DE7902753U1 - Klapphackspaten - Google Patents
KlapphackspatenInfo
- Publication number
- DE7902753U1 DE7902753U1 DE19797902753 DE7902753U DE7902753U1 DE 7902753 U1 DE7902753 U1 DE 7902753U1 DE 19797902753 DE19797902753 DE 19797902753 DE 7902753 U DE7902753 U DE 7902753U DE 7902753 U1 DE7902753 U1 DE 7902753U1
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- DE
- Germany
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- spade
- chopping
- handle
- tool
- folding
- Prior art date
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- Expired
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Landscapes
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
direkt oder indirekt einwirkenden Feststellmutter arretieren läßt.
Solche seit vielen Jahrzehnten bekannten Klapphackspaten, die man als militärisches Ausrüstungsstück
und auch auf dem zivilen Sektor als Kraftfahrzeug-Bordwerkzeug oder auf dem Campingplatz verwendet,
haben stets einen entscheidenden Nachteil. Dieser Nachteil betrifft die Betätigung der Feststellmutter,
die sehr oft nach durchgeführten Arbeiten im Erdreich nur sehr schwer oder gar nicht manuell zu betätigen ist.
Da die Feststellmutter sehr häufig bis in das Erdreich eindringt und auch im Bereich des Schaufelstieles oft
mit schmutz- oder erdreich-behafteten Händen angefaßt ^ird, ist es praktisch unmöglich, die Gewindegänge
zwischen Stiel-Außengewinde und Mutter-Innengewinde sauber zu halten. Im Gewinde eingeklemmte Verschmutzungen
machen dann eine Drehung der Mutter, d. h. ein Lösen ier Gewindeverbindung unmöglich. Hier ist vor allem zu
berücksichtigen, daß es wegen der erwünschten kompakten
Ausbildung nicht möglich ist, die Mutter mit einem sehr großen Außenumfang oder Handhaben zu versehen,
so daß mit der Hand beim Lösen der Schraubverbindung ohnehin schon sehr große Kräfte aafgebracht werden
müssen, um die durch das eigentliche Schaufelwerkzeug zusatz} ich auch noch aufgebrachten Verkeilungskräfte
zu überwinden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Schraubverbindung an einem Klapphackspaten so zu
verbessern, daß Gewindeverklemmungen durch eingedrungenen Schmutz verhindert oder mindestens vermindert werden.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist der erfindungsgemäßsKlapphackspaten
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge von Außengewinde und/oder Feststellmutter
von einer axial gerichteten mindestens am einen Ende offenen Längsnut durchquert sind.
Vorzugsweise haben diese Längscuten einen sägezahnförmigen
Querschnitt, der sich in Löserichtung der Mutter vertieft. Auf diese Weise bleiben in den Gewindegängen vorhandene
Verschmutzungen in den Längsnuten liegen , und zwar
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Die vorliegende Erfindung ist nicht nur anwendbar bei Klappspaten, an denen sich die Feststellmutter
f in unmittelbarer Nähe des Spatenblattes befindet, sonder auch bei Klappspaten, bei denen die Feststellmutter
auf einen anklappbaren Handgriff unmittelbar und über einen koaxial gelagerten Stößel mittelbar
-. auf das Hinterende des Spatenblattes einwirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und
der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Klapphackspatens in Spatenarbeitsstellung,
Fig. 2 einen axialen Teilquerschnitt durch den
erfindungsgemäßen Klapphackspaten mit gelöster Feststellmutter,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht auf das untere mit Gewinde versehene Stielende in
größerem Maßstabe und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Gewindeabschnitt
des in Fig. 3 dargestellten unteren Stielendes,
Der in der Zeichnung dargestellte Klapphackspaten besteht aus einem Stiel 1, einem über einen Gelenkbolzen 2 anklappbar
angelenkten Handgriff 3 und einem spatenförmigen Werkzeugteil 4.
Der Stiel 1 des Werkzeuges ist vorzugsweise ein Metallrohr, das am unteren freien Ende von einem Gelenkbolzen 6 durchsetzt
ist. Der Gelenkbolzen ist an seinen beiden nach außen vorragenden Enden in einem ü-förmigen Widerlagerblock 5
gelagert, welcher in Richtung des Gelenkbolzens 6 gesehen von rechtwinklig aufeinanderstoßenden Anlagekanten
begrenzt wird.
Zur Arretierung des Werkzeugblattes 4 dienen ein? mit Innengewinde
versehene und außen mit Griffrändelungen versehene
Feststellmutter 7 und ein am -unteren Ende des Stieles 1
angebrachtes Außengewinde 11.
In der Spaten-Arbeitsstellung ist das Werkzeugblatt 4 so ausgerichtet, wie es die Fig. 2 zeigt. "Wenn die
in Fig. 2 in gelöster Stellung dargestellte Feststelljnutter nach unten geschraubt wird, legt sich die Stirnfläche
der Mutter 7 gegen die benachbarte Anlagefläche des Widerlagers 5. Will man Hackenarbeit verrichten,
verschwenkt man bezüglich der Fig. 2 das Werkzeugblatt 4 um 90° in Uhrzeigerrichtung, so daß man dann
eine benachbarte Fläche des Widerlagers 5 beaufschlagen kann. In der Transportstellung läßt sich das Schaufelblatt
noch einmal um weitere 90° verklappen, um dann die jetzt gewonnene Transportstellung zu verriegeln,
in der das Werkzeugblatt 4 neben dem Stiel 1 zu liegen kommt. Da der vorzugsweise aus Stahlblech geformte
Handgriff 3 gabelförmig ausgebildet und bei 2 einrastend verschwenkbar ist, kann man in der Transportstellung auch
den Handgriff 3 an den Stiel 1 anklappen, so daß das Werkzeug sehr kleine Gesamtabmessungen erhält.
Um jetzt zu verhindern, daß der in Gewindegänge von Feststellmutter 7 und Außengewinde 11 eingedrungene Schmutz
die Betätigung der Feststellmutter verhindert, sind die
Gewindegänge 11 von einer axial gerichteten, mindestens am einen Ende offenen Längsnut durchquert. Diese Längsnut
12 , die bis an die Basis der Gewindegänge heranreicht, hat vorzugsweise ein sägezahnförmiges Profil, wie es
die Fig. 4 zeigt. Auf diese Weise können sich bei der Betätigung der Feststellmutter 7 eingedrungene Fremdstoffe
in der Längsnut 12 in einem relativ großen Querschnitt sammeln, so daß sich bei der Betätigung der Feststellmutter
7 stets eine Gewindereinigung ergibt. Außerdem können solche Verschmutzungen die Langsnut 12 am offenen
Ende verlassen. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, diese Langsnut 12 an der Stelle ihrer größten radialen
Tiefe mit einer Hinterschneidung zu versehen, die dafür sorgt, daß in der Längsnut 12 angesammelte Schmutzteile
nicht wieder in die anschließenden Gewindeteile weiter bewegt werden können.
Wenn auch im Grunde eine Langsnut ausreicht, so ist es
doch am zweckmäßigsten, mindestens zwei oder mehrere Längsnuten vorzusehen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, denn es könnte genau so gut ein Äquivalent
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der Längsnut 12 in der zugehörigen Mutter 7 vorgesehen sein. Es soll auch noch darauf hingewiesen werden, daß
die Erfindung gleichermaßen anwendbar ist für mit Feststellmutter arretierbare Klappwerkzeuge, bei denen die
Feststellmutter entfernt vom eigentlichen Werkzeug angeordnet ist, um beispielsweise den Handgriff direkt und
das Werkzeugblatt indirekt über eine axiale Stößelanordnung zu beaufschlagen.
Claims (1)
1. Klapphackspaten, dessen Spaten- bzw. Hackwerkzeug
mit ainem Drehgelenk gegenüber dem Stiel in eine Transport-, eine Hackarbeits- und eine Spatenarbeitsstellung
verschwenkbar ist und sich in diesen Stellungen mit einer auf ein Außengewinde des Stieles aufgeschraubten, auf das Werkzeughinterende
direkt oder indirekt einwirkenden Feststellmutter arretieren läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindegänge von Außengewinde (11) und/oder Feststellmutter (7) von einer axial gerichteten
mindestens am einen Ende offenen Längsnut (12) durchquert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797902753 DE7902753U1 (de) | 1979-02-01 | 1979-02-01 | Klapphackspaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797902753 DE7902753U1 (de) | 1979-02-01 | 1979-02-01 | Klapphackspaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7902753U1 true DE7902753U1 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=6700635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797902753 Expired DE7902753U1 (de) | 1979-02-01 | 1979-02-01 | Klapphackspaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7902753U1 (de) |
-
1979
- 1979-02-01 DE DE19797902753 patent/DE7902753U1/de not_active Expired
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