)relizaj)fcll 21
    in der bisher üblichen Weise in starren Trag-
    armell 25 gelagert, die mit den Lagerstützen 14
    der Spule aus einem Stück bestehen. Dagegen sind
    die Drehzapfen 21 der zu der unteren Kettfaden-
    spule 15 gehörenden Wippe in Auslegearmen 26 ge-
    lagert, die mit der Lagerstütze 13 der Spule durch
    Drehzapfen 27 gelenkig verbunden sind, so (1a13 sie
    sowohl in die in Fig. i dargestellte Betriebslage als
    auch in die durch die strichpunktierte Linie 28 an-
    gegebene _@usrücklage verschwenkt werden können.
    Die Auslegearme 26 k('*)iiiieii mittel: einer in einem
    13ogelisclllitz 2c) geführten Kleninivorriclitung 30.
    an deren Stelle natürlich auch irgendeine andere
    Feststellvorrichtung treten kann, in jeder gewünsch-
    ten Lage festgehalten werden. Infolge der ver-
    schwenkbaren Anordnung der Atislcgearrne 26 ist
    es erhiicluiigsgeiii@il3 möglich, die ganzeFadenspann-
    Vorrichtung als radial lie\N-egliclie Baueinheit in
    eine solche Lage zu bringen, in der sie den Zugang
    zu den (von außen gesehen) hinter ihr liegenden
    Teilen. z. ß. zu dem unteren Legering 5, zum SChlOß-
    mantel q. oder zu den -@'irl<uadeln 3, 'licht mehr be-
    hindert oder in welcher die Gruppenfadenführer 17
    leichter erreichbar sind. Selbstverständlich könnten
    an die Stelle der verschweiikbareil \uslegearnic 26
    auch andere bewegliche Tragelemente, z. 13. eine
    Schlittenführung, treten, die gestatten, die Faden-
    spann-Vorrichtung als Ganzes aus ihrer Betriebs-
    lage radial nach aulicii zii bewegen.

Claims (1)

  1. PATEITA\SPRVC1IE: i. 1_'adenspalill-Vorrichtung für Ruildketten- wirkiiiaschinetl, derer' Elemente einzelbeweglich auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, da- durch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Fadenspannelemente (17. 18) und ihrer Träger (19, 20, 26) als eine radial bewegbare Bauein- heit ausgebildet sind. 2. Vorrichtung nach :Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Fadenspannelemente (17, 18) und ihre Tr:iger (19, 2o) an Auslege- armen (26) gelagert sind, die ihrerseits um eine zu der zugehörigen Kettspulenachse parallele Drehachse (27) radial nach außen verschwenkbar gelagert sind. 3. Vorrichtung nachAnspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die verschwenkbarenAuslege- arme (26) mittels einer Feststellvorrichtung (30) in der gewünschten Lage festgestellt werden können.
DE1949800687D 1949-04-17 1949-04-17 Fadenspann-Vorrichtung fuer Rundkettenwirkmaschinen Expired DE800687C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE800687T 1949-04-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE800687C true DE800687C (de) 1950-11-30

Family

ID=577632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1949800687D Expired DE800687C (de) 1949-04-17 1949-04-17 Fadenspann-Vorrichtung fuer Rundkettenwirkmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE800687C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2548129A1 (de) Vorrichtung zur bildung eines dreiachsigen gewebes und bestandteile derselben
DE800687C (de) Fadenspann-Vorrichtung fuer Rundkettenwirkmaschinen
DE3823475A1 (de) Maschinenverknuepfte maschenwaren
DE7129583U (de) Kettenwirkmaschine mit schussfadenzufuehrung
DE871729C (de) Bandwebstuhl
DE2029698A1 (de) Fadeneinlegevorrichtung fur eine Ketten wirkmaschine
DE699084C (de)
DE1618409U (de) Fadenspann-vorrichtung fuer rundkettenwirkmaschinen.
AT201761B (de) Kettfaden-Zuführer für Kettenwirkstühle
DE1009569B (de) Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung der Kettenfaeden bei Rundwebmaschinen
DE1485101A1 (de) Knopfaufnaeh- und -aufheftmaschine mit Fuehrungen fuer Nadel und lose O-Fadenenden
DE407237C (de) Einrichtung zum Regeln der Spannung der Polkette fuer Webstuehle zur Herstellung von gemustertem Doppelsamt
DE540454C (de) Stoffuehrungsvorrichtung an Blindstich-Naehmaschinen zur Herstellung mehrlagiger Teile von Kleidungsstuecken
DE856776C (de) Rundstrickmaschine
DE708782C (de) Warenabzugvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
DEP0040175DA (de)
DE671657C (de) Freilaufender Greifer fuer Steppstichnaehmaschinen
DE559047C (de) Spannvorrichtung fuer die Kettenfaeden von Rundwebstuehlen
DE3927018C1 (en) Winding button stalk onto garment - includes winding elastomeric thread around thread bundle on stalk, fastening thread end and drawing in direction vertical to stalk
DE2557170C3 (de) Garnwechseleinrichtung für einen Flach-Strickapparat
DE717380C (de) Ziehtrommel fuer Drahtziehmaschinen
DE422256C (de) Verfahren zur Herstellung von Ziersticharbeiten auf der Naeh- und Stickmaschine, und Naeh- und Stickmaschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE387411C (de) Fadengeber
DE1117814B (de) Geraet zum Anknuepfen von Verstaerkungsfaeden an den Laengsseiten eines Netzes
DE547657C (de) Jacquardvorrichtung fuer Flachstrickmaschinen