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DE763787C - Haltevorrichtung fuer Klappenwehre - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Klappenwehre

Info

Publication number
DE763787C
DE763787C DEF88011D DEF0088011D DE763787C DE 763787 C DE763787 C DE 763787C DE F88011 D DEF88011 D DE F88011D DE F0088011 D DEF0088011 D DE F0088011D DE 763787 C DE763787 C DE 763787C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
guide rail
notches
support
holding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF88011D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Haigis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF88011D priority Critical patent/DE763787C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE763787C publication Critical patent/DE763787C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/40Swinging or turning gates
    • E02B7/44Hinged-leaf gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Klappenwehre Es ist bekannt, für die Stützen von Klappenwehren Haltevorrichtungen zu benutzen, bei denen die an der Klappe aasgelenkte Stütze in einer reit Rasten und Ausweichrinnen versehenen Führwngsschiene gleitet, in welche der Fuß der Stütze beim Heben der Klappe über die Rasten streicht und beim Niederlegen der Klappe in einer Ausweichriinne um die Rasten herumgeführt wird. Bei diesen bekannten Führungs,schienen für das. Halten der Klappenstützen in den; einzelnen Staustellungen isst es, erforderlich, daß beim Übergang von, einer steilen Mappenstellung zu einer weniger steilen Lage die Klappe in ihre höchste Stellung gehaben wird, damit der Stützenfuß in die Ausweichr:Inne gelangen kann und dann vollständig niedergelegt wird, um den, S.tützenfuß für das erneute, Aufrichten der Klappe vorzubereiten. Erst durch dieses erneute Aufrichten der Klappe kann diese ins die gewünschte, geänderte Staustellung gebracht werden. Bei einer anderen Ausbildung der Haltevorrich.tunig für die Stützen einer Wehrklappe kann der Übergang von einer Staustellung in eine tiefer gelegene Stellung zwar erfolgen, ohne daß die Klappe für diesen Übergang erst in ihre höchste und dann in ihre tiefste Stellung bewegt wird, jedoch ist dabei die Führungsschiene sehr kompliziert ausgebildet, indem mehrere von Kurvenbahnen gebildete Führungsrinnen nebeneinander angeordnet sind. Die Führungsrinnen sind dabei nach Art von Weichen für das -Umgehen der einzelnen Rasten der Rastenrinne zugeordnet.
  • Führungen für die Haltestützen von Wehrklappen, bei denen ein besonderer Gleitschuh vorhanden ist, mit dem die Stütze an ihrer Führungsbahn gehalten und geführt wird, sind ebenfalls bekannt. Der Gleitschuh bildet ein bewegliches Aufbauteil, was für die Betri.°bssicherheit der Halte stützenführung nachteilig sein kann.
  • Mit der Erfindung wird eine Führung für die Haltestützen einer Stauklappe geschaffen, die den 1;acliteil der umständlichen Bedienung beim Übergang von einer Staustellung in eine tiefer gelegene Stellung ausschließt und sich durch wesentlich einfachere Gestaltung gegenüber einer Führung mit mehreren neben der Rastenrinne liegenden Ausweichrinnen auszeichnet. Auch sind die beweglichen Teile der Halteeinrichtung auf ein geringstes Maß herabgesetzt; es ist also ein besonderer Gleitschuh für die Führung der Haltestütze an der Führungsbahn nicht vorhanden.
  • Erfindungsgemäß ist die Haltevorrichtung für die an einer Wehrklappe angelenkte Stütze so ausgebildet, daß auf der einen Seite der Führungsschiene für die Haltestütze abwechselnd Rasten und Steuernocken angeordnet sind und auf der anderen Seite der Führungsschiene lediglich Steuernocken vorgesehen sind, die den mit den Rasten abwechselnden Steuernocken in versetztem Abstand gegenüberliegen und zwischeneinander Durchgänge frei lassen, durch die der Stützenfuß beim Absenken der Klapp in schlangenförmigem NVeg hindurchgleitet. Beim Aufrichten einer Klappe werden die Rasten und Steuernocken der Führungsschiene in bekannter Weise überfahren. Für das Verstellen einer Klappe in eine weniger steile Stellung muß die Klappe angehoben werden, bis der Stützenfuß den vor der bisherigen Stellung liegenden Steuernocken überfahren. hat. Wird die Klappe dann umgelegt, so wird der Stützenfuß durch die in der Führungsschiene vorgesehenen;, in versetztem Abstand gegenüberliegenden Steuernocken in schlangenförmigem Weg geführt, und er umfährt die innerhalb der Umlegstrecke liegenden Rasten. Durch Anheben der Klappe kann der Stützenfuß mit einer der in der Anhebrichtung liegenden Rasten in Eingriff gebracht werden.
  • Die Aufbaumittel für die nach der Erfindung- ausgebildete Führung und Festhaltung des Klapp-enstützfußes sind :ehr einfach, und durch die `Verringerung der Anzahl der erforderlichen Führungsschienen und beweglichen Teile ist gegenüber vorbekannten Anordnungen die mit der Erfindung erreichbare Betriebssicherheit erhöht.
  • Vorteilliafter-,veise wird man die von Vorsprüngen in der Führungsschiene gebildeten Rasten so gestalten. daß sie an ihrer AbstÜtzs; ite abgeschrägt sind. Durch diese Schräge wird der Stützenfuß bei seinem Eingreifen in die Rast unter der Wirkung des Staudruckes gegen die äußere Wand der Führungsschiene gepreßt. Damit ist ein sicheres Halten der Klappen in den einzelnen Rastenstellungen gewährleistet. Die Steuernocken der Führungsschienen für das Ablenken des Stütz--nfußes beim Umlegen der Klappe können ebenfalls von Vorsprüngen gebildet «-erden, die an der Abs.tützseite Schrägflächen aufweisen, auf denen der Fuß durch die Wirkung des Staudruckes abgleitet und so für seine schlangenförmige Bewegung verstellt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Führungsschiene in Draufsicht und Abb. :2 einen Schnitt durch die Längsachse der Nbb. i.
  • Die gelenkig an der Stauklappe befestigte Stütze a greift mit ihrem Fuß b in die Führungsschiene c ein. In der Schiene c sind an dar Begrenzungswand e die Rasten f angeordnet, an denen sich der Stützenfuß b unter der Wirkung des Staudruckes abstützt und die Klappe so in den einzelnen Rastenstellungen hält. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rasten f ist ein Steuernocken g, als Gleitvorsprung ausgebildet, angeordnet, auf dessen Schrägfläche la der Stützenfuß b beim Umlegen der Klappe gegen die Begrenzungswand d der Führungsschiene c gleitet. Jeder der ebenfalls von Gleitvorsprüngen gebildeten Steuernocken i ist in der U mlegrichtung der Klappe in versetztem Abstand gegenüberliegend einem Steuernocken g der Schiene c vorgeordnet. Dadurch ist erreicht, daß der Stützenfuß b beim Umlegen der Klappe einen schlangenförmigen Weg beschreibt, also für das Umgehen einer Rast f durch die Steuernocken g, i gesteuert in der Führungsschiene c gleitet.
  • Es sei angenommen, daß die Klappe aus der gezeigten Staustellung in eine Stellung gebracht werden soll, die zwischen der tiefsten und der bisherigen Klappenstellung liegt. Dazu wird die Klappe angehoben, bis der Stützenfuß b den in der Anheberichtung vor der jetzigen durch eine Rast f bestimmten Stellung liegenden Steuernocken g überfahren hat. Durch Umkehr der Bewegungsrichtung gleitet der Stützenfuß b auf der Schrägfläche h des Steuernockens g, und er bewegt sich gegen, die Begrenzungswand d der Fübrrungss,chiene- c. Beim weiteren Umlegen der Klappe läuft der Stützenfuß b gegen den in der Bewegungsrichtung liegenden Steuernokken i, und durch dessen Schrägfläche gleitet der Fuß b gegen die Begrenzungswand c der Führungsschiene, läuft auf die Schrägflüche h des nächsten der Steuernocken g auf und wird durch diesen wieder gegen die Begrenzungswand d bewegt. Diese durch die Steuernocken g, i bestimmte sch.langenwegartige Bewegung des Stützenfußes wiederholt sich, bis der Fuß entweder seine tiefste Stellung erreicht hat oder die Klappe nach. Abgleiten des Stützenfußes b von einem Nocken i angehoben wird. Bei diesem Anheben; überfährt der Stützenfuß b die in dieser Verstellrichtung nächste Rast f. Wird gleich nach dem Überfahren dieser Rast die Vers.tellrichtung wieder gewechselt, d. h. die Klappe in der Umlegrichtung bewegt, so läuft der Stützenfuß b gegen die Schrägfläche k der Rast f an, und die Klappe stützt sich an dieser Rast f ab, durch die eine neue Staustellung bestimmt ist. Soll die Klappe aus einer niederen oder aus der tiefsten Staustellung in eine höhere Stellung verstellt werden, so überfährt der Stützenfuß b die innerhalb des Verstellbereiches liegenden Rasten f und. Steuernocken g, bis er sich an der der gewünschten Stellung entsprechenden Rast f unter der Wirkung des. Staudruckes abstützen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung für Klappenwehre, bestehend aus einer an der Klappe- angelenkten Stütze und einer mit Rasten und einer Gleitbahn versehenen: Führungsschiene, in welcher der Puß der Stütze beim Heben der Klappe über die Rasten, streicht und beim Niederlegen der Klappe in der Führungschiene gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite (e) der Führungsschiene. (c) abwechselnd Rasten (f) und Steuernocken (g) angeordnet sind und auf der anderen Seite (d) der Führungsschiene: lediglich Steuer4 nocken (i) vorgesehen sind, die den mit den Rasten (f) abwechselnden Steuernocken (g) in versetztem Abstand gegen überliegen und zwischeneinander Durchgänge frei lassen, durch die der Stützenfuß beim Absenken der Klappe in schlangenförmvgem Weg hindurcbgleitet. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 634868; französische Patentschrift Nr. 787 093; USA.-Patentschrift Nr. 162q.571.
DEF88011D 1940-03-01 1940-03-01 Haltevorrichtung fuer Klappenwehre Expired DE763787C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF88011D DE763787C (de) 1940-03-01 1940-03-01 Haltevorrichtung fuer Klappenwehre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF88011D DE763787C (de) 1940-03-01 1940-03-01 Haltevorrichtung fuer Klappenwehre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE763787C true DE763787C (de) 1953-06-01

Family

ID=7115007

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF88011D Expired DE763787C (de) 1940-03-01 1940-03-01 Haltevorrichtung fuer Klappenwehre

Country Status (1)

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DE (1) DE763787C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1624571A (en) * 1925-05-02 1927-04-12 Aubert Jean Marie Loui Antoine River dam
FR787093A (fr) * 1934-06-05 1935-09-16 Bouchayer & Viallet Ets Arc-boutant pour hausses mobiles de barrages et autres applications
DE634868C (de) * 1934-01-22 1936-09-05 Fr Des Const Babcock & Wilcox Haltevorrichtung fuer Klappenwehre

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1624571A (en) * 1925-05-02 1927-04-12 Aubert Jean Marie Loui Antoine River dam
DE634868C (de) * 1934-01-22 1936-09-05 Fr Des Const Babcock & Wilcox Haltevorrichtung fuer Klappenwehre
FR787093A (fr) * 1934-06-05 1935-09-16 Bouchayer & Viallet Ets Arc-boutant pour hausses mobiles de barrages et autres applications

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