DE676308C - Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art - Google Patents
Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller ArtInfo
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- DE676308C DE676308C DEP76847D DEP0076847D DE676308C DE 676308 C DE676308 C DE 676308C DE P76847 D DEP76847 D DE P76847D DE P0076847 D DEP0076847 D DE P0076847D DE 676308 C DE676308 C DE 676308C
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- vibrating mill
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/14—Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art E, s sind Einrichtungen nüt rohrartigen oder flach ausgebildeten Mahlbehältern bekannt, die mit den Mitteln der Schwingungstechnik in kreisende Bewegungen versetzt werden. Weiter sind auch Mahleinrichtungen nicht mehr neu, bei denen in ein-er umlaufenden und mit Hubschaufeln versehenen Trommel Zerkleinerungskörper angeordnet sind.
- Die Erfindung betrifft diesen bekannten Mahleinrichtungen gegenüber eine Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art mit Hilfe von durch unausgeglichene Massen hervorgerufenen Schwingungen. Die Erfindung wird im wesentlichen in der räumlichen Verbindung, einer Schwingmühle als Feinzerkleinerungsstufe mit einer Rohrmühle gesehen. Sie geht von der Erkenntnis aus, daß das be- treffende Mahlgut -noch einer besonderen Vorzerkleinerung bedarf, bevor es der Schwingmühl-e zugeführt wird. Demgemäß besteht das Merkmal der Erfindung darin, daß innerhalb ein und desselben Mantels ein oder mehrere Vormahlkammern neben der Schwingmühle angeordnet sind, wobei der die Schwingmühle umgebende Mantelteil mit Hubschaufeln zur Zuführung des -Mahlgutes zu ihr versehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, Schmingmühle und Vorzerkleinerungsvorrichtung in deni gleichen Rohr unterzubringen. Wenn beispielsweise diese Vormahlkammern zu beiden Seiten der Schwingmühle innerhalb des Mü#hlenrohres angeordnet sind, dann ist es ohne weiteres gegeben, verschiedenartiges Gut in den Vormahlkammern zu vermahlen und alsdann der Schwingmühle zuzuführen.
- Um das aus der oder den Vormahlkaminern fließende Gut in die Schwingmühle oder Schwingmühlen zu befördern, können auch an der Innenfläche des Mühlenmantels statt der Hubleisten schraubenartig gewundene Schaufeln angeordnet sein, die das Gut durch Emporheben zur Schwingmühle führen und das genügend Gefeinte gleichzeitig zum Mühlenauslauf befördern. Sowohl durch A4#vell"#.' dung von an sich hekannten Hubleisteii auch durch Anwendung von Schaufeln wird-'-als we ' sentlicher Fortschritt ein Durchgang des zerkleinerten Gutes durch die Schwingmühle in beliebiger Häufigkeit erreicht.
- Die in dem Mühlenmantel angeordnete Schwiligmühle kann von beliebiger und bekannter Bauart sein, also beispielsweise rohr-oder trogartig. Sie kann aus einem oder mehreren ühereinandergelaggerten Trögen bestehen, die waagerecht oder- in einem Winkel zur Mühlenachse zwecks Erreichung einer Stufenmahlung angeordnet sind.
- Ebenso künnen die Behälter der Schwingmühle, im Trommelquerschnitt betrachtet, sträg stehen, so daß das Mahlgut nach und nach abwärts und gegebenenfalls in den nächsten Behälter rutscht. Auf diese Weise kann eine außerordentlich hohe Mahlfeinheit des Gutes durch Vormahlung und Feinmahlung in einer einzigen Maschine erreicht -werden. Die Behälter der Schwingmühle können in bekannter Weise mit Vorteil in der Ungsrichtung der Trommel unterteilt sein, und inan hat es dadurch in der Hand, den Mahlvorgang in der Schwingmühle besonders wirtschaftlich zu gestalten.
- Die Behälter der Schwingmühle sind in einem gemeinsamen Rahmen auf einer gegen Drehung gesicherten, die die Schwingungen der Mühle hervorrufende Welle aufnehmenden hohlen Achse angeordnet, die durch den HoUlzapfen der Mühle geführt ist und in einem innerhalb der Mühle liegenden Lager ruht. Um diese hohle Achse gegen Drehung zu sichern, können verschiedene Arbeitsmittelangewendet werden. In dem Ausführungsbeispiel sind an der hohlen Achse Bolzen oder Stifte befestigt, die durch Anschläge o. dgl. gehalten werden und so die hohle Achse gegen Drehung sichern. Innerhalb des Mühlenmantels kann auf der einen Seite der S#h-wingmühle eine Sichtkammer angeordnet sein.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
- Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die im drehenden Mühlenmantel angeordnete Schwingmühle mit Vormahlkammer und Abb. 2 :einen Querschnitt nach A-B der Abb. i.
- Die Mühle besteht aus einem beliebig angetriebenen Mühlenrohr a, das beiderseits in entsprechenden Hohlzapfen b, und c gelagert ist. Die Schwingmühle li ist zweckmäßig aus mehreren übereinander- oder nebeneinanderliegenden Trögen oder Trögen beider Anordnungen* oder rohrartigen Behältern zusammengesetzt, so daß das aus dem oberen ,Trog fallende Gut in den zweiten darunter-Aiegenden Trog gelangt.. Von da aus fällt das #gefeinte Gut auf den Boden des Mühlenmantels a und wird nun bei der Drehung der Trommel emporgehoben und der Schwingmühle lt zur weiter-en Zerkleinerung erneut zugeführt. Sobald das auf diese Weise immer wieder durch die Schwingrnähle geführte Gut ,-enü,-end gefeint ist, kann es mit Hilfe eines b t' Luftstromes oder mittels der Hubleisten i oder ,aber auch durch spiralig geformte Schaufeln dein am Mühlenumfange angeordneten Auslauf k zugeführt werden.
- Die neben- und übereinandergelagerten Tröge der Schwingmühle k können in ,einem starren Rabmen1 untergebracht sein. Dieser Rahmen sitzt auf einer Hohlwellem, die an dem einen Ende in einem Lagern, innerhalb der Mühleu ruht, während das entge,gengesetzte Ende sich in einem Lagero innerhalb des Mühlenzapfens c befindet.
- Gemäß der Erfindung ist das Mühlenrohra seitlich über die Schwingmühleh hinaus verlängert, und in diese Verlängerung oder Verlängerungen sind eine oder mehrere Vorinahlkammernd eingebaut, in der das Gut wie in jeder Rohrmühle zunächst durch Schlag oder: Stoß zerkleinert wird. Das Ende dieser Vormahlkanimer,1 ist durch eine Z-,Aischenwandi abgeschlossen, und das durch die Schlitze derselben durchfallende Gut gelangt, gegebenenfalls nach vorheriger Absiebung, in eine weitereKammer, in derdieSchmingmühlehuntergebracht ist. Die Hohlwellein kann in beliebigerWeise mittelsZapfen oderAnschläger gegen Drehung gesichert sein. Sie umschließt eine zweite Welles, die mittels Unhalancen die eigentlichen Schwingungen erzeugt. Die beiden Lagero und a der Hohlwelle in können auch elastisch ausgebildet sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art mit Hilfe von durch unausgeglichene Massen hervorgerufenen Schwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb ein und desselben Mantels ein oder mehrere Vormahlkammern neben der Schwingmühle angeordnet sind, wobei der die Schwingmühle umgebende Mantelteil mit Hubschaufeln zur Zuführung des Mahlgutes zu ihr versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormahlkammern zu beiden Seiten der Schwingmühle innerhalb des Mühlenmantels angeordnet sind. 3- Vorrichtung nach den Ansprüchen i und --, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingmühle aus deinem oder mehreren über,einandergela erten Trögen besteht, 1 9 die waagerecht oder in einem Winkel zur Mühlenachse angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter der Schwingmühle, im Trommelquerschnitt betrachtet, schräg stehen. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter der Schwingmühle in einem ge- meinsamen Rahmen auf einer gegen Drehung -sicherten, die die Sch#vingungen b De Z, der Mühle hervorrufende Welle aufnehmenden hohlen Achse angeordnet sind, die durch den Hohlzapfen der Mühle geführt ist und in einem innerhalb der Mühle liegenden Lager ruht. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der hohlen Achse Bolzen oder -Stifte befestigt sind, die durch Anschläge o. dgl. gehalten werden und so die hohle Achse gegen Drehung sichern. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, da-Z> durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Mühlenmantels auf der einen Seite der Schwingmühle eine Sichtkammer angeordel net ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP76847D DE676308C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP76847D DE676308C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676308C true DE676308C (de) | 1939-06-01 |
Family
ID=7393057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP76847D Expired DE676308C (de) | 1938-02-26 | 1938-02-26 | Vorrichtung zum Vermahlen von Gut aller Art |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676308C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU208331U1 (ru) * | 2021-07-08 | 2021-12-14 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования «Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова» | Вибрационное измельчительное устройство |
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1938
- 1938-02-26 DE DEP76847D patent/DE676308C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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RU208331U1 (ru) * | 2021-07-08 | 2021-12-14 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования «Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова» | Вибрационное измельчительное устройство |
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