DE800296C - Probenehmer mit Kernrohr - Google Patents
Probenehmer mit KernrohrInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B25/00—Apparatus for obtaining or removing undisturbed cores, e.g. core barrels or core extractors
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Description
- Probenehmer mit Kernrohr Es ist bekannt, ungestörte Probeentnahmen des Untergrundes dadurch zu erhalten, daß zusammen mit dem Pfahlrohr in dessen Innern ein längs geteiltes Kernrohr mit eingetrieben wird. Dieses Kernrohr sitzt lose auf dem Schneidring, der vorn all der Spitze des Pfahlrohres angebracht ist, und füllt sich beim Niederbringen mit dem eingedrungenen Erdreich. Da sowohl das Pfahlrohr als auch das Kernrohr nur begrenzte Längen aufweisen, ist es erforderlich, beide Rohre je nach dem Fortschritt des Eindringens in die Tiefe entsprechend zu verlängern. Die Pfahlrohre werden dabei durch Verbindungsmutfen miteinander verbunden, während die Verlängerungen des Kernrohres, die sogenannteii Kernaufsatzrohre, durch Flanschverbindungen miteinander verbunden sind.
- Da das Kernrohr und die Kernaufsatzrohre z. B. bei einer Länge von 3,5 m jeweils nach Erreichung dieser Liinge aus dem Pfahlrohr wieder herausgezogen, auseinandergenommen, entleert und wieder zusammengesetzt werden müssen, ist das Lösen der Flanschverbindungen mit ihren Schrauben umständlich und zeitraubend, ganz abgesehen davon, daß bei schlechtem oder kaltem `Vetter diese immer wiederkehrenden Arbeiten ziemlich lästig sind.
- Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich nun auf einen Probenehmer mit Kerbrohr der vorgenannten Art, bei dem jedoch die Flansche der Kernaufsatzrohre nicht durch Schrauben, sondern durch geeignet geformte Bügel zusammengehalten werden. Das Anbringen von Schrauben fällt somit weg, so daß das Zusammensetzen und das Auseinanderne-hmen der ganzen Länge der Kernaufsatzrohre schnell und einfach vor sich geht, ohne hierzu besondere Werkzeuge gebrauchen zu müssen.
- Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Flanschverbindung zwischen zwei Kernaufsatzrohren ist auf der Zeichnung in Abt). r teilweise im Längsschnitt und in Abb.2 ini Querschnitt nach Linie A-A in Abl. t dargestellt.
- Das untere Kernaufsatzrohr bi besitzt einen Flansch cl. Auf diesem liegt der Flansch c.. des oberen Kernaufsatzrohres b2 auf. Die beiden Flansche werden nun erfindungsgemäß durch nteltrere, z.13, vier, auf dem Umfang verteilte U-förinige Bügel e miteinander verbunden. Da die Rohre mit ihren Flanschen sofort in das sie umgebende 1:'fahlrohr a. eingeführt werden, können diese Bügel nicht mehr nach außen ausweichen, so daß sich die Flanschverbindung nicht von selbst lösen kann. Damit (las Eindringen in das Pfahlrohr a erleichtert ist und ein gegenseitiges Verklemmen vermieden wird, sind zweckmäßigerweise die (lern Pfahlrohr a zugewandten .Außenseiten der- Bügel c abgerundet. Die waagerechten Enden, d. lt. die Schenkel der Bügel, liegen an den Kernaufsatzrohren an und können außerdem zur besseren Führung an diesen noch stach olx n abgebogen sein.
- Damit sich nun die Bügel e %i-iilirend des Niederbringens nicht verdrehen können,, ist es außerdem zweckmäßig, sie zu sichern. Dies kann mit verschiedenen :Mitteln erfolgen, von denen in den Abbildungen einige angedeutet sind. So können z. B. (hie Flansche cl und c2 auf ihren Außenseiten glatt und eben oder keilförmig sein, oder sie sind dort, wo die Bügel c zu sitzen kommen, mit eingelassenen waagerechten Führungskerben f oder leervorstehenden Führungswülsten g oder mit beiderseits angeordneten Führungsrippen lr oder mit senkrechten Führungsnuten d auf ihrem Umfang versehen. Diese :Nuten oder Kerben können gleichfalls entweder plan sein oder leicht ansteigen, also keilförmig sein, so claß beim Aufsetzen der Bügel und bei leichtem Hinschlagen derselben ein Festpressen der beiden Flansche cl und c2 durch die Bügelschenkel erfolgt.
- Die Bügel e können auf ihren Auflageflächen auf den Flanschen entweder eben und plan oder keilfiirniig gestaltet werden. Ferner ist es auch inö glich, die Biegelenden durch Sicherungsstifte i gegen ein Verdrehen zu sichern, welche die Flausche in Durchbohrungen durchsetzen. Diese Stifte können zylindrisch oder konisch ausgebildet sein. <huch das . ufsetzen eines Sicherungsringes k auf die hochgebogenen und entsprechend verlängerten oberen Enden der Bügelschenkel ergibt die erwünschte Sicherung gegen ein Verdrehen. Diese Sicherungsringe k können einteilig oder zweiteilig und auf ihrer Innenseite zylindrisch oder ebenfalls keilf4")rniig oder mit Nuten versehen sein, so daß sie die Hügelenden sicher umfassen. Die Ringe bleiben immer auf dem zugehörigen Kernaufsatzrohr, so daß e; nur notwendig ist, sie z. 13. 1>@im 1?ntf@>rnen der Bügel rnit einem Hammer zurückzuschlagen und sie nach dein Aufsetzen der Bügel durch einen leichten Schlag wieder auf die Schenkelenden der Bügel zu bringen.
- Die erfindungsgemäße Flanschverbindung ist somit einfach und robust in ihrem Aufbau, setzt sich aus wenigen Teilen -zusammen und weist keine verlierbaren Teile, wie Schrauben, Keile usw., auf. Sie besitzt somit den bei Probenehmern mit Kernrohr ausschlaggebenden Vorteil, daß das Aufbringen und das Entfernen der Kernaufsatzrohre schnell und sicher vor sich geht tnicl, die Verbindung eine ztiverlässige ist. ' ... , i -i
Claims (5)
- PATENTA1\SPRttCH'E: 1. Flanschverbindung bei Probenehmern mit Kernrohr, dadurch gekennzeichnet'daß die einzelnen, voll (lern äußeren Pfahlrohr umgebenen,, auf dem Kernrohr je nach der Tiefe der Probeentnahme aufzusetzenden und an ihren Enden mit [,'lauschen versehenen Kernaufsatzrohre durch mehrere auf dein Umfang der Flansche verteilte ü-förniige Bügel miteinander verbunden sind.
- 2. Flanschverbindung nacht Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Kernaufsatzrohre auf ihren den U-förmigen Bügeln zugekehrten Flächen glatt und plan oder keilförmig oder zur Sicherung gegen ein Verdrehen der Bügel mit eingelassenen waagerechten Führungskerben oder hervorstehenden Führungswülsten oder Führungsrippen oder senkrechten Nuten auf ihrem äußeren Umfang versehen sind.
- 3. Flanschverbindung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, da13 die U-förmigen Bügel an ihrer dein Pfahlrohr zugewandten Außenfläche abgerundet und die auf den Flanschen der Kernaufsatzrohre aufliegenden Flächen der Bügelschenkel entweder plan oder keilförmig ausgebildet sind. a.
- Flanschverbindung nach den Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Bügel durch ihre Schenkel und die Flansche der Kernaufsatzrohre durchsetzende Sicherungsstifte gesichert sind.
- 5. Flanschverbindung nach den Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bügelschenkel an den Kernaufsatzrohren anliegen und dort gegebenenfalls hochgebogen sind. ti. Flanschverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daü die hochgebogenen Enderz Bier oberen Schenkel der Bügel verlängert und in ihrer Lage durch übergeschobene Sicherungsringe gehalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE800296T | 1949-05-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE800296C true DE800296C (de) | 1950-10-25 |
Family
ID=577552
Family Applications (1)
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DE1949800296D Expired DE800296C (de) | 1949-05-06 | 1949-05-06 | Probenehmer mit Kernrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE800296C (de) |
-
1949
- 1949-05-06 DE DE1949800296D patent/DE800296C/de not_active Expired
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