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DE1169190B - Futtergitter - Google Patents

Futtergitter

Info

Publication number
DE1169190B
DE1169190B DEV23804A DEV0023804A DE1169190B DE 1169190 B DE1169190 B DE 1169190B DE V23804 A DEV23804 A DE V23804A DE V0023804 A DEV0023804 A DE V0023804A DE 1169190 B DE1169190 B DE 1169190B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
feed
lattice
cattle
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV23804A
Other languages
English (en)
Inventor
Rupert Voglmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUPERT VOGLMAIER
Original Assignee
RUPERT VOGLMAIER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUPERT VOGLMAIER filed Critical RUPERT VOGLMAIER
Priority to DEV23804A priority Critical patent/DE1169190B/de
Publication of DE1169190B publication Critical patent/DE1169190B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/10Feed racks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KI.: A 01 k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 45 h-1/10
1 169 190
V 23804ΙΠ/45 h
15. März 1963
30. April 1964
Die Erfindung betrifft ein Futtergitter für Vieh, insbesondere für Großvieh, bei welchem oberhalb des Futterbarrens eine Gitterwand vorgesehen ist, an welche sich unten ein den Futterbarren im Profil gesehen in zwei Teile teilendes Gitter anschließt.
Derartige Gitter sind aus der deutschen Patentschrift 1107 017 bekannt. Bei diesen vorbekannten Futtergittern ist das aus dem Futterbarren entfernbare Gitter als Klappe ausgebildet, welche in den Futterbarren hinein und aus ihm heraus verschwenkt werden kann.
Diese bekannten Gitter haben auch bereits in der kurzen Zeit ihres Bekanntseins sich sehr bewährt, und die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bekannten Gitter dahingehend weiterzuentwickeln, daß sie in besonders einfacher Form hergestellt werden können und daß das den Futterbarren in zwei Teile teilende Gitter in eine Lage gebracht werden kann, in welcher es sich außerhalb des Futterbarrens befindet und besonders wenig so stört.
Das Futtergitter gemäß der Erfindung ist dementsprechend dadurch gekennzeichnet, daß der in den Barren hinragende und aus diesem entfernbare Teil des Gitters verschiebbar und feststellbar ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist das Gitter gegen die Senkrechte schräg geneigt, so daß es oben näher an der dem Vieh zugekehrten Seite ist als unten.
Die Konstruktion ist zweckmäßig so getroffen, daß Führungen vorgesehen sind, in welchen das Gitter mit entsprechenden Teilen geführt ist.
Vorteilhaft sind die Führungen an der Gitterwand angebracht, wobei das Gitter mit Stäben versehen ist, welche in diesen Führungen auf- und niedergleiten können.
Zum Aufundniederbewegen des Gitters kann eine Seilzugeinrichtung vorgesehen sein.
Eine besonders einfache Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß die Gitterwand von oben nach unten verlaufende Hohlstäbe besitzt, in welche die ebenfalls von oben nach unten verlaufenden Stäbe des Gitters einschiebbar sind.
Hierbei sind die unteren Enden der Stäbe des Gitters zweckmäßig durch einen Querstab verbunden.
Die Hohlstäbe der Gitterwand und die Stäbe des Gitters können gerade verlaufen; sie können aber auch kreisbogenförmig gekrümmt sein.
In beiden Fällen entsteht zwischen Gitterwand und Gitter einerseits und der Wandung des dem Vieh abgekehrten Barrenteiles, eine sich von oben nach unten verjüngende Aufnahme für Halmfutter.
Futtergitter
Anmelder:
Rupert Voglmaier, Kriklham, Post Mittergars
Als Erfinder benannt:
Rupert Voglmaier, Kriklham, Post Mittergars
Gitterwand und Gitter sind dabei vorteilhaft so geneigt, daß die Oberkante der Gitterwand in der Projektion auf eine waagerechte Ebene näher an der Viehstandfläche liegt als die Unterkante des Gitters.
Um das Gitter in seiner nach oben verschobenen Lage zu halten, sind zweckmäßig lösbare Arretierungen vorgesehen.
Das verschiebbare Gitter kann in einzelne Gitterabschnitte unterteilt sein, welche unabhängig voneinander nach oben verschiebbar sind. Dies ist vor allem dann zweckmäßig, wenn keine Seilzugeinrichtung zum Nachobenziehen des Gitters vorgesehen ist.
Die ganze Gitterwand kann aus einzelnen Abschnitten gebildet sein, die über dem Futterbarren anbringbar sind.
Vorteilhaft liegt der dem Vieh abgewandte Rand des Futterbarrens höher als der dem Vieh zugekehrte Rand, damit die Aufnahme für Halmfutter entsprechend groß wird.
Vorteilhaft liegt der tiefste Teil des Barrens auf der dem Vieh zugekehrten Seite des Gitters.
Nachfolgend sind an Hand der Zeichnungen drei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Die Zeichnungen sind rein schematisch. So sind bei ihnen beispielsweise die Abstände der einzelnen Gitterstäbe voneinander der bequemeren Zeichnung halber größer dargestellt als dies in Wirklichkeit der Fall sein müßte.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Stück eines erfindungsgemäßen Futtergitters;
Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung eine zweite Ausführungsform;
F i g. 3 zeigt in gleicher Darstellung eine dritte Ausführungsform;
F i g. 4 zeigt eine Möglichkeit zur Arretierung des verschiebbaren Gitters in seiner oberen Lage.
Das in Fig. 1 gezeigte Futtergitter besitzt einen Futterbarren 1, dessen dem Vieh abgewandter linker oberer Rand 2 gegenüber dem dem Vieh zugewandten rechten oberen Rand 3 wesentlich erhöht ist. Das eigentliche Futtergitter ist bei diesem Aus-
409 587/16
führungsbeispiel ein bewegliches gesonders Teil, welches mittels der Stahlrohre 4 in das in der Viehstandfläche vorgesehene Aufnahmerohr eingesteckt ist. Von den Rohren 4 ragen Rohre 6 nach links, welche die Gitterwand 7 tragen. Die Gitterwand 7 besteht aus Vertikalrohren 8, welche durch horizontale Rohre 9 miteinander verbunden sind.
Zwischen den Rohren 9 erstrecken sich vertikale Gitterstäbe 10, durch welche das Vieh den Kopf nicht hindurchstrecken kann. *°
An den Vertikalrohren 8 sind Führungsrohre 11 angebracht, in welchen Stäbe 12 auf- und niedergleitbar geführt sind. Die unteren Enden der Stäbe 12 sind mit dem im Ausführungsbeispiel leiterförmig ausgebildeten, den Futterbarren in zwei Teile teilenden Gitter 13 verschweißt, welches von oben rechts nach unten links geneigt ist. An den oberen Enden der Stäbe 12 sind Drahtseile 14 und 15 befestigt, welche über Rollen 16 geführt sind.
Von dort laufen die Drahtseile zu einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Aufwindvorrichtung. Werden die Drahtseile aufgewunden, so gleiten die Stäbe 12 in den Führungsrohren 11 nach oben und nehmen das Gitter 13 hierbei mit sich, welches in seiner obersten Lage den Futterbarren freigibt.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Lage ist das Innere des Futterbarrens durch das Gitter 13 in zwei Teile geteilt. Das linke Teil wird durch die linke Wand des Barrens 1, das Gitter 13 und gegebenenfalls das untere Teil der Gitterwand 7 begrenzt. In ihn kann Halmfutter eingebracht werden, welches das Vieh durch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Stäben des Gitters 13 herauszupfen kann. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist das tiefste Teil des Futterbarrens rechts vom Gitter 13. In diesem können Kraftfutter, Melasse, Silage oder andere vom Halmfutter zweckmäßig getrennt zu haltende Futterbestandteile vorgeschüttet werden.
Bei der Konstruktion gemäß F i g. 2 tragen ebenfalls Stahlrohre 4 mittels Rohrstäben 6 eine geneigte Gitterwand 20. Die Gitterwand 20 ist dabei so geneigt, daß ihre obere Kante näher der dem Vieh zugänglichen Barrenseite ist als ihre untere Kante. Die Gitterwand 20 besteht aus waagerechten oberen und unteren Rohren 21 und 22, welche durch von oben nach unten laufende gerade Rohre 23 verbunden sind. Das untere waagerechte Rohr 22 trägt hierbei gegenüber den Ansatzstellen der Rohre 23 Bohrungen, durch welche die Stäbe 24 des nach oben verschiebbaren Gitters 25 in die Rohre 23 ragen.
Man erkennt ohne weiteres, daß hierbei das nach oben verschiebbare Gitter einfach von Hand nach oben verschoben werden kann, wobei die Gitterstäbe 24 in den Hohlstäben oder Rohren 23 der Gitterwand gleitbar geführt sind. Hierbei und auch bei der Konstruktion gemäß F i g. 3 ist das Gitter 25 zweckmäßig in kurze Gitterstücke, welche der Breite von ein, zwei oder drei Viehstandbreiten entsprechen, unterteilt, damit die von Hand nach oben zu verschiebenden Gitterteile nicht zu schwer werden. Selbstverständlich kann man hierbei auch eine ähnliche Seilzugkonstruktion wie bei dem Gitter gemäß F i g. 1 vorsehen.
In F i g. 4 ist eine Möglichkeit angedeutet, um das Gitter 25 gemäß F i g. 2 in seiner oberen Lage zu halten.
Zu diesem Zweck ist vorteilhaft am oberen Ende des mittleren Stabes jedes gesondert verschiebbaren Abschnittes des Gitters 25 eine Bohrung 26 vorgesehen. In entsprechender Lage ist eine weitere Bohrung im zugehörigen Rohrstab 23 der Gitterwand 20 angebracht. Bei nach oben verschobenem Gitter 25 fluchten die beiden Bohrungen, und durch Hindurchstecken eines Bolzens 27 durch diese Bohrungen kann das Gitter 25 oben gehalten werden.
Die Ausführung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich von der nach F i g. 2 lediglich darin, daß die von oben nach unten verlaufenden Hohlstäbe oder Rohre 30 der Gitterwand 31 kreisbogenförmig gekrümmt sind. Desgleichen sind mit gleichem Krümmungsradius die Stäbe 32 des nach oben verschiebbaren Gitters 33 gekrümmt, so daß auch hier das Gitter 33 mittels seiner in den Rohren 30 verschiebbar gelagerten Stäbe 32 nach oben verschoben werden kann.
An dieser Stelle sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die Zeichnungen lediglich schematisch sind und daß sie nicht den Anspruch erheben, in bezug auf die Bemessung auch beispielsweise der Krümmung der Rohre 30 und der Stäbe 32 bereits Konstruktionsmaße anzugeben.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Futtergitter für Vieh, insbesondere für Großvieh, bei welchem oberhalb des Futterbarrens eine Gitterwand vorgesehen ist, an welche sich unten ein den Futterbarren im Profil gesehen, in zwei Teile teilendes Gitter anschließt, das aus dem Futterbarren entfernt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Barren hineinragende und aus diesem entfernbare Teil des Gitters verschiebbar und feststellbar ausgebildet ist.
2. Futtergitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter gegen die Senkrechte schräg geneigt ist. so daß es oben näher an der dem Vieh zugekehrten Seite ist als unten.
3. Futtergitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen vorgesehen sind, in welchen das Gitter mit entsprechenden Teilen geführt ist.
4. Futtergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen an der Gitterwand angebracht sind und daß das Gitter mit Stäben versehen ist, welche in diesen Führungen auf- und niedergleiten können.
5. Futtergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seilzugeinrichtung zum Bewegen des Gitters vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwand von oben nach unten verlaufende Hohlstäbe besitzt, in welche die ebenfalls von oben nach unten verlaufenden Stäbe des Gitters einschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Stäbe des Gitters durch einen Querstab verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstäbe der Gitterwand und die Stäbe des Gitters gerade verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlstäbe der Gitterwand und die Stäbe des Gitters kreisbogenförmig gekrümmt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der Gitterwand in der Projektion auf eine waagerechte Ebene näher an der Viehstandfläche liegt als die Unterkante des Gitters.
11. Futtergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Arretierungen vorgesehen sind, um das Gitter in einer nach oben verschobenen Lage zu halten.
12. Futtergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Gitterabschnitte vorgesehen sind, welche unabhängig voneinander nach oben verschiebbar sind.
13. Futtergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterwand aus einzelnen Abschnitten besteht, welche nebeneinander über dem Futterbarren anbringbar sind.
14. Futtergitter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Vieh abgewandte Rand des Futterbarrens höher liegt als der dem Vieh zugekehrte Rand.
15. Futtergitter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste Teil des Barrens auf der dem Vieh zugekehrten Seite des Gitters liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 587/16 4.64 ® Bundesdruckerei Berlin
DEV23804A 1963-03-15 1963-03-15 Futtergitter Pending DE1169190B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV23804A DE1169190B (de) 1963-03-15 1963-03-15 Futtergitter

Applications Claiming Priority (1)

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DEV23804A DE1169190B (de) 1963-03-15 1963-03-15 Futtergitter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1169190B true DE1169190B (de) 1964-04-30

Family

ID=7580773

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV23804A Pending DE1169190B (de) 1963-03-15 1963-03-15 Futtergitter

Country Status (1)

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DE (1) DE1169190B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9301180A (nl) * 1993-07-05 1995-02-01 Antonius Nicolaas Stokman Voederdoseerinrichting.
FR2852197A1 (fr) * 2003-03-11 2004-09-17 Joel Puydupin Dispositif pour alimenter tous les ruminants et herbivores en fourrage sec ou humide en interieur ou exterieur

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9301180A (nl) * 1993-07-05 1995-02-01 Antonius Nicolaas Stokman Voederdoseerinrichting.
FR2852197A1 (fr) * 2003-03-11 2004-09-17 Joel Puydupin Dispositif pour alimenter tous les ruminants et herbivores en fourrage sec ou humide en interieur ou exterieur

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