DE7809166U1 - Wohnanhaenger - Google Patents
WohnanhaengerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D43/00—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
- B62D43/06—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body
- B62D43/10—Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
;:.;;. Dr. Max Schneider t *m ι
' ' '■ Dr. Alfred Eitel ο.Ρ....η0.
ErnstCzowalla Zd%
Patentanwälte Peter Matschkur.
85 Nürnberg 106. den 23. MaTZ 1978
KönlgstraBe 1 (Museumsbrücke)
Ferneprech-Sammel-Nr. 203931
Parkhaut Katharliwnhof
Parkhaus AdktratraB·
-diess.Nr. 29 067/ma-or
TABBERT Wohnwagenwerke GmbH,. Alte Kissinger Straße 1. D-8730 Bad KIssingen
"Wohnanhänger"
Die Erfindung betrifft einen Wohnanhänger mit einem am Fahrzeugboden befestigten Ersatzrad.
Das Ersatzrad wird bei den bislang bekannten Wohnanhfingern
zumeist außerhalb des Aufbaus angeordnet. Teilweise ist das Ersatzrad an der Vorderseite oder Hinterseite des Aufbaus
befestigt, wodurch jedoch die Lastverteilung, die Stützlast und damit das Fahrverhalten des Wohnanhängers ungünstig beeinflußt werden. DarUberhinaus ist es auch bereits bekannt,
das Ersatzrad mit Hilfe eines Stahlkäfigs oder eines Bügels unter dem Aufbau am Fahrzeugboden zu lagern. Dadurch wird
jedoch die Bodenfreiheit des Vohnanhängers stark vermindert.
Hinzukommt, daß das Herausholen des Ersatzrades aus der Unte:
bodenhalterung recht umständlich ist, wobei die Manipulation noch zusätzlich darunter leidet, daß das Rad unter dem Boden
sehr stark verschmutzt. Aus Handhabungsgründen sind die Ersatzräder bei diesen Unterbodenhalterungen so weit wie möglich
zur Außenseite und nach hinten verschoben, was wiederum zu einer einseitigen Lastverteilung führt und das Ersatzrad bei
Bodenschwellen, Bahnübergängen usw. auf dem Boden aufschlägt und die Gefahr einer Beschädigung besteht.
Zur Vermeidung der Schwierigkeiten der bislang bekannten Anordnungen ist erfindungsgemäß eine innerhalb des Aufbaus im
Fahrzeugboden eingelassene, von oben zugängliche Wanne zur Aufnahme des Ersatzrades vorgesehen.
Durch diese Unterbringung des Ersatzrades in einer Fußbodenvranne innerhalb des Aufbaus ist nicht nur die Handhabung sehr
sauber und einfach gegenüber allen vorbekannten Lösungen. Insbesondere ergibt sich dadurch die Möglichkeit, das Reserverad
zum einen symmetrisch zur Längsmittelebene des Wagens und zum andern möglichst nahe, vorzugsweise genau oberhalb, der Radachse anzubringen, so daß hinsichtlich der Lastverteilung
optimale Verhältnisse erzielt werden können.
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Durch die «rfindungsgemäße Konstruktion ergibt sich auch eine
erheblich größere Bodenfreiheit. Durch die Einbeziehung der
Rahmenstärke in die Nutzhöhe der Wanne ragt diese allenfalls noch geringfügig über die Unterseite des Fahrwerks nach unten
über. Selbst wenn man die Wanne mit einem mit dem Fußboden fluchtenden Verschlußdeckel versieht, d.h. nicht nach oben
in den Wohnwagen überstehen läßt.
Die Wanne läßt sich sehr einfach aus Stahl- oder Aluminiumblech
oder auch aus Kunststoff herstellen, wobei in Ausgestaltung der Erfindung eine thermische Isolierung mit vorgesehen sein
kann, um das Entstehen einer Kältebrücke im Fußboden zu vermeiden. Besonders einfach läßt sich diese thermische Isolierung
dadurch erzielen, daß der Verschlußdeckel unterseitig mit einer Wärmedämmschicht versehen ist.
Neben den zahlreichen vorstehend bereits angeführten Vorteilen der erfindungsgemäßen Ersatzradhalterung, ergibt sich auch noch
der zusätzliche Vorzug, ά>Β in der Wanne die für einen Radwechsel erforderlichen Werkzeuge sehr einfach griffbereit und
sauber mit untergebracht werden können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergebasx sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wohnwagens mit einer erfindungsgemäßen Ersatzradhalterung und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Fußboden und die zur Aufnahme des Ersatzrades dienende Wanne.
Im Fußboden 1 des Wohnwagens ist eine öffnung vorgesehen, in
der eine aus Stahl- oder Aluminiumblech, gegebenenfalls auch aus Kunststoff bestehende Wanne 2 zur Aufnahme des Ersatzrades 3 befestigt ist. Die Fahrwerkskonstruktion ist dabei
nicht im einzelnem dargestellt, sondern lediglich die Fußbodenplatte angedeutet, während die Tragholme und Rahmenteile
der Einfachheit halber weggelassen worden sind. Auf diese Tz'agholme, Rahmen und Achsteile soll jedoch an dieser Stelle
hingewiesen werden, damit man nichc aus den Augen verliert, daß durch die erfindungsgemäße Konstruktion nur ein geringer
überstand über diese Bauteile erforderlich ist, im Gegensatz
zu Ersatzradhalterungen die von außen zugänglich am Fahrzeugboden befestigt sind. Die Wanne 2 ist vorzugsweise mittig,
d.h. symmetrisch zur Längsmittelebene des Wohnwagens angeordnet, wobei in Fig. 1 drei mögliche Stellungen mit I, II
und III bezeichnet angedeutet sind. Die von der Belastung her optimalste Anordnung ist die Stellung III symmetrisch zur
Radachse, bzw. im vorliegenden Fall den Radachsen.
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-5-
Der Boden 4 der Wanne 2, der eine Profilierung aufweist, so daß die Radfelge 5 auf dem nach innen einspringenden Mittelabschnitt
6 des Bodens aufliegt, während der Reifen 7 frei in der ricgfönnigen Vertiefung 8 liegt und somit nicht verdrückt
wird, trägt einen Gewindebolzen 9, so daß das Reserverad mit Hilfe einer Mutter 10 in der Wanne angeschraubt werden kann.
Durch dieses Anschrauben wird sowohl die Gefahr einer Beschädigung der Wanne durch das herumrutschende Reserverad bei
Kurvenfahrten und Bodenwellen vermieden, als auch störende Klappergeräusche ausgeschaltet.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist lediglich die Unterbringung
des Reserverades in einer innerhalb des Aufbaus liegenden, vom Wohnwageninneren aus zugänglichen Bodenwanne. Mit 11 ist ein
mit der Fußbodenfläche fluchtender Verschlußdeckel für die Wanne 2 bezeichnet, der mit im einzelnen nicht dargestellten
Verschlußeinrichtungen versehen sein kann, so daß er einerseits die öffnung im Fußboden 1 dauerhaft verschließt, auf der
anderen Seite aber leicht herausnehmbar ist. Der Verschlußdeckel 11 ist entweder aus wärmedämmendem Werkstof$hergestellt
oder zumindest mit einer Wärmedämmschicht versehen.
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Claims (6)
1. Wohnanhänger mit einem am Fahrzeugboden befestigten Ersatzrad, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Aufbaus im Fahrzeugboden
(l) eingelassene, von oben zugängliche Wanne (2) zur Aufnahme des Ersatzrades (3).
2. Wohnanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wanne (2) einen mit dem Fußboden (l) fluchtenden Verschlußdeckel aufweist.
3· Wohnanhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne in der Nähe der, vorzugsweise symmetrisch zur Radachse, bzw. den Radachsen angeordnet ist.
4. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanne symmetrisch zur Längsmittelebene des Aufbaus angeordnet ist.
5. Wohnanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Metall oder Kunststoff bestehende Wanne thermisch isoliert ist.
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6. Wohnanhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der Verschlußdeckel (11) unterseitig mit einer Wärmedämmschicht versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809166 DE7809166U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Wohnanhaenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787809166 DE7809166U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Wohnanhaenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7809166U1 true DE7809166U1 (de) | 1978-07-13 |
Family
ID=6689911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787809166 Expired DE7809166U1 (de) | 1978-03-25 | 1978-03-25 | Wohnanhaenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7809166U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430826C1 (de) * | 1984-08-22 | 1986-03-20 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | In einen Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde |
EP1453699A1 (de) * | 2001-12-04 | 2004-09-08 | Dow Global Technologies Inc. | Verbund-ersatzradkasten |
-
1978
- 1978-03-25 DE DE19787809166 patent/DE7809166U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430826C1 (de) * | 1984-08-22 | 1986-03-20 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | In einen Boden eines Kraftwagens integrierte Reserveradmulde |
EP1453699A1 (de) * | 2001-12-04 | 2004-09-08 | Dow Global Technologies Inc. | Verbund-ersatzradkasten |
EP1453699A4 (de) * | 2001-12-04 | 2005-03-30 | Dow Global Technologies Inc | Verbund-ersatzradkasten |
CN100358749C (zh) * | 2001-12-04 | 2008-01-02 | 陶氏环球技术公司 | 复合式备胎存放装置 |
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