[go: up one dir, main page]

DE7902833U1 - Tandemanordnung für Fahrzeuganhänger - Google Patents

Tandemanordnung für Fahrzeuganhänger

Info

Publication number
DE7902833U1
DE7902833U1 DE19797902833 DE7902833U DE7902833U1 DE 7902833 U1 DE7902833 U1 DE 7902833U1 DE 19797902833 DE19797902833 DE 19797902833 DE 7902833 U DE7902833 U DE 7902833U DE 7902833 U1 DE7902833 U1 DE 7902833U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axle
tubes
axles
tandem
rotatable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797902833
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE7902833U1 publication Critical patent/DE7902833U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/045Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on different axles on the same side of the vehicle, i.e. the left or the right side
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

t · Mit ( · * t
i · ··!< it* act
,t·* · t c « c
Sl o456o/Ge
Anmelder: Hans Hermann Sieben, Neugasse 15
65ol Zornheim/Mainz
Tandemachsanordnung für Fahrzeuganhänger
Die Erfindung betrifft eine Tandemachsanordnung für Fahrzeug- | anhänger mit folgenden Merkmalen: |
a) die Anordnung besteht aus zwei parallel zueinander" verlaufen^· den Achsrohren, f·
b) die Achsrohre sind mit Befestigungselementen zum Anbringen
der Anordnung am Anhängerchassis versehen,
c) innerhalb der Achsrohre sind Torsionsachsen angeordnet, 1
I die mittels Torsionsfederelementen in den Achsrohren |
befestigt und mit ihren freien Außenenden gegenüber den I Achsrohren elastisch verdrehbar sind, |
d) die freien Außenenden der Torsionsachsen tragen je einen |
I Schwingarm, an dessen Ende jeweils eine Radeinheit |
angebracht ist, ;-
e) bestimmte der als Widerlager für die Torsionsfederelemente i. ausgebildeten Achsrohrabschnitte sind gegenüber den die I Befestigungselemente tragenden Achsrohrt.eilen verdrehbar \ ausgebildet, f
f) die verdrehbaren Achsrohrabschnitte der beiden Achsrohre | sind je mit einander zugeordneten Hebeln versehen, die | entgegengesetzt gleiche Winkel mit den jeweiligen Schwing- |
ί armen bilden, |
g) die einander zugeordneten Hebel der verdrehbaren
Achsrohrabschnitte sind durch Lenker gegenseitig miteinander verbunden.
Tandemachsen der beschriebenen Art sind bekannt=. Sie
werden häufig bei höher belastbaren Kleinanhängern
für Personenkraftwagen verwendet, da auf diese Weise
ausgebildete Anhänger verkehrsrechtlich als einachsige
Anhänger gelten. Spezielle Anwendungsgebiete sind beispielsweise Anhänger mit flacher Ladefläche für den
landwirtschaftlichen Betrieb, Wohnwagen, fahrbare
Verkaufsstände u.dergl.
Während man bei voneinander unabhängigen Achsen die
Achsrohre starr mit dem Anhängerchassis verbindet, so daG
die durch die Radbelastung entstehenden und von den ■] Torsionsfederelementen aufgenommenen Drehmomente unmittei- j
bar von dem Achsrohr und sqmit dem Anhangerchassis aufgenom men werden, versucht man bei Tandemachsen, die Drehmomente \ der benachbarten Trosionsachsen gegeneinander auszugleichen.! Zu diesem Zweck hat es sich bewährt, diejenigen Abschnitte j der Achsrohre, in denen die Torsionsfedern angre.ifenr
verdrehbar gegenüber den fes'c am Anhängerchassis befestigte] Achsteilen auszuführen und die so ausgebildeten Achsabschni; te beider Achsen durch an Hebeln angelenkte Lenker miteinanj der zu verbinden. Dabei sind die einander zugeordneten ] Hebel an den beiden durch einen solchen Lenker mi teinander verbundenen, verdrehbaren Achsrohrabschnitten so angeordnet daß bei einer Auswärtsbewegung des Rades der einen Achse
das Rad der anderen Achse veranlaßt wird, sich abwärts
zu bewegen und dadurch einen erhöhten Lastanteil aufzu- s nehmen/ bis die von den Torsionsfederelementen beider j
Achsen aufgenommenen Drehmomente im Gleichgewicht sind. !
mm J mm
Es sind ferner Anhänger mit Tandemachsen der bezeichneten Art bekannt, deren Ladeflächen zur Fahrbahn hin entweder absenkbar oder schrägstellbar sind, um den Anhänger vom hinteren Ende her ohne Überwindung eines grösseren Absatzes mit schwereren Gegenständen beladen zu können, oder aber um das Anhängerchassis mit Füßen auf dem Untergrund absetzen zu können, wie dies beispielsweise bei fahrbaren Verkaufs-• ständen erwünscht ist, um sie am Einsatzort zu stabilisieren und die Räder bzw. die Achsfederungen von den Belastungen frei zu machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Anhängern mit" Tandemachsanordnungen der eingangs bezeichneten Art die Absenkbarkeit des Anhängerchassis auf einfachste Art und V7eis< zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man die die Tandemachsen miteinander verbindenden Lenl;pr längenverstellbar ausführt. Dabei soll sich die Längenverstellbarkeit nicht nur auf eine Längenänderungsmöglichkeit beziehen, wie sie vielleicht etwa nur für eine richtige Abstandseinjustierung bei der Montage der Achsanordnung erforderlich ii=t sondern die Verstellbarkeit der Lenker muß ein solches Ausmaß
haben, daß bei einer Verlängerung der Lenker die Torsionsachsen mit den Schwingarmen soweit in Richtung eines Anhebens der Räder gegenüber dem Chassis verdreht werden können, daß dar- Anhängerchassis beispielsweise mit dafür vorgesehenen Auflagepunkten auf dem Untergrund abgesetzt werden kann.
Die Verstellbarkeit der Lenker kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß man ihre an die jeweiligen Achsen angelenkten Enden als Gewindehülsen mit gegenläufigen Innengewinden ausführt, die durch eine Geändespindel mit. gegenläufigen Endgewinden untereinander verbunden sind. In einem solchen Fall
ist es zweckraässig, die Gewindespindel in der Mitte mit einem Handbetätigungsknebel zu versehen/ so daß sie ohne Einsatz eines speziellen Werkzeuges leicht von Hand verdreht werden kann.
Natürlich ist es auch möglich, etwa einen doppelt wirkenden Stellzylinder in dem Lenker vorzusehen, so daß sich dessen Längenänderung auf pneumatischem oder hydraulischem Wege ausführen läßt.
Insbesondere bei Tandemhalbachsen bietet die erfindungsgemäße
I . · Ausführung den Vorteil, daß die Radpaare beider Anhängersei-I : ' ten sich jeweils unabhängig voneinander absenken und anheben I lassen. Dies kann z.B. sehr erwünscht sein, wenn bei knapper
f zur Verfügung stehender Abstellfläche ein fahrbarer Verkaufs-
Ψ . stand im Bereich eines Straßenkantsteines in einer Weise
I abgestellt werden muß, daß sich die Räder1 der einen Seite
I auf dem erhöhten Bürgersteig und die Räder der anderen
I Seite auf der tiefer gelegenen Fahrbahn befinden. Durch
C unterschiedliches Absenken der Radpaare beider Anhängerseiten
I ._ mittels der erfindungsgemässeri Vorrichtung läßt sich der
f Hänger in einer solchen Situation dennoch auf einfachste j
r Vieise horizontal ausrichten.
'. Im folgenden wird die erfindungsgemässe Tandemaehsanordnung
Γ unter Hinweis auf die beigefügten schematischen Zeichnungen
i> im einzelnen noch näher beschrieben.
S Es stellen dar:
I Fig. 1 ~ eine schematische Draufsicht auf ein Tandemachsen-
: - paar mit längenverstellbaren Verbindungslenkern u.
f Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie II-II
if in Fig. 1, aus dem die Wirkung der längenverstell-
^ baren Lenker deutlich erkennbar ist.
Dargestellt sind in den Abbildungen zwei parallele Achsrohre, die allgemein mit 1 bezeichnet sind. Diese Achsrohre sind in Abschnitte 2 und 3 unterteilt/ von denen die Achsrohrteile 2 jeweils mit Befestigungsmitteln 4 verbunden sind, um sie starr, beispielsweise an der Unterseite des Anhängerchassis befestigen zu können. Die Achsrohrabschnitte 3 dagegen sind, wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, gegenüber den stationär befestigten Achsrohrteilen 2 verdrehbar ausgebildet.
Während in der Flg. 1 die obere Achse als durchgehende Starrachse dargestellt ist, die an ihren beiuen Enden mit Befestigung: mitteln 4 zum Anbringen am Anhängerchassis versehen ist, ist der linke Abschnitt der unteren Achse, abgeteilt durch die strich-panktierte Linie als eine aus zwei Halbachsen bestehende Achse dargestellt. Dies/e Halbachse besitzt an ihrem das Rad tragende Ende ein Befestigungselement 4 in gleicher V/eise wie die Starrachse, weist jedoch nur einen verkürzten, verdrehbaren
Achsrohrabschnitt 3 auf, an dessen Ende sich ein weit-T-ros starr·
r ι
Achsrohrteil 2 anschließt, das bei 5 beispielsweise fest mit dem Fahrzeugchassis verbunden ist. In Fig. 2 ist angedeutet, daß die Befestigungselemente 4 an einer Stelle 5 fest an dem Fahrzeugchassis angebracht sind.
Die weiteren Erläuterungen treffen sowohl für die Starrachse als auch für die Halbachsausführung in gleicher Weise zu.
Innerhalb der Achsrohre 1 sind Torsionsachsen 6 angeordnet, die mittels (im einzelnen nicht dargestellte) bekannter Torsionsfede: elemente im inneren der verdrehbaren Achsrohrabschnitte 3 bzw.
3 befestigt sind. An ihren,,.Enden tragen die Torsionsachsen jeweils einen Schwingarm 7, an dem eine' Radeinheit angebracht ist. von der in der zeichnerischen Darstellung jeweils nur die Radna-: mit Bremstrommel 8 dargestellt ist. Die Radeinheit besteht in de: praktischen Ausführung aus allen bekannterweise, hierfür erforder
lichen Teilen wie Radnarbe, Bremsanlage, Brernstrominei. Felge und Reifen.
Die verdrehbaren Achsrohrabschnitte 3 bzw. 3 , an denen innen die Torsionsachse 6 mittels der zwischengeschalteten Torsionsfederelemente angreifen, tragen an ihrer Außenseite jeweils Hebel 9, deren gegenseitige Anordnung aus Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Jeweils zu den unterschiedlichen Achsen gehörende Paare solcher Hebel 9 sind in Gelenkpunkten Io durch einen gemeinsamen Lenker 11 miteinander verbunden. Die Hebel 9 sind dabei so auf den Achsrohrabschnitten angeordnet, daß sie in etwa in entgegengesetzte gleiche Winkel mit den Schwingarmen 7 der Torsionsachsen 6 bilden. Da in der Darstellung der Fig. 2 die Schwingarme 7 beider Achsen in gleicher Richtung verlaufen, was aus fahrtechnischen Gründen allgemein der Fall ist, weisen die Hebel 9 beider Achsen dementsprechend in etwa in entgegengesetzte Richtung, wodurch der Lenker 11 die durch die beiden Achsen gebildete gemeinsame Ebene schneidet.
Die Wirkung der Lenker 11 und der verdrehbaren Achsrohrab-
schnitte 3,3 ist die folgende: Wenn beispielsweise in Ficf. 2] das linke Rad einer besonderen Belastung ausgesetzt wird, indem der Anhänger mit diesem Rad beispielsweise auf eine stärker erhobene Fahrbahnstelle gelangt, übt der Schwingarm ein Drehmoment auf die Torsionsachse 6 aus, die das Drehmoment ihrerseits wieder auf die (nicht dargestellten) Torsionsfeder-.elemente überträgt. Da diese sich jedoch gegen den verdreh-
baren Achsrohrabschnitt 3 bzw. 3 abstützten, nehmen sie das Drehmoment,_n.icht vollständig auf, sondern versuchen, es auf diese Achsrohrabschnitte und die mit ihnen verbundenen Hebel 9 weiter zu übertragen. Dadurch wird dem Hebel 9 der linken Achse in Fig. 2 eine Linksdrehung zu erteilen versucht, padurch übt der Hebel 9 eine Zugkraft auf den Lenker 11 aus, der damit den Hebel 9 der rechten Achsanordnung in Fig. 2
im Sinne einer Rechtsdrehung dreht. Dieses wird über die zwischengeschalteten Torsionsfederelemente solange als Rechtsdrehung auf den rechten Schwingarm 7 und damit als Abwärtsbewegung auf das rechte Rad übertragen, bis die von den Torsionsfederelementen beider Achsen aufgenommenen Drehmomente sich ausgeglichen haben und somit die Belastung wieder gleichmassig auf beide Achsen verteilt ist.
Nach der besonderen Ausbildung der Erfindung besteht jeder Lenker 11 nun aus jeweils zwei in den Drehpunkten Io an die Hebel 9 angelenkten Gewindehülsen 12 mit jeweils gegenläufigen Innengewinden. Diese Gewindehülsen 12 sind durch eine Gewindespindel 13 miteinander verbunden, die entsprechend den Gewindehülsen 12 ebenfalls mit gegenläufigen Gewinden versehen ist. Zum Betätigen der Spindel 13 ist diese in ihrem mittleren Abschnitt mit einem Handbetätigungsknebel 14 versehen. Durch Drehen dieses Handbetätigungsknebels 14 und somit der Spindel 13 läßt sich die Gesamtlänge des Lenker 11 in einem weiten Bereich verändern. Für eine solche Längenveränderung können in gleicher Weise jedoch auch beispielsweise doppelt wirkende Stellzylinder oder andere mechanische Mittel vorgesehei werden.
Soll der mit der beschriebenen Tandemachsanordnung versehene Anhänger an einem bestimmten Aufstellungsort oder zum Beladen mit seinem Chassis gegenüber den Rädern abgesenkt v/erden, so brauchen lediglich die Spindeln 13 mittels der Handbetätigungsknebel 14 in einer Weise verdreht werden, daß sich die Längen der Lenker 11 zwischen den Anlenkpunkten Io verlängern. Es ist aus der Fig. 2 erkennbar, daß die Schwingarme 7 beider Räder bei einer Verlängerung des Lenkers 11 eine Linksdrehung erfahrei wodurch die Räder gegenüber dem Chassis angehoben und der Höhenabstand a) "Fig. 2) verkleinert wird. Bei einem Anheben
• tall
I - 8 -
j* des Anhängerchassis wird in umgekehrter Weise verfahren.
Durch unterschiedliche Längenverstellung der Lenker 11 an den beiden Achsseiten läßt sich der Anhänger auch an einem unebenen Abstellplatz auf einfache Weise mit seinem Chassis in eine horizontale Lage bringen.
;, Die für eine uiiabhängige Verstellbarkeit der Radpaare auf
I . beiden Seiten des Anhängers erforderliche unterteilung der
r. ' Tandemachsen kann auf einfache Weise dadurch erreicht
I werden, daß man je nach Aufbau der Achsen durchgehende
I Achsen, bzw. Achsrohre in deren Mitte trennt und die
I Achsrohre bzw. Achsrohrabschnitte der so entstandenen HaIb-
I achsen in der Nähe der Trennstellen verdrehbar am Anhänger-
I chassis haltert. Dies kann beispielsweise durch geeignete
I Schellen erfolgen, in denen sich die Ächsrohrabschnitte
I beim Verstellen der Lenker jedoch ungehindert drehen können.

Claims (6)

  1. S 1 o456o/Ge
    nsprüche
    j . 1· Tandemachsanordnung für Fahrzeuganhänger mit folgenden
    Merkmalen:
    a) die Anordnung besteht aus zwei parallel zueinander verlaufenden Achsrohren,
    b) die Achsrohre sind mit Befestigungselementen zum Anbringen der Anordnung am Änhängerchassis versehen?
    c) innerhalb der Achsrohre sind Torsionsachsen angeordnet, die mittels Torsionsfederelementen in den Achsrohren befestigt und mit ihren freien Außenenden gegenüber den Achsrohren elastisch verdrehbar sind,
    d) die freien Außenenden der Torsionsachsen tragen je einen Schwingarm, an dessen Ende jeweils eine Radeinheit angebracht ist,
    e) bestimmte der als Widerlager für die Torsionsfederelemente ausgebildeten Achsrohrabschnitte sind gegenüber den die Befestigungselemente tragenden Achsrohrteilen
    ; verdrehbar ausgebildet,
    f) die verdrehbaren Achsrohrabschnitte .der beiden Achsrohre sind je mit einander zugeordneten Hebeln versehen, die entgegengesetzt gleiche Winkel mit den jeweiligen Schwingarrnen bilden,
    — 2 —
    g) die einander zugeordneten Hebel der verdrehbaren Aehsrohrabschnitte sind durch Lenker gegenseitig miteinander verbunden,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (11) längenverstellbar ausgebildet sind.
  2. 2. Tandemachsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (11) aus an die Hebel (9) angelenkten Gewindehülsen(12) mit gegenläufigen Innengewinden bestehen, die durch eine Gewindespindel (13) mit gegenläufigen Endigewinden untereinander verbunden sind.
  3. 3. Tandemachsanordnuna nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (13) mit einem Handbetätigungsknebel (14} versehen ist.
  4. 4. Tandemachsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (11) einen doppelt wirkenden Stellzylinder enthält.
  5. 5. Tandemachsanordnung nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Paaren von Halbachsen bestehen, von denen jedes mit mindestens einem verstellbaren Lenker (11) versehen ist, und daß die Lenker (11) jedes Halbachsenpaares unabhängig voneinander längenverstellbar sind.
  6. 6. Tandemachsanordnung nach Anspruch 5, dcidurch gekennzeichnet, daß die Halbachsen durch Trennen von durchgehenden Achsen in deren Mitte gebildet sind, und daß die Achsrohre der so entstandenen Halbachsen unmittelbar neben den Trennstellen vsrdrehbar am Anhängerchassis gehalten sind.
DE19797902833 1979-02-02 1979-02-02 Tandemanordnung für Fahrzeuganhänger Expired DE7902833U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792903934 DE2903934C2 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Tandemachsanordnung für Fahrzeuganhänger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7902833U1 true DE7902833U1 (de) 1981-08-06

Family

ID=6061980

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792903934 Expired DE2903934C2 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Tandemachsanordnung für Fahrzeuganhänger
DE19797902833 Expired DE7902833U1 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Tandemanordnung für Fahrzeuganhänger

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792903934 Expired DE2903934C2 (de) 1979-02-02 1979-02-02 Tandemachsanordnung für Fahrzeuganhänger

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2903934C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3516186A1 (de) * 1985-05-06 1986-11-06 Hans-Hermann 6501 Zornheim Sieben Elektromagnetische oder mechanisch-elektrische (stellmotor usw.) "sperre" fuer seilbetaetigte oder oelhydraulische auflaufbremsen von anhaengern, wohnanhaengern, verkaufsstaenden, boot- und spezialanhaengern als rueckfahrautomat
DE3535589C1 (de) * 1985-10-05 1987-01-02 Hans-Hermann Sieben Radaufhaengung fuer absenkbare Fahrzeugaufbauten,insbesondere fuer Anhaenger,frontangetriebene LKW(Bus-Kombi),Wohnmobile

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009938B (de) * 1953-05-08 1957-06-06 Bergische Achsen Kotz Soehne Drehstabfederung fuer Zwillingsachsen von Fahrzeugen
DE1091879B (de) * 1957-07-13 1960-10-27 Bergische Achsen Kotz Soehne Doppelachsaggregat mit auf Drehmomentausgleich gekuppelter Drehstabfederung
DE1680141A1 (de) * 1968-02-16 1971-09-02 Krupp Gmbh Fahrzeug
DE7017078U (de) * 1970-05-06 1970-08-13 Maschb Knott Eggstaett Ing Val Tandem-achsanordnung
DE2546485C3 (de) * 1975-10-17 1980-09-04 Schmidt, Fritz, 4270 Dorsten Straßenfahrzeug mit absenkbarer Ladefläche

Also Published As

Publication number Publication date
DE2903934C2 (de) 1983-10-27
DE2903934A1 (de) 1980-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0290587B1 (de) Einzelradaufhängung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Omnibus
DE2711825A1 (de) Sattelanhaenger mit selbstladeeinrichtung fuer normcontainer o.dgl.
DE3302998C2 (de) Radaufhängung für in den Fahrzeugkörper einschwenkbare Räder bzw. Radachsen
DE3912194C2 (de) Fahrzeug
DE3620213A1 (de) Lenkvorrichtung fuer ein unabhaengig aufgehaengtes rad insbesondere eines fahrzeugs zur ausschaltung von lenkstoessen
DE1292524B (de) Parkeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE2459549A1 (de) Fahrzeugaufhaengungssystem
EP0237619B1 (de) Radaufhängung für absenkbare Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Anhänger, frontangetriebene LKW(Bus-Kombi), Wohnmobile
DE19933053C2 (de) Radaufhängung eines Kraftfahrzeuges
EP0370217B1 (de) Aufhängung eines lenkbaren Fahrzeugrades
DE4444115C2 (de) Mehrspuriges Leichtfahrzeug
DE7902833U1 (de) Tandemanordnung für Fahrzeuganhänger
AT524936B1 (de) Plattform für mindestens vierrädrige Kraftfahrzeuge mit Elektroantrieb
EP4021788A1 (de) Fahrzeug mit neigemechanismus
DE3827523C2 (de)
EP1106431B1 (de) Ladebordwandsystem
DE8501291U1 (de) Nutzfahrzeug mit hubsattelkupplung zum mitfuehren eines aufliegers
DE19611114A1 (de) Radaufhängung einer ungelenkten Kraftfahrzeugachse
DE69800392T2 (de) Radaufhängung für ein Fahrzeug
EP0683089B1 (de) Strassenfahrzeug mit absenkbarer Ladefläche
DE2839293A1 (de) Schwinghebelaufhaengung fuer ein radfahrzeug
DE3135913A1 (de) Achsaggregat mit mindestens zwei achsen, insbesondere fuer mehrachsige sattelauflieger fuer sattelschlepperfahrzeuge
AT525085B1 (de) Plattform für mindestens vierrädrige Kraftfahrzeuge mit Elektroantrieb
DE60208769T2 (de) Fahrrad oder Roller mit zwei Vorderrädern
EP1186233A2 (de) Spritzgestängeführung