DE756735C - Reflektorantenne - Google Patents
ReflektorantenneInfo
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- DE756735C DE756735C DEF86790D DEF0086790D DE756735C DE 756735 C DE756735 C DE 756735C DE F86790 D DEF86790 D DE F86790D DE F0086790 D DEF0086790 D DE F0086790D DE 756735 C DE756735 C DE 756735C
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Classifications
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/06—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
- H01Q21/08—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a rectilinear path
- H01Q21/12—Parallel arrangements of substantially straight elongated conductive units
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H2/00—Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
- H03H2/005—Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
- H03H2/008—Receiver or amplifier input circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q5/00—Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
- H01Q5/40—Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
- H01Q5/48—Combinations of two or more dipole type antennas
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Reflektorantennen für den Empfang von Kurzwellen,
welche sowohl zum Empfang von Fernsehübertragungen, vorzugsweise auf dem j-vsx-Band,
als auch gleichzeitig zum Empfang der üblichen Rundfunkwellen geeignet sind.
Es sind Antennenanordnungen bekanntgeworden, welche für die zu empfangenden
Ultrakurzwellen, z. B. Fernsehsendungen,
ίο einen abgestimmten Dipol und gleichzeitig
ein nichtabgestimmtes Antennengebilde für die zu empfangenden langen Wellen darstellen.
Es ist ferner bekannt, eine Kurzwellenantenne, beispielsweise einen Dipol, derart in
der Nähe eines Antennengebildes für lange Wellen aufzustellen, daß dieses Antennengebilde
als Spiegel für die von der Kurzwellenantenne ausgestrahlten kurzen Wellen dient, wodurch sich eine Richtwirkung für
diese erzielen läßt. Gegenstand der Erfindung ist eine· besonders vorteilhafte Kombination
folgender an sich bekannter Merkmale, und zwar werden erfindungsgemäß bei einer Reflektorantenne zum gleichzeitigen Empfang
verschiedener Frequenzbereiche 1. zwei oder mehr im wesentlichen parallel zueinander
angeordnete Leiter oder Leitergruppen vorgesehen, von denen der eine Leiter bzw. die
eine Leitergruppe für die eine zu empfangende
Frequenz eine abgestimmte — Antenne darstellt und der andere Leiter bzw. die andere
Leitergruppe ebenfalls eine Länge von etwa — besitzt und für diese Empfangsfrequenzen
als Reflektor wirkt, und es wird 2. für beide Leiter bzw. Leitergruppen eine gemeinsame
abgeschirmte Antennenableitung vorgesehen und deren Innenleiter mit der erstgenannten
Leitergruppe direkt verbunden, während er mit der zweitgenannten als Reflektor wirken-ίο
den Leitergruppe 2 über einen vorzugsweise zwischen zwei zur Entkopplung dienenden
Schaltelementen R1 bzw. R2 angeordneten
Übertrager 7 derart verbunden ist, daß die von dem Reflektor aufgenommenen Wellen
größerer Wellenlänge über das Antennenableitungskabel 9 abgeleitet werden, derart,
daß der Reflektor 2 für die längeren Wellen als Antenne dient.
Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es möglich, mit der Reflektorantenne
gleichzeitig sowohl einen gerichteten Kurzwellenempfang als auch einen nichtgerichteten
Empfang langer Wellen zu erhalten. Infolge der direkten Verbindung der gemeinsamen
Antennenableitung mit der gerichteten Kurzwellenantenne und durch die gleichzeitige
transformatorische Ankopplung des Reflektors an diesen Innenleiter wird verhindert,
daß der für längere Wellen als Empfangsantenne dienende Kurzwellenreflektor den Kurzwellenempfang störend beeinflußt. Da
sowohl die Antenne als auch der Reflektor über eine einzige einadrige abgeschirmte
Antennenableitung mit den Empfängern verbunden werden, läßt sich die Antennenableitung
in überaus einfacher Weise als konzentrisches Antennenkabel ausbilden, welches etwa nur den halben Durchmesser besitzt als
die bei bekannten Antennenanordnungen erforderliche abgeschirmte zweiadrige Anten-'
nenableitung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der stabförmige Antennenleiter isoliert
in einer metallischen Tragkonstruktion angeordnet, während der Reflektor bzw. die als
Reflektor wirkende Leitergruppe metallisch mit dem Traggerüst verbunden ist. Die Tragkonstruktion
ist mit dem Reflektor an einem
Spannungsknoten, bei einem— Strahler, also
in der Mitte des Stabes, verbunden. Das Traggerüst ist isoliert an dem Antennenmast befestigt,
wobei zweckmäßigerweise dieses Verbindungsstück möglichst kapazitätsarm ausgebildet
ist. Die Ableitung der vom Reflektor aufgenommenen Wellenenergie erfolgt über das Traggerüst, und dieses Traggerüst ist mit
dem dem Reflektor zugewandten Ende der Eingangswicklung des Antennenübertragers verbunden. Durch die besondere Art der Verbindung
des Reflektorstabes mit dem Traggerüst bzw. dem Antennenübertrager wird erzielt,
daß für die Grundwelle der Reflektorstab frei schwingt (Ankopplung am Spannungsknoten), während dieser Reflektorstab für
andere Wellenbereiche, vorzugsweise den Rundfunkwellenbereich als vorzügliche Empfangsantenne
wirkt. Das Traggerüst muß derart bemessen werden, daß die einzelneu
Teile durch die Grundwelle nicht zum Mitschwingen angeregt werden. Dieses wird beispielsweise
erreicht, indem der Querarm auf
jeder Seite eine Länge von etwa —- und der
—8
senkrechte Arm eine Länge von z. B. —
4 erhält.
Es ist besonders vorteilhaft, die vorstehend beschriebenen Antennenanordnungen in Verbindung
mit besonderen empfängerseitigen Abschlußeinrichtungen der Antennenableitung zu verwenden, bei denen durch eine Frequenzweiche
und einen Übertrager der gleichzeitige Empfang von Rundfunk und Fernsehsendungen
ermöglicht wird.
Im nachfolgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispiele darstellenden
Abbildungen erläutert.
Abb. ι und 2 stellen Reflektorantennen dar;
Abb. 3 zeigt die Anschaltung der Empfänger.
Abb. ι zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antennenanordnung.
Der auf die Empfangsfrequenz abge-%
stimmte — Strahler 1 dient als Empfangsantenne
für den Fernsehempfang, während
der in einem Abstand von — parallel hierzu
angeordnete — Strahler 2 als Reflektor für 2
die Grundwelle (Fernsehträgerwelle) wirkt. Die beiden stabförmigen Antennenleiter 1
und 2 werden durch einen Querarm 3 aus Isoliermaterial gehaltert. Dieser Querarm 3
ist auf einem Antennenmast 4 angeordnet, der an einer geeigneten Stelle, vorzugsweise in
der Nähe der unteren Enden der Antennenleiter, ein Schutzgehäuse 5 trägt. Dieses Gehäuse
enthält den Antennenübertrager 7, der einerseits über den Widerstand ^1 mit dem
Reflektor 2 und andererseits über den Entkopplungswiderstand R2 mit dem Innenleiter 8
des abgeschirmten Antennenableitungskabels 9 verbunden ist. Der Innenleiter 8 ist außerdem
über ein vorzugsweise abgeschirmtes Leiterstück 10 an den Antennenleiter 1 angekoppelt.
Der Widerstand R1 muß klein sein gegenüber dem reflektorseitigen Ausgangswiderstand des
Antennenübertragers 7 für den Rundfunkfrequenzbereich, hingegen groß gegenüber dem Aufnahmewiderstand Ra des Reflektors 2
für seine Grundwelle 2 im Ankopplungspunkt ii. Das andere Ende der EingangSwicklung
des Antennenübertragers wird vorteilhafterweise mit dem abgeschirmten Gehäuse und/oder
dem Kabelmantel verbunden. Die Ausgangswicklung des Antennenübertragers ist mit einem Ende an das Gehäuse und/oder den
Kabelmantel angeschlossen, während ihr anderes Ende über einen Widerstand R2 mit dem
ίο Innenleiter der konzentrischen Ableitung verbunden
ist. Dieser Widerstand R2 muß klein sein gegenüber dem kapazitiven Widerstand
der gesamten Kabelleitung 9 zum Empfänger für alle Rundfunkfrequenzen, jedoch groß
gegenüber dem Wellenwiderstand des Kabels. R1 muß gegenüber dem reflektorseitigen
Eingangswiderstand des Gerätes für Rundfunkfrequenzen klein sein, damit die von dem
Reflektor aufgefangenen Rundfunkwellen ohne
wesentliche Schwächung dem Antennenübertrager 7 zugeführt werden. Außerdem ist dadurch möglich, die handelsüblichen Übertrager
für den Rundfunkwellenbereich zu verwenden, denn bei einem verhältnismäßig großen Wert von R1 würde sich der freqüenzdurchlässige
Bereich des Übertragers verschieben. Andererseits muß der Widerstand .R1
für die Fernsehkurzwellen groß sein gegenüber dem Aufnahmewiderstand des Reflektors
für seine Grundwelle im Ankopplungspunkt der Antennenableitung, denn sonst würde der
Antennenübertrager und die damit verbundenen Leitungen den Reflektor 2 zu stark dämpfen,
und er würde bei Erregung durch Fernsehkurzwellen nicht mehr frei schwingen. Dieser
Widerstand dient daher für den Fernsehfrequenzbereich als Entkopplungswiderstand.
R2 muß für den Rundfunkfrequenzbereich
klein sein gegenüber dem kapazitiven Widerstand der gesamten Kabelleitung zum Empfänger,
denn sonst würde ein erheblicher Teil der aufgenommenen Energie in diesem Widerstand
vernichtet werden. Andererseits muß R2 groß sein gegenüber dem Wellenwiderstand
des Ableitungskabels, damit nicht die Fernsehempfangsantenne durch den Übertrager und
die unvermeidliche Schaltkapazität dieser Antennenanordnung für den Fernsehempfang
zu sehr gedämpft wird. Der Punkt für die Ankopplung der Antennenableitung an die
Antenne wird derart gewählt, daß die ,Fehlanpassung des Wellenwiderstandes der Antennenableitung
an den Aufnahmewiderstand der Antenne größer als 1 : 3, vorzugsweise
etwa gleich -i : 4 ist. Bei einem Durchmesser des Antennenleiters von 24 mm und einer
Länge von 2920 mm (zum Empfang der Berliner Fernsehsendung) und bei einem'
Wellenwiderstand der Ableitung von 130 Ohm ergibt sich somit ein günstiger Wert hinsichtlich
der Bandbreite des empfangenden Frequenzbereiches, wenn die Ankopplung etwa
770 mm von einem Ende des Antennenleiters entfernt erfolgt.
Abb. 2 stellt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antennenanordnung
dar. Einander .entsprechende Teile sind in den Abb. 1 und 2 gleich bezeichnet. Diese
Anordnung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen vor allem dadurch, daß der
Reflektorstab 2 in seiner Mitte, also in seinem Spannungsknoten bei Erregung durch die
Grundwelle, metallisch mit dem leitenden Querarm 11 verbunden ist. Dieser Querarm 11
wird ebenso wie der obere Teil 12 des Antennenmastes als Leiter ausgebildet oder ist
mit einem leitenden Überzug oder einer sonstigen geeigneten leitenden Verbindung versehen.
Der Teil 12 des Antennenmastes ist an seinem unteren Ende mit der Eingangswicklung
des Antennenübertragers 7 leitend verbunden. Es wird daher die in dem Rundfunkwellenbereich
durch den Reflektor auf- ! genommene Energie über die leitenden Verj
bindungsteile 11 und 12 sowie den Antennenübertrager
7 auf den Innenleiter 8 des Antennenableitungskabels übertragen. Andererseits wird hierdurch das freie Schwingen des
Reflektors in seiner Grundwelle λ, und daher die Reflektorwirkung nicht gestört. Die Teile
11 und 12 werden so bemessen, daß das Auftreten
störender Eigenschwingungen mit Sicherheit für den in Frage kommenden Frequenzbereich
verhindert wird. Der Antennenleiter ι ist ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Abb. 1 mit dem Innenleiter des Antennenableitungskabels verbunden. Ein
geeignet geformtes Isolierstück 13 isoliert den Antennenleiter 1 von dem leitenden Querarm
II.
Das von der vorbeschriebenen Antennenanordnung empfangene Frequenzgemisch wird
über die abgestimmte Antennenableitung 9 dem bzw. den Empfängern zugeführt.
Zweckmäßigerweise wird das empfängerseitige Ende der abgeschirmten Antennenableitung
derart mit einer Frequenzweiche verbunden, daß sowohl Fernseh- als auch Rundfunkempfänger angeschlossen werden
können, ohne daß eine gegenseitige störende Beeinflussung dieser Apparate erfolgt.
Die Frequenzweiche gemäß Abb. 3 wird vorteilhafterweise derart ausgeführt, daß der
Mittelleiter 8 des abgeschirmten Antennenableitungskabels 9 einmal über eine Kapazitat
C mit dem Fernsehempfänger 14 hochfrequenzmäßig
verbunden ist und andererseits über den Entkopplungswiderstand R3 an eine
Wicklung eines Übertragers 15 angeschlossen ist, dessen andere Wicklung mit dem Rundfunkempfänger
16 in Verbindung steht. Die Kapazität C und der Widerstand R8 müssen
derart bemessen sein, daß für den zu empfangenden Fernsehfrequenzbereich —-— viel
co C
kleiner ist als der Widerstand Rs, während
andererseits der Widerstand R3 für den zu empfangenden Rundfunkfrequenzbereich einen
Wert besitzen soll, der kleiner ist als der antennenseitige Eingangswiderstand des mit
dem Rundfunkempfänger verbundenen Übertragers, um eine übermäßige Schwächung der
ankommenden Rundfunkenergien zu vermeiden.
Claims (6)
- Patentansprüche:ι. Reflektorantenne, geeignet zum gleichzeitigen Empfang verschiedener Frequenzbereiche, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: 1. Daß zwei oder mehr im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Leiter oder Leitergruppen vorgesehen sind, von denen der eine Leiter (1) bzw. die eine Leitergruppe für die eine zu empfangende Frequenz eineabgestimmte — Antenne darstellt, und daß 2der andere Leiter (2) bzw. die andere Leitergruppe ebenfalls eine Länge vonetwa — besitzt und für diese Empfangs-frequenzen als Reflektor wirkt, 2. daß für beide Leiter bzw. Leitergruppen eine gemeinsame abgeschirmte Antennenableitung (9) vorhanden ist, deren Innenleiter (8) mit der erstgenannten Leitergruppe (1) direkt verbunden ist, während er mit der zweitgenannten als Reflektor wirkenden Leiterg-ruppe (2) über einen vorzugsweise zwischen zwei zur Entkopplung dienenden Schaltelementen (R1 bzw. R2) angeordneten Übertrager (7) derart verbunden ist, daß die von dem Reflektor aufgenommenen Wellen größerer Wellenlänge über das Antennenableitungskabel (9) abgeleitet werden.
- 2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Antennenübertrager und Reflektor ein zur Entkopplung dienendes Schaltelement angeordnet ist, dessen Widerstand R1 klein . ist gegenüber dem Eingangswiderstand (vom Reflektor aus gesehen) des Antennenübertragers für den von dem Reflektor zu empfangenen Frequenzbereich, vorzugsweise den Rundfunkwellenbereich, und daß R1 groß ist gegenüber dem Aufnahmewiderstand R" des Reflektors für seine Grundwelle im Ankopplungspunkt der Antennenableitung an den Reflektor.
- 3. Antennenanordnung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antennenübertrager und dem Innenleiter der abgeschirmten Antennenleitung ein Widerstand R2 angeordnet ist, dessen Wert für den vom Reflektor zu empfangenden Frequenzbereich, vorzugsweise für Rundfunkwellen, klein ist gegenüber dem kapazitiven Widerstand der Kabelleitung zum Empfänger und daß dieser Widerstand R2 groß ist gegenüber dem Wellenwiderstand der abgeschirmten Antennenableitung.
- 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelle für die Ankopplung der Antennenableitung an den Antennenleiter so gewählt ist, daß der Wellenwiderstand des Kabels infolge der sich ergebenden Fehlanpassung die Antenne gerade so stark dämpft, daß die Antenne den durch die Modulation der Grundwelle bedingten Frequenzbereich ohne wesentliche Schwächung der Seitenbänder durchläßt.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanordnung in Verbindung mit einem empfängerseitigen Abschlußelement der Antennenableitung verwendet wird, welches eine Frequenzweiche zur Trennung der Grundwelle von den übrigen, durch den Reflektor aufgenommenen Frequenzbereich sowie einen Übertrager zur Anpassung des Eingangswiderstandes einer angeschlossenen Empfangseinrichtung an den Widerstand der Antennenableitung enthält.
- 6. Antennenanordnung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzweiche aus einer Widerstandskapazitätskombination besteht, über deren Kondensator (C) der Empfänger für die Grundwelle an den Innenleiter der Antennenableitung angeschlossen ist und über deren Widerstand (R3) von einer Größe, die gegenüber dem antennenseitigen Eingangswiderstand des Übertragers klein ist, der Übertrager über einen Widerstand (R9) an dem Innenleiter der Antennenableitung liegt.Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:Österreichische Patentschrift Nr. 106925; britische Patentschriften Nr. 466 020, 474 664.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 1123 8.51
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF86790D DE756735C (de) | 1939-05-13 | 1939-05-14 | Reflektorantenne |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2255520X | 1939-05-13 | ||
DEF86790D DE756735C (de) | 1939-05-13 | 1939-05-14 | Reflektorantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE756735C true DE756735C (de) | 1951-08-16 |
Family
ID=25977905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF86790D Expired DE756735C (de) | 1939-05-13 | 1939-05-14 | Reflektorantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE756735C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT106925B (de) * | 1924-07-25 | 1927-07-25 | Telefunken Gmbh | Antennenanlage unter Verwendung einer Raumstrahlantenne für kurze Wellen. |
GB466020A (en) * | 1935-11-14 | 1937-05-14 | Gen Electric Co Ltd | Improvements in or relating to radio receiving apparatus |
GB474664A (en) * | 1936-03-04 | 1937-11-04 | Kenneth Heyward Barbour | Improvements in or relating to wireless aerial systems |
-
1939
- 1939-05-14 DE DEF86790D patent/DE756735C/de not_active Expired
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AT106925B (de) * | 1924-07-25 | 1927-07-25 | Telefunken Gmbh | Antennenanlage unter Verwendung einer Raumstrahlantenne für kurze Wellen. |
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