DE7631696U1 - Behaelter, insbesondere kuehlschrank - Google Patents

Description

PIPL-ING, R, MERTW;": ·| ;*: '7:.\'^{κ 8}? ^{PQ 6o} DIPL-PHYS. DR. R. MEIlI ;ji · ,j,:,,:· | :„7. Oktober 1976

Patentanwälte
6 Frankfurt/M. I, Ainmelburgitr. 34

Schloßstraße 2 , _/M . , \

Ing. Gedeon Wein A-2320 SohVeohat (Osterreich)

'* Behälter, insbesondere Kühlschrank

Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere einen Kühlschrank, dessen Wände aus wärmedämmendem Material, , z. B. aus natürlichem oder synthetischem, porösem bzw. geschäumtem Material hergestellt, miteinander verklebt und allenfalls mit einer Verkleidung aus Metall, Kunststoff od. dgl. versehen sind*

Es ist bekannt, für Kühlmöbel wärmeisolierte Wandungen aus Schaumkunststoff zu verwenden, die allenfalls mit einer Schutz- bzw. Verkleidungsschicht versehen werden. Die Verbindung solcher Wandungen erfolgt vorwiegend durch Kleben. Die Gefahr derartiger Klebefugen besteht darin, daß bei Fehlstellen Außenluft in den Behälterraum gelangen kann, durch welche eine Dampfdiffusion entsteht.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Maßnahmen, durch welche auch beim Auftreten von Fehlstellen in den Klebefugen in diesen Dampf sperren entstehen«, Diese Maßnahme soll sich auf Behälter beliebiger Art erstrecken können, deren Innenraum gegen Einflüsse der Außentemperatur isoliert ist, gleichgültig, ob der Innenraum gekühlt oder beheizt wird bzw. ob der Behälter beispielsweise als Kühlschrank oder Thermoschrank dienen soll.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß innerhalb der Klebefuge entlang derselben ein sich im wesentlichen senkrecht zur Klebefuge erstreckender, in beide Wände eingreifender Streifen aus diffusionsverhindemdem Material vorgesehen ist_e

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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des gegenständlichen Behälters schematisch dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des Behälters und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.

Der Behälter besteht in seiner einfachsten Form aus einer Bodenwand 1, zwei Seitenwänden 2, 3, einer Deckenwand , 4, einer die Vorderseite des Behälters verkleidenden und den Eingang in das Behälterinnere ermöglichenden Türe 5 sowie einer nicht dargestellten Rückwand. Die Wände und die Türe bestehen aus wärmedänunendem Material, vorzugsweise aus Schaumkunststoff. Die Verbindung der Wände erfolgt durch Kleben, wobei innerhalb der Klebefuge 9 etwa in der Längsmitte derselben in beiden Wänden einander gegenüberliegend je eine Nut 6 bzw. 7 vorgesehen ist, in welche ein sich im wesentlichen senkrecht zur Klebefuge erstreckender Streifen 8 aus diffus ionsverhinderndem Material eingreift. Dieser Streifen kann je nach Material desselben bzw. Verwendungszweck des Behälters beliebige Dicke aufweisen und beispielsweise die Form einer Folie, eines Blechstreifens oder eines Vierkantstabes aufweisen. Er kann in der Nut verklebt oder auch nur dicht eingesetzt sein.

Der Behälter selbst kann für beliebige Zwecke ausgestattet sein. So kann er beispielsweise als Thermoschrank aufgebaut sein. Da jedoch die Ausstattung des Behälters nicht zur Erfindung gehört, wird sie nicht näher beschrieben.

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Claims (1)

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   Behälter, insbesondere Kühlschrank; mit gegen äußere Temperatureinflüsse isoliertem Innenraum, dessen Wände aus wärmedämmendem Material, vorzugsweise Schaumkunststoff bestehen, und miteinand*?jp durch Kleben -verbunden s.Lnd, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Klebefuge (9) entlang derselben ein sich im wesentlichen senkrecht zur Klebefuge erstreckender, in beide Wände eingreifender Streifen (8) aus diffüsionsverhinderndem Material vorgesehen ist.

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