DE760362C - Schalldaempfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschliessen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch Schlitze in Verbindung stehen - Google Patents
Schalldaempfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschliessen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch Schlitze in Verbindung stehenInfo
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Description
- Schalldämpfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschließen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch Schlitze in Verbindung stehen Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschließen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch. Schlitze in Verbindung stehen. Solche Schalldämpfer sind- zur Dämpfung von Ansaug- und Auspuffschall von Brennkraftmaschinen und Gebläsen geeignet.
- Bei. den hierfür bekannten akustischen Filtern und Resonatorendämpfern ist es bekannt" daß die Kammer das Leitungsrohr umschließt und die Verbindung zum Leitungsrohr durch einzelne oder mehrere Löcher oder rings um das Leitungsrohr laufende Schlitze hergestellt wird. _ Die Schalldämpfung wird durch Resonanz des Kammervolumens als Federung und der im Schlitz des Leitungs. rohres mitschwingenden Mediummasse hervorgerufen. Charakteristisch für Resonatorendämpfer ist. es, daß die Lage der Schlitze beliebig ist; daß es aber auf ihre Größe sowie die Größe des Kammervolumens, die die mitschwingende Mediummasse und die Größe der Federungen bestimmen, entscheidend ankommt. Ihr Nachteil besteht darin, daB man zur Erzielung tiefer Resonanzfrequenzen ein sehr großes Kammervolumen und enge Schlitze anwenden muß, die die erstrebte Dämpfung unter Umständen wieder beeinträchtigen können.
- Bei diesen Schalldämpfern wurden bisher hannnerresonanzen nur mittelbar benutzt, indem man die Eigenschwingungen der Kammern mit entsprechenden Eigenschwingungen der Leitungsrohre kombinierte. Es ist aber nicht bekannt gewesen, die Längs- und Qtterditnension der Kammern und die Stelle, an der die Anregung ihrer Eigenscilwingun` erfolgt, unmittelbar auszunutzen und so zu <<--ählen, daß der wesentliche Teil der Schalldämpfung des Dämpfers eben auf diese Dimens iollierung zurückzuführen ist.
- Ferner ist das 0,uinckesclie interferenzrohr bekannt, lall aus einer offenen oder geschlossenen Rohrleitung bestellt, die im rechten Winkel vorn Leitungsrohr abzweigt. Die Höchstdämpfung des geschlossenen Ouinckesclien Interferenzrohres liegt bei Frequenzen, deren vierter Teil einer Wellenlänge gleich der Lär@-e des _ibzwei-roltres ist. Die Dämpfungsbereiche des Interferenzrohres sind aber 2_1s außerordentlich schmal bekannt.
- Die Erfindung vermeidet die Nachteile des lnterferenzrohres und des Resonatorendämpfers. Die Kammern sind um das Leituitgs- !` ro'_.:r gelegt. und ihre Länge, von Schlitzmitte aus gerechnet, wird gleich dem vierten Teil cler teIlenlänge für die stärksten vorkommenden Frequenzen gemacht. Man hat bei dem neuen Dämpfer die Möglichkeit. die Breite des Dämpfungsgebietes zu beeinflussen. Insbesondere kann man durch Wahl eines großen i C?tierschnittverhältnisses der Grundfläche der i#ammer zu derjenigen des Leitungsrohres ' sehr breite Dämpfungsgebiete erzeugen.
- i ZEVed;mälig ist Im Gegensatz zum I'esonatorendämpfer ist die Lage des Schlitzes v-ichtig. weil sie die Zahl und die Hölle der zu dämpfenden Frequenzen bestimmt. Es ist ein v:eiterer Vorteil der Erfindung, daP der Schlitz im Gegensatz zum Resonatorendämpfer so breit gemacht werden kann, daP die gewünschte Dämpfungswirkung in vollem Umfang erreicht ,wird. Zweckmäßig ist die clilitzl>reite etwa gleich dein Durchmesser des Leitungsrohres.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den _a bb. i bis q. der Zeichnung dargestellt. Bei dem in Abb. i gezeigten Schalldämpfer tritt die größte Dämpfung bei auf, wobei a die Schallgeschwindigkeit ist (s. auch Abb. 3. Fall b). je mehr der Schlitz des Leitungsrohres in die :Mitte der Kammer erlegt wird. tini so mehr nähern sich die beider. Hauptdämpfungsfrequenzen il und f= und treuen sich schließlich bei der Dänipfungsfrequenz f".2 = f1 = f2 bei mitvger Allurdnung des Schlitzes (Abb. 3, Fall e«. lach Abb. 2 ist der Schlitz ganz an das eine Ende der Kammer verlegt. Hier fällt das eine Dämpfungsgebiet aus, während das andere zti der tiefsten Frequenz rückt, die mit der Baulänge des Dämpfers überhaupt ei-reiclit @=:erden bann (Abb. 3, FalI c). 'Man liat es demnach in der Hand, durch die Lage des :@clilitzes und die Länge der Kammern die Dämpfungsgebiete den stärksten Frequenzen des zu fjämpfenden Geräusches anzupassen.
- Die Lrfiildulig ist unabhängig von der Allzahl <Ier Kammern. aus deinen der Schalldämpfer besteht, und unabhängig von der Länge des Leitungsrohres. Die An@@rdnung kann man ferner in einfacher Weise mit awler en Schalldämpfungsmitteln kombinieren. z. f,. indem nian zur Verbesserung oler Dämpfung bei Höheren Frequenzen das Leituit-sr(-)lir fit, seinem Inneren mit Schallabsorptionsinitteln oder finit einer gröl)eren --`=nzalil kleiremr. verschieden ahgestinnnter I#'esnnatoreii versieht. AIJ). q zeigt diese =@Iö.-ficltlkeiten nach (ler Erflndting.
Claims (1)
- PATENTANSPRCCHE: i. Schalldämpfer, bei (lern die Kaminern das Leitungsrohr umschließen und mit ihm nach Art eines =Allz«-eiglilters durch Schlitze in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet. daß die Länge der Kammern von der Mitte der Schlitze bis zu den Kammerenden gleich l,'., der Wellenlänge derjenigen Frequenzen ist, die besonders gedämpft werden sollen. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Dämpfungsgebiete von der Wahl des Verhältnisses der Durchmesser von Kammer und Leitungsrohr abhängt. 3. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbreite etwa gleich dein Durchmesser des Leitungsrohres ist. d.. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz all das eine Ende der Kammer gerückt ist. 3. Schalldämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrolir im Innern entweder in an sich bekannter Weise mit Schallabsorptionsinitteln oder mit einer größeren Anzahl kleinerer, verschieden abgestimmter Recscnatoren versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM156622D DE760362C (de) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Schalldaempfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschliessen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch Schlitze in Verbindung stehen |
Applications Claiming Priority (1)
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DEM156622D DE760362C (de) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Schalldaempfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschliessen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch Schlitze in Verbindung stehen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE760362C true DE760362C (de) | 1951-07-26 |
Family
ID=7337274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM156622D Expired DE760362C (de) | 1943-01-30 | 1943-01-30 | Schalldaempfer, bei dem die Kammern das Leitungsrohr umschliessen und mit ihm nach Art eines Abzweigfilters durch Schlitze in Verbindung stehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE760362C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976032C (de) * | 1949-11-22 | 1963-01-24 | Eberspaecher J | Schalldaempfer mit Abzweigfilter und Reihenfilter |
WO1980000167A1 (en) * | 1978-06-29 | 1980-02-07 | Andersson J | Exhaust system |
DE3711029A1 (de) * | 1986-04-02 | 1987-10-08 | Nissan Motor | Abgassystem einer brennkraftmaschine |
EP0778399A1 (de) | 1995-12-08 | 1997-06-11 | United Parts Läreda AB | Resonator |
DE102008026953A1 (de) | 2008-06-05 | 2009-12-10 | Wolf Gmbh | Schalldämpferanlage |
DE19956166B4 (de) * | 1999-11-23 | 2011-02-17 | Umfotec Gmbh | Ringkammerdämpfer |
DE102022131738A1 (de) | 2022-11-30 | 2024-06-06 | Hug Engineering Ag | Schalldämpfer für eine Abgasanlage |
-
1943
- 1943-01-30 DE DEM156622D patent/DE760362C/de not_active Expired
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