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DE750649C - Mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Elektronenroehre - Google Patents

Mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Elektronenroehre

Info

Publication number
DE750649C
DE750649C DE1939750649D DE750649DD DE750649C DE 750649 C DE750649 C DE 750649C DE 1939750649 D DE1939750649 D DE 1939750649D DE 750649D D DE750649D D DE 750649DD DE 750649 C DE750649 C DE 750649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distribution control
electrode
grid
current distribution
power distribution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939750649D
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dr-Ing Rothe
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE750649C publication Critical patent/DE750649C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/18Tubes with a single discharge path having magnetic control means; having both magnetic and electrostatic control means

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Elektronenröhre Bei Röhren mit Stromverteilungssteuerung durchfliegen die Elektronen, die von der Kathode kommen, zunächst eine positiv vorgespannte Gitterelektrode und geraten dann in ein Gegenfeld, das zwischen einer dahinterliegenden. Elektrode, die sich auf niedrigerem Potential als die positiv gespannte Elektrode befindet, und der positiven Elektrode besteht. Die Elektronen, die durch die positive Gitterelektrode in Richtung zur Bremselektrode fliegen, werden aber aus ihrer Bahn durch die positiv geladenen Gitterstreben abgelenkt, so daß nur ein Teil der Elektronen senkrecht auf die Fläche der Gegenelektrode auftrifft. Die Ablenkung, die durch den inhomogenen Verlauf der Feldlinien in der Nähe der positiven Gitterstreben zustande kommt, bewirkt, daß sich die Elektronen auf angenähert Parabelbahnen bewegen. Die Scheitel dieser Parabeln liegen desto näher zur Bremselektrode, j e kleiner die Ablenkung der Elektronen in der Gitterebene ist. In der Abb. r stellt schematisch G die Gitterebene der positiv vorgespannten Elektrode mit den Gitterstreben a, b, c und d dar und E die Gegenelektrode, die sich auf einem niedrigeren Potential als die Gitterelektrode G befindet. Die Bahnen einiger durch die Maschen zwischen den Gitterstreben b und c hindurchgehenden Elektronen sind eingezeichnet. Die vorliegende Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß die Steilheit einer solchen Röhre darunter leidet, daß nicht sämtliche Elektronen senkrecht auf die Fläche der Elektrode E auftreffen, sondern ein mehr oder weniger großerTeil derselben in schräger Richtung auftrifft bzw. bereits vorher abgelenkt wird. Erfindungsgemäß wird; diese ablenkende Wirkung der positiv geladenen Gitterstreben dadurch kompensiert, daß ein konstantes Magnetfeld, dessen Kraftlinien senkrecht die' Fläche dies positiven Gitters durchsetzen und den Raum zwischen der Elektrode G und der Elektrode F_ erfüllen, angeordnet wird. Durch die Wirkung des Magnetfeldes werden die senkrecht hindurchgehenden Elektronen, d. h. also die in Richtung des Feldes hindurchgehen, gar nicht beeinflußt, diejenigen jedoch, die infolge der Einwirkung der positiven Ladung der Gitterstreben auf eine Parabelbahn abgelenkt werden, erfahren eine zusätzliche Ablenkung in einer Richtung, die senkrecht auf der Richtung des Magnetfeldes und senkrecht auf der Fläche, in der die Parabel liegen würde, auf der sich das Elektron ohne Einfluß des Magnetfeldes bewegt, steht. Durch diese Wirkung des -.NTagnetfeldes wird das Elektron veranlaßt, sich auf dem Wege einer Schraubenlinie in Richtung senkrecht zur Gegenelektrode zu bewegen, und dadurch folglich eine Divergenz des Elektronenbündels vermieden. Diese Konzentrierung der Elektronen bewirkt eine Erhöhung der Steilheit der Elektronenröhre und ist daher von Vorteil für sämtliche Elektronenröhrenanordnungen, die nach dem Prinzip der Stromverteilung arbeiten. Die in der Abbildung dargestellte Gegenelektrode F_ kann aus Vollmetall sein, sie kann aber auch als Gitter ausgebildet sein und als Steuergitter dienen, so daß dann hinter dieser Elektrode noch die Anode folgt. Das Prinzip der Erfindung ist nicht auf Röhren mit einer geringen Anzahl von Elektroden beschränkt, sondern kann überall dort mit Erfolg Verwendung finden, wo eine Verteilungssteuerung vorliegt, bei der es darauf ankommt, zu verhüten, daß Elektronen beim Durchgang durch ein positives Gitter von ihrer Bahn abgelenkt werden.
  • Abb. 2 stellt eine beispielsweise Elektronenröhrenanordnung gemäß der Erfindung dar. K ist die Kathode, G eine auf positivem Potential befindliche Gitterelektrode, E eine -mit negativer V orspannung versehene Gitterelektrode, A die Anode, und M deutet das Magnetfeld an, in dem die magnetischen Kraftlinien in Richtung der Elektronenbewegung von der Kathode zur Anode verlaufen.

Claims (1)

  1. l'ATENTANSI'RÜCHE i. Mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Elektronenröhre, bei welcher der Stromverteilungssteuerelektrode eine aus Gitterstreben bestehende, positiv vorgespannte Elektrode vorangeht, gekennzeichnet durch ein konstantes Magnetfeld, dessen Kraftlinien zur Fläche des positiven Gitters senkrecht stehen. Elektronenröhre nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stromverteilungssteuerelektrode als Gitter ausgebildet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: französische Patentschriften Nr. 757 011, 785663; britische Patentschrift ..... - 424035.
DE1939750649D 1939-04-18 1939-04-18 Mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Elektronenroehre Expired DE750649C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE750649T 1939-04-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE750649C true DE750649C (de) 1945-01-22

Family

ID=6650601

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1939750649D Expired DE750649C (de) 1939-04-18 1939-04-18 Mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Elektronenroehre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE750649C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR757011A (fr) * 1932-06-17 1933-12-19 Procédé pour produire des ondes ultra-courtes par excitation périodique de plusieurs conducteurs au moyen d'oscillations d'électrons entre lesdits conducteurs
GB424035A (en) * 1933-03-28 1935-02-13 Carl Arne Schleimann Jensen Thermionic valves and arrangements in which such valves are used
FR785663A (fr) * 1934-02-23 1935-08-16 Meaf Mach En Apparaten Fab Nv Tube électronique

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR757011A (fr) * 1932-06-17 1933-12-19 Procédé pour produire des ondes ultra-courtes par excitation périodique de plusieurs conducteurs au moyen d'oscillations d'électrons entre lesdits conducteurs
GB424035A (en) * 1933-03-28 1935-02-13 Carl Arne Schleimann Jensen Thermionic valves and arrangements in which such valves are used
FR785663A (fr) * 1934-02-23 1935-08-16 Meaf Mach En Apparaten Fab Nv Tube électronique

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