DE767887C - Roentgengeraet mit einem schwenkbaren Gehaeuse, das die Roentgenroehre und den ihr zugeordneten Transformator umschliesst - Google Patents
Roentgengeraet mit einem schwenkbaren Gehaeuse, das die Roentgenroehre und den ihr zugeordneten Transformator umschliesstInfo
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- DE767887C DE767887C DEP74334D DEP0074334D DE767887C DE 767887 C DE767887 C DE 767887C DE P74334 D DEP74334 D DE P74334D DE P0074334 D DEP0074334 D DE P0074334D DE 767887 C DE767887 C DE 767887C
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Description
Die Erfindung betrifft ein Röntgengerät mit einem schwenkbaren Gehäuse, das die
Röntgenröhre und den ihr zugeordneten Transformator umschließt, und mit einer von
Hand einstellbaren Regelvorrichtung, die zur wahl weisen Zuführung des Stromes zu Anzapfungen
der Primärspule des Transformators dient.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Regelvorrichtung in das Gerätegehäuse
eingebaut ist und eine Reihe von mit den Anzapfungen der primären Transformatorspule
verbundenen Konitakten aufweist, die eine Isolierplatte durchsetzen, welche die
ölgefüllte Transformatorkammer gegen einen den handverstellbaren Regelkontakt enthaltenden
Raum des Gerätegehäuses abschließt. Mit Hilfe dieser Regelvorrichtung kann der Benutzer, ohne seinen Arbeitsplatz verlassen
zu müssen, beim Betrieb des Röntgengerätes die Spannungsschwankungen ausgleichen, die
im Leitungsnetz auftreten. Durch die Einrichtung nach der Erfindung ist jedoch noch
ein weiterer Vorteil erzielt. Die Primärspule des dem Röntgengerät zugeordneten Transformators
mit ihren zahlreichen Zapfstellen befindet sich in einem Ölbad, während der Spannungsregler von außen eingestellt wer-
den muß. Durch die Einrichtung nach der Erfindung ist nun die i\ufgabe der öldichten
und gut isolierten Durchführung der Regelkontakte durch die Wandung des Ölgehäuses
in vorteilhafter Weise gelöst.
Es ist bei Röntgenanlagen bekannt, die in der Netzleitung auftretenden Spannungsschwankungen während des Betriebes des
Röntgengerätes mit Hilfe einer von Hand ίο einstellbaren Regelvorrichtung auszugleichen,
die zur abwechselnden Zuführung des Stromes zu Anzapfungen der Primärspule des dem
Röntgengerät zugeordneten Transformators dient. Diese Regelvorrichtung ist derartig
ausgebildet, daß die Abweichung der Netzspannung sich selbsttätig von einem eingestellten
Skalenwert abzieht oder hinzufügt und durch Nachstellen der Regelvorrichtung die gewünschte Spannung so weit nachgeregelt
werden kann, daß der Sollwert der Spannung mit dem Zeiger eines Meßgerätes in Übereinstimmung kommt. Der Einbau
einer solchen Regelvorrichtung in ein das Röntgengerät und den zugehörigen Transformator
umschließendes, schwenkbares Gehäuse ist jedoch nicht bekannt.
In der Zeichnung ist ein Röntgengerät nach der Erfindung in einer Ausführungsform schematisch dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Röntgengerätes ;
Fig. 2 veranschaulicht einen Teil der Fig. ι
in größerem Maßstab, wobei einige Teile im Schnitt dargestellt sind:
Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt durch das Röntgengerät nach der Linie A-B der
Fig. 2:
Fig. 4 ist eine schaubildliche Darstellung
einer Einzelheit des Einstellgetriebes zur Regelung der Stromzufuhr zur Primärspule
des Transformators in größerem Maßstab; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie C-D
der Fig. 4;
Fig. 6 ist eine schaubildliche Darstellung einer anderen Einzelheit des vorher erwähnten
Einstellgetriebes;
Fig 7 ist ein Schaltungsbild des Röntgengerätes.
In dem Unterteil 1 (Fig. 1) des Gehäuses 2
des Röntgengerätes ist die Röntgenröhre 3 (Fig. 7) drehbar angeordnet, deren Tubus 4
aus dem Gehäuse 2 herausragt. In dem Oberteil 5 des Gehäuses 2 ist der Transformator 6
untergebracht, der mit der Primärspule 7 und der Sekundärspule 8 versehen ist. Der
Transformator 6 ist von Öl umgeben, das in dem Innenraum des Gehäuseoberteils 5 vorgesehen
ist. Von der Sekundärspule 8 führen in bekannter Weise die Leitungen 9 und 10
zum Kathodenende der Röntgenröhre 3, während die Leitung 11 von der Sekundärspule
nach dem Anodenende der Röntgenröhre 3 führt.
Der Oberteil 5 des Gehäuses 2 ist am oberen Ende mit einem Rohransatz 12 versehen.
Auf diesem Rohransatz ist der Flansch 13 eines mit einer mittleren Bohrung 14 versehenen
Zapfens 15 mittels Schrauben 16 befestigt. Am unteren Teil des Hohlzapfens 15
ist ein Flansch 17 vorgesehen. Zwischen den beiden Flanschen 13 und 17 ist ein zylindrischer,
als Lagerzapfen dienender Teil 18 vorgesehen. Mit Hilfe des Teils 18 des Hohlzapfens
15 ist das ganze Gehäuse 2 in gebräuchlicher Weise an einem nicht dargestellten
Ständer drehbar gelagert, so daß das Gehäuse um die Achse des Hohlzapfens 15
geschwenkt werden kann.
In dem unteren Teil des Hohlraumes 19 des Rohransatzes 12 ist eine Isolierscheibe 20
befestigt, deren abgesetzter Teil 21 in einen nach innen gerichteten Flansch 22 des Rohransatzes
12 greift. Die Isolierscheibe 20 ist mit einer Höhlung 23 versehen, die nach oben
offen und nach unten durch eine Bodenplatte
24 der Isolierscheibe 20 begrenzt ist. ^.littels
der Isolierscheibe 20 ist der Hohlraum 19 gegen den mit Öl gefüllten Innenraum des
Gehäuseoberteils 5 öldicht abgeschlossen. In der Bodenplatte 24 der Isolierscheibe 20 ist g0
ein Kranz von beispielsweise neun Kontakten
25 angeordnet, die durch getrennte Leitungen 26 mit Hilfe gewöhnlicher Schraubenklemmen
67 mit neun Zapfstellen Ja bis 7' an dem in Fig. 7 linken Ende der Primärspule
7 des Transformators 6 verbunden sind. Die Zapfstellen "ja bis 7' dienen in weiter
unten beschriebener Weise beispielsweise zum Ausgleich von Spannungsschwankungen zwischen
240 und 200 Volt.
Auf dem Flansch 22 ist eine aus Blech bestehende Lagerplatte 27 (Fig. 4) mittels
Schrauben befestigt, die durch Löcher 28 dieser Platte hindurchgeführt sind. An der
Platte 27 ist gleichachsig zu dem oben beschriebenen Hohlzapfen 15 ein aus Isolierstoff,
z. B. Hartgummi, bestehender Drehzapfen 29 gelagert. Oberhalb der Platte 27 ist auf dem Isolierzapfen 29 ein Zahnrad 30
befestigt. Der unterhalb der Platte 2-j befindliche
Teil des Isolierzapfens 29 ist fest mit einem Metallzapfen 31 verbunden, der
auf einem ortsfest in der Bodenplatte 24 angeordneten Kontaktzapfen 32 drehbar ist. Der
Kontaktzapfen 32 ist durch eine Leitung 33 mit einem Metallzapfen 34 verbunden, der
außerhalb des Kontaktkranzes 25 in der Isolierscheibe 20 angeordnet ist.
Von dem Metallzapfen 34 führt durch die Bohrung 14 (Fig. 2) eine Leitung 35 nach
einem Metallring 37, der zu einer Gruppe von drei Metallringen 36, 37. 38 gehört. Diese
Metallringe sind am oberen Teil des Hohlzapfens 15 vorgesehen und durch zwischengeschaltete
Isolierringe 39 gegeneinander und gegen den Flansch 17 des Hohlzapfens 15
isoliert. Von dem Metallring 36 führt durch die Bohrung 14 eine Leitung 40 nach einem
zweiten, außerhalb des Kontaktkranzes 25 in der Isolierscheibe 20 angeordneten Metallzapfen
41. Mit dem Metallzapf en 41 ist eine Leitung 42 verbunden, welche mittels der
bereits erwähnten Schraubenklemmeni 67 an
die eine oder andere von zwei Abzapfungen 7ft, 7m an dem in Fig. 7 rechten Ende der
Primärspule 7 angeschlossen werden kann. Die Befestigung der Leitung 42 an der Abzapfung
7ft oder Jm erfolgt je nach der am
Aufstellungsort des Röntgengerätes zur Verfügung stehenden Netzspannung. Ist eine
Netzspannung von 220 Volt vorhanden, so wird die Leitung an die Abzapfung yk angeschlossen.
Falls eine Netzspannung von 250 Volt zur Verfügung steht, wird die Leitung 42 an die Abzapfung 7m angeschlossen.
Es können am rechten Ende der Primärspule 7 erforderlichenfalls auch mehr als zwei Abzapfungen
vorgesehen sein, um die Leitung 42 z. B. an eine Abzapfung der Primärspule
anschließen zu können, welche einer Netzspannung von 110 Volt entspricht.
Von dem obenerwähnten Metallring 38 führt durch die Bohrung 14 eine Leitung 43
zu einem dritten, außerhalb des Kontaktkranzes 25 in der Isolierscheibe 20 angeordneten
Metallzapfen 44, der durch eine Leitung 45 mit der Mitte der Sekundärspule 8
verbunden ist. Der Zweck der drei Metallringe 36, 37, 38 ist weiter unten noch näher
erläutert. Die Metallzapfen 34, 41, 44 sind ebenfalls nach Art von Schraubenklemmen
ausgebildet, um die beschriebenen Leitungen mit diesen Zapfen leicht verbinden zu können.
In dem Schaltungsbild nach Fig. 7 sind die Leitungen 35, 40, 43 der Übersichtlichkeit
wegen von außen an die Metallringe 36, 37, 38 herangeführt.
An dem vorher beschriebenen Metallzapfen 31 (Fig. 5) ist ein Kontaktarm 46 vorgesehen,
der mit einem federbeeinflußteii Schleifkontakt 47 versehen ist. Bei der Schwenkung
des Armes 46 um die Achse der Zapfen 29, 31 kommt der Schleifkontakt 47 nacheinander
mit den einzelnen Kontakten des Kranzes 25 in Berührung.
Auf der oben beschriebenen Lagerplatte 27 (Fig. 4) ist ein Lagerzapfen 48 befestigt, auf
welcher ein Zahnrad 49 drehbar ist. Das Zahnrad 49 greift einerseits in das Zahnrad 30
und anderseits in die Innenverzahnung 50, die an einem Teil der inneren Mantelfläche
eines von Hand bedienbaren Einstellringes 51 vorgesehen ist. Dieser Einstellring ist in
einer Nut 52 drehbar, die am oberen Ende des Rohransatzes 12 vorgesehen ist. Um einen
Eingriff des Zahnrades 49 in die Verzahnung 50 zu ermöglichen, ist am oberen Ende des
Rohransatzes 12 ein Ausschnitt 53 (Fig. 3) vorgesehen. In einer Querbohrung 54 (Fig. 3)
des Rohransatzes 12 ist eine Sicherungskugel 55 bewegbar. Eine Feder 56 sucht die Kugel 55
mit der einen oder anderen von mehreren Rasten 57 im Eingriff zu halten, die an der
inneren Mantelfläche des Einstellringes 51 vorgesehen sind. An dem Rohransatz 12 ist
ferner ein Hubbegrenzungsstift 58 befestigt, der in eine am Einstellring 51 vorgesehene
Nut 59 greift, um die Drehung des Ringes 51 nach der einen oder anderen Richtung zu
begrenzen.
Auf der Außenfläche des Einstellringes 51 sind Ziffern 1 bis 9 angegeben, um eine bestimmte
Einstellung des Ringes 51 in bezug auf eine Marke 60 des Flansches 13 zu ermöglichen.
Die Ziffern 1 bis 9 des Ringes entsprechen den neun Kontakten des Kranzes 25
(Fig· 7)· .
Die drei vorher erwähnten Metallringe 36, 37> 38 (Fig· 2).» die oberhalb des als Lagerzapfen
ausgebildeten Teils 18 des Hohlzapfens 15 angeordnet sind, dienen als Schleifringe,
mit denen Schleiffedern 61, 62, 63 zusammenwirken. Diese Schleiffedern sind in dem
nicht dargestellten, das Röntgengerät tragenden Ständer angeordnet. Die Schleif federn 61
bzw. 62 sind durch Leitungen 64 bzw. 65 mit dem Plus- bzw. Minuspol des Wechselstromnetzes
verbunden, während die Schleiffeder 63 durch eine Leitung 66 mit der Erde verbunden
ist.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Röntgengerätes ist folgende: Es sei angenommen,
daß an dem Aufstellungsort des Röntgengerätes eine normale Wechselstromspannung von 220 Volt zur Verfügung steht. Die
Leitung 42 ist in diesem Fall an die Abzapfung 7fe angeschlossen, und der beschriebene
Regler ist mittels des Ringes 51 gewöhnlich derartig eingestellt, daß der Arm 46 des
vorgenannten Reglers den fünften Kontakt 25 berührt. Diese Einstellung der Teile entspricht
einem Betrieb des Röntgengerätes mit einer normalen Netzspannung von 220 Volt. Der Stromverlauf ist folgender: Minuspol,
Leitung 65, Schleiffeder 62, Schleifring 37, Leitung 35, Zapfen 34, Leitung 33, Kontakt
32, Kontaktarm 46, fünfter Kontakt 25, zugehörige Leitung 26, Zapfstelle 7e, Teil der
Primärspule 7 zwischen der vorgenannten Zapfstelle ye und der Zapfstelle 7fe, Leitung
42, Zapfen 41, Leitung 40, Schleifring 36, Schleif feder 61, Leitung 64, Pluspol.
Ist nun die Netzspannung höher als normal, was gewöhnlich vor und nach der Tages-
Spitzenbelastung der Fall ist, so wird der Kontaktarm 46 mittels des Einstellringes 51
aus der fünften Stellung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 7), d. h. in Richtung auf den
ersten Kontakt 25 gedreht, so daß der Strom nacheinander den Abzapfungen jd, Jc, Jb. ja
zugeführt wird. Der Kontaktarm 46 wird so lange gedreht, bis das nicht dargestellte Meßgerät
des Röntgenapparates anzeigt, daß die to Erhöhung der Netzspannung ausgeglichen ist.
Wenn dagegen die Netzspannung unter den normalen Wert sinkt, was gewöhnlich während
der Spitzenbelastung des Tages der Fall ist, und zwar insbesondere bei überbelasteten
Netzen, wird der Kontaktarm 46 aus der fünften Stellung im Uhrzeigersinn (Fig. 7),
d. h. in Richtung auf den neunten Kontakt 25 gedreht, so daß der Strom nacheinander den
Abzapfungen yf, ys, yh, 7' zugeführt wird. Auf
ao diese Weise können zehnprozentige Schwankungen der normalen Netzspannung nach
oben und nach unten, d. h. im ganzen etwa eine Schwankung von 200/o, ausgeglichen
werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Röntgenröhre jederzeit mit dergleichen Spannung,
z. B. mit einer effektiven Spannung von 45 000 Volt, arbeitet. Eine zehnprozentige
Schwankung der Primärspannung würde einen Unterschied von 4500 Volt in der Sekundärspannung
bedeuten, wodurch die Leistung der Röhre und die Schärfe des Röntgenbildes beeinträchtigt würde. Wird jedoch bei Verwendung
der vorher beschriebenen Regelungsvorrichtung mit einer ausgeglichenen Hochspannung
gearbeitet, so ist auch ein Ausgleich der Aufnahmetechnik herbeigeführt, d. h. es
werden gleichmäßig gute Bilder erzielt.
Unabhängig von der Einstellung des Ringes 51 ist die Mitte der Sekundärspule 8 stets
über die Leitung 45, Zapfen 44, Leitung 43, Schleifring 38, Schleiffeder 63 und Leitung 66
mit der Erde verbunden.
Die vorher beschriebene Einrichtung, bei welcher der Strom mittels einer von Hand
einstellbaren Regelvorrichtung verschiedenen Abzapfungen der Primärspule eines Röntgenröhrentransformators
abwechselnd zugeführt werden kann, kann bei Röntgengeräten mannigfacher Art verwendet werden. Bei der
oben beschriebenen Ausführungsform ist die genannte Einrichtung in ein Röntgengerät
eingebaut, bei welchem nur der Transformator von Öl umgeben ist. Die genannte Einrichtung
kann jedoch auch beispielsweise in ein Röntgengerät eingebaut sein, bei welchem
sowohl der Transformator als auch die Röntgenröhre vollständig von Öl umgeben ist.
An Stelle der oben beschriebenen Regelvorrichtung, bei welcher ein Kontaktarm mittels eines Einstellringes über einen Kranz
von Kontakten bewegbar ist, können auch Regelvorrichtungen anderer Art \'erwendet
werden. Beispielsweise kann der Strom den einzelnen Abzapfungen der Primärspule des
Transformators mit Hilfe eines Knopfreglers zugeführt werden, der nach Art der bei zahnärztlichen
Geräteständern, nämlich bei sogenannten Dental-Units verwendeten Knopfregler
ausgebildet und an dem den Transformator und die Röntgenröhre umschließenden Gehäuse angeordnet ist.
Claims (4)
1. Röntgengerät mit einem schwenkbaren Gehäuse, das die Röntgenröhre und den
ihr zugeordneten Transformator umschließt, und mit einer von Hand einstellbaren Regelvorrichtung, die zur wahlweisen
Zuführung des Stromes zu Anzapfungen der Primärspule des Transformators dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Regelvorrichtung (25, 46; in das
Gerätegehäuse (5, 12) eingebaut ist und eine Reihe von mit den Anzapfungen der
primären Transformatorspule (7) verbundenen Kontakten (25) aufweist, die eine
Isolierplatte (20) durchsetzen, welche die ölgefüllte Transformatorkammer gegen einen den handverstellbaren Regelkontakt go
(46J enthaltenden Raum des Gerätegehätises abschließt.
2. Röntgengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Rohrstutzen (12) des Gehäuses (5) oberhalb der Isolierplatte (20) ein Zahnrädergetriebe
(30, 49) angeordnet ist, durch welches der Regelkontakt (46) von einem
in einer Nut (52) des Rohrstutzens (12) drehbaren, innenverzahnten Einstellring
(51) aus verstellbar ist.
3. Röntgengerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
als schwenkbarer Arm (46) ausgebildete Regelkontakt auf einem ortsfest an der Isolierscheibe (20J angeordneten Kontaktzapfen
(32) drehbar ist, der an den einen Pol des Stromnetzes angeschlossen ist.
4. Röntgengerät nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit no dem Rohrstutzen (12) des Gehäuses (2, 5)
ein Hohlzapfen (15) verbunden ist, der außer einem Drehlager (17, 18) für das
Röntgengerät an die Pole des Wechselstromnetzes angeschlossene Schleifringe (36· 37) aufweist und im Innern zu Klemmen
(34, 41) der Isolierplatte (201 führende
Leitungen (35, 40) aufnimmt.
Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungs-
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=9819476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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