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DE209214C - - Google Patents

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Publication number
DE209214C
DE209214C DENDAT209214D DE209214DA DE209214C DE 209214 C DE209214 C DE 209214C DE NDAT209214 D DENDAT209214 D DE NDAT209214D DE 209214D A DE209214D A DE 209214DA DE 209214 C DE209214 C DE 209214C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
roasting
drum
chamber
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT209214D
Other languages
English (en)
Publication of DE209214C publication Critical patent/DE209214C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • A23N12/10Rotary roasters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/04Methods of roasting coffee

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Das Verfahren besteht darin, daß als Röstmittel nur erhitzte, reine Luft oder ein anderes, gegen das Röstgut chemisch indifferentes Gas benutzt wird und das Röstmittel zwangläufig durch einen geschlossenen Raum getrieben wird, der auf der einen Seite den eigentlichen Röstraum und auf der anderen eine Heizkammer bildet, die beiderseitig durch Röhren, Kanäle o. dgl. verbunden sind. Die
to durch einen Ventilator in Bewegung gesetzte Luft vollzieht einen ständigen Kreislauf, wird durch die Heizkammar zum Röstraum getrieben und, von dort abgesogen, der Heizkammer wieder zugeführt. Die Wärmezufuhr kann in der verschiedensten Weise geschehen und ergibt sich aus den nachstehenden Ausführungsformen.
Es zeigt Fig. 1 eine schematische Darstellung des Röstverfahrens und ist α die Röst-
ao trommel mit ihrer Achse b, welche außerhalb des Gehäuses in bekannter Weise in Drehung versetzt wird. Die Stirnenden der Trommel a haben mittlere Öffnungen, in die die feststehenden Rohre c und C1 münden. Die Rohre c, C1 treten aus der Ummantelung d der Trommel α heraus. In dem Rohr C1 ist ein Ventilator /, ein Schraubengebläse, Kolbenpumpe o. dgl., eingebaut, durch deren Betrieb die eingeschlossene Luft fortbewegt wird, und zwar zum Heizkörper g, dem Wärme zugeführt wird. Von hier bewegt sich die eingeschlossene und erwärmte Luft durch das Rohr c wieder zur Trommel a. Die in der Trommel a, den Rohren c, C1 und dem Heizkörper eingeschlossene Luft macht also standig einen Kreislauf. Die Zufuhr der Wärme zum Heizkörper soll stets so erfolgen, daß die eingeschlossene Luft sich niemals mit den Verbrennungsgasen einer Feuerung mischen kann. Demgemäß darf eine Kohlen-, Koks- 4c oder Gasflamme den Heizkörper g nur von außen berühren, während durch elektrischen Strom erhitzte Widerstände innerhalb eingebaut sein können, desgleichen auch Röhren, durch welche irgendeine überhitzte Flüssigkeit geht.
Das Rohr c, durch welches die erhitzte Luft vom Heizkörper g zur Trommel α geführt wird, kann auch wie punktiert angedeutet gestaltet sein, so daß die Luft zu- '50 nächst in die Ummantelung d tritt, die Trommel α von außen erwärmt und dann vom Kopfende durch den Ventilator/ im das Innere der Trommel gesaugt wird.
Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 2 im Aufriß und Fig 3 im Grundriß. Das Luftzuführungsrohr ist als Schlange ausgebildet und stellt den Heizkörper g dar, dessen Windungen im Ofen h liegen und in welchen die Luft erhitzt wird. Durch das Ableitungsrohr C1 saugt der Ventilator f die Luft aus der Trommel α und treibt sie durch das Rohr C2 in tangentialer Richtung in den Häutchensammler i. Das Rohr c3 stellt die Verbindung mit der Heizschlange g her. In dem Rohre c3 sind zwei Klappen k und / eingebaut, die einzeln, aber auch zwangläufig verbunden, umgestellt werden können und

Claims (3)

den Luftstrom so umleiten, daß bei m Außenluft angesaugt und bei η durch die schwächer erwärmten oberen Heizröhren zur Trommel u geführt wird. Die von dem Ventilator /' aus der Trommel α abgeführte Luft tritt bei ο ins Freie. Diese Einrichtung kann von Wert sein, wenn der Kaffee feucht ist und lediglich getrocknet werden soll. Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4 ίο im Längenschnitt nach der Linie A-B der Fjg. £, welche den Querschnitt darstellt. Auch hier wird durch einen Ventilator / das Röstmittel, reine Luft, aus der Trommel α abgesaugt und durch das Rohr C1, in dessen Lauf ein Häutchenabscheider eingebaut sein kann, zum Heizkörper g bzw. ^1 geführt. Der gesamte Heizkörper ist in zwei Abteile zer- ' legt, durch welche abwechselnd das Röstmittel '■ oder die Abgase einer rauch- und rußfreien ', Feuerung gefuhrt wird. Die Heizkörper g und ^1 sind, um als Wärmespeicher dienen zu können, aus feuerfestem Stoffe hergestellt, das nach Art der Winderhitzer für Hochöfen Kanäle bildet und in verschiedenster Weise gestaltet sein kann. Aus dem Ofen h strömen die Heizgase in die gemeinsame Kammer q, in ; welcher sich etwaige Flugasche ablagern kann. Über der Kammer q liegen die Verteilkammern r und rv in welchen sich je ein Doppel- 3j ventil s bzw. S1 befindet, dessen unterer Rand behufs Dichtung in die Tasse t sich legt, dessen obere Seite als Sandtasse ausgebildet ist und gegen den Dichtungsring ν tritt. Die Ventile s und S1 hängen an den Enden eines ib Hebels u, dessen Achse w von außen umgestellt werden kann. Über den Verteilern r und rj liegt die Luftkammer x, in welche das Rohr C1 mündet. In der gezeichneten Stellung geht auf der linken Seite die Röstluft durch · den Verteiler r zum Heizkörper g, während der Zugang zur Kammer q abgeschlossen ist. Gleichzeitig ist auf der rechten Seite die Verbindung zwischen dem Ofen h bzw. der Kammer q und dem Heizkörper g hergestellt, wäh- ■ rend die Sandtasse des Ventils s, sich gegen den Ring 7J1 legt und die Luft der Kammer χ vom Verteiler rx abschließt. In ähnlicher Weise muß auch hinter den Heizkörpern g und g, die Verbindung mit der Trommel a gesteuert werden, was durch den Schieber y geschieht, der mit Offnungen versehen ist, so daß eine Verbindung des Heizkörpers g mit dem zur Trommel α führenden Rohr c hergestellt und der Abzug zum Kaminrohr ζ geschlossen ist, während der Heizkörper gj gegen das Rohr c geschlossen und gegen das Kaminrohr ζ offen ist. Der Schieber y kann mit der Achse w durch Hebel in Verbindung gebracht werden, weil die Umsteuerung doch gleichzeitig erfolgen muß. Ρλ τ κ χ τ - Λ N S i> κ C c H E:
1. Röstverfahren für Kaffee, Kakao und ähnliche Stoffe, bei dem als Röstmittel reine Luft oder ein anderes, gegen das Röstgut chemisch indifferentes Gas dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Röstmittel in einem Kreislaufe geführt und ihm dabei nur durch Heizflächen mittelbare Wärme zugeführt wird.
2. Röstverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd durch zwei der bekannten Wärmespeicher g, gt die Gase einer rußfreien Feuerung oder die als Röstmittel dienende reine Luft geführt und die Wege durch Ventile fs, S1) und Schieber v,' so abgeschlossen und geöffnet werden, daß keine Vermischung des Röstmittels und der Heizgase stattfinden kann.
3. Röstverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Beginn des Kreislaufes des Röstmittels zum Vortrocknen des Kaffees frische Luft (bei m und n) durch Klappen fk, I; bei dem Heizkörper g zugeführt und nach Durchgang durch das Gut die Luft in das Freie (bei 0) getrieben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunqcn.
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DE (1) DE209214C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011267B (de) * 1955-05-26 1957-06-27 Heimbs & Sohn Verfahren und Vorrichtung zum Roesten von Kaffee, Kaffee-Ersatzmitteln oder anderen Nahrungs- und Genussmitteln im Schwebeverfahren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011267B (de) * 1955-05-26 1957-06-27 Heimbs & Sohn Verfahren und Vorrichtung zum Roesten von Kaffee, Kaffee-Ersatzmitteln oder anderen Nahrungs- und Genussmitteln im Schwebeverfahren

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