DE79923C - - Google Patents
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- Publication number
- DE79923C DE79923C DE189479923D DE79923DD DE79923C DE 79923 C DE79923 C DE 79923C DE 189479923 D DE189479923 D DE 189479923D DE 79923D D DE79923D D DE 79923DD DE 79923 C DE79923 C DE 79923C
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- DE
- Germany
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- springs
- prisms
- grid
- pairs
- openings
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06C—LADDERS
- E06C9/00—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes
- E06C9/06—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted
- E06C9/08—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with rigid longitudinal members
- E06C9/10—Ladders characterised by being permanently attached to fixed structures, e.g. fire escapes movably mounted with rigid longitudinal members forming part of a building, such as a balcony grid, window grid, or other window part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Toys (AREA)
Description
I M
'K-Jl'' '*
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M78923
KLASSE 31: Giesserei und Formerei.
Zusatz zum Patente M 78485 vom 29. Mai 1894.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1894 ab.
Längste Dauer: 28. Mai 1909.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abänderung der Vorrichtung des Patentes
Nr. 78485. Dieselbe beruht ihrem Grundwesen nach darauf, dafs die zur Bildung der von
innen nach aufsen enger werdenden Oeffnungen dienenden Prismen einander paarweise genähert
und paarweise nach einander aus den Oeffnungen des fertigen Gitters herausgezogen
werden.
Anstatt nun die Prismen in schwalbenschwanzartigen Nuthen von Stempeln verschiebbar
zu machen, kann man dieselben auch auf Federn anordnen, welche paarweise in zwei
verschiebbaren Platten gelagert sind.
Eine derartige Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt worden.
Fig. ι zeigt die Giefsform im senkrechten Schnitt.
Fig. 2 ist der entsprechende Horizontalschnitt.
Fig. 3 zeigt einen Theil des in dieser Form gegossenen Gitters in der Ansicht.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach xl-x\
Fig. 5 ein Schnitt nach y*-yl und
Fig. 6 ein Schnitt durch die Federn mit den Prismen g.
Fig. 7 zeigt die Anordnung der Prismen in der Ansicht und
Fig. 8 im Schnitt nach ^1-^1.
In dem Gehäuse α sind die beiden Platten b1
seitlich verschiebbar. Jede Platte ist mit einer der doppelten Zahl der Gitteröffnungen entsprechenden
Anzahl von Federn ρ bezw. q ausgestattet, welche an ihren freien Enden die
Prismen g tragen. Die einander paarweise gegenüberstehenden Federn ρ bezw. q sind um
die Zapfen u drehbar in den.Platten b1 gelagert.
Eine Feder eines jeden Paares ist mit einem Stift ν versehen, welcher durch die
andere Feder hindurchgeht und von einer Spiralfeder w umgeben ist. Letztere hat den
Zweck, die mit den Prismen g ausgestatteten Enden der Federn ρ und q aus einander zu
drängen. An den entgegengesetzten Enden sind die Federn ρ bezw. q zusammengebogen
und durch Stifte t verbunden.. Zwischen diesen zusammengebogenen Enden der Federn ρ
und q sind die an je einer gemeinsamen Platte s befestigten Stäbe r angeordnet.
Die ganze Einrichtung ist so getroffen, dafs die Prismen g zwischen die beiden Platten d
und f gelangen, zwischen welchen das Gitter gegossen wird. Nach dem Giefsen verschiebt
man zuerst die zwischen den Federn q angeordneten Stäbe r so, dafs die zugehörigen
Spiralfedern w zusammengedrückt und somit die beiden an den Federn q befindlichen
Prismen g einander genähert werden. Alsdann verschiebt man die zugehörige Platte b1, so
dafs diese Prismen aus den Gitteröffnungen heraustreten. Ganz in derselben Weise verfährt
man dann auf der anderen Seite mit den Federn ρ, so dafs auch die an letzteren be-
findlichen Prismen aus den Gitteröffnungen heraustreten. Damit die Federn ρ und q einander
nicht gegenseitig hindern, sind die Federn q um die doppelte Stärke der Federn ρ
schmaler. Dem entspricht auch die geringere Breite der an den Federn q befestigten Prismen
g, wie Fig. 7 und 8 deutlich erkennen lassen.
Das in der beschriebenen Giefsform gegossene Gitter zeigt dann zwar nach aufseri hin quadratische
Oeffnungen. Die von innen nach aufsen enger werdenden Theile der Oeifnungen
sind aber von verschiedener Länge, wie dies aus den Fig. 4 bis 6 hervorgeht.
Von den beiden Platten d und f, zwischen denen das Gitter gegossen wird, ist nun wieder
die eine Platte fest und die andere verschiebbar, so dafs man das gegossene Gitter leicht
aus der Form herausziehen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausführungsform der Akkumulatorengitterform nach Patent Nr. 78485, bei welcher die die Prismen tragenden Stempel ersetzt sind durch je vier paarweise einander gegenüberliegende und mit den Prismen (g) ausgestattete Federn (p bezw. q), welche in den im Gehäuse (a) verschiebbaren Platten (b1) so angebracht sind, dafs die zur Bildung einer Gitteröffnung dienenden vier Prismen einander paarweise genähert und ebenfalls paarweise nach einander aus den Gitteröffnungen herausgezogen werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE79923T | 1894-03-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79923C true DE79923C (de) | 1895-01-10 |
Family
ID=352527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189479923D Expired DE79923C (de) | 1894-03-28 | 1894-03-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79923C (de) |
-
1894
- 1894-03-28 DE DE189479923D patent/DE79923C/de not_active Expired
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