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DE749716C - Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung - Google Patents

Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung

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Publication number
DE749716C
DE749716C DE1936749716D DE749716DD DE749716C DE 749716 C DE749716 C DE 749716C DE 1936749716 D DE1936749716 D DE 1936749716D DE 749716D D DE749716D D DE 749716DD DE 749716 C DE749716 C DE 749716C
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DE
Germany
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wheel
teeth
counter
wheels
tooth
Prior art date
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Expired
Application number
DE1936749716D
Other languages
English (en)
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Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE749716C publication Critical patent/DE749716C/de
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Description

  • Zählwerk für Schreibrechenmaschinen mit selbsttätiger Summenzugvorrichtüng- - -Die Erfindung betrifft ein Zählwerk für Schreibrechenmaschinen mit . selbsttätiger Summenziehvorrichtung, bei der die Zahnräder dezimalstellenweise vom Hauptantriebs rad so lange angetrieben werden, bis ein an den Getrieberädern des Zählwerkes befestigter Anschlag auf einen am Maschinengestell angeordneten Gegenanschlag trifft uyd bei der ein besonderer, zu dem zwischen dem Hauptantriebsrad und der Ziffernrolle angeordneten Zahntrieb parallel geschalteter Zahnradsatz vorgesehen ist, dessen Zahnräder eine oder mehrere Nullstellnasen oder Zähne mit einer den Zwischenraum zwischen zwei Zahnrädern annähernd ausfüllenden Breite aufweisen, nach Patent 7:21 6o8.
  • Die im Hauptpatent beschriebene Einrichtung konnte nur für Zählwerke verwendet =werden, die zum Verrechnen von auf dem Dezimalsystem beruhenden Größen dienten. Dagegen standen der Abänderung dieses Zählwerkes zum Verrechnen von nicht auf dem Dezimalsystem beruhenden Größen, z. B. englischer Währung, sehr erhebliche konstruktive Schwierigkeiten entgegen, welche entweder zur Schwächung der Konstruktion und dadurch zu Ungenauigkeiten oder zur Sonderanordnung führten, durch die der einfache Aufbau der Einrichtung beseitigt wurde.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Schwierigkeiten beseitigt, indem bei Ve@rwen-Jung eines bekannten nach englischer Währung unterteilten, mit mehreren Triebrädern für die Penny- und die Schillingstelle versehenen Zählwerkes die der Pennystelie und der Schillingzehnerstelle zugeordneten Räder des parallel geschalteten Zahnradsatzes eine von den übrigen Rädern desselben abweichende, aber unter sich gleiche Anzahl von Nullstellzähnen aufweisen, um sämtliche Zahnräder dieses Radsatzes einheitlich lagern und mit gleich großem Außendurchmesesr gleicher Zähnezahl und Zahnteilung versehen zu können. Hierdurch wird es ermöglicht, die Einrichtung gemäß dem Hauptpatent unter Aufrechterhaltung ihrer Vorteile auch zum Verrechnen von nicht auf dem Dezimalsystem beruhenden Werten zu verwenden. In den Zeichnungen ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ausbildung und Anordnung der Getriebekette einer Rechenstelle eines Zählwerkes, wie sie bei Zählwerken geinäß dein Hauptpatent für Währungen nach dem Dezimalsystem verwendet wird.
  • Abb. , zeigt eine Seitenansicht einer Ausbildungs- und Anordnungsmöglichkeit eines Teiles der Getriebekette der niedrigsten Stelle eines Zählwerkes für englische Währung.
  • Abb. 3 zeigt die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Getriebekette der niedrigsten Stelle eines Zählwerkes für englische Währung in schaubildlicher Ansicht von links vorn gesehen, wobei einige Teile auseinandergezogen gezeichnet sind, um andere Teile freizulegen.
  • Abb.4 zeigt einen Schnitt durch den Antriebs-, Übertragungs- und vorgelagerten Rädersatz eines Zählwerkes für englische Währung, wobei die erfindungsgemäße Getriebekette für die niedrigste Stelle eingebaut ist. Die Teile sind hierbei in eine Ebene gelegt gedacht.
  • Abb.5 zeigt eine Seitenansicht der Getriebeteile der Antriebsstufe der niedrigsten Stelle in Pfeilrichtung a der Abb. 4 gesehen.
  • Abb. ö zeigt eine Seitenansicht der Getriebeteile der Übertragungsstufe der niedrigsten Stelle ebenfalls in Pfeilrichtung a der Abb. 4 gesehen.
  • Abb. 7 zeigt eine Seitenansicht der Getriebeteile der Schillingeinerstelle ebenfalls in Pfeilrichtung a der Abb. 4 gesehen.
  • Abb. 8 zeigt eine Vorderansicht einer Ziffernrolle der Schillingzehnerstelle eines Zählwerkes für englische Währung.
  • Des-besseren Verständnisses halber soll, bevor-auf die eigentliche Ausbildung gemäß der Erfindung eingegangen wird, die diesbezügliche Anordnung und Wirkungsweise des in dem Hauptpatent beschriebenen Zählwerkes kurz erläutert werden.
  • Bei .diesem Zählwerk wird die Nullstellung der Ziffernrollen i (Abb. i) bzw. der Komplementziffernrollen 2 zum Zwecke eines Summenzuges durch den Hauptantriebsrädern ,3 vorgelagerte Räder 4 bewirkt. Zu diesem Zweck haben die zwanzigzähnigen Räder d. entsprechend den zehn Einheiten anzeigenden Ziffernrollen i bzw. 2 auf jeden zehnten Zahn einen verbreiterten Zahn, d. h. sie lialen zwei breite Zähne 5 und 6, mit denen sie zum Zwecke des Summenzuges mit einem \Tullstell- und Ausrichtzahn 7 zusammen wirken. Dieses Zusammenwirken der Teile 4 bzw. 5 und f mit dem Teil 7, die den Teilen E'3 bzw. 75, 7< und 5o des Hauptpatents entsprechen, ist in demselben eingehend beschriegen, aus welchem Grunde hier nicht mehr näher darauf eingegangen werden soll. U m nun diese Anordnung auch bei solchen Zählwerken verwenden zu können, bei denen nicht in jeder Zählwerkstelle nach zehn Einheiten eine i.'bertragun g erfolgt, sondern bei welchen z. h. in der niedrigsten Stelle erst nach zwölf Einheiten eine Übertragung bewirkt wird, ist r-. erforderlich, eine besondere Anordnung der Getriebeteile bzw. eine besondere Ausführung ,les dem Hauptantriebsrad dieser Stelle vorgelagerten Rades d. vorzusehen. Das Nächstliegendste gemäß der Lehre des Hauptpatents ist hierbei eine Anordnung gemäß der Abb. 2, bei welcher das zwanzigzähnige vorgelagerte Rad 4. (Ab. i) durch ein vierundzwanzigzähniges Rad 8 (Abb. -2) ersetzt ist, das ebenfalls zwei verbreiterte "Zähne 9 und io hat, und zwar entsprechend der Zwölfteilung der Pennystelle auf jeden zwölften Zahn einen. Das Rad 8 steht hierbei mit dem Antriebsrad i i der Antriebsstute der Pennystelle in Eingriff. Um dieses v ierundzwanzigzähnige Rad 8 auf derselben Achse lagern zu können wie das zwanzigzähnige Rad 4, ist es erforderlich, den Außendurchmesser des Rades 4 für das Rad 8 beizubehalten. Dies hat wiederum eine kleinere Zahnteilung für das Rad 8 zur Folge, die nur auf Kosten der Zahnstärke des Rades 8 geht, da die Zahnlücke des Rades 4 für das Rad 8 ebenfalls beibehalten werden muß, um einen hemmungslosen Eingriff der Räder i i und 8 zu gewährleisten. Hieraus erhellt, daß die Räder 8 schwächere Zähne erhalten wie die Räder .4, so daß natürlich bei normalem Schneiden der Räder 8 auch die verbreiterten Zähne 9 und 1 o der Räder 8 schwächer werden wie diejenigen der Räder 4, was Ungenauigkeiten der Nullstellung in der Pennystelle gegenüber den anderen Zählwerkstellen verursacht. U m dies zu vermeiden, müßten die Zähne 9 und io an der Verbreiterungsstelle dieselbe Stärke erhalten wie das Rad 4. Dies ist wiederum nur durch besonders erschwerte zusätzliche und teuere, fast unmögliche Arbeitsvorgänge oder durch ebenso nachteiliges Anbringen der verbreiterten Zähne 9 und io als besondere Teile an den Rädern 8 möglich. Außerdem besteht hierbei, abgesehen davon, daß diese Räder als besondere Räder gezahnt werden müssen, die Gefahr, daß beim Nullanschlag die Zähne 9 und io zufolge des scliw,icheren Grundzahnes und der erforderlichen Härte leicht abgeschlagen werden.
  • Natürlich könnten auch für das vierundzwanzigzähnige Rad 8 die Zahnteilung und damit die Zahnstärke des zwanzigzähnigen Rades .4 beibehalten bleiben, jedoch nur auf Kosten eines größeren Durchmessers des Rades B. Dies wiederum hätte außer einer Vergrößerung des Zählwerkes eine besondere exzentrisch zur Lagerung der- Räder ¢ liegende Lagerung zur bolge. Alle diese Nachteile sind nun durch die in Abb. 3 gezeigte erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Getriebeteile in der Pennystelle der Zählwerke mit englischer Währung beseitigt.
  • Um diese Anordnung und die Wirkungsweise derselben möglichst leicht verständlich zu machen, sei zunächst- die bekanntlich in zwei Stufen erfolgende Übertragung aus der Pennystelle in die Schillingeinerstellebei Zählwerken für englische Währung kurz beschrieben.
  • Zu diesem Zweck sei angenommen, daß mittels des Rechenwerksantriebsrades r2 (Abb. 5) zwei im Rechenwerk .errechnete Werte in der Pennystelle des Zählwerkes summiert werden sollen, deren Summe die Kapazität der Pennyziffernrolle i5- überschreitet, so daß eine Übertragung auf die Schillingeinerstelle wie folgt bewirkt wird. Die herbei erfolgende Drehbewegung des Rechenwerksantriebsrades 12 in Pfeilrichtung b wird in den Pfeilrichtungen c, d auf die Räder i i und 14 und demzufolge in Pfeilrichtung e auf die Pennyziffernrolle 15 übertragen. Das Rad i i hat nun auf jedem sechsten Zahneinen Übertragungszahn 16, mit welchem es bei der genannten Drehbewegung auf einen Zahn eines übertragungszahnkranzes 17 (Abb. 4 und 5) eines Übertragungsrades 18 einwirkt und das letztere um einen Zahn in Pfeilrichtung f weiterschaltet. Zufolge der -beschriebenen Anordnung der Übertragungszähne 16 erfolgt dieses Weiterschalten, während die Pennyziffernrolle von> 5 auf 6 gedreht wird. Da nun das Übertragungsrad 18 mit seinem Zahnkranz i9 mit einem weiteren nur als Übertragungsrad wirkenden Zählwerksantriebsrad2o (Abh.4und6) kämmt, wird auch das, letztere um einen Zahn in Pfeilrichtung c weiter geschaltet. Diese Bewegung wird nicht auf ein Übertragungsrad 2i übertragen, da keiner der Übertragungszähne 22 (Abb. 6), von denen j e einer auf jeden zweiten Zahn des Antriebsrades 2o entfällt, in Wirklage zu dem Übertragungszahnkranz 23 steht. Vielmehr kommt bei dieser Schaltung einer der genannten übertragengszähne 22 erst in Wirklage zu dein übertra gungszahnkranz 23 des Übertragungsrades 21. Wirkt nun das Antriebsrad i i (Abb. 5) bei der weiteren Drehbewegung nach weiteren sechs Zähnen mit dem nächsten Übertragungszahn 16 auf den Übertragungszahnkranz 17 ein, so wird das Übertragungsrad 18 wieder um einen Zahn in Pfeilrichtung f weiter geschaltet. An dieser Bewegung, die jetzt 4vährend des Weiterschaltens der Ziffernrolle . i 5 von i i auf 12 erfolgt, nimmt ebenfalls wieder das Übertragungsrad 2o (Abb._6-) teil,--. wobei dasselbe ebenfalls wieder um- -einen Zahn weiter geschaltet wird. Dabei wirkt jetzt einer der -Lberträgungszähne 22, der nach -vorhergehendem in Wirklage zu dem Übertragungszahnkranz -23 des Ubertragungs.rades 21 gel-,ommen ist, auf das letztere ein und schaltet dasselbe- ebenfalls um einen Zahn in Pfeilrichtung f weiter. Das Übertragungsrad 21 steht mit seinem Zahnkranz 24 in Eingriff zum Antriebsrad 25 der Schillingeinerstelle, so daß die Bewegung auf das letztere übertragen wird und dieses ebenfalls um einen Zahn in Pfeilrichtung c weiter gedreht wird. Demzufolge wird über ein Zwischenrad 26 (Abb. 7) die Ziffernrolle 27 der Schillingeinerstelle um eine Einheit weiter -geschaltet. lm übrigen erfolgen im Zählwerk die bekannten normalen Schaltvorgänge. Unter' Aus-. nutzung der in der vorhergehend beschriebenen Weise in zwei Stufen erfolgenden übertragung von der Pennystelle auf die Schillingeinerstelle ist für die 1Vullstellung der Ziffernrolle der Pennystelle zum Zwecke des Summenzuges die in der Abb.3 bzw. auch in den Abb.4 bis 7 gezeigte Anordnung bzw. Ausbildung der Getriebeteile gewählt worden.
  • Hierbei ist das vorgelagerte Rad 28 (Abb. 3, .4 und 6) nicht wie bei der Anordnung gemäß Abb. 2 dem Antriebsrad i i der Antriebsstufe der Pennystelle, sondern dem nur als Übertragungsrad wirkenden Antriebsrad 2o der Übertragungsstufe zugeordnet und steht mit diesem in Eingriff. Das vorgelagerte Rad 28 ist ebenso wie das weiter oben beschriebene Rad 4. zwanzigzähnig mit ebenfalls demselben Durchmesser. Jeder zweite Zahn dieses. Rades 28 ist ein schmaler Zahn 29, während demzufolge umgekehrt wieder jeder zweite Zahn ein breiter Zahn 30 ist, so daß das- Rad 28 demnach zehn schmale Zähne 29 und zehn breite Zähne 30 hat. Durch das Zusammenwirken der breiten Zähne 30 mit dem an früherer Stelle genannten Nullstell- und Ausrichtzahn 7 wird das Anhalten der Pennyziffernrolle 15 in der Nullstellung erreicht.
  • Die Anordnung von zehn breiten Zähnen 30, d. h. eines breiten Zahnes 30 auf jeden zweiten Zahn des vorgelagerten Rades 28, ist aus folgendem Grund getroffen. Nach dem weiter oben Gesagten erhält das Übertragungsrad 2o während einer Umdrehung der Pennyziffernrolle in zwei Abständen je eine Schaltung um je einen Zahn. Diese Schaltbewegungen werden natürlich auch auf das Rad 28 übertragen. Da die erste Schaltung erfolgt; wenn die Pennyziffernrolle von 5 auf 6 bzw. bei Nullstellung von 6 auf 5 geschaltet wird, darf bei-dieser Schaltung kein Anschlag eines breiten Zahnes 3o an den Nullstell- und Ausrichtzahn 7 erfolgen. Ein Zusammenwirken eines -breiten Zahnes 3o darf erst bei der zweiten Schaltung erfolgen, d. h. wenn die Pennyziffernrolle von i i atif o bzw. bei Nullstellung von o auf i i geschaltet wird. Diesem Erfordernis ist dadurch Rechnung getragen, daß bei der jeweiligen ersten Schaltung der Nullstell-und Ausrichtzahn im Bereich eines schmalen Zahnes 29 steht, welcher bei dieser Schaltung in die Ausnehmung 31 hineinbewegt wird, um bei der zweiten Schaltung durch dieselbe frei hindurchzugehen. Durch Anschlagen des nachfolgenden breiten Zahnes 3o des Rades 28 an den Anschlagzahn 7 wird alsdann die Schaltbewegung des Rades 28 begrenzt und damit die Pennyziffernrolle in der Nullstellung (das ist die Stellung, welche der Ziffer 12 entspricht) angehalten. Sämtliche schmalen Zähne 29 sind zum Zwecke des Zusammenwirkens mit einem nicht dargestellten, im Hauptpatent mit 88 bezeichneten Abfühlkamm für die Klarzeichendruckvorrichtung in gleicher Weise wie die Zähne 77 und 78 kürzer gehalten. Das Zusammenwirken des genannten Abfühlkammes mit den kurzen Zähnen 29 erfolgt ebenfalls in der im Hauptpatent beschriebenen Weise, wodurch die Klarzeichendruckvorrichtung betätigt wird.
  • Die vorhergehend beschriebene Anordnung der Getriebeteile bzw. die Ausbildung des vorgelagerten Rades 28 gewährleistet eine ebenso zuverlässige und genaue Nullstellung in der Pennystelle, wie dies durch die bisherige Anordnung der Getriebeteile bzw. Ausbildung der vorgelagerten Räder q. der Fall war. Der wesentlichste Vorteil liegt hierbei in der Ausbildung des Rades 28, das als Grundteil mit dem Teil. übereinstimmt, so daß nur der Arbeitsgang für das Ausarbeiten der schmalen und kurzen Zähnen bei beiden Teilen verschieden ist.
  • Da zufolge der an sich bekannten Anordnung und Ausbildung der Ziffernrolle 32 (Abb.8) der Zehnerschillingstelle, die auf ihrem Außenumfang auf zehn Teilungen verteilt abwechslungsweise mit einer i bzw. einem Leerfeld versehen sind, auf jede zweite Schaltung der genannten Ziffernrolle eine Übertragung auf die nächsthöhere Stelle erfolgt, so daß demzufolge auch, wie weiter oben für die Pennvstelle beschrieben, nach jeder zweiten Rückschaltung der genannten Ziffernrolle die Nullstellung derselben hergestellt ist, wird auch dem Zählwerkshauptantriebsrad 33 der Schillingzehnerstelle ein Rad 28 zum Zwecke des Summenzuges vorgelagert. Um hierbei das in der Schillingzehnerstelle angeordnete Rad 28 und das in der Pennystelle angeordnete Rad 28 auch in den seitlichen Abmessungen genau gleichhalten, also am Lager als einen Teil führen zu können, ist zwischen dem rechten Zählwerkseitenteil 34. und dem in der Pennystelle angeordneten Rad 28 ein Abstandsrohr 35 angeordnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk für Schreibrechenmaschinen mit selbsttätiger Summenziehvorrichtung, bei der Zählräder dezimalstellenweise vom Hauptantriebsrad so lange angetrieben werden, bis ein an den Getrieberädern des Zählwerkes befestigter Anschlag auf einen am Maschinengestell angeordneten Gegenanschlag trifft und bei der ein besonderer, zu denn zwischen dem Hauptantriebsrad und der Ziffernrolle angeordneten Zahntrieb parallel geschalteter Zahnradsatz vorgesehen ist, dessen Zahnräder eine oder mehrere Nullstellnasen oder Zähne mit einer den Zwischenraum zwischen zwei Zahnrädern annähernd ausfüllenden Breite aufweisen, nach Patent 721 6o8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines bekannten, nach englischer Währung unterteilten, mit mehreren Triebrädern für die Pennv- und die Schillingstelle versehenen Zählwerkes die der Pennystelle und der Schillingzehnerstelle zugeordneten Räder ' (28) des parallel geschalteten Zahnradsatzes eine von den übrigen Rädern desselben abweichende, aber unter sich gleiche Anzahl von Nullstellzähnen aufweisen, um sämtliche Zahnräder dieses Radsatzes einheitlich lagern und mit gleich großem Außendurchmesser gleicher Zähnezahl und Zahnteilung versehen zu können.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das der Pennystelle g zugeordnete Rad (28) demjenigen Antriebsrad (2o) derselben zugeordnet ist, dessen Drehung von Zehnerschaltnocken zu Zehnerschaltnocken einer Vollumdrehung der Pennyziffernrolle entspricht.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des Rades (28) derart gewählt ist, das sowohl die Zähnezahl von einem zum anderen Zehnerschaltnocken des mit ihm in Eingriff stehenden Antriebsrades (2o) als auch die Zähnezahl von einem zum anderen Zehnerschaltnocken der Räder der nach denn Dezimalsystem arbeitenden Stellen in der Z@ihnezabl des Rades (28) aufgehen. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift ....... N r. 1 099 497.
DE1936749716D 1936-05-24 1936-05-24 Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen mit selbsttaetiger Summenzugvorrichtung Expired DE749716C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1099497A (en) * 1911-09-01 1914-06-09 Goldberg Calculating Machine Company Calculating-machine.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1099497A (en) * 1911-09-01 1914-06-09 Goldberg Calculating Machine Company Calculating-machine.

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