DE77499C - Leistenapparat für Webstühle - Google Patents
Leistenapparat für WebstühleInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D5/00—Selvedges
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤΛ©
KLASSE 86: Weberei.
Leistenapparat für Webstühle.
Der vorliegende Apparat dient zur Bildung der inneren Leisten bei der gleichzeitigen Herstellung
mehrerer Gewebe auf einem Webstuhl neben einander mit nur einem Schützen.
Die Arbeitsweise des Apparates wird durch die Fig. 18 bis 20 veranschaulicht.
Die Kettenfäden werden derart im Geschirr und Rietblatt eingezogen, dafs zwischen den
für die einzelnen Gewebe erforderlichen Kettenfädengruppen ein freier Raum von etwa 25 mm
Breite gelassen wird. An derselben Stelle werden die Rietstäbe fortgelassen und der
Apparat wird derart am Brustbaum mittelst geeigneter Verbindungstheile befestigt, dafs die
arbeitenden Mechanismen desselben in den freien Zwischenraum zwischen den Kettenfä'dengruppen
der verschiedenen Waarenstücke greifen können.
Der Antrieb des Apparates geschieht mittelst einer an der Lade angebrachten, gelenkig gelagerten
Zahnstange A, Fig. 1 und 1 a, welche bei der Rückbewegung der Lade D einen
Trieb B am Apparat erfafst und eine Welle C in Umdrehung versetzt, auf welcher eine Anzahl
die verschiedenen Mechanismen des Apparates bethätigender Curvenscheiben sitzt.
Wenn der in das Fach eingebrachte Schufsfaden durch das Rietblatt angeschlagen wird, legt
sich derselbe in die Schlitze zweier Greifer oder Fanghaken J und J1, Fig. 1, 2 und 18,
worauf nach Wechseln des Faches bei der Rückbewegung der Lade die Mechanismen in Wirksamkeit
treten. Zwischen den beiden Fanghaken wird der Faden durch eine Scheere M,
Fig. 2 und 18, durchschnitten, worauf Fachöffner H, Fig. 18, in das Fach eintreten und
die oberen Kettenfäden anheben. Die Fanghaken drehen sich aus der parallelen Stellung
in die in Fig. 18 und dann in die in Fig. 19 gezeigte Stellung. In letzterer sind die Fachöffner, welche den Fanghaken freie Bahn geschaffen
haben, wieder aus dem Fach herausgetreten. Bei der weiteren Bewegung geben die Fanghaken J und J1 die Fadenenden
frei und treten aus dem Fach heraus (Fig. 20), ohne sich mit den Fäden zu verwickeln.
Um die gewünschte. Bewegung der Fanghaken zu ermöglichen, d. h. einmal, um sie
dem Waarenrand behufs Ablegung des Fladens recht nahe zu bringen, und das andere Mal,
um sie vom Waarenrand beim Austreten aus dem Fach recht weit ab zu bringen behufs
Vermeidung von Verwickelungen, werden sie an einem verschiebbaren Gestelltheil F angeordnet.
An diesem Gestell F sitzen auch die anderen Werkzeuge, die Fachöffner H und das Schneidewerkzeug
M. Die Bewegung dieser Werkzeuge sowohl als die des Gleitgestelles F
wird, wie bereits angedeutet, durch eine Anzahl geeigneter Curvenscheiben oder Zapfen
auf der im festen Gestell E gelagerten Welle C
vermittelt, wobei die Bewegung der Werkzeuge theilweise in der Ruhestellung des Gleitgestelles
F erfolgt und theilweise während dessen Bewegung. Das Gleitgestell F besteht im
wesentlichen aus zwei durch einen Bock F'2 und eine Stirnleiste G1 mit einander verbundenen
Gleitschienen g1, Fig. 2 und 4, welche in den Führungsaugen e am festen Gestell E
in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. An der Stirnleiste G1 hängt unten ein
Längsbalken F3, in welchem die-' Zapfen der
Werkzeuge drehbar sitzen.
Das Schneidwerkzeug oder die Scheere M besteht aus einer am Gleitgestell F bezw. am
Längsbalken F3 festen Schneidbacke m und einer drehbaren Backe m1, deren Bewegung
von einem auf der Scheibe i? sitzenden Stift oder Zapfen. N1 aus unter Vermittelung des
drehbaren Hebels N und des mit der Schneidbacke ml verbundenen, unter Federbelastung
stehenden Schlitzhebels η vermittelt wird, Fig. 2, 13, 14, 4 und 5.
Die auf der Antriebswelle C festsitzende
Scheibe R dient gleichzeitig dem Zweck, sämmtliche Theile in einer genau bestimmten
Ruhestellung festzulegen, indem ein durch Feder belasteter Hebel R1 auf die mit einer
Abflachung versehene kreisförmige Umfläche der Scheibe R drückt (Fig. 2 und 15). Die
Bewegung der als Fachöffner dienenden Hebel H und H1 .wird von der gleichfalls auf
der Antriebswelle sitzenden Curvenscheibe I\ Fig. 7, 8 und 5, aus veranlafst. Diese Scheibe
wirkt auf einen am Winkelhebel i1 sitzenden seitlichen Zapfen, welcher Hebel seine Bewegung
auf eine im Bock F2 und in der Stirnleiste gelagerte Schubstange / im Sinne des
. Pfeiles (Fig. 7) überträgt.
Am vorderen Ende der Schubstange / sitzt ein lothrechter Stift z, welcher in die geschlitzten
Enden der Hebel H und J/1 greift. Die
Hebel H und H1 sitzen mit ihren Zapfen h
und h1 drehbar in dem Balken F3 und werden
unter Vermittelung der Stange / oder des Stiftes i aus der in Fig. 8 gezeigten in die in
Fig. 9 gezeigte Stellung und umgekehrt gedreht, wobei die Rückbewegung der Stange /
durch die Feder i" vermittelt wird. . ■
Die Fanghaken J und J1 sind derart gestaltet,
dafs der eingeschobene Schufsfaden sicher gehalten wird. . Es kann dies dadurch erzielt werden, dafs der aus Stahlband gefertigte
Haken eine enge Schleife bildet oder . der Faden kann auch durch eine besondere Feder j" gehalten werden.
Die Bethätigung der Fang- und Ablegerhaken J und J1 erfolgt in ganz ähnlicher
Weise wie die der Fachöffner, mit dem Unterschiede, dafs für die Wirkungsweise hier die
Vor- und Rückbewegung des ganzen Gestelles F wesentlich mitspricht. Auch hier bewegt eine
auf der Welle C sitzende Curvenscheibe L1 einen zweiarmigen Hebel Z1, der schiebend auf
die Schubstange L, Fig. 3, 10 und 1 1, einwirkt,
während die Rückbewegung durch die Feder Z" erfolgt. Die Zapfen j und /' : der Fanghaken
sitzen wie die der Fachöffner drehbar in dem Balken F3 und tragen oben mit Curvenschlitzen
versehene Scheiben K und K1. In diese Schlitze greifen Stifte k und k1, welche durch
einen Block / mit der Schubstange L fest verbunden sind und .dessen Bewegung auf die
Fang- und Ablegerarme / und J1, Fig. 11
und 12, übertragen. Die Stange L wird, wie auch die Stange /, in geeigneter Weise gegen
Drehung gesichert, bei der dargestellten Ausführungsform durch den Vorstecker Z4 der
Feder l", welcher, in den Längsschlitz einer
am Bock F2 befestigten Platte I3 eingreift,
Fig. 3 und 4.
Die Vorbewegung des Gestelles. F in der Pfeilrichtung wird durch die die Gleitschienen g1
umgebenden Schraubenfedern g vermittelt, während die Rückbewegung zum Theil durch Anschlagen
des Schraubenkopfes d, Fig. 1, am
Ladendeckel D gegen die Stirnleiste G1 und darauf unter Vermittelung des Hebels O von
der Welle C- aus erfolgt. Auf den Hebel O
wirkt einerseits die auf der Welle sitzende Curvenscheibe O1 und andererseits wirkt der
Hebel O auf den am Gleitgestell F sitzenden einstellbaren Anschlag G ein, Fig. 3 und 4.
Zur Einhaltung einer bestimmten Stellung des Gleitgestelles, welche für den Beginn der
Thätigkeit der Werkzeuge erforderlich ist, ist eine mit Hebel ρ verbundene und unter Federbelastung
stehende Sperrklinke P vorgesehen, welche das Gleitgestell oder den Rahmen F
an dem einstellbaren Anschlag G in der besagten Stellung festhält (Fig. 2, 14 und 15).
Zum zeitweiligen Anheben bezw. Lösen der Sperrklinke P zu einem unten näher erläuterten
Zweck ist an der Scheibe R ein Ansatz oder Zapfen P1 vorgesehen, welcher unter Vermittelung
des Hebelarmes ρ entgegen der Federbelastung rechtzeitig hebend auf die Klinke P
einwirkt. ■
Wie bereits angedeutet, geschieht der Antrieb der ganzen Vorrichtung durch eine an
der Lade gelenkig angebrachte, bei deren Rückgang mit dem Triebe B auf der Welle C
in Eingriff kommende Zahnstange A, welche bei der Vorbewegung der Lade mit Hülfe
einer neben den Zähnen entlanglaufenden Schiene a1, Fig. ia, und einer am Gestell E
drehbar sitzenden Ablenkplatte b über die Zähne des Triebes B hinweggehoben wird.
Die Schiene al ist derart bemessen, dafs im
Augenblick des erfolgten Anschlages der Lade ihr innerstes Ende sich über den Stift b1 vorbeibewegt
hat und die Zahnstange A herab- und in Eingriff mit Trieb B fällt, um bei der
RUckbewegung der Lade den Trieb B in Drehung zu versetzen und den Apparat somit
zu bethätigen, wobei die Zahnstange unter dem Stift bl und unter der Platte b bei gleichzeitigem
Anheben der letzteren sich zurückbewegt (Fig. 2).
.Beim Anschlagen der Lade stöfst nur die Schraube d zunächst. gegen ; die Stirnleiste G1
und drückt: das Gleitgestell, F um so weit zurück,
dafs die Sperrklinke'P, welche bis dahin lose auf dem Nocken. G lag, >
einschnappt, also in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gelangt und den ,Gleitrahmen F in dieser Stellung festhält.·
Gleichzeitig mit Beendigung dieses Vorganges ist der Schufsfaden in die Fanghaken / und J1
eingelegt worden und die Zahnstange A von dem Stift b1 abgefallen, so dafs sie bei der
RUckbewegung der Lade den Trieb B und die Welle C dreht und : die verschiedenen
Mechanismen unter Einwirkung der auf der Welle C sitzenden Curvenscheiben, je nach
der Stellung und Form der. letzteren, in Wirksamkeit treten. ..:j./;_ , ..
Zunächst drückt der Stift Ni gegen den
Hebel N, dessen Bewegung von dem geschlitzten Hebel η auf den beweglichen
Scheerenbacken m1 übertragen wird, so däfs der eingetragene Schufsfaden durchschnitten
, wird. Noch ehe diese Bewegung vollendet ist, beginnt auch die Einwirkung der Curvenscheibe
P auf den Hebel il, so dafs die Fachöffner in das Fach eintreten, indem, sie aus
der in Fig. 8 gezeigten Stellung allmälig in die in Fig. 9 gezeigte gelangen. Kurz nach
erfolgtem Durchschneiden des Schufsfadens wirkt die Scheibe L1 auf den Hebel I1 ein,
wodurch die Fang- und Ablegerhaken /und J1 in Wirksamkeit treten. Dieselben entfernen
sich unter Mitnahme der in ihnen liegenden Fadenenden von einander, und wenn sie annähernd
die in Fig. 12 gezeigte Stellung erreicht haben, so hat die Scheibe O1 bereits
den Hebel O so weit gedreht, dafs dieser den Gleitrahmen F -an dem Nocken G mitnimmt
und von dem Blatt weg bewegt. Dadurch nähern sich die Ablegerhaken unter fortgesetztem
Auseinandergehen dem Waarenrande und legen den Faden möglichst in der Nähe des Fachscheitels ab. In diesem Zeitpunkt hat
die höchste Stelle an der Gurvenscheibe O1 den Druckzapfen am Hebel O erreicht, so
dafs bei der weiteren Drehung der Welle C das Gleitgestell unter Einwirkung der Federn g
in der Pfeilrichtung vorschiefsen kann, wobei gleichzeitig auch die Ablegerhaken J und J1
sich nähern. Zur selben Zeit wird der Hebel ρ vom Ansatz P1 erfafst und die Klinke P angehoben,
so dafs das Gleitgestell in seiner vollständigen Vorbewegung auch selbst durch die Klinke P nicht behindert wird. Erst in
der äufsersten Stellung des Gleitgestelles treten infolge der eigenartig gestalteten Umfläche der
Curvenscheibe L1 die Haken / und J1 aus
dem Fach wieder heraus und die so weit vorgeschobene Stellung ermöglicht den Fanghaken
diese Bewegung, ohne dafs die Kettenfäden hängen bleiben.
Nach Vollendung dieser Bewegung verläfst die Zahnstange A den Trieb B, und der unter
Federdruck stehende Hebel R1 legt sich gegen die Abflachung der Scheibe R, wodurch die
Welle C in dieser Stellung elastisch festgelegt ist.. Beim erneuten Anschlag der Lade stöfst
die . Schraube d gegen die Stirnleiste G1 und rückt das Gleitgestell F so weit zurück, dafs
der Nocken G hinter die Klinke P gelangt, welche somit wieder einschnappt und den
Gleitrahmen während der Rückbewegung der Lade in der eingenommenen Stellung festlegt,
worauf sich der beschriebene Arbeitsvorgang wiederholt. ■ ■ . ■
Die Breithaltwalzen T und T1 halten ·. die
Gewebe iri richtiger Lage, nachdem,der Schufsfaden von der. Scheere M durchschnitten -. ist.
Gewünschtenfalls kann der Apparat so eingerichtet sein, dafs nur jeder zweite Schufsfaden
durchschnitten wird. Dies ist dadurch erreichbar, dafs der Trieb B die doppelte Anzahl
Zähne erhält und die Curvenscheiben derart gestaltet werden, dafs sie nur bei der
einen Hälfte ihrer Umdrehung die betreffenden Mechanismen bethätigen, während sie bei der
anderen Hälfte ihrer Umdrehung, also bei der nächstfolgenden Bethätigung der Zahnstange,
auf die Mechanismen nicht einwirken. In ähnlicher Weise kann die Vorrichtung auch derart
eingerichtet sein, dafs nur jeder dritte Faden durchschnitten wird und dessen Enden in das
Fach zurückgelegt werden.
Um zu verhindern, dafs der Schufsfaden in die Fanghaken eindringt, wenn derselbe nicht
durchschnitten werden soll, kann die untere Kante der beweglichen Schneidbacke der
Scheere M über die Haken hinaus verlängert und gebogen sein, so dafs sie unten vorsteht.
Erscheint es wünschenswerth, das Gewebe vom Webstuhl abnehmen zu können, ehe die
übrig bleibenden Fäden durchschnitten sind, so kann der Apparat an einem Hängebock
■befestigt werden, der dann oberhalb des Brustbaumes anzubringen ist, so dafs das Gewebe
unter dem Apparat hinweggezogen werden und nicht mit den undurchschnittenen Schufsfaden
hängen bleiben kann.
Sollen nur die Enden jedes zweiten Schufsfadens behufs Bildung innerer Leisten in das
Gewebe eingelegt und die anderen abgeschnitten werden, ehe die Gewebe den Webstuhl verlassen,
so kann an jeder Seite eine Scheere vorgesehen sein, welche die Fäden bei der
Vorbewegung des Gewebes durchschneiden, oder es können auch feste Messer angeordnet
sein, über welche die Fäden hinweggezogen werden. In Fig. 17 sind die drei verschiedenen
Gewebearten veranschaulicht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Leistenapparat für Webstühle zur gleichzeitigen Herstellung mehrerer Gewebe neben einander, dadurch gekennzeichnet, dafs der eingetragene Schufsfaden schon beim Anschlagen der Lade von Fangkaken aufgenommen wird, welche die Fadenenden nach Durchschneiden des Schufsfadens unmittelbar von der Seite in das Fach einbringen und dicht am Fachscheitel ablegen, wobei besondere .Fachöffner, welche von der Seite in das Fach eintreten, die oberen . Kettenfäden anheben und die Fanghaken beim Austreten aus dem Fach weit vom Waarenrand abgerückt werden, um das Hängenbleiben derselben an den Fanghaken zu verhindern.
- 2. Eine Antriebsvorrichtung für den unter Anspruch 1. gekennzeichneten Apparat, bestehend aus einer an der Lade gelenkig angebrachten Zahnstange, welche bei der Vorbewegung der Lade unter Vermittelung geeigneter Führungstheile aufser Eingriff mit dem auf der Antriebswelle des Apparates sitzenden Trieb gehalten wird, während die Zahnstange beim Anschlagen der Lade freigegeben wird, wodurch erstere in Eingriff mit dem Triebe gelangt und bei der Rückbewegung der Lade den Trieb und mit diesem die Welle (C) in Drehung versetzt.Eine Ausführungsform des unter Anspruch 1. geschützten Apparates, gekennzeichnet durch eine derartige Einrichtung des Triebes und der Curvenscheiben, dafs nur jeder zweite oder dritte Schufsfaden durchschnitten wird und seine Enden in das Fach eingelegt werden,- während die übrigen Schufsfaden nachträglich durch eine besondere Schneidvorrichtung vor oder nach Abnahme des Gewebes vom Webstuhl durch- bezw. abgeschnitten werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77499C true DE77499C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
DE (1) | DE77499C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3111966A (en) * | 1960-06-01 | 1963-11-26 | Sulzer Ag | Method and apparatus for simultaneously weaving lengths of fabric |
-
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- DE DENDAT77499D patent/DE77499C/de active Active
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US3111966A (en) * | 1960-06-01 | 1963-11-26 | Sulzer Ag | Method and apparatus for simultaneously weaving lengths of fabric |
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