DE7806214U1 - Halterung fuer einen futter- oder getraenketrog - Google Patents

Description

5860 Iserlohn
"Halterung für einen Futter- oder Getränketrog"

Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen aufhäng- und abnehmbaren Futter- oder Getränketrog, wie er insbesondere für die Kleintiersucht benötigt wird.

Bekannt ist ein Kunststofftrog für Ausstellungskäfige, der mit angeformten Abwinklungen und zwei Klemmstegen an den Gitterstegen befestigt werden kann. Kleintiere, insbesondere aber Kaninchen, können diesen Trog aus seiner Halterung lösen. Er ist außerdem auch nur an Käfigen befestigbar.

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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eineeinfache und sichere Halterung für einen aufhäng- und abnehmbaren Trog zu schaffen.

Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe ist eine solche Halterung gekennzeichnet durch eine ortsfest anbringbare Halteplatte, an der eine an einem Trog ο.dgl. angeordnete Befestigungsplatte in horizontaler Richtung einrastbar ist.

Nach einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist eine Halteplatte mit einer vertikalstehenden, nach innen gerichteten, hakenstrtigen Ausklink.ung und einer mit Abstand dazu angeordneten Federklinke mit einem nach innen zurückspringenden Teil vorgesehen, an der eine endseitig Z-förmig abgewinkelte Befestigungsplatte mit zwei endsei-

der tigen Ausnehmungen einrastbar ist, bei der/Abstand dieser Ausnehmungen voneinander in etwa dem Abstand der hakenartigen Ausklinkungi zur Federklinke an der Halteplatte entspricht.

Eine solche erfindungsgemäße Halterung läßt sich sowohl an Stein- und Holzwänden als auch an Käfigen o.dgl. befestigen. In die ortsfest angebrachte Halteplatte kann in einfacher Weise der Trog in einer horizontalen Lage

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mit seiner Befestigungsplatte eingerastet und in umgekehrter Richtung wJader herausgenommen werden, wozu lediglich die Betätigung einer Federklinke notwendig ist. Tiere vermögen diese Befestigung nicht zu lösen.

Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1

eine perspektivische Darstellung einer Gegenplatte zur Anklemmung der Halteplatte,

Fig. 2

eine Perspektivansicht der Halteplatte von vorne,

Fig. 3

eine entsprechende Perspektivansicht auf die Halteplatte von oben,

Fig. 4

eine Perspektivansicht der Rückseite der Befestigungsplatte

und

Fig. 5 eine Draufsicht auf die montierte Halterung für einen Trog.

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Fig. 5 zeigt einen konischen Futtertrog 4, vorzugsweise aus Edelstahl, der in seinem Befestigungsbereich 41 seitlich abgeflacht ist. An diesem Bereich ist eine Befestigungsplatte 3 angeordnet, wie sie insbesondere aus der Fig. 4 ersichtlich ist.

Eine solche Platte ist endseitig Z-förmig abgewinkelt. An diesen Abwinklungen sind stirnseitig jeweils rechtwinklige Ausnehmungen 32 vorgesehen, die von den Lappen begrenzt werden.

Mit diesen Ausnehmungen wird die Platte 3, an der der Trog 4 gehalten ist, an einer hakenartigen Ausklinkung an einer Halteplatte 2 eingehakt, die an einer Wand 5 o.dgl. beispielsweise mit Schrauben befestigt ist. Dazu sind die Bohrungen 21 vorgesehen. Die eingehakte Halteplatte 3, deren endseitige Ausnehmung 32 in der Breite der Höhe der Ausklinkung 23 entspricht, rastet mit ihrer gegenüberliegenden Ausnehmung 32 hinter dem zurückspringenden Teil 25 einer Federklinke 24 an der Halteplatte 2 ein. Die Federklinke ist vorzugsweise als einstückige Blechfeder ausgebildet. Diese einstückige Blechfeder 24 besitzt ein Befestigungsteil 26, den daran anschließenden zurückspringenden Teil 25 und einen schräg nach vorne gerichteten Betätigungsabschnitt.

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Der Abstand der beiden Ausnehmungen 32 voneinander entspricht in etwa dem Abstand von der Anlagefläche der hakenartigen Ausklinkung 23 bis zur Anlagefläche an der Federklinke 24.

Zum Lösen der Halterung bzw. zum Abnehmen des damit befestigten Troges wird die Federklinke 24 in Richtung auf die Platte 2 gedrückt. Dadurch kommt die entsprechende Ausnehmung 32 der Befesiigungsplatte 3 frei.

Um einen ausreichenden Raum zur Unterbringung der Schraubköpfe und des Befestigungsteiles 26 der Federklinke zu erreichen und um die Platte 2 zu verstärken, sind an ihrer Oberseite und an ihrer Unterseite jeweils durchgehend vorspringende Sicken 22 angeformt.

Zur Befestigung der gesamten Halterung,beispielsweise an einem Gitter, ist die in Fig. 1 gezeigte Gegenplatte 1 vorgesehen. Mit dieser Platte kann die Halteplatte 2 an Gitterstäben festgeklemmt werden. Die Bohrungsabstände der Bohrungen 21 und der Bohrungen 11 entsprechen einander. Auch diese Gegenplatte 1 weist im oberen und unteren Bereich Verstärkungssicken 12 auf.

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	Zusammenstellung der Bezugszeichen
1	Oegenplatte
11	Bohrung
12	Sicke
CVl	Halteplatte
21	Bohrung
22	Sicke
23	hakenartige Ausklinkung
24	Blechfeder
25	zurückspringender Teil
26	Befestigungsteil
3	Befestigungsplatte
31	Abwinklung
32	Ausnehmung
33	Lappen

Futtertrog

abgeflachter Befestigungsbereich

Wand

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Claims (1)

1. • · ■

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   Sohutzansprüohe

   Halterung für einen aufhäng-und abnehmbaren Futter-öder Oetränketrog, gekennzeichnet durch eine ortsfest anbringbare Halteplatte (2), an der eine an einem Trog (4) o.dgl. angeordnete Befestigungsplatte (3) in horizontaler Richtung einrastbar ist.

   Halterung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Halteplatte (2) mit einer vertikalstehenden, nach innen gerichteten hakenartigen Ausklinkung (23) und einer mit Abstand dazu angeordneten Federklinke (24) mit einem nach innen zurückspringenden Teil (25) und durch eine endseitig Z-förmig abgewinkelte Befestigungsplatte (3) mit zwei endseitigen Ausnehmungen (32) , deren Abstand voneinander derr) Abstand der hakenartigen Ausklinkung (23) zur Federklinke (24) an der Halteplatte (2) entspricht.

   Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteplatte (2) im oberen und im unteren Bereich vorstehend Jeweils eine Sicke (22) angeformt ist.

   Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklinke (24) als einetückige Blechfeder ausgebildet ist.

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