DE7739968U1 - Traufenzahnleiste - Google Patents
TraufenzahnleisteInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/02—Sheet piles or sheet pile bulkheads
- E02D5/03—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
- E02D5/04—Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of steel
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Description
Anmelderin: Stuttgart, 15. December 1977
MAGE Manfred Gehring Qm 907 S/kg
Industriegelände
7290 Freudenstadt-Wittlensweiler
Vertreter:
Kohler - Schwindling - Späth
Patentanwälte
Hohentwielatraße 4-1
70OO Stuttgart 1
Patentanwälte
Hohentwielatraße 4-1
70OO Stuttgart 1
Traufenaahnleiste
Traufenzahnleisten dienen zum Abschluß des Spaltes, der sich zwischen dem unteren Hand der Dacheindeckung und
der sich darunter befindenden Tragkonstruktion befindet. Sie besitzen einen gewellten Hand, der der Wellung der
verwendeten Dacheindeckungsplatten angepaßt ist. Der gegenüberliegende Rand der Zahnleiste ist gewöhnlich
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geradlinig ausgebildet, weil auch die angrenzende
Tragkonstruktion eine geradlinige oder ebene Oberfläche aufweist· Allgemein finden solche Traufenzahnleisten bei Dächern Verwendung, die mit Asbestzement-Platten eingedeckt sind, und bestehen demgemäß ebenfalls aus Asbestzement. Obwohl sie nur als flache
Platten ausgebildet sind, sind solche Traufenzahnleisten relativ kostspielig und bedürfen wegen ihres
hohen Gewichtes einer sicheren Befestigung. Ferner ist
es in manchen Fällen von Nachteil, daß sie den Dachraum im wesentlichen dicht abschließen, so daß sie nicht nur in gewünschter Weise das Eindringen fester Körper in den Spalt aft der Traufe verhindern, sondern gleichzeitig auch eine Durchlüftung des Dachraumes»,
Tragkonstruktion eine geradlinige oder ebene Oberfläche aufweist· Allgemein finden solche Traufenzahnleisten bei Dächern Verwendung, die mit Asbestzement-Platten eingedeckt sind, und bestehen demgemäß ebenfalls aus Asbestzement. Obwohl sie nur als flache
Platten ausgebildet sind, sind solche Traufenzahnleisten relativ kostspielig und bedürfen wegen ihres
hohen Gewichtes einer sicheren Befestigung. Ferner ist
es in manchen Fällen von Nachteil, daß sie den Dachraum im wesentlichen dicht abschließen, so daß sie nicht nur in gewünschter Weise das Eindringen fester Körper in den Spalt aft der Traufe verhindern, sondern gleichzeitig auch eine Durchlüftung des Dachraumes»,
Es sind auch schon Bauelemente zum Abschluß des Traufenspaltes bekannt, die aus Kunststoff bestehen und eine
Art Kammstruktur haben. Die Zinken der Kämme sind alle
gleich lang und ausreichend elastisch, um von den Dacheindeckungsplatten aus gelenkt werden zu können. Zugleich sind sie ausreichend stabil, um sich fest an das Profil der Dacheindeckungsplatten anzulegen und das Eindringen von Fremdkörpern in den Dachraum zu verhindern. Die
Spalte zwischen den Kammzinken ermöglichen den Eintritt von Luft, so daß eine Durchlüftung des Dachraumes gewährleistet ist. Eine solche Traufenkammleiste muß eine gewisse Materialstärkc aufweisen, um den einzelnen Zinken der Kamms truktior eine solche Festigkeit und Elastizität zu verleihen, daß eine sichere Anlage der Zinken an den
Art Kammstruktur haben. Die Zinken der Kämme sind alle
gleich lang und ausreichend elastisch, um von den Dacheindeckungsplatten aus gelenkt werden zu können. Zugleich sind sie ausreichend stabil, um sich fest an das Profil der Dacheindeckungsplatten anzulegen und das Eindringen von Fremdkörpern in den Dachraum zu verhindern. Die
Spalte zwischen den Kammzinken ermöglichen den Eintritt von Luft, so daß eine Durchlüftung des Dachraumes gewährleistet ist. Eine solche Traufenkammleiste muß eine gewisse Materialstärkc aufweisen, um den einzelnen Zinken der Kamms truktior eine solche Festigkeit und Elastizität zu verleihen, daß eine sichere Anlage der Zinken an den
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Dacheindeckungsplatten und damit ein einwandfreier r
Abschluß des Dachraumes gewährleistet ist. Außerdem §
sind die Konturen der Kaminzinken so lang, daß bei der |
notwendigen Materialstärke ein Ausstanzen der Zinken i
nicht möglich ist. Daher muß eine solche Traufenkamm- §
leiste durch Spritzen hergestellt werden, was teure \
Werkzeuge erfordert und auch als Arbeitsgang kost- I
spielig ist. I
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Traufen- |
zahnleiste der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, ν
die mit geringen Kosten herstellbar ist, leicht auge- |
bracht werden kann und auch eine gute Durchlüftung des \
Dachraumes gewährleistet. I
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Traufenzahnleiste aus einem im Querschnitt
winkelförmigen Kunststoffprofil besteht, von dessen
Schenkeln der eine am Rande eine Wellung aufweist und
wenigstens im Bereich der von den Scheiteln der Wellung
begrenzten Flächenabschnitte mit einer Perforation versehen ist.
daß die Traufenzahnleiste aus einem im Querschnitt
winkelförmigen Kunststoffprofil besteht, von dessen
Schenkeln der eine am Rande eine Wellung aufweist und
wenigstens im Bereich der von den Scheiteln der Wellung
begrenzten Flächenabschnitte mit einer Perforation versehen ist.
Die erfindungsgemäße Traufenzahnleiste kann auf einfache
Weise aus einem durch Strangpressen hergestellten Kunststoffprofil gefertigt werden, indem an einem Schenkel
mittels eines Schnittwerkzeu[.-es die Wellung und !gleichzeitig die Perforation angebracht wird. Die hierbei auftretende Länge der Schnittkanten ist noch so klein, daß
die aufzubringenden Arbeitsdrücke beherrschbar sind.
Weise aus einem durch Strangpressen hergestellten Kunststoffprofil gefertigt werden, indem an einem Schenkel
mittels eines Schnittwerkzeu[.-es die Wellung und !gleichzeitig die Perforation angebracht wird. Die hierbei auftretende Länge der Schnittkanten ist noch so klein, daß
die aufzubringenden Arbeitsdrücke beherrschbar sind.
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Auch braucht das Schnittwerkzeug nicht besonders kompliziert ausgebildet zu sein, weil außer dem wellenförmigen
Schnittwerkzeug an der Kante nur Perforationsnadeln mit
kreisförmigem Querschnitt benötigt werden. Der Kunststoff kann relativ dünn und steif gehalten werden, weil eine
Verformung des Kunststoffes bei der Hontage der Traufenzahnleiste nicht stattzufinden braucht, die Traufenzahnleiste
durch das Winkelprofil eine hohe Steifigkeit erhält und bei der Wahl eines relativ steifen Materials auch der
Widerstand gegen das Eindringen von Fremdkörpern sehr hoch ist. Gleichzeitig erlaubt die Perforation eine gute Luftzirkulation
für die Durchlüftung des Dachraumes,
Ein besonderer Vorteil der winkelförmigen Ausbildung der
Traufenzahnleiste besteht darin, daß der andere Schenkel des Kunststoffprofils zur Befestigung der Traufenzahnleiste
an der Tragkonstruktion benutzt und zu diesem Zweck mit Befestigungslöchern versehen werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und
erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer Traufenzahnleiste nach
der Erfindung in Hichtung des Pfeiles I in Fig. 2,
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Fig. 2 eine lindansicht der Traufenzahnleiste nach Pig. 1
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Traufenzahnleiste in
Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Traufenzahnleiste besteht aus einem im Querschnitt winkelförmigen Kunststoffprofil 1,
das durch Strangpressen hergestellt worden ist. Von dem Strang des gepreßten Profils v/erden Stücke vorbestimmter
Länge abgeschnitten und dann an dem Rand des einen Schenkels mit einer Wellung 3 versehen, die dem Profil an der Unterseite
der Dacheindeckungsplatten angepaßt ist, bei denen die Traufenzahnleiste verwendet werden soll. Der mit der
Wellung 3 versehene Schenkel 2 ist außerdem mit einer Perforation 4 versehen, die sich vornehmlich in denjenigen
Bereichen des Schenkels 2 befindet, die von den Schenkeln 5 der Wellung 3 begrenzt werden. Die Wellung 3 und die Perforation
4 können in einem Arbeitsgang mittels eines Schnitt— Werkzeuges angebracht werden.
Der andere Schenkel 6 des Kunststoffprofils ist rait Löchern 7 versehen, durch die Befestigungselemente hindurchtreten
können. Insbesondere iat es möglich, die erfindungsgemäße Traufenzahnleiste mit ihrem Schenkel 6
einfach auf Balken eines Dachstuhles aufzunageln, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Traufenzehnleiste,
insbesondere der Bildung von Rissen an den Stellen, an denen Nägel den Kunststoff durchdringen, besteht»
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Es versteht aich, daß die Erfindung nicht auf das
dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist« Insbesondere sind Variationen bezüglich der Länge,
der Tiefe und der Periode der Wellung, der Anzahl und Form der in dem gewellten Schenkel angebrachten
Perforationslöcher sowie der Anzahl, Form und Verteilung der in dem anderen Schenkel angebrachten
Befestigungslöcher und endlich auch des Verhältnisses der Schenkelbreiten möglich.
1L
1L
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Claims (1)
1. Traufenzahnleiste, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einem im Querschnitt winkelförmigen Kunststoffprofil (1) besteht, von dessen Schenkeln (2, 6)
der eine am Rande eine Wellung (3) aufweist und wenigstens im Bereich der von den Scheiteln (5)
der Wellung begrenzten Plächenabschnitten mit einer Perforation (4) versehen ist«
Traufenzahnleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Schenkel (6) mit Befestigungslöchern (7) versehen ist»
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7739968U DE7739968U1 (de) | 1977-12-29 | 1977-12-29 | Traufenzahnleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7739968U DE7739968U1 (de) | 1977-12-29 | 1977-12-29 | Traufenzahnleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7739968U1 true DE7739968U1 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=6685876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7739968U Expired DE7739968U1 (de) | 1977-12-29 | 1977-12-29 | Traufenzahnleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7739968U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406015A1 (de) * | 1984-02-20 | 1985-08-29 | Fa.Hans Klöber, 5828 Ennepetal | Auflager fuer dachpfannen |
-
1977
- 1977-12-29 DE DE7739968U patent/DE7739968U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3406015A1 (de) * | 1984-02-20 | 1985-08-29 | Fa.Hans Klöber, 5828 Ennepetal | Auflager fuer dachpfannen |
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