DE79249C - Brenner - Google Patents
BrennerInfo
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- DE
- Germany
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- burner
- walls
- wick
- air
- petroleum
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
- F23D3/02—Wick burners
- F23D3/18—Details of wick burners
- F23D3/24—Carriers for wicks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
Patentamt;
Durch die englische Patentschrift Nr. 111 5
vom Jahre 1877 lsi em Petroleumbrenner bekannt
geworden, welcher an seinem unteren Ende cannelirt ist, und zwar zu dem Zwecke, die Aufsaugefähigkeit des Petroleums zu erhöhen.
Hierdurch wird der angestrebte Zweck nicht erreicht, denn die Brennerwandungen schliefsen den Docht an der oberen Mündung
dicht an, drücken also das leichter aufgesaugte Petroleum am oberen Ende wieder zurück.
Bei vorliegendem Petroleumbrenner ist nun die Brennerwandung entweder aufsen oder
innen oder aufsen und innen durch die ganze Länge hindurch, also bis zur Brennfläche, mit
freien Kanälen ausgerüstet, durch welche die Luft vom Petroleumbassin nach dem oberen
Brennerende frei circuliren kann. Dadurch werden freie Luftkanäle um den Docht herum
geschaffen und der doppelte Zweck erreicht:
1. die Aufsaugefähigkeit des Dochtes erhöht,
2. das freie Streichen der Luft direct am Docht und an der Innenseite und Aufsenseite des
Dochtes ermöglicht. Es wird also eine freie Entwickelung von Gasen herbeigeführt, gleichzeitig
wird aber trotzdem die richtige Führung des Dochtes bewirkt, denn der Docht wird
an vielen Stellen gehalten und von freien Luftströmen umgeben, welche an dem Docht
innen und aufsen entlang streichen, und dadurch wird die Wirkung erzielt, dafs die aufsteigenden
Luftströme sich mit den entwickelten Petroleumgasen vermischen und so eine gute weifsleuchtende Flamme hervorrufen. Die
Gase des Petroleums werden vollständig verbrannt und der Leuchteffect derselben auf fast
das Anderthalbfache gesteigert.
Fig. ι und 2 beiliegender Zeichnung veranschaulichen
eine Ausführungsart dieses Brenners, bei welcher der Docht α ebensowohl
innen wie aufsen frei gehalten und von Luftkanälen umgeben ist.
Zu dem Zwecke ist die äufsere Brennerwand b und die innere Brennerwand c cannelirt.
Die gegen den Docht vorstehenden Kanten dieser Wände führen den Docht. Durch die
gebildeten Zwischenräume d und e kann die Luft frei aus dem Petroleumbrenner in die
Höhe steigen und aus der oberen Brennerfläche austreten. Dadurch wird das Petroleum beim
Aufsteigen von dem Docht nicht von den Brennerwandungen zurückgedrängt. Die Flamme
kann sich bei guter Mischung mit der vom Docht in die Höhe steigenden, theilweise mit
Petroleumdämpfen vermischten und infolge ihrer Berührung mit den erhitzten Metallflächen
erwärmten Luft frei entwickeln. Diese Einwirkung der Luftstrahlen zeigt sich auch schon
beim Anzünden der Flamme, indem die letztere sich rasch auf dem Dochtumfange fortpflanzt.
Bei der Ausführungsart Fig. 3 ist nur die äufsere Wand b cannelirt, die innere c1 dagegen
glatt.
Auch kann der gleiche Effect dadurch erzielt werden, dafs die Brennerwandungen i>2 c2
glattrund, der Docht a! dagegen entweder an
der Aufsenseite (s. Fig. 5) oder an der Innenseite (s. Fig. 6), oder aber an beiden (s. Fig. 7)
mit Rippen oder freisteigenden Erhöhungen, Wulsten u. s. w. ausgeführt wird, welche sich
gegen die Brennerwandungen legen und die beschriebenen freien Luftkanäle bilden.
Claims (1)
1. Brenner, bei welchem der Docht behufs Erhöhung seiner Aufsaugefähigkeit und Erhöhung
des Lichteffectes dadurch frei geführt wird, dafs die Brennerwandungen bis
zur Brennfläche hinauf in ihrer ganzen Länge entweder am äufseren oder inneren Umfang, oder an beiden cannelirt und gerippt
sind, so dafs der Docht nur an den vorstehenden Kanten der Brennerwandungen anliegt und eine directe Zuführung der
Luft aus dem Bassin nach der Flamme geschaffen ist.
Die Abänderung des unter 1. gekennzeichneten Brenners in solcher Weise, dafs die
Brennerwandungen selbst glatt sind, der Docht aber an seinem äufseren oder inneren
Umfange oder innen und aufsen mit vorstehenden Rippen, Wulsten a2 etc. versehen
ist, welche im Verein mit den Brennerwandungen Luftkanäle bilden (Fig. 5 bis 7).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79249C true DE79249C (de) |
Family
ID=351898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79249D Expired - Lifetime DE79249C (de) | Brenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79249C (de) |
-
0
- DE DENDAT79249D patent/DE79249C/de not_active Expired - Lifetime
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