DE7510856U - Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsel-Auflagegewichtes von Fahrzeuganhängern - Google Patents
Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsel-Auflagegewichtes von FahrzeuganhängernInfo
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- G01G19/08—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
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Description
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Rolf Padberg r ;' ~ ■· ^ f»t;
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Stormstr. 13
Stormstr. 13
Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsei-Auflagegewichtes von Fahrzeuganhängern
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ermitteln
und Kontrollieren des De ichsei-Auflagegewichtes von einachsigen
oder als einachsig geltenden Pahrzeuganhängerη.
Bei einachsigen Fahrzeuganhängern, z.B. Camping-Wohnwagen, ist je nach Größe "bzw. Gewicht ein Auflagegewicht der Deichsel
vorgeschrieben, welches auf die Anhängerkupplung des ziehenden Fahrzeugs drückt. Um dieses Auflagegewicht zu überprüfen, müßte
eine entsprechende Wiegevorrichtung mitgeführt v/erden. Da aber
das Auflagegewicht der Deichsel in erster Linie von der Beladung des Anhängers abhängig ist, wäre eine laufende Kontrolle
während des Beladens sehr umständlich.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere während des Beladens das Auflagegewicht
der Deichsel anzeigt.
Dies wird neuerungsgemäß erreicht durch eine an der Deichsel
fest angebrachte Federwaage. Diese Federwaage kann im Standrohr e&nes Stützrades für &i*>
Deichsel untergebracht werden.
In Weiterentwicklung des Neuerungsgedankens kann die Federwaage eine um eine Deichsel-Hubspindel herum angeordnete Druckfeder
aufweisen, die sich unten über ein Axial-Drucklager an
der Spindel abstützt.
Zweckmäßig wird an dem oben aus dem Standrohr herausragenden Ende der Spindel eine das Standrohr topfartig umgreifende
Hülse befestigt, wobei im Bereich der Hülse am Standrohr eine Gcwichtskala vorgesehen wird.
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Einem weiteren Neue rungs merkin al zufolge wird für die Federwaage
eine Arretiervorrichtung vorgesehen. Diese kann eine stopfbuchsenartige Anordnung mit einer elastisch deformiertaren
Buchse zwischen Spindel und Standrohr aufweisen.
Im einzelnen ist in an sich bekannter Weise am oberen Ende der Spindel eine Handkurbel vorgesehen, die neuerungsgemäß um
einen zur Spindel senkrecht angeordneten Bolzen schwenkbar gelagert ist und um diesen Schwenkbolzen herum einen Exzenter aufweist, an dem ein in einer Axialbohrung der Spindel verschiebbar
gelagerter und unter dem Druck einer Feder stehender Druckbolzen zum Betätigen der Arretiervorrichtung anliegt, und wobei zwischen
der Feder und dem Druckbolzen ein in einem Längsschlitz der Spindel sitzender Querbolzen vorgesehen ist, der mit seinen
äußeren Enden an einem von zwei Druckringen anliegt, die die elastisch deformierbare Buchse zwischen sich aufnehmen.
Schließlich kann das Standrohr des Stützrades in an sich bekannter Weise an der Deichsel in einer Schnellspannhülse verschiebbar
und feststellbar geführt sein.
Die Neuerung wird nunmehr anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 im Schnitt eine neuerungsgemäße Vorrichtung zum
Ermitteln und Überprüfen des Deichsel-Auflagegewichtes, während
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 wiedergibt.
Fig. 2 eine Einzelheit von Fig. 1 wiedergibt.
An einer Deichsel 1 ist in einer Schnellspannhülse 2 mit
einem Knebel 3 das Standrohr 4 eines Stützrades 5 verschiebbar
und feststellbar geführt. Das Stützrad 5 sitzt in einer Radgabel
6, die am unteren Ende eines teleskopartig im Standrohr 4 sitzenden Rohres 7 mit Spindelmutter 8 angeschweißt ist. Die Spindelmutter
8 nimmt eine Spindel 9 auf, deren Schaft sich durch das gesamte Standrohr 4 hindurch erstreckt und an dem aus dem Standrohr
4 nach oben he rausrage ride η Ende eine Handkurbel 10 aufweist,
die um einen senkrecht zur Spindelachse angeordneten Bolzen 11 schwenkbar gelagert ist. Ferner ist am oberen Ende
der Spindel 9 eine Hülse 12 befestigt, die das obere Ende des
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III ' * *
Standrohres 4 topfartig umgreift.
Im Standrohr 4 ist eine Federwaage 13 untergebracht, die im wesentlichen aus einer Druckfeder 14 "besteht, deren unteres
Ende sich auf einem Axial-Drucklager 15 abstützt. Oben liegt die Druckfeder 14 an einem in das Standrohr 4 eingeschraubten
Gewindering 16 an. Der Gewindering 16 umgibt die Spindel 9 mit
Spiel, und in einer erweiterten Bohrung 17 des Gewinderinges 16 liegt ein Ring 18, der von einem Sicherungsring 19 axial fixiert
wird. Darüber befinden sich zwei weitere Ringe (Druckringe) 20, die eine elastisch deformierbare Buchse 21 zwischen sich aufnehmen.
Auf dem oberen der beiden Druckringe 20 liegt ein Querbolzen 22 auf, der in einem Längsschlitz 23 der Spindel 9 sitzt.
Der Querbolzen 22 steht unter der Einwirkung einer Druckfeder 24, die sich unter ihm in einer Axialbohrung 25 der Spindel 9 befindet,
über dem Querbolzen 22 ist in der Axialbohrung 2 5 ein Druckbolzen 26 verschiebbar gelagert, auf dessen oberes Ende
ein Exzenter 27 einwirkt, der um den Schwenkbolzen 11 herum von der Handkurbel 10 gebildet wird. Beim Umlegen der Handkurbel 10
in Pfeilrichtung A wii'd der Druckbolzen 26 nach unten gedrückt
und betätigt auf diese Weise die aus den Druckringen 20, der Buchse 21 und dem Querbolzen 22 bestehende Arretiervorrichtung.
Dabei wird die Buchse 21 so deformiert, daß eine kraftSchlussige
Verbindung zwischen dem Standrohr 4 und der Spindel 9 hergestellt wird. Dies ist dann nützlich, wenn der Anhänger ohne
Stützen, beispielsweise bei einer kurzen Rast oder beim Beladen, abgestellt ist, so daß Wippbewegungen vermieden werden, die
sonst innerhalb de3 Federweges der Druckfeder 14 der Federwaage 13 möglich wären. Der Exzenter 27 hat entsprechend seinen Endstellungen
Einkerbungen 28, in die der Druckbolzen 26 einrastet.
Beim Abkuppeln des Anhängers wird zunächst mit der Spindel 9 das Rohr 7» an dem das Stützrad 5 hängt, so weit herabgelassen,
daß für den Federweg der Federwaage 13 genügend freier Hub zur Verfügung steht. Am Rohr 7 kann dazu eine entsprechende,
nicht dargestellte Markierung angebracht werden. Dann wird das Standrohr 4 mit dem Stützrad 5 mittels der Schnellspannhülse 2
herabgelassen, bis das Stützrad 5 auf dem Boden aufsitzt. Zum
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Drehen der Spindel 9 muß die Handkurbel 10 in Richtung des Pfeiles
B geschwenkt sein. Dadurch wird automatisch die Ari-eticrvorrichtung
für die Federwaage 1 j5 gelöst und ermöglicht sofort
das Überprüfen des Deiohsel-Auflagegewichtes, das an einer Gewichtskala
29 (Fig. 2) am Standrohr· 4 abgelesen werden kann. Durch das Auflagegewicht wird die Druckfeder 14 in entsprechendem
Maße zusammengedrückt, so daß sich die Spindel 9 mit der Hülse 12 relativ zum Standrohr 4 bewegt. Dabei gibt der untere
Rand der Hülse 12 die entsprechenden Skalenwerte frei. Die Hülse 12 könnte auch aus einem transparenten Material bestehen.
Sie schützt außerdem die Federwaage im Inneren des Standrohres gegen Regen und Schmutz.
Anstelle der dargestellten Zahlenskala 29 kann auch eine entsprechende symbolische Markierung vorgesehen werden, die auf
das für den .jeweiligen Anhänger vorgeschriebene Deichsel-Auflagegewicht
geeicht ist. Eine solche Markierung wäre dann auch international verständlich und unabhängig von bestimmten Gewichtseinheiten.
Beim hochgekurbelten Stützrad 5 greift ein am Standrohr 4
befestigter Ansatz 30 in die Radgabel 6 ein und verhindert ein
Drehen des Stützrades 5, insbesondere beim Fahren.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung hat den besonderen Vorteil,
daß sie jederzeit bei nicht angekuppeltem Anhänger das Ablesen des Deichsel-Auflagegewichtes ermöglicht.
Schutzansprüche
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Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsel-Auflagegewichtes
von einachsigen oder als einachsig geltenden Fahrzeug-Anhängern, gekennzeichnet durch eine an der Deichsel
(1) fest angebrachte Federwaage (13).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage (13) im Standrohr (4) eines Stützrades (5) für
die Deichsel (1) untergebracht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage (13) eine um eine Deichsel-Hubspindel
(9) herum angeordnete Druckfeder (14) aufweist, die sich unten über ein Axial-Drucklager (15) an der Spindel (9) abstützt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Ji9 dadurch
gekennzeichnet, daß an dem oben aus dem Standrohr (4) herausragenden Ende der Spindel (9) eine das Standrohr (4) topfartig
umgebende Hülse (12) befestigt ist und daß im Bereich der Hülse (12) am Standrohr (4) eine Gewichtskala (28) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arretiervorrichtung (20-22) für die
Federwaage (13) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretiervorrichtung (20-22) eine stopfbuchsenartige Anordnung mit einer elastisch deformierbaren Buchse (21) zwischen
Spindel (9) und Standrohr (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am oberen Ende der Spindel
(9) eine Handkurbel (IU) vorgesehen ist, daß die Handkurbel (10)
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anliegt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (4) des Stützrades (5) in ;m
sich bekannter Weise an der Deichsel (1) in einer Schnellsnannhülse
(2) verschiebbar und feststellbar geführt ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757510856 DE7510856U (de) | 1975-04-07 | 1975-04-07 | Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsel-Auflagegewichtes von Fahrzeuganhängern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757510856 DE7510856U (de) | 1975-04-07 | 1975-04-07 | Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsel-Auflagegewichtes von Fahrzeuganhängern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7510856U true DE7510856U (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=6651365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757510856 Expired DE7510856U (de) | 1975-04-07 | 1975-04-07 | Vorrichtung zum Ermitteln und Kontrollieren des Deichsel-Auflagegewichtes von Fahrzeuganhängern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7510856U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0176882A2 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-09 | Firma Albert Berndes | Vorrichtung zum Ermitteln des Deichselauflagegewichtes von Fahrzeuganhängern |
DE8806651U1 (de) * | 1988-02-08 | 1988-07-28 | Radil, Jan, 3507 Baunatal | Vorrichtung zum Messen der Stützlast eines Anhängers |
-
1975
- 1975-04-07 DE DE19757510856 patent/DE7510856U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0176882A2 (de) * | 1984-09-29 | 1986-04-09 | Firma Albert Berndes | Vorrichtung zum Ermitteln des Deichselauflagegewichtes von Fahrzeuganhängern |
EP0176882A3 (de) * | 1984-09-29 | 1989-03-22 | Firma Albert Berndes | Vorrichtung zum Ermitteln des Deichselauflagegewichtes von Fahrzeuganhängern |
DE8806651U1 (de) * | 1988-02-08 | 1988-07-28 | Radil, Jan, 3507 Baunatal | Vorrichtung zum Messen der Stützlast eines Anhängers |
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