DE761514C - Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage bestehende Anlage zum Zerkleinern von stueckigem Gut - Google Patents
Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage bestehende Anlage zum Zerkleinern von stueckigem GutInfo
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- DE761514C DE761514C DEK156987D DEK0156987D DE761514C DE 761514 C DE761514 C DE 761514C DE K156987 D DEK156987 D DE K156987D DE K0156987 D DEK0156987 D DE K0156987D DE 761514 C DE761514 C DE 761514C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C21/00—Disintegrating plant with or without drying of the material
- B02C21/02—Transportable disintegrating plant
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Disintegrating Or Milling (AREA)
Description
- Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage bestehende Anlage zum Zerkleinern von stückigem Gut Die Erfindung bezieht ,sich auf eine Anlage zum Zerkleinern von stückigem Gut, @d'ie aus einem Backenbrecher und einer Siebeinrichtung besteht xnit zwischen dem Backenbrecher und der Siebeinrichtung eingeschalteter Fördereinrichtung. Gemäß,der Erfindung beste'ht @dne Fördervorrichtung aus zwei nebeneinander angeordneten, mit Zellen versehenen Hubringen, von denen der eine Ring zum Beschicken dker Siebvorrichtung mit dem vom Backenbrecher kommenden Gut dient. Die mit Zellen versehenen Hubringewerdenzweckmäßig so angeordnet, daß sie den Backenbrecher umgeben. Die Hubringe können von oberhalb des Backenbrechers angeordnetem Rädern getragen werden. Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung enthalten.. Die mit Zellen versehenen Hubringe nehmen wenig Platz ein und gefährden weder den Zugang zur Maschine noch die Bedienungsleute. Auch ermöglicht die Anordnung der Hubringe einen :gedrängten und zweckmäßigen Aufbau der Maschine. Durch die besondere Ausbildung der Hubringe gemäß der Erfindung ergibt sich eine leichte Bauart der Ringe, was sich auf den Kraftverbrauch der Majschine günstig auswirkt.
- Es ist bei einer Zerkleinerungs- und Siebanlage- vorgeschlagen worden, als Hub- und Fördervorrichtungen für das Gut Becherwerke zu benutzen, die seitlich der Maschine angeordnet sind. Dies ist aber insofern unpraktisch, weil dadurch unnötig Platz beansprucht und die Zugänglichkeit der Maschine beeinträchtigt wird. Außerdem gefährden die Becherwerke die Bedienungsleute der Maschine. Auch muß bei dieser Anlage das aus den Bechern kommende Gut einen verhältnismäßig langen Weg zur Siebtrommel zurücklegen. Infolge der räumlich getrennten Anordnung der Hub- und Fördervorrichtungen nehmen diese viel Platz ein und brauchen auch infolge des langen Förderweges viel Kraft. Auch sind Becherwerke bekanntlich mancherlei Störungen unterworfen, bedürfen besonderer Führungen für die Becher und Spannvorrichtungen für die Gurte. Die vorerwähnten -Nachteile sind beim Erfindungsgegenstand vermieden. Es hat zwar als bekannt zu gelten, Zellenräder zum Fördern von Gut auch bei Zerkleinerungsmaschinen zu benutzen, jedoch ist die Verwendung solcher Räder bei der in Frage kommenden Zerkleinerungs- und Siebanlage neu, und da mit zweckdienlichen Vorteilen verknüpft, auch fortschrittlich. Bei einer vereinigten Zerkleinerungs- und Sichtmaschine, die aus einem Backenbrecher, einer Ringmühle und einem Sichter besteht, gelangt das vom Becher vorgebrochene Mahlgut unmittelbar durch eine unterhalb des Becherwerks angeordnete Förderrinne in die Ringmühle, an die sich dann der Sichtraum anschließt. Die im Sichter anfallenden Grieße -werden mittels eines Schöpfrades in den :Mahlraum zurückgeleitet. Die Erfindungsmerkmale weist diese -Maschine nicht auf.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands eine fahrbare Anlage dargestellt.
- Abb. i zeigt die Anlage im Längsschnitt; Abb.2 zeigt einen Ouerschnitt durch die Fördervorrichtung nach der Linie A-B der Abb. i Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch die Förderanlage nach der Linie C-D der Abb. i. Auf dem Fährgestell i ist der aus der festen Backe 4 und der beweglichen Backe 5 ltestehende, in bekannter Weise angetriebene Brecher 2 und die Siebeinrichtung 3 angeordnet. Zwischen dem Backenbrecher 2 und der Siebeinrichtung 3 ist die aus den beiden nebeneinander angeordneten. mit Zellen v e.rs:ehcnett Hubringen 6 und 7 bestehende Fördereinrichtung angeordnet, von denen der eine Ring 6 zum Beschicken des Backenbrechers 2 und der andere Ring 7 zum Beschicken der Siebvorrichtung 3 mit dem von dem Backenbrecher 2 kommenden Gut dient. Die mit Zellen versehenen Ringe 6, ; umgeben den Backenbrecher 2 und werden von den oberhalb des Backenbrechers 2 angeordneten Rollen 8 getragen, von denen eine angetrieben wird. Der eine Ring 6 ist mit nach außen und innen offenen Zellen g versehen (Abb. 2), die durch schaufelförmig gebogene Wände io gebildet werden. Der aufsteigende Bahnteil des Hubringes 6, auf dem die Zellen 9 mit Gut beschickt werden, wird innen durch ein entsprechend gebogenes ortsfestes Blech i i begrenzt, so daß das den Zellen aufgegebene Gut nicht in das Innere des Ringes 6 fallen kann. Das Blech i i endigt kurz vor dem Scheitel des Ringes 6. Das in den Zellen befindliche Gut wird dort in eine über dem Brechmaul 12 des Brechers befindliche Gutaufgabe 13 entleert. Der Hubring 7 ist mit Zellen 14 versehen, die am Umfang des Ringes 7 geschlossen sind. Den Zellen 14 wird das aus dem Brechspalt fallende zerkleinerte Gut durch die Schurre 15 zugeführt. Der aufsteigende Bahnteil des Hubringes 7 ist ebenfalls durch ein ortsfestes Blech 17 abgedeckt (Abb. 3), so daß die sich aufwärts bewegenden Zellen 1q. sich auf dem Wege zum Scheitel des Hubringes 7 nicht entleeren können. Am Scheitel des Hubringes 7 entleeren die Zellen 1q. ihren Inhalt auf die Schurre 18, die das Gut zur Siebeinrichtung 3 leitet. Diese Siebeinrichtung besteht beim Ausführungsbeispiel aus einem Turbo-Schnellschüttler, dessen Siebfläche ig mit gruppenweise nach dem Austragende der Siebe hin zunehmenden Öffnungen versehen ist. Es sind drei Siebgruppen iga, i96, i9` vorhanden. Unter jeder Siebgruppe befindet sich ein Trichter 20. 21 und 22 mit verschließbaren Ausläufen 23, 24, 25. Die Ausläufe 23, 24 und 25 befinden sich so hoch über dem Boden, daß Förderwagen bequem unter die Ausläufe gefahren werden können. Das das Sieb am Austragende verlassende Überkorn gelangt in den Austrag 26, aus dem es entleert wird.
- Der Antrieb des Brechers, des Siebes und der Zellenkränze erfolgt durch eine auf dem Fahrgestell i angeordnete Antriebsmaschine 27, z. B. einen Dieselmotor. Die Brechvorrichtung und die Siebeinrichtung sind beliebig.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage nebst Fördereinrichtung bestehende Anlage zum Zerkleinern von stückigem Gut und nachfolgendem Sieben des zerkleinerten Guts, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus zwei nebeneinander angeordneten, mit Zellen versehenen Hubringen (6, 7) besteht, von denen der eine Ring (6) zum Beschicken des Backenbrechers (2) und dier andere zum Beschicken der Siebvorrichtung (3) mit dem vom Backenbrecher (2) kommenden Gut dient.
- 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch ge-'ennzeichnet, daß die mit Zellen versehenen Ringe (6, 7) den Backenbrecher (2) umgeben und von oberhalb des Backenbrechers angeordneten Rädern (8) -getragen sind.
- 3. Anlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubelemente (io) bildenden Zellen ides zum Beschicken des Backenbrechers dienenden Hubringes (6) -durchgehend von außen nach innen offeneind, aber der auf steigende Bahnteil des Hubringes (6) auf seiner Innenseite durch ein ortsfestes, vor der Aufgabestel-le des Brechers endilgendes Blech abgedeckt ist, so daß das von der Außenseite den Zellen aufgegebene Gut an der Aufgabestelle die Zellen an der Innenseite verläßt.
- 4. Anlage nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die außen geschlossenen und innen offenen Zellen (i4) des der Siebeinrichtung (3) benachbarten Hubringes (7) im aufsteigenden Bahnteil des Ringes auf der Innenseite durch ein ortsfestes Blech (i7) abgedeckt sind. ZurAbgrenzung des. Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 297 092, 489 245, 599 128; USA.-PatentschTiften Nr. i 238 115, 2 oo8 863; französische Patentschrift Nr. 732 945.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK156987D DE761514C (de) | 1940-03-10 | 1940-03-10 | Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage bestehende Anlage zum Zerkleinern von stueckigem Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK156987D DE761514C (de) | 1940-03-10 | 1940-03-10 | Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage bestehende Anlage zum Zerkleinern von stueckigem Gut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE761514C true DE761514C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=7253600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK156987D Expired DE761514C (de) | 1940-03-10 | 1940-03-10 | Aus einem Backenbrecher und einer Siebanlage bestehende Anlage zum Zerkleinern von stueckigem Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE761514C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1203580B (de) * | 1961-03-22 | 1965-10-21 | Alfred Gartner | Doppelbackenbrecher fuer koerniges Gut |
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-
1940
- 1940-03-10 DE DEK156987D patent/DE761514C/de not_active Expired
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