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DE763239C - Rangierstellwerk mit Tischhebelwerk fuer Weichen verschiedener Art - Google Patents

Rangierstellwerk mit Tischhebelwerk fuer Weichen verschiedener Art

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Publication number
DE763239C
DE763239C DEV33697D DEV0033697D DE763239C DE 763239 C DE763239 C DE 763239C DE V33697 D DEV33697 D DE V33697D DE V0033697 D DEV0033697 D DE V0033697D DE 763239 C DE763239 C DE 763239C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
switch
contacts
contact
switches
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV33697D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Schmitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH filed Critical Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority to DEV33697D priority Critical patent/DE763239C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE763239C publication Critical patent/DE763239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L17/00Switching systems for classification yards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Rangierstellwerk mit Tischhebelwerk für Weichen verschiedener Art Für Rangierstellwerke hat man besondere Rangierhebelwerke gebaut, bei denen entweder in Reihen- oder Tischform einzelne Hebel mit Stellstromkontakten und Hebelsperre angeordnet sind. In solchen reinen Rangierstellwerken macht es Schwierigkeiten, Weichenhebel zu Weichen, die nicht reine Rangierweichen sind, unterzubringen. Es können hierzu folgende Fälle unterschieden werden i. Hebel für handgestellte Weichen im Ablaufbetrieb, 2. Hebel für selbsttätig gestellte Weichen im Ablaufbetrieb, 3. Rangierweichen mit Auffahrmeldung, q.. Sicherheitsweichen, die im Verschluß von Fahrstraßen liegen.
  • Sieht man ein Stellwerk für alle diese vier Fälle vor, so muß man das Stellwerk so umfangreich machen; daß an jedem Platz der Hebel für den, ungünstigsten Fall, nämlich den Fall einer Sicherheitsweiche, unterzubringen ist. Das führt zu umfangreichen Hebelwerken und hat meist zur Folge, daß man der Einheitlichkeit wegen auch die in der@Mehrzahl vorhandenen Ablaufweichen mit den gleichen Hebeln und allem Zubehör ausrüstet. Noch schwieriger werden die Verhältnisse, wenn die Weichenhebel im Gleisbild angeordnet werden. Hier ergibt sich außerdem der Nachteil bei den bisherigen Stellwerken, bei denen sie in einer Nachbildung des Gleisplanes auf der Hebelwerktischplatte angeordnet "-erden, daß bei einer selbst geringfügigen Änderung der Gleisanlage die ganze Hebelwerkplatte mit dem Gleisbild weitgehenden Änderungen unterworfen ist, die meist praktisch nicht mehr durchführbar sind.
  • Die torbezeichneten Mängel sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß die im Tischhebelwerk angeordneten, das zugehörige Gleisbild tragenden Hebel oder Druckknöpfe als gleiche bauliche Einheiten ausgebildet sind und daß die von ihnen betätigten Kontakte an beliebiger Stelle außerhalb des Tischhebelwerkes angeordnete Magnetschalter steuern, die ihrerseits durch entsprechende Kontakte alle an die verschiedenartigen Weichenhebel gestellten Forderungen erfüllen, die bei handbetätigten Weichen, selbsttätig eingestellten Weichen, Weichen mit Auffahrmeldung oder Sicherheitsweichen auftreten. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß für die handgestellten Weichen, für die selbsttätig gestellten Weichen, für Rangierweichen mit Auffahrmeldung und für Sicherheitsweichen durch den gleichen Schaltungsaufbau nur dieselben wenigen Schwachstromschaltelemente im Hebelwerk erforderlich sind. Mit dieser Anordnung gelingt es, den Weichenhebel als solchen stets gleich auszuführen und ihn außerdem selbst mit dem Gleisbild zu versehen. Es macht nun keine Schwierigkeiten mehr, in ein Rangierhebel-,v erk Weichen mit Auffahrmeldung oder Sicherheitsweichen aufzunehmen, ebenso wie ohne weiteres in ein vorhandenes Hebelwerk mit Gleisbild nachträglich Weichen hinzugesetzt werden können oder sogar die gesamte Gleisanordnung geändert werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. i bis 8 näher erläutert.
  • Abb. i stellt die Schaltung für eine handgestellte Ablaufteiche dar. Der Weichenhebe- möge z. B. aus zwei Druckknöpfen für Plus- und Minusstellung bestehen, die die Kontakte i i und 12 steuern. An ihrer Stelle kann natürlich auch ein Hebel benutzt werden, der die beiden Kontakte i i und 12 betätigt. Über diese Kontakte wird je ein Magnetschalter 21 und 22 angeschaltet, die durch die Kontakte 211 und 221 so voneinander abhängig sind, daß z. B. der Minusmagnetschalter 22 nach dem Drücken des Kontaktes 12 erst anziehen kann, wenn der Magnetschalter 21 für die Plusstellung abgefallen ist und seinen Kontakt 211 geschlossen hat. Zwischen den beiden Druckknöpfen i i und 12 besteht eine mechanische Abhängigkeit, z. B. durch Anordnung einer Wippe, daß nur einer von ihnen gedrückt sein kann. In Abb. i möge z. B. der Plusdruckknopf gedrückt sein, wodurch Kontakt Z I geschlossen ist. Wird der Minusknopf gedrückt, so springt der Plusknopf heraus, öffnet den Kontakt i i und dann schließt der Kontakt 12 des -Iinusknopfes. An den Stellermagneten 21 und 22 befinden sich die eigentlichen Stellstromkontakte 212 bzw. 222. Die isolierte Schiene I betätigt einen Magneten 401, der durch einen Kontakt -.i eine Lampe 33 betätigt und durch einen Kontakt d.2 den Stellstrom unterbricht, wenn die isolierte Schiene besetzt ist. Eine zweite Wicklung des Magneten d102 der isolierten Schiene verhindert eine Unterbrechung des Stehstromes, wenn die Weiche sich gerade in der Umstellung befindet und die isolierte Schiene befahren werden sollte. Außerdem sind zwei Überwachungslampen 31 für -Minus und 32 für Plus vorgesehen. In Abb. i ist die Weichenschaltung für Pluslage der Weiche dargestellt. Es fließt Überwachungsstrom über die Plusübencachungslampe 32, Leitung 2, Antriebkontakt a1, Feldwicklung f-, Anker.4. Soll die Weiche nach -Minus umgestellt werden, so wird der Minusknopf gedrückt und hierbei Kontakt i i geöffnet und Kontakt 12 geschlossen. -Magnet 21 wird stromlos und, nachdem dieser abgefallen ist, Magnet 22 erregt. Durch den Kontakt 222 fließt nun Stellstrom über d102, 42, 222, Leitung 2 zum Antrieb. Der Magnet d02 hält seinen Anker fest und damit den Kontakt .42 geschlossen. Da jetzt an Leitung 2 die volle Spannung liegt, erlischt die Überwachungslampe 32. Die Weiche wird nach -Minus umgestellt und nacherfolgter 'Umstellung ist der Kontakt a.1 geöffnet und a2 geschlossen. Der Kontakt a1 unterbricht den Stellstrom, -Magnet 402 wird stromlos. Über Kontakt a, kommt die Minusüberwachung zustande über die Überwachungslampe 31, Leitung i, a." f,. Anker In Abb. 2 ist die gleiche Schaltung für selbsttätig gestellte `''eichen dargestellt. Hier ist außer den beiden Druckknöpfen i i und 12 ein dritter Druckknopf 13 zum Einschalten des selbsttätigen Ablaufs dargestellt. In Abb. 2 möge der Druckknopf 13 gedrückt sein. Die Stellermagneten 21 und 22 erhalten hier außer über die Kontakte i i und 12 der Handstellung auch über die -Magneten der selbsttätigen Fahrstraßeneinstellung igi bzw. 192 und deren Kontakte igi i bzw. 1921 Strom. Die Weichenschaltung selbst ist die gleiche wie bei der handgestellten Weiche. Die isolierte Schiene ist in bekannter Weise in zwei Teile 71 und I., aufgeteilt, an die die beiden :Magneten 51 und 52 angeschlossen sind. Diese beiden Magneten beeinflussen durch ihre Kontakte 5 i i bzw. 521 den -lagneten 401, dessen Kontakt 42 im Stellstromkreis liegt. Die Handstellung der Weichenschaltung (Abb. 2) vollzieht sich in gleicher Weise wie die von Abb. i. Bei der selbsttätigen Stellung der Weiche wird z. B. durch Erregung des Magneten 192 dessen Kontakt 1921 geschlossen und nunmehr der Minussteller 22 über 13, 192, 1921, 22, 211 erregt. Dieser schließt seinen Kontakt 222 und bewirkt in bekannter Weise die Umstellung der Weiche.
  • In Abb. 3 ist die gleiche Weichenschaltung mit Auffahrmeldung dargestellt. Die Auffahrmeldung erfolgt durch eine besondere Auffahrlampe 34. Die beiden Stellermagneten 2i und 22 sind in bekannter Weise an die Druckknopfkontakte i1 und 12 angeschlossen. Über die Kontakte i i bzw. 12 und die Stellerkon.takte 213 bzw. 223 sind zwei Spulen 6o1 und 6o2 eines weiteren Magneten angeordnet, dessen dritte Spule 603 im Stellstromkreis liegt. Dieser Magnet besitzt einen Kontakt 61, der den Stellstrom einschaltet. In der dargestellten Schaltung befindet sich die Weiche in Ruhelage. Wird die Weiche aufgefahren, so wird der Kontakt a2 geschlossen, und es fließt Auffahrstrom über die Lampe 34, Kontakt 2i2, Leitung i, a2, f2, A. Die Auffahrlampe zeigt den aufgefahrenen Zustand der Weiche an, wobei ihr Widerstand das Zurücklaufen des Weichenantriebes verhindert. Wird die Weiche aus der dargestellten Pluslage nach Minus umgestellt, so wird durch Drücken des Minusknopfes Kontakt ii geöffnet und Kontakt 12 geschlossen. Zunächst wird Magnet 21 stromlos. Über 12, 223, 6o2; 42 wird der Stellstrommagnet erregt, der seinen Kontakt 61 schließt. Gleichzeitig wird über den nunmehr geschlossenen Kontakt 2 i i der Magnet 22 erregt, der den Kontakt 222 schließt. Der Magnet 6oi-603 besitzt eine geringe Ankerabfallverzägerung, so daß sein Kontakt 61 geschlossen bleibt, obschon Kontakt 223 die Spule 6o2 stromlos macht. Es fließt nun Stellstrom über 603, 61, 222, Leitung 2, a1 zum Antrieb. Da die Spule 603 stromdurchflossen ist, hält sie den Kontakt 61 geschlossen. Hat der Antrieb die Endlage erreicht, so unterbricht Kontakt a1 den Stellstrom, 603 wird stromlos und öffnet den Kontakt 61. An Stelle der Plusüberwachungslampe 32 leuchtet nun die Minusüberwachungslampe 31 über 22q., 31, Leitung i, a2, f2, A auf.
  • Die Anwendung der gleichen Einrichtung für Sicherheitsweichen ist in Abb. 4 dargestellt. Die Druckknöpfe besitzen wieder die Kontakte i i und 12, über die Stellermagneten 2i und 22 gesteuert werden. Der Stellstrommagnet besitzt hier nur eine Spule 6 und fünf Köntakte 61 bis 65. Durch Fahrstraßenkoutakte 9i2 bis 942 wird die Umstellung der Weiche bei einer eingestellten Fahrstraße verhindert. In der Grundstellung fließt der Überwachungsstrom über den Kon, takt 62, Leitung 4 zum Antrieb, Anker A, f1, a1, Leitung 2, Kontakt 215 am Plusstellermagneten 2 i, Überwachungsmagneten 7, Kon- takt 63, Leitung 3, Kontakt a2, Leitung i, Stellerkontakt 212" Kontakt 61 zur Batterie zurück. Soll die Weiche nach Minus umgestellt werden, so wird der Kontakt i i geöffnet und der Kontakt 12 geschlossen. Wird die Weiche nun für eine eingestellte Fahrstraße benutzt, so ist einer der Kontakte 9i i oder 921 geschlossen, wodurch der Stellermagnet 21 Strom behält und damit seine Kontakte in der dargestellten Stellung festhält. Durch den Kontakt 2i i kann, nun der Minusstellermagnet 22 nicht anziehen. Bei eingestellter Fahrstraße ist also das Umstellen der Weiche nicht möglich. Ist jedoch keine Fahrstraße eingestellt, so wird durch das Öffnen des Kontaktes i i der Steller-Magnet 21 stromlos; der Stellermagnet 21 schaltet seine Kontakte um und unterbricht durch die Kontakte 2i2 und 215 den vorhin beschriebenen Überwachungsstromkreis. Der Überwachungsmagnet 7 fällt ab und unterbricht den Stromkreis 11, 22i, 32, 71, wodurch die Plusüberwachungslampe 32 erlischt. Durch den Kontakt 213 wird der Stellstrommagnet angeschaltet, wenn keine Fahrstraße eingestellt ist, also keiner der Kontakte 9i2 bis 942 unterbrochen hat. Der Magnet 6 bildet sich durch den Kontakt 64 einen zweiten Stromkreis und schaltet durch den Kontakt 65 den Minusstellermagnet 22 an, der nun über 12, 21i, 22, 22q., 65 erregt wird. Dieser schließt seine Kontakte, wodurch nunmehr der Stellstrom von i2o Volt über 61, 222, Leitung 2, a1, f l, A, Leitung 4; 62 zum Minuspol der Batterie zustande kommt. Ist der Antrieb ausgelaufen, so sind die Kontakte a1 und a2 umgeschaltet. Der Stellstrom fließt nun über 61, 222, Leitung 2, a1, Leitung 3, 63 zum Magneten-8. Dieser öffnet seinen Kontakt 81, wodurch der Magnet 6 stromlos wird. Dieser schaltet seine Kontakte 61 bis 65 zurück, wodurch nun der Minusüberwachungsstrom über 62, Leitung 4, A, f2, a2, Leitung i, 225, 7, Leitung 3; a1, Leitung 2, 222, 61 zustande kommt. Der Überwachungsmagnet 7 schließt den Kontakt71, und es fließt nunmehr Strom über die Minusüberwachungslampe 31, 12, 211, 31, 71.
  • In den Abb. 5 und 6 ist die Anordnung der Druckknöpfe zum Umstellen der Weiche dargestellt. Es sind drei Druckknöpfe -vorhanden, von denen der Knopf i i die Plusstellung, der Knopf 12 die Minusstellung, 13 die selbsttätige Weichenstellung bewirkt. Einer von den Knöpfen ist stets gedrückt. Außerdem sind drei Überwachungslampen, 31 für die Minuslage, 32 für die Pluslage und 33 für das Besetztsein der Weiche vorgesehen. jeder dieser Knöpfe betätigt, wie in den Schaltungen dargestellt, je einen Kontakt. Die Knöpfe, die LTberivachungslampe und die Einrichtung der Abhängigkeit zwischen den Knöpfen sind in einem besonderen Gehäuse untergebracht, das oben und unten je eine Lasche trägt, mit denen es durch die Schrauben S auf dem Tisch T befestigt werden kann. Wie in der Abbildung dargestellt, befinden sich Knöpfe und Lampen in einer Nachbildung der Weiche. -Man muß sich vorstellen, daß der tragen von unten über den Streifen läuft und am Punkt 33 nach links oder rechts abzweigen kann, welche Stellung aus der jeweils leuchtenden Lampe 31 oder 3: hervorgeht. An Stelle der Druckknöpfe läßt sich, wie bereits gesagt, ohne weiteres ein Hebel H verwenden, wie dies aus Abb. 7 hervorgeht. Die Anordnung der einzelnen Weichenschalter in einem Hebelwerk ist in Abb. 8 dargestellt. Das Hebelwerk besteht aus einem Rahmen von zwei Querträgern Q, auf denen sich Längsträger T befinden, in Abb. 8 z. B. vier. Auf diesen Trägern T werden nun die einzelnen Schaltelemente für die Weichen aufgelegt und festgeschraubt. Da jedes Weichenelement bereits eine Nachbildung des Gleisbildes enthält, brauchen in den Zwischenstücken T nur die erforderlichen Verbindungen auf den Träger T aufgemalt zu «,-erden. Zweckmäßig wird man die übrigbleibenden Öffnungen durch besondere Abdeckbleche Cl verdecken. Diese können die gleiche Größe haben wie die Weichenelemente i, indem man, wenn erforderlich. mehrere nebeneinander setzt.
  • Abb. 8 stellt so die Anordnung von sieben «'eichen in einem Gleisbild dar. Da jedes Element dem anderengleicht, können sie nach Wegnahme der Abdeckbleche Ü beliebig auf den Trägern T verschoben werden, und somit ist es ohne Schwierigkeit möglich, jede Änderung im Gleisbild nachträglich auch während des Betriebes herbeizuführen.

Claims (1)

  1. PATE`TANSPRÜCHE: i. Rangierstellwerk mit Tischhebelwerk für Weichen verschiedener Art, deren Hebel oder Druckknöpfe unter Zugrundelegung des Gleisbildes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Tischhebelwerk angeordneten, das zugehörige Gleisbild tragenden Hebel oder Druckknöpfe als gleiche bauliche Einheiten ausgebildet sind und daß die von ihnen betätigten Kontakte (11, 12) an beliebiger Stelle außerhalb des Tischhebelwerkes angeordnete Magnetschalter (21, 22) steuern, die ihrerseits durch entsprechende Kontakte alle an die verschiedenartigen Weichenhebel gestellten Forderungen erfüllen, die bei handbetätigten Weichen. selbsttätig eingestellten Weichen, Weichen mit Auffahrmeldung oder Sicherhei,sweichen auftreten. Rangierstellwerk nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß jeder der durch den Stellhebel gesteuerten -Magnetschalter (z. B. 21) einen Kontakt (211) im Strombreis des anderen -'#lagnetsclialters (22) besitzt, der bei angezogenem Magnetschalter (21) unterbrochen ist. 3. Rangierstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der durch die Hebel gesteuerten Magnetschalter (-21, -22, Abb. 4.) Fahrstraßenkontakte (911, 934) parallel zu den Kontakten (11, 12) des Weichenhebels angeordnet sind, damit eine Weichenumstellung oder Unterbrechung des Signalkuppelstromes bei eingestelltem Fahrstraßen- oder Signalhebel nicht möglich ist. Rangierstellwerk nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontakte (i 1, 12) zur Steuerung der 'Magnetschalter (21, 22) betätigende Hebel in einem Gehäuse (i, Abb. 5 bis ; ) untergebracht ist, das in ein entsprechendes Gerippe (T bis O, Abb. 8) an beliebiger Stelle eingesetzt werden kann. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen «-orden: Deutsche Patentschriften Nr. ,1.62 o58. 3o6 16o, 521 0.11, 562 718, 595 931-599052 . 623 8o5, 636 692: österreichische Patentschrift Nr. 147 226: französische Patentschrift N r. 797 899 USA.-Patentschrift N r. 1 611 627 »Elektrische Bahnen<<, 1935, Augustheft. S.233. Abb.6.
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