[go: up one dir, main page]

DE762426C - Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse

Info

Publication number
DE762426C
DE762426C DER113361D DER0113361D DE762426C DE 762426 C DE762426 C DE 762426C DE R113361 D DER113361 D DE R113361D DE R0113361 D DER0113361 D DE R0113361D DE 762426 C DE762426 C DE 762426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
salts
alkyl groups
treated
light colored
yellow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER113361D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dr-Ing May
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rudolf & Co
Original Assignee
Rudolf & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf & Co filed Critical Rudolf & Co
Priority to DER113361D priority Critical patent/DE762426C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762426C publication Critical patent/DE762426C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • C07C303/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse Nach dem Verfahren des Patents 729 189 werden hellfarbige; Alkylgruppen enthaltende Sulfonierungserzeugnisse erhalten, wenn dunkel oder verfärbt anfallende, stechend riechende Salze alkylierter Arylsulfonsäuren in wäßriger Lösung bei erhöhter Temperatur mit Oxydationsmitteln behandelt und anschließend gegebenenfalls wiederholt unter Zwischenfiltration od. dgl. ausgesalzen werden.
  • Die besten Erfolge werden erzielt, wenn die Sulfonate in wäßrigen, filtrierten Lösungen im Verhältnis i : i bis i : 2,6 bei qo bis 5o° allmählich unter Rühren mit einer bis zu ioo °/o des Sulfonansatzes betragenden Menge eines Oxydationsmittels versetzt, 2 Stunden bei dieser Temperatur belassen, dann zum Kochen getrieben und so lange bei ioo° gehalten werden, bis das Oxydationsmittel aufgebraucht ist.
  • Die Durchführung des Verfahrens wird durch das Vorliegen großer Lösungsmengen erschwert, die erst hergestellt, dann filtriert, oxydiert, gekocht und mit Natriumchlorid ausgesalzen werden müssen. Schließlich bereitet sowohl die Abtrennung des als v.-eiche, plastische Masst gewonnenen Sulfonates durch Verkleben der Nutschen als auch durch das Waschen bzw. Umfällen mit gesättigter Natriumchloridlösung
    gewisse Schv _ierigkeiten, @^-
    Es wurde gefunden,' däß=ebenfalls hellfarbige,
    gelbt*Qtönte,, angenehm riechende Salze alkv-
    lierter .#rvIsulförisäuren-'erhalten =-,verden, wenn
    dunkel oderverfärbt, und stechend riechend an-
    fallende 'I0'ägten 'solcher .Salze, ohne erst in
    wäßrige Lösung überführt zu werden, in folgen-
    der Weise mit Oxydationsmitteln behandelt
    werden.
    ' Das nach Neutralisation der AryIsulfonsäuren
    anfallende, ltonzentriei7tte Sulfbriat wird bei 25°,
    vorteilhafterweise in Gegenwart organischer oder anorganischer, alkalisch reagierender Stoffe, mit Kaliumpersulfat umgesetzt. Ein Allzaliüberschuß kann am Ende der Behandlung zurückgenommen werden.
  • An Stelle des Kaliumpersulfates können unter Umständen auch andere Persulfate, Natriumperborat oder ähnliche Salze venvendet werden. In vielen Fällen führen bereits kleine Mengen von Hy-pochloriten oder Wasserstoffsuperoxyd zu Ergebnissen, die, gemessen an den bei erhöhter Temperatur in wäßriger Lösung mit holten Zusätzen vorgenommenen Oxydationen, überraschen. Durch aufeinanderfolgende Einivirkung mehrerer Oxydationsmittel können Erzeugnisse mit verschieden abgestuften Eigenschaften hergestellt werden.
  • Infolge der äußerst wechselnden Voraussetzungen müssen die Ansätze für jede Oxydation durch Vorversuch ermittelt werden.
  • Die gewonnenen Stoffe stellen hellfarbige, gelbgetönte, konzentrierte, steife Pasten dar, die schwach esterartigen Geruch besitzen und deren oberflächenaktive Wirkung gegenüber den Ausgangsstoffen eine zum Teil beachtliche Steigerung erfahren hat. Die Salze ergeben im Wasser klare bis schwach getrübte oder opaleszierende Lösungen von ausgezeichneter Beständigkeit gegen Säuren, Alkalien und Salze. Die Präparate zeigen sehr gutes Netz-, Reinigungs-, Dispergier-, Egalisier-, Walk-, Schaumvermögen und starke schutzkolloide Wirkung.
  • Die neu hergestellten Körper sind für sich allein oder in Verbindun- mit anderen Stoffen in den Textil-, Leder-, Rauchwaren-, Papier-, pharmazeutischen, kosmetischen und anderen Industrien überall dort mit bestem Erfolg anwendbar, wo deren ausgezeichnete Eigenschaften ausschlaggebend sind.
  • Auf Grund des im Patent 729 189 angegebenen Standes der Technik war es nicht vorauszusehen, daß eine schonende Oxydation dunkelgefärbter, . alkyIierter AryIsuIfonate in Pastenform, unter Erhaltung ihrer Konsisteilz und annähernden Anfangskonzentration und unter Vermeidung
    ein@rin@-iul_c1Fa11cn;ch;i.IiicIte:E
    hin-, scholl z11 dies,-Ti i@Il:r@u
    Die Beibehaltung des fi,r die h"-@',71,1----, _._- .,. _t,--
    ristischen, salt-enarti@;-n st nur #_unh
    Vfrcvendlui"# w,@sserfreier Salze #,@l_r . - izr ' _-
    grenzter @f_enen in
    flüssiger @"crL.indungrn iii;@licli. llie @asaclle
    der mit i@.iiiarnpürsulfat
    Teinpc-ratur so au#,;ez@iehnct @:er:auf@-zui:@n n ;--
    Tation ist auch insofern inier;:-a rtet, 21c:@-;c-s
    Salz bekanntlich seint-n Sauerstoii @=-t i@=_:cli
    län,aer;3r Zeit beim Kochen in ;@4L@ri;@.r r_;3s,in.,2
    abgibt (vgl. Treadwell 1I, 512,
    @z;. r@s21@.
    Abgesehen von den prüparativen Vorzügen
    dieses O:wdationsverfahrtns ist g? - enLV@-r dem
    ;'erfahren des Patents 729 iSo die E rzeugun,
    hellfarbiger Ar.-Isulfonate in bedeutend kürzerer
    Zeit und untertinsparung wertvoll er 0x t dations-
    mittel, Hilfschemikalien und Da=ZiT_..ftner@_ie
    möglich.
    Ausführungsbeispiele Nachstehend ist die Darstellung und Weiterbehandlung der Ar:-lsuiionsäliren b@@schriei:en und eine Gegenüberstellung der charakt=@ristischen Eigenschaften ihrer Salze gezüllen. Zeichenerklärung: a Salz der alk@-l:rrten Art-isulfonsäure, h ei mit Oavdationsmittel behandelt, .-1 Aussehen des Erzeugnisses, TZ Trop fenzahl: Bestimmung mittels eines raubeschen Stalagmometers mit einem @fiassen; ert von Tropfen bei 20° mit Lösungen von io, 3, 2.5. 1,25 und o,625 g 1.
  • Die TZ wurde an 24. Stunden gealterten L3-sungen festgestellt.
  • KB ioo Kalkbeständigkeit bei ioo' in Grad D. H.
  • SB ioo Säurebeständigkeit bei 10o' in Gramm H.SO, im Liter. Bestimmun--,en nach W. Herbig, Die Öle und Fette in der Te.xtiiinlustr:e, 424 und 4.25, Wissenschaftliche j"erla;sg_se11-schaft Stuttgart 1929.
  • Z Zunahme der Ausbeute -e;enüber der Menge des verwendeten A us.gangssulfonates, bezogen auf ioo.
  • Die Einwagen für sämtliche Messungen wurden auf Erzeugnisse mit `leichem @ol@.h_r,:c-asserstoffansatz umgerechnet. il- briunlich- -Ly -braun g- gelblich- -g -.gE#lb gr- -rünlich- -,gr -grün g11- gr#iulich- -gu -grau h- hell- in- mittc=1- d- dunkelz. B. bgrg = bräunlich,-rünlichgelb. Beispiel i Es wird eine alk_vlierte aIrvlsulfonsäure unter Sulfonierung lind Kondensation von 2.10 Naphthalin und 360 g n-1'ropylalkoiiol hergestellt. 256 g des als dunkelbraune Paste anfalletiden, alkalisch wie alle übrigen, eingestellten Natriumsalzes dieser Säure werden hei 25° mit 7,5 g Kaliumprrsulfat behandelt, wonach bei 1)erücksichtigung von Verdunstungs- und Zersetzungsverlusten und der zur Neutralisation erforderlichen Säure ein hellbräunlichgelhes Sulfonat von salbenartiger Beschaffenheit in einer um 3,1 °,1o gegenüber dem Ausgangsstoff erhöhten Ausbeute erhalten wird. -Beispiel 2 240 g Naphthalin werden sulfoniert und mit 240 g n-Butylalkoliol alkyliert. 258 g des als dunkelgrünlichgraue Paste anfallenden Natriumsalzes dieser Säure werden nach Beispiel i mit 8,5 g Kaliumpersulfat behandelt und ergeben ein gelbes Sulfonat von einer gegenüber dem Ausgangsstoff unveränderten ,Zügigkeit. Die Ausbeute ist um 3,1 °/o gestiegen. Beispiel 3 Durch Sulfonierung und Kondensation von 240g Naphthalin, 26g g Isopropylalkohol und 13.5 g Isobutylalkohol wird eine gemischt alkylierte Arylsulfonsäure hergestellt. 367 g des als dunkelbraune Paste anfallenden, zugehörigen N atriumsalzes werden nach Beispiel i mit 17 g Kaliumpersulfat behandelt und ergeben ein liellbräunlichgelbes Sulfonat. Die Ausbeute ist um 4,4 °/o gestiegen. Beispiel 4 Nach dem Verfahren des Patents 722 638 wird eine Sulfonsäure durch Umsetzung von 2z6 g Naphthalin, 22 g Tetrahydronaphthalin und 263 g Isopropylalkohol hergestellt. 382 g des als hellbräunlichgrüne Paste anfallenden Natriumsalzes dieser Säure werden nach Beispiel 1 mit 7,5 g Kaliumpersulfat behandelt und liefern ein hellgelbes Sulfonat, dessen Ausbeute um i,8 °/o höher ist als die Ausgangsmenge. Beispiel 5 Es wird eine isopropylierte Naphthalinsulfonsäure durch Umsetzung von 240 g Naphthalin und 36o g Isopropylalkohol gewonnen und mit rltznatronlösung vollkommen neutral eingestellt. 380 g des als mittelgrüne Paste anfallenden Salzes werden mit 3,8 g Kaliumcarbonat und 7,5 g Ammoniumpersulfat behandelt und ergeben ein hellgelbes Sulfonat. Die Erhöhung der Ausbeute beträgt hier 2,6 °/o. Beispiel 6 380g des nach Beispiel 5 gewonnenen Natriumsalzes werden mit i g konzentrierter Ammoniaklösung versetzt, dann nach Beispiel i mit 8 g ICaliumpersulfat behandelt und ergeben ein hellgelbes Sulfonat mit um 2,1 °;'0 erhöhter Ausbeute.
  • Beispiel ; 35a g des nach Beispiel 5 gewonnenen @atriumsalzes werden mit 3 g Pyridin versetzc, dann nach Beispiel i mit 7,5 g Kaliumpersulfat behandelt und liefern ein grünlichgelbes Sulfonat. Die Erhöhung der Ausbeute beträgt 2,60 /01 Beispiel 8 Nach Beispiel i werden 24o g NTaphthalin und 236 g Isopropylalkohol umgesetzt. 380 g des als grünlicligraue Paste anfallenden Kaliumsalzes dieser Sulfonsäure werden mit 7 g Natriumcarbonat verhetzt und ebenfalls nach Beispiel i bei Zimmertemperatur mit 17 g Natrium perborat behandelt. Es fällt ein hellgrünlichgelbes Sulfonat mit um 6,1 % erhöhter Ausbeute an. Beispiel 9 Nach Beispiel i werden 240 g Naphthalin und 36o g Isopropylalkohol umgesetzt. 368 g des als mittelgraue Paste anfallenden Natriumsalzes dieser Säure werden bei 25° mit 15 g Natriumhypochloritlösung vermischt, wobei nach beendetem Arbeitsgang die Ausbeute lediglich um 4,1 °/a gestiegen ist. Es wird ein hellgrünlichgelbes Sulfonat gewonnen. Beispiel io Nach dem Verfahren des Patents 722638 wird durch Umsetzung von 192 g Naphthalin, 59 g Tetrahydronaphthalin und 238 g Isopropylalkoliol eine Sulfonsäure hergestellt. 36o g des hellbraunen Natriumsalzes dieser Säure werden nach Beispiel 9 mit 18 g Natriumhypochloritlösung behandelt und führen zu einer um 4,1 °/o erhöhten Ausbeute an hellgelbem Sulfonat. Beispiel ii 350g des nach Beispiel 9 hergestellten Natriumsalzes werden bei 25° mit i5 g Wasserstoffsuperoxyd gemischt und ergeben nach beendeter Umsetzung ein hellgelbes Sulfonat finit einer nur um 40/, erhöhten Ausbeute. Beispiel 12 Nach Beispiel i werden 235g Naphthalin und 352 g Isopropylalkohol umgesetzt. 381 g des gräulichbräunlichgelben, pastenförmigen N atriumsalzes dieser Säure werden nach Beispiel i mit 8 g Kaliumpersulfat behandelt. Hierauf erfolgt Weiteroxydation mit 15 g Natriumhypochloritlösung nach Beispiel g. Es wird ein reines, Hellgelbes Sulfonat von schwach süßlichem Geruch dargestellt. Die Ausbeute hat eine Steigerung um 11,3 0/p erfahren.
    Eigenschaften der nach Beispiel 1, a, 3, 4. erzielten ErzeuIgnisse
    Beispiel = b ! 3-, 4 31) b
    A . . . . . . . . . . . . . . . . . . db hLzg d,rgu g db libg hbgr lig
    TZ lo,0o g;1........ 87 log 87 105 gi 95 97 54
    5,00 - ....... 77 104 77 56 bi 82 79 73
    2,50 - . . . . . . . 67 7 4. 66 74 72 74 `37 04
    1,25 - ....... Üo 65 09 '63 60 63 57 5 3
    o,625 - . .. . . .. 54 58 54 57 54 55 5o 49
    Z .................. 3,1 3,1 4,4 1,5
    KB Zoo ........... 22 1g 18 17 23 19 20 20
    SB Zoo . . . . . . . . . . . > 20 > -20 > 20 > 20 > 20 > 20 > =0 > 20
    Eigenschaften der nach Beispiel 5, 6, 7, 8 erzielten Erzeugnisse
    Beispiel 5a 1 5b ! da üb ( 7- 1 7b 8a ( Sb
    A . . . . . . . . . . . . . . . . . mgr hg mgr hg mgr grg grgu hgrg
    TZ 10,0 0 gj1 ........ 95 94 95 103 95 107 88 87
    5, 0 0 - ....... 84 87 84 92 84 gi 73 74
    2,50 - ....... 76 69 76 75 76 79 65 65
    1,25 - ....... 62 6o 62 63 62 70 57 58
    o,625 - ........ 56 54 56 55 56 61 54 53
    Z ................. 2,6 2,1 2,6 6,1
    KB ioo............. ig 13 ig 14 ig 15 i8 ig
    SB ioo . . . . . . . . . . . . > 20 > 2o > 20 > 20 > 20 > 20 > 20 > 20
    Eigenschaften der nach Beispiel g, 1o, 11, 12 erzielten Erzeugnisse
    Beispiel ( 9a [ gb [ ioa i lob [ iia i iib [ i2a i2b
    A..............:... mgu hgrg hb hg mgu hg gubg hg
    TZ io,oo gj1........ gi 105 97 99 9i 107 IM 93
    5,00 - ....... 73 89 79 81 73 92 88 93
    - 2,50 --........ 61 74 65 67 61 74 75 84
    1,25 - ....... 53 62 55 58 53 61 67 72
    o,625 - ....... 48 53 50 52 48 52 6o 6o
    Z .................. 4,1 4,1 4,0 11,3
    KB 1oo............. 14 13 ig is 14 12 i8 ics
    SB 100. . . . . . . .. . . . > 20 > 20 > 20 > 20 > 20 > 20 > 20 > 20
    Die Zusammenstellung der Beispiele i bis i2 veranschaulicht sehr deutlich, daß Behandlung konzentrierter, dunkel gefärbter Salze alkylierter Arylsulfonsäuren mit Kaliumpersulfat bei niedriger Temperatur unter Beibehaltung der annähernden Konzentration der Ausgangsstoffe zu hellgelben bis hellbräunlichgelben Erzeugnissen von hohem Reinheitsgrad und angenehmem Geruch führt. Selbst bei kombinierter Oxydation steigt die Ausbeute nicht über 11 01, der Ausgangsmenge.
  • Die Oberflächenaktivität der nach obiger Lehre hergestellten neuen Verbindungen wird in den meisten Fällen bemerkenswert gesteigert, ihre Kalk- und Säurebeständigkeit ist sehr befriedigend.
  • An Stelle von Kaliumpersulfat können gegebenenfalls Natriumperborat, andere Sauerstoff abgebende Verbindungen, Wasserstoffsuperoxyd, Natrium- oder Kaliumhypochlorit versendet werden, und zwar in so begrenzten Mengen, daß die Ausgangskonzentrationen der sulfonsauren Salze ebenfalls keine nennenswerten Änderunzen erfahren und die äußere Beschaffenheit der Pasten reit Ausnahme der Färbung erhalten bleibt. Die anfallenden Erzeugnisse können ohne Zwischenschalten.- weiterer Arbeitsgänge in den Handel gebracht «-erden.

Claims (5)

  1. PATE STdySPPLGHE: i. Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender, aromatischer Sulfonierunzserzeugnisse nach Patent 7 2g i 9, dadurch gekennzeichnet, daß Salze alkylierter zweikerniger Arylsulfonsäuren in pastenförrnigem, konzentriertem Zustand bei Temperaturen von etwa 25@ mit so geringen .Mengen Oxydationsmitteln behandelt werden, daß die Konzentration der Ausgangsstoffe sich nur unwesentlich verändert.
  2. 2. Verfahren nach AnsprLch i, dadurch gekennzeichnet, daß pulverförmige Oxydationsmittel versendet werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxydation in Gegenwart säurebindender Stoffe, wie anorganischer oder organischer Basen und bzw. oder Salze vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Oxydationsmittel hintereinander verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Salze der nach dem Verfahren des Patents 722 638 hergestellten Sulfonierungserzeugnisse oxydierend behandelt werden.
DER113361D 1942-06-30 1942-06-30 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse Expired DE762426C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER113361D DE762426C (de) 1942-06-30 1942-06-30 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER113361D DE762426C (de) 1942-06-30 1942-06-30 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE762426C true DE762426C (de) 1953-08-31

Family

ID=7422010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER113361D Expired DE762426C (de) 1942-06-30 1942-06-30 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE762426C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE948006C (de) Fluessiges Haarwaschmittel
DE1151795B (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylglycerylaethersulfonaten mit geringem Salzgehalt
DE833943C (de) Verfahren zum Bleichen von organischen Verbindungen
DE762426C (de) Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, Alkylgruppen enthaltender aromatischer Sulfonierungserzeugnisse
DE1593215B2 (de) Oberflächenaktives Verbindungsgemisch und Verfahren zu seiner Herstellung
CH620904A5 (en) Process for the preparation of 1-aminobenzene-4- and -5-beta-sulphatoethyl-sulphone-2-sulphonic acid and of the corresponding oxyethylsulphone and vinylsulphone compounds
DE1119814B (de) Mittel zur Behandlung schwefelhaltiger Skleroproteine
DE648936C (de) Verfahren zur Herstellung schwefelhaltiger Produkte
DE3032061C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines verpumpbaren oberflaechenaktiven Produktes auf Basis von Polyaetheressigsaeuren
EP0564980A1 (de) Lederfettungsmittel
DE692070C (de) Dispergier- und Schutzmittel
DE902255C (de) Verfahren zur Herstellung hellfarbiger Salze alkylierter Arylsulfonsaeuren
DE1418650A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schwefelsaeureeinwirkungsprodukten hoehermolekularer ungesaettigter Verbindungen mit hohem Sulfonierungsgrad
DE670096C (de) Verfahren zur Herstellung von Abkoemmlingen von Eiweissstoffen und/oder Eiweissabbauprodukten
DE1146870B (de) Verfahren zur Herstellung von Propensulton
DE687999C (de) Verfahren zur Herstellung von halogenierten hoehermolekularen Schwefelsaeurederivaten von aliphatischen Estern oder Amiden
DE684239C (de) Verfahren zur Herstellung von seifenbildenden Saeuren bzw. deren Derivaten
CH325449A (de) Verfahren zur Herstellung elektrolytbeständiger Dispersionen
DE170520C (de)
DE665708C (de) Desinfektions- und Konservierungsmittel
DE682663C (de) Verfahren zur Herstellung eines Praeparates aus Hefe
AT160581B (de) Verfahren zur Herstellung von Kunstfäden.
DE2417253C2 (de) Flüssige Farbstoffzubereitungen eines Reaktivfarbstoffes
DE163628C (de)
DE526419C (de) Verfahren zum Bleichen von Fettstoffen pflanzlicher oder tierischer Herkunft