DE7601567U1 - Schleifband - Google Patents
SchleifbandInfo
- Publication number
- DE7601567U1 DE7601567U1 DE7601567U DE7601567U DE7601567U1 DE 7601567 U1 DE7601567 U1 DE 7601567U1 DE 7601567 U DE7601567 U DE 7601567U DE 7601567 U DE7601567 U DE 7601567U DE 7601567 U1 DE7601567 U1 DE 7601567U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tape
- grooves
- abrasive
- sanding belt
- interruptions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D11/00—Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Giovanni ISVSIsI-Via Schiapparelii,15~ SSRESKO
(Provinz Milano) - Italien
SCHLEIFBAND
Vorliegeade Neuerung bezieht sich auf ein Schleifband für
Vorliegeade Neuerung bezieht sich auf ein Schleifband für
ti „
die Oberflachenbearbeitung von Gegenstanden im allgemeinen,
welches manuell oder beispielsweise auch auf automatischen
i Il
i . Maschinen fur die Holzbearbeitung verwendet werden kann.
1 Bekanntlich bestehen die derzeit zum Glänzen und Polieren
I » V.
I verwendeten Schleifbander im wesentlichen aus einexri Trager,
1 auf dessen einer Seite das für die jeweilige Bearbeitung
I geeignete Schleifmittel aufgetragen ist, Das SchleifradVcel
j ist zusammenhangend und gleichrnassig oder auch in Streifen,
I die iri Längsrichtung des Bandes, also in dessen Baupt-
I ausdehnung, verlaufen, angeordnet, welche Streifen den
! Zweck haben, präzise und leichte Biegungen des Bandes im
1 Bereich der Unterbrechungen des Schleifmittels, zwischen
j einem Streifen und dem anderen, zu ermöglichen- Auf diece
J V/eise wird eine gute Haftung des Bandes auch auf in
I ( · t t
j:
Längsrichtung winkelförmig gebogenen Oberflachen erzielt-
Es wurde aber festgestellt, dass die derart ausgebildeten j Bander einen grundlegenden Nachteil besitzen, der ihre
Lebensdauer stark beeinträchtigt, weil vom Schleifmittel
während der Bearbeitung eines Gegenstandes aus Holz oder anderem Material erzeugte Staub zu einem guten Teil an eier
Schleifmittelschicht zwischen den von den die Schicht
Ii
bildenden Körnern vorhandenen Zwischenräumen haften bleibt,
Il
Dadurch wird das Band nivelliert und zur Ganze verpickt und
verliert auf diese V/eise seine Schleiffahigkeit noch vor der
Il Il „
vollständigen Abnutzung der aktiven Schleifkorner. Daraus
entsteht ein grosser wirtschaftlieher Nachteil sowohl
hinsichtlich der Kosten des Bandes als auch hinsichtlich der Unterbrechungen bei der Bearbeitung und dem Aufwand an
Arbeitskraft fur das Auswechseln des Bandes, insbesondere bei automatischen Maschinen.
Bs besteht daher die Notwendigkeit der Schaffung eines
Bandes, mit dem diese Nachteile vermieden werden können und das technische Problem der richtigen Abfuhr des bei der
Bearbeitung erzeugten Staubes gelöst werden kann.
II
Hauptsächliches Ziel der Neuerung ist demnach die Schaffung
eines Sehleifbandes von solcher Konstruktion, dass eine im
wesentlichen vollständige Abführung des "bei der Bearbeitung
ez-zeugten Staubes möglich ist- so dass vermieden V;irdT dass
sich der Staub zwischen den lomerti der Sehlexfschiclrfc
absetzt·
Ein weiteres Ziel der Feuerung ist die Schaffung eines
besonders einfach konstruierten und in&ustr-iell lexcärfe
— 2 —
7601567 24.oa76
anzufertigenden Schleifbandes.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der Neuerung die Schaffung eines robusten, vielseitig verwendbaren und billigen
Schleifbandes.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbaren Ziele werden mit dem neuerungsgemässen
Il
Schleifband erreicht,mit einer Tragerseite und einer auf
der Tragerseite angebrachter mit Unterbrechungen versehenen Schleif mittelschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die
Unterbrechungen derart einander gegenüber angeordnet sind,
Il
dass sie über die ganze Breite des Bandes vorhanden sind und
Il
dass sie in einem Abschnitt des Bandes längs exner beliebigen geradlinigen Abtastlinie in der Arbeitsrichtung
des Bandes-, dessen Lange höchstens dnr Breite des Bandes entspricht, stets mehrfach vorkommen«
Weitere Merkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden Beschreibung einiger bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen eines
neuenangsgemassen Sehleifbandes unter Hinweis auf beiliegenden
Zeichnung zu entnehmen, in welcher die Fig. 1*2,3 und 4 Draufsichten der neuerungsgemässen Schlsifbandes
sind.
In der Zeichnung is~fc das Schleifband mil; äer Bez-ugszxffer 1
I!
"oezeichnei;;, lieuerungsgeina-ss weis"b das Band auf der- in der
Zeichnung sichtbaren Seite eine ScGHeifiniirceisc&ichi; 3 auf,
dxe inregelmassigsn Intervallen mit Orxterbredrangen versehen
ist, welche aus Rillen 2 bestehen und in deren Bereich der Srager is v?esentliehen frei von Schlsifaiirfcel isi;* Ein
■wesentliches Merkmal der Billen isi; neuerungsgsmass aarxn
7601567 24.06.76
zu erblicken, dass sie derart bemessen unä angeordnet sind, dass sie im wesentlichen die ganze Querabmessung des Bandes
1 einnehmen, wenn unter der Querabmessung die Breite des Bandes verstanden wird. Die Rillen 2 haben einen solchen
gegenseitigen Abstand und sind derart dimensioniert, dass sie in einem Abschnitt des Bandes längs einer geradliniger
Abtastlinie dessen Lange in der Arbeitsrichtung der Breite des Bandes entspricht stets mehrfach verhanden sind. Die
diesen Bedingungen entsprechenden Rillen 2 können verschiedenartig,
je nach den Gegebenheiten und der Art des zu bearbeitenden Materials, geformt werden.
In der Zeichnung sind einige mögliche Formen der nach den
Il
oben angegebenen Überlegungen ausgebildeten Rillen gezeigt.
In allen Fallen sind die Rillen 2 derart ausgebildet, und abgemessen dass sie den Staub eines benachbarten Abschnittes
der Schleifmittelschicht 3 mit Abmessungen, die jene der in Längsrichtung sich erstreckenden Abmessunge der entsprechenden
Rillen nicht wesentlich überschreiten, aufnehmen können.
In der Folge wird die Arbeitsweise des neuerungsgeaiassen
Schleifbandes erläutert. Das beispielsweise endlos zwischen
ι j zwei Riemenscheiben angeordnete und auf dem zu bearbeitenden
: j "Werkstück "bewegte Schleifband wird mittels eines von der
j Bedienungsperson betätigten Druckkissens bzw. mechanisch
j . gegen das Werkstück gedruckt. Das Band 1 übt seine schleifende
: und/oder polierende Wirkung aus .wobei es kleine Teilchen des
gegläirfceten Produktes abniast. Diese Teilchen gleiten in
Längsrichtung entlang des Bandes, welches ebenfalls in
Längsrichtung in besug auf das Druckkissen lauft;,und sammeln
sich in den Billen 2, wo der Staub den notigen Platz zur
seine Ansammlung findet;, Wenn die aktiven Teile des Bandes sas dem Bereich des Dmckkissens ausifereten, kann der nieiri;
mehr in den Rillen 2 eingeschlossene Staub gegebenenfalls
auch unter Zuhilfenahme von Luftstrahlen, aus dem Band herausfallen
txnd gibt somit die Rillen 2 wieder frei, die nunmehr
für die Aufnahme von weiterem Schleifstaub bereit sind, wenn sie in den Bereich des Druckkissens gelangen.
ti
Bei den Ausfuhrungsformen bei welchen die Rillen an dem Seitenrand des Bandes auslaufen, insbesondere bei der
gratenartigen Ausfuhrung der Rillen wird der Staub auch
II,
wahrend des Schleif vorganges in den Rillen gegen den Rand
des Bandes gestossen und daraus ausgeworfen.
« Durch vorliegende Neuerung werden die eingangs gestellten
Ziele vollinhaltlich erreicht. Durch die Anordnung der Rillen in Querrichtung zum Band folgt auf .jeden Teil des Schleifmittels
in drr Bewegungsriclrirung während des Betriebes eine
TJhterbrechung, in welch-er sich der abgenommene Sehleifstaub
ansammeln kann. Vorzugsweise sind diese Rillen Schragverlaufend
angeordnet.so dass der Schleifstaub in seiner
Gleitbewegung und seiner Entfernung durch den Teil der Schleifmittelschicht, welche ihn erzeugt hat. begünstigt
wird. Weitere ist vorgesehen, dass die Rillen in grosser
Anzahl zwischen dem Schleifmittel angeordnet sind, so dass :> soviel Staub wie möglich aufgenommen werden kann und ver
mieden wird, dass sich der Staub im Schleifmittel selbst
absetzt. Bin so ausgebildetes Schleifband hat nicht nixr eine
erhöhte Lebensdauer auf Grund der bedeutenden Herabsetzung
der zurückgehaltenen 3ta.ubaenge} sondern ist auch ausserst
einfach und ohne besondere wirtschaftliche Belasimagen
herst ellbar.
Ί21 der Praxis können die angewendeten. Eaterialien -and.
AtEaesstmger·«
werden.
,. 3e nach den Erfordernissen, T>eüeDig gensaoi
— 6 *"
o/ nc 70
Claims (4)
- schützaisspstjcesI- Schleifband mil; einer Tragerseite und einer aiii der Tragerseite angebrachter mit Unterbrecimngen -versehenen Schleif mittelschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die "Unterbrechungen (2) derart einander gegenüber angeordnet11sind, dass sie über die ganze Breite des Bandes vorhandenIlsind und dass sie in einem Abschnitt des Bandes längs einer beliebigen geradlinigen Abtastlinie in der Arbeitsrichtung des Bandes, dessen Lange höchstens de: entspricht, stets mehrfach vorkommen.des Bandes, dessen Lanse höchstens der Breite des Bandes
- 2. Schleifband nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans die Unterbrechungen aus regelmässigen, von Schleifmittel freien Rillen bestehen, die derart dimensionierttisind, dass sie den durch die Arbeit des in Längsrichtung dar Rillen benachbarten Schleifmittels erzeugten Staub aufnehmen können.
- 3. Schleifband nach Schutzanspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rillen (2) geneigt zu der Arbeitsrichtung des Bandes erstrecken imd in zumindest einen Seitenrand des Bandes auslaufen.
- 4. Schleifenband nach Scimtzanspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (2), V-artig verlaufen.5» Schleifband nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Billen (2) einen kombinierten gratenartigen Verlauf aufweisen,7601567 24.06.76
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT19670/75A IT1031219B (it) | 1975-01-28 | 1975-01-28 | Struttura di vastro abrasivo |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7601567U1 true DE7601567U1 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=11160254
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7601567U Expired DE7601567U1 (de) | 1975-01-28 | 1976-01-21 | Schleifband |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7601567U1 (de) |
FR (1) | FR2299123A1 (de) |
IT (1) | IT1031219B (de) |
SE (1) | SE7600790L (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2839725A1 (de) * | 1977-09-23 | 1979-04-05 | Black & Decker Mfg Co | Schleifpapier |
US5489235A (en) * | 1993-09-13 | 1996-02-06 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Abrasive article and method of making same |
US5975987A (en) * | 1995-10-05 | 1999-11-02 | 3M Innovative Properties Company | Method and apparatus for knurling a workpiece, method of molding an article with such workpiece, and such molded article |
US5946991A (en) | 1997-09-03 | 1999-09-07 | 3M Innovative Properties Company | Method for knurling a workpiece |
-
1975
- 1975-01-28 IT IT19670/75A patent/IT1031219B/it active
-
1976
- 1976-01-21 DE DE7601567U patent/DE7601567U1/de not_active Expired
- 1976-01-21 FR FR7601513A patent/FR2299123A1/fr active Granted
- 1976-01-26 SE SE7600790A patent/SE7600790L/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7600790L (sv) | 1976-07-29 |
FR2299123A1 (fr) | 1976-08-27 |
FR2299123B3 (de) | 1978-10-13 |
IT1031219B (it) | 1979-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2544342A1 (de) | Fussbodenpflegebuersten | |
DE19680007C1 (de) | Vorrichtung zum Fördern von Glastafeln | |
EP3294497B1 (de) | Bearbeitungseinheit für eine maschine zum entgraten eines flächigen werkstücks | |
CH620391A5 (de) | ||
EP0158200A2 (de) | Profilschleifscheibe | |
DE3249108T1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur reinigung von bandmaterial | |
DE102016011683A1 (de) | Vorrichtung zum Schleifen der Seitenkanten eines Wintersportgerätes | |
DE7601567U1 (de) | Schleifband | |
DE69301422T2 (de) | Sägeblatt | |
DE202016106358U1 (de) | Schleifvorrichtung und Schleifanlage | |
EP1093885A1 (de) | Schleifwerkzeug | |
DE2922776C2 (de) | ||
DE102017211192A1 (de) | Schleifschuhbelag und Schleifschuh | |
DE1652508A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flaechenbearbeitung von Gesteinsbloecken od.dgl. | |
DE664665C (de) | Schaber fuer Stein-, Metall- oder Gummiwalzen bzw. Metallsiebe von Papiermaschinen | |
DE102015003257A1 (de) | Schleifvorrichtung | |
DE2017029A1 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE4143262C2 (de) | Honleiste | |
DE2920548C3 (de) | Putzkratzer mit maschinellem Antrieb | |
DE2031717A1 (de) | Bandschleifmaschine | |
DE521421C (de) | Vorrichtung zum Schleifen von Werkstuecken, die aus zwei in einer Flaeche aneinandergrenzenden ungleich harten Werkstoffen bestehen | |
EP0207294A1 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten und Reinigen der Bremsflächen von Fahrzeugen | |
DE19601702C2 (de) | Werkzeug zum Entfernen von über die Werkstückoberfläche hinausragenden Bestandteilen | |
AT87903B (de) | Schäl-, Spitz-, Entkeimungs- und Poliermaschine. | |
DE896201C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von an zu haertenden Stahlbaendern oder -blechen haftendem OEl |