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DE79071C - Feuerungsanlage - Google Patents

Feuerungsanlage

Info

Publication number
DE79071C
DE79071C DENDAT79071D DE79071DA DE79071C DE 79071 C DE79071 C DE 79071C DE NDAT79071 D DENDAT79071 D DE NDAT79071D DE 79071D A DE79071D A DE 79071DA DE 79071 C DE79071 C DE 79071C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
combustion
combustion system
partly
fire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT79071D
Other languages
English (en)
Original Assignee
M. pollak
Publication of DE79071C publication Critical patent/DE79071C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
M. POLLAK in LEIPZIG-GOHLIS. Feuerungsanlage.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung bezweckt möglichst vollständige Ausnutzung des Brennmaterials.
Fig. ι zeigt zwei Längsschnitte der neuen Anlage;
Fig. 2 a und 2 b zeigen dieselbe an Dampfkesseln ;
Fig. 3 zeigt Schnitte nach A-B und C-D der Fig. 2 b,
Fig. 4 eine Anlage für einen offenen Kessel und
Fig. 5 eine Absperrvorrichtung.
Das Wesentliche der neuen Anlage besteht darin, dafs das Brennmaterial, bevor es zur Verbrennung gelangt, durch mehrere Kammern geht, in welchen es theils zur Gasentwickelung desfillirt, theils entsprechend vorgewärmt wird, und dafs die Zuführung desselben zum Feuerraum so erfolgt, dafs hierbei ein Zutritt der Aufsenluft durch Thüren und dergl. vermieden ist. Dies wird dadurch erreicht, dafs der eigentliche Feuerraum E nach Art der Füllöfen construirt ist und somit Brennmaterial für eine entsprechend lange Zeit zu fassen vermag. Die zur Verbrennung nöthige Luft wird je nach Umständen durch Anordnung eines oder mehrerer Roste α unten und b seitlich u. s. w. oder mit Hülfe entsprechender Gebläse zugeführt. Die Thür c dient sowohl zur Einführung von Brennmaterial als auch zur Reinigung des Feuerraumes. Ueber letzterem ist die Kammer F angeordnet, in welcher das Brennmaterial unter der Einwirkung der in E entwickelten Hitze theils zur leichten und schnellen Oxydation vorbereitet, theils schon in Gas übergeführt wird; durch Rohr d wird dieses Gas zur Verbrennung entweder in den Feuerraum E oder in einen anderen von der Flamme umspülten Raum geleitet. Zwecks möglichst starker Beheizung des Raumes F kann man ihn von der im Raum E entwickelten Flamme umspülen oder das Feuer durch kleine Oeffnungen in ihn eindringen lassen. Nach Bedarf wird auch Luft, Dampf und dergl. zugeleitet. Raum F ist nach unten durch um Scharniere sich öffnende Thüren e e begrenzt, welche mittelst Ketten// von aufsen geöffnet und geschlossen werden können. Seine Begrenzung nach oben bildet der Schieber g, welcher seitlich eine Verzahnung trägt, so dafs er durch Drehen des Zahnrades h geöffnet und geschlossen werden kann. Schieber g dient der dritten Kammer G, in welche das frische Brennmaterial geschafft wird, als Boden.
Zur Inbetriebsetzung wird im Raum E unter Benutzung der Thür c Feuer angezündet; dadurch wird das in den Raum F gebrachte Brennmaterial erwärmt und dessen rationelle Verbrennung theilweise durch Gasabtreibung bewirkt, theilweise durch einfaches Erhitzen vorbereitet. Während dieses Processes wird der Raum G mit frischem Brennmaterial gefüllt. Zur weiteren Füllung des Feuerraumes E werden die Thüren e e herabgelassen, und sobald diese wieder aufgezogen sind, wird durch Vorziehen des Schiebers g das Brennmaterial aus Raum G nach F gebracht und G dann neuerdings gefüllt.
Bei der durch Fig. 2 b und 3 dargestellten Dampfkesselfeuerung sind zwei der beschriebenen Anlagen angebracht; es können solche in verschiedenster Weise mehr oder weniger in den Kessel eingebaut und in beliebiger Anzahl angeordnet werden, so dafs die einzelnen Anlagen nicht zu grofs gemacht werden brauchen und die verschiedenen Feuer abwechselnd gereinigt werden können, wobei der entsprechende Ofen durch Schieber vollständig gegen die Feuerzüge abzuschliefsen ist. Die Pfeile deuten die Richtung der Feuergase an. Fig. 4 zeigt die Anlage für einen offenen Kessel, z. B. einen Braukessel. Ebenso kann dieselbe für Backöfen, für Oefen in Wohnräumen u. s. w. angewendet werden.

Claims (1)

  1. PatEnt-Anspruch:
    Feuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, dafs drei oder mehrere Räume (E F G), welche das Brennmaterial der Reihenfolge nach derart durchläuft, dafs in dem untersten (E) die Verbrennung durch Berührung mit Luft erfolgt, in den anderen (G F) das nachzufüllende Brennmaterial vorgewärmt bezw. entgast wird, durch Thüren, Schieber oder dergleichen (e g) vollständig gegen einander abgesperrt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT79071D Feuerungsanlage Active DE79071C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE79071C true DE79071C (de)

Family

ID=351737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT79071D Active DE79071C (de) Feuerungsanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE79071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208844B (de) * 1960-12-24 1966-01-13 Strebelwerk Ges Mit Beschraenk Fuellschachtaufsatz fuer Sammelheizungskessel

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