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DE758287C - UEberwegwarnsignalanlage fuer eingleisige, in beiden Richtungen befahrene Eisenbahnstrecken - Google Patents

UEberwegwarnsignalanlage fuer eingleisige, in beiden Richtungen befahrene Eisenbahnstrecken

Info

Publication number
DE758287C
DE758287C DEP80427D DEP0080427D DE758287C DE 758287 C DE758287 C DE 758287C DE P80427 D DEP80427 D DE P80427D DE P0080427 D DEP0080427 D DE P0080427D DE 758287 C DE758287 C DE 758287C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
train
warning
warning signal
rail
signal system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP80427D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Wilckens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
Priority to DEP80427D priority Critical patent/DE758287C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE758287C publication Critical patent/DE758287C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/284Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated using rail-contacts, rail microphones, or the like, controlled by the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Uberwegwarnsignalanlage für eingleisige, in beiden Richtungen befahrene Eisenbahnstrecken Bekanntlich sind bei den immer schwerer werdenden Lokomotiven die Achsdrücke immer größer; so daß der Unterschied zwischen dem größten und dem kleinsten Achsdruck bei leeren leichten Wagen schon ein Verhältnis von etwa i :3o aufweist. Eine richtige Einstellung der Schienenkontakte, so daß diese sowohl beim höchsten als auch beim niedrigsten Achsdruck richtig arbeiten, ist daher kaum denkbar. Man ist vielmehr gezwungen, diese im Hinblick auf die niedrigen Achsdrücke einzustellen. Dabei kann es aber vorkommen, daß durch Schläge an die Schienen bei Gleisarbeiten, Schotterstopfen, aber auch durch Vorüberfahrt schwerer Lastkraftwagen oder Fahrten auf einem Nebengleis, ja sogar durch Temperaturänderungen die ganze Anlage zur Unzeit zum Ansprechen gebracht wird. Das ist natürlich ein bedenklicher Nachteil.
  • Die Verwendung von Schienenkontakten, die nur auf schweren Achsdruck eingestellt sind, also lediglich von der Zugmaschine oder einer im Zug etwa. noch mitlaufenden schwersten Achse betätigt werden können, würde wohl die bei den Schienenkontakten für leichten Schaltdruck auftretenden Störanfälligkeiten vermeiden. Bei der Ausfahrt eines Zuges aus der Warnstrecke würde sich aber der Nachteil herausstellen, daß nur die Lokomotive, d. h. also in den meisten Fällen die erste Achse des Zuges, die Auflösung der Schaltung bewirken kann. Die Auflösung würde daher zu früh kommen, wenn die Warnstrecke noch gar nicht vom Zug geräumt ist und sich vielmehr fast alle Wagen des Zuges noch in der Warnstrecke befinden. Weiter kann durch einen im Zug noch mitlaufenden schweren Wagen eine nochmalige Betätigung dieses Schienenkontaktes hervorgerufen werden, was einer erneuten Einschaltung des Warnsignals gleichkäme.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese Schwierigkeiten und Nachteile. Sie betrifft eine Überwegwarnsignalanlage für eingleisige, in beiden Richtungen befahrene Eisenbahnstrecken, die von Zügen mit verschieden belasteten Achsen befahren werden, und bei der die Schienenstromischließer an den Einfahrten für schweren Achsdruck bemessen sind. Die Erfindung besteht darin, daß an beiden Einfahrten zur Warnstrecke, wie an sich bekannt, je zwei Schienenstromschließer vorgesehen sind, die um die Länge eines längsten Zuges auseinanderliegen, so daß bei der Ausfahrt des Zuges aus -der Warnstrecke unter Vermeidung besonderer Verzögerungsrelais nur die erste schwere Achse durch Betätigung des äußeren Schienenstromschließers die Grundstellung der Anlage wieder herstellt.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung ist in der Grundstellung der Anlage die äußere Schienenstromschließergrup,pe kurzgeschlossen und die andere innere Schienenstromschließergruppe wirksam, und durch die Zugfahrt wird vermittels eines Umschaltkontaktes der Schaltzustand umgekehrt.
  • Schließlich wird an Gleisstrecken, die mit schiebender Lokomotive befahren werden, jede der beiden Warnstrecken um die normale Zuglänge vergrößert.
  • Bei der Einfahrt ist dieser zusätzliche, außenliegende Schienenkontakt unwirksam, spielt also keine Rolle; dagegen. wirkt er bei der Ausfahrt als ordentlicher Auflösepunkt für die Schaltung, der in dem: Augenblick die Anlage in die Grundstellung bringt, indem ihn die ersten und schwersten Achsen befahren. Der Züg hat hierbei die Stellung, in der seine letzten Achsen den in diesem Augenblick unwirksamen Einschaltschienenkontakt gerade verlassen haben. Trotzdem also die ersten Zugachsen schalttechnisch wirksam sind, ist ihre Wirkung auf die Gesamtschaltung die gleiche wie bei den früheren Ausführungen, bei denen die letzten Zugachsen erst die eigentliche Schaltwirkung ausübten. Dafür ist man aber jetzt in der Lage, die Schienenkontakte für schweren Achsdruck allein zu bemessen, sie also ziemlich derb, betriebssicher und preiswert auszuführen.
  • Die Entfernung zwischen den beiden Schienenkontakten muß unbedingt so groß sein, daß auf keinen Fall beide Kontakte gleichzeitig befahren werden können, denn nachdem die ersten Zugachsen auf dem zusätzlichen Schienenkontakt die Auflösung der Schaltung bewirkt haben, würden die den Einschaltschienenkontakt noch befahrenden, etwa im Zug mitlaufenden schwersten Achsen ein falsches Warnsignal hervorrufen.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Warnanlage schematisch mit der dazugehörigen Schaltung dargestellt. Die Schienenkontakte Ki, K2, K3 sind die üblichen. Die zusätzlichen Schienenkontakte K4, K, sind um die Länge eines größten Zuges von den Einschaltkontakten Ki und K3 entfernt angeordnet.
  • Die Schaltung entspricht bis auf eine geringfügige, im folgenden besprochene Schalteinzelheit einer beliebigen Schaltung. Im vorliegenden Fall ist als Beispiel die Regelbauart der Deutschen Reichsbahn gewählt. Bei dieser ist das an die beiden Einfahrtschienenkontakte K, und K, angeschlossene Einschaltrelais mit z bezeichnet, das an den überwegschienenkontakt K2 angeschlossene Aus-' schaltrelais mit 2. Die Zwischenrelais 3 und q. dienen zur Sperrung der Gegeneinschaltstelle. Das weiße Betriebsisignal ist mit TV, das rote Warnsignal mit R bezeichnet. Im Stromkreis des Einschaltrelais r liegen auch die zusä tzlichen Schienenkontakte K4 und K5.
  • Die Schaltung des Relais z zeigt, daß im Ruhezustand die zusätzlichen Schienenkontakte K4 und K5 durch einen Kontakt 33 des Rela.iis 3 kurzgeschlossen sind. Für einen in die Warnstrecke einfahrenden Zug spielen diese daher keine Rolle, und die Anlage wirkt wie die bekannte Regelbauart. Im Laufe einer Zugfahrt durch die Anlage werden beim Befahren des Schienenkontaktes K2 am Überweg auch die Relais 3 und d. gesteuert. Durch den hierbei umgeschalteten Kontakt 33 des Relais 3 werden nunmehr die Schienenkontakte Ki und K, kurzgeschlossen und der Kurzschluß der Schienenkontakte K4 und K5 wird aufgehoben. Bei der Ausfahrt sind daher die Einschaltschienenkontakte KI, K3 unwirksam, und es ist lediglich der an der jeweiligen Ausfahrt liegende zusätzliche Schienenkontakt h:4 oder K5 wirksam.
  • Durch die Wiederbetätigung des Einschaltrelais (Kontakt 13) wird das Hilfsrelais 3 stromlos, wodurch dessen Kontakt 33 wieder eingeschaltet und die Grundstellung wieder hergestellt ist. Die nochmalige Betätigung des Schienenkontaktes K4 oder K5 durch eine im Zug mitlaufende schwere Achse wird dadurch unschädlich gemacht.
  • Auf manchen Strecken ziehen in einer Fahrtrichtung die Lokomotiven die Züge nicht, sondern schieben sie, befinden sich also am Zugende. Um auch bei solchem Betrieb die vorschriftsmäßige Dauer des Warnsignals und die ordnungsgemäße Auflösung der Schaltung nach der Ausfahrt zu erzielen, sind die, Ein schaltschienenkontakte und die zusätzlichen Schienenkontakte je um eine weitere Zuglänge nach außen gerückt. An der Wirkungsweise hat sich nichts geändert. Befährt die schiebende Lokomotive den Einschaltschienenkontakt, dann befindet sich der erste Wagen genau so weit vom Überweg ab, wie sonst die ziehende Lokomotive, es erscheint also zur selben Zeit Warnsignal.
  • An der Ausfahrt ergibt sich der Abstand zwischen den beiden Schienenkontakten aus der Forderung, daß bei gezogenem Zug die Lokomotive und bei geschobenem Zug ein etwa im Zug laufendes schwereres Fahrzeug die Auflösung der Schaltung nicht schon bewirken kann, wenn der Gegeneinschaltkontakt noch nicht von allen Zugteilen geräumt ist.
  • Der Mehraufwand der gesamten Anlage beträgt daher außer den beiden. gegenüber den früheren Ausführungsformen jetzt billigeren Schienenkontakten einen Umschaltkontakt 33 an dem Relais 3, durch den die eine oder die andere Gruppe der Schienenkontakte jeweils kurzgeschlossen ist. Auch die Gefahr einer zufälligen falschen: Betätigung ist. durch diese außerordentlich einfache Einrichtung beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwegwarnsignalanlage für eingleisige, in beiden Richtungen befahrene Eisenbahnstrecken, die von Zügen mit verschieden belasteten. Achsen befahren werden und bei der die Schienenstromschließer an den Einfahrten für schweren Achsdruck bemessen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Einfahrten zur Warnstrecke, wie an sich bekannt, je zwei Schienenstromschließer (K1, K4 oder K3, K5) vorgesehen sind, die um die Länge eines längsten Zuges auseinanderliegen,, so daß bei der Ausfahrt des Zuges aus der Warnstrecke unter Vermeidung besonderer Verzögerungsrelais nur die erste schwere Achse durch Betätigung des äußeren Schienenstromschließers (K4 oder K5) die Grundstellung der Anlage wieder herstellt. z. Überwiegwarnsignalanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundstellung der Anlage die äußere Schienenstromschließergruppe (K4, K5) kurzgeschlossen und die andere innere Schienenstromschließergruppe (K1, K3) wirksam ist und durch die Zugfahrt vermittels eines Umschaltkontaktes (33) der Schaltzustand umgekehrt wird. 3. Überwegwarnsignalanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Gleisstrecken, die mit schiebender Lokomotive befahren werden, jede der beiden Warnstrecken (K1, K2 und K2, K3) um die normale Zuglänge vergrößert ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 572 649, 679 636; österreichische Patentschrift Nr. i07 636; Druckschrift des VES Nr. zoo »Selbsttätige Wegübergangsignalanlagen«, S.4, Bild 2; Druckschrift der S & H Nr. 112/19i6, Tafel III und S. 11, i. Abs.; Druckschrift des VES »Überwegsignale« vom Oktober 1g28, Zeichnung So 0003/0i und 50 009/01.
DEP80427D 1940-03-01 1940-03-01 UEberwegwarnsignalanlage fuer eingleisige, in beiden Richtungen befahrene Eisenbahnstrecken Expired DE758287C (de)

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DE758287C true DE758287C (de) 1953-10-19

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT107636B (de) * 1926-04-16 1927-10-25 Joh Kremenezky Fa Signalvorrichtung für Bahnübersetzungen im Niveau.
DE572649C (de) * 1932-06-08 1933-03-20 Otto Grassmann Schaltanordnung fuer Zugankuendigungssignale, insbesondere fuer Bahnueberwege
DE679636C (de) * 1934-11-18 1939-08-10 Ver Eisenbahn Signalwerke G M Sicherungseinrichtung fuer UEberwege an eingleisigen Strecken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT107636B (de) * 1926-04-16 1927-10-25 Joh Kremenezky Fa Signalvorrichtung für Bahnübersetzungen im Niveau.
DE572649C (de) * 1932-06-08 1933-03-20 Otto Grassmann Schaltanordnung fuer Zugankuendigungssignale, insbesondere fuer Bahnueberwege
DE679636C (de) * 1934-11-18 1939-08-10 Ver Eisenbahn Signalwerke G M Sicherungseinrichtung fuer UEberwege an eingleisigen Strecken

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