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DE746864C - UEberwachungseinrichtung fuer durch Lochungen o. dgl. dargestellte Kennzeichen - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer durch Lochungen o. dgl. dargestellte Kennzeichen

Info

Publication number
DE746864C
DE746864C DEA86905D DEA0086905D DE746864C DE 746864 C DE746864 C DE 746864C DE A86905 D DEA86905 D DE A86905D DE A0086905 D DEA0086905 D DE A0086905D DE 746864 C DE746864 C DE 746864C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sensing
setting mechanism
contact
switch
monitoring device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA86905D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Dueball
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DEA86905D priority Critical patent/DE746864C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746864C publication Critical patent/DE746864C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • 'Überwachungseinrichtung für durch Lochungen o. dgl. dargestellte Kennzeichen Die Erfindung betrifft eine Lrberwachungseinrichtung für durch Lochungen o. dgl. dargestellte Kennzeichen von in eine Auswertinaschine eingeführten Karten mittels zusainnienwirkender Kennzeicheneinstell- und -abfühlwerke.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Abfühlwerke derartiger Maschinen an anzeigewerkähnliche Vorrichtungen anzuschalten, die durch Halhierung von Addierwerken gebildet werden, und sie mit solchen Vorrichtungen walil- und paarweise zusammenwirken zu lassen. Hierbei fand ein Vergleich zwischen zwei Addierwerkshälften statt. Diese Einrichtung eignete sich jedoch nur zur Prüfung von ausschließlich Wertlochungen aufweisenden Zählkarten. Zur Kontrolle von Kennzeichen, z. B. Kontonammern, solcher Belege war sie nicht verwendbar. Dazu kam noch die Notwendigkeit, daß für jeden Prüfvorgang mehrere unterschiedliche Maschinenspiele notwendig waren und eine unmittelbare Verwendung der von den Ab,fühlwerken kommenden Stromstöße zu Vergleichszwecken nicht erreicht werden konnte. Diese Einrichtungen waren auf Grund ihres umständlichen Aufbaues auch schwer zu übersehen, teuer herzustellen und kostspielig im Gebrauch.
  • Ein Vergleich der Kennzeichen von zwei oder mehr unterschiedlichen Karten mit außerhalb derselben festliegenden Kennzeiclie-n wäre nur bei Verwendung gleich vieler voneinander unabhängiger Anzeigewerke möglich gewesen, die z. B. durch Handtastung in mehrere Tastwerke eingebrachte Kennzeichen solcher Karten aufzuweisen hätten, um nach positiv verlaufender Kontrolle diese Karten, wie Haupt- und Nebenkarten bzw. 'Vertreterkarten, Konto:- und Gegenkontobelege o. dgl., gleichzeitig bebuchen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Schwierigkeiten und erreicht eine bedeutende Vereinfachung und Gebrauchserweiterung bekannter Maschinen dadurch, daß zwecks Prüfung der Kennzeichen mehrerer gleichzeitig in die Maschine eingeführter Karten mehrere Abfühlwerke mit ihren den einzelnen Stellen der Kennzeichen zugeordneten Abfühlmittel-
    grul@lien nacheinander an die entsprecliendeli
    1?intellii:ittL eines durch Spaltung für die
    verseliiedencn Kennzeichen der ver-schiedenuii
    Karten unterteilbarem Einstellwerkes ange-
    schaltet werden und die Stcllenunischaltein-
    richtung un<tlitüin;;ig vors der Spaltung des
    Eiristell@verlzes bei L%ereitistiinniuiig der ab-
    fühlten und ting<-stellten Stellen wirksam
    Wird arid nach vollst-"indiger Durchschaltung
    eine weitere Tätigkeit cIer Atis«-ertniaschine
    veranlaßt.
    Die Erfindung wird nun an Hand der Zeich-
    nungen in einem Ausführungsbeispiel be-
    schrieben; es zeigen:
    Abb, i den linken Teil des Schaltschemas
    einer erfindtings#,eniälien Überwachungsein-
    richtung,
    Abb. 2 den rechten Teil deschaltschenea,
    Abb.3 die Sclialtverbindtilig der Wähler
    für (las Abfühl- und Einstellwerk.
    die A11. d. und 5 Einzelheiten zu den Abb. i
    und 2,
    die Abb. 6 bis 8 Beispiele von in der Ma-
    schine zu bearbeitenden Belegen,
    Abb.9 die mechanische Ausbildung; eine:
    Abfiihlwerkes,
    Abb. io die beim Ausführtingsbei.piel all-
    gcweildete Loclistellenanordnutig,
    die A.bb. ii bis i3 Stromwege, die sich
    beine Arbeiten der Einrichtung ergeben.
    Von den Kontaktstücken i. bis io und i i
    his 2o 1 Ab.b. 1, 2 > je eines Wählers 21. 22
    führen Leitteigen 23 in der Weise zu den je
    .tinern Stellen wert entsprechenden Kontakt-
    gruppen zweier Abfühlwerke 27 und 28, daß
    jeweil@iil;,rcinstiininendeKontal:tstücl;e, z.B.
    r un1 i r dir Wähler, mit demselben Stellen-
    wert entsprechenden Kontaktgruppen dcr Ab-
    fühlwerke verbunden sind. Jede Kontakt-
    gruppe der Abfühlwerke 27 und 28 enthält
    vier Doppelkontakte -25 und 29 bis 31 bzw. 26
    wird 32 bis 3d., vier Umschaltkontakte 35 bis
    38 bzw. 39 bis d.2, welche zu Vierfachrelais
    43 bzw. 44 gehören, und einen 1lelirfaclilcon-
    takt 45 bzw. 46.
    Gemäß der in Abb. io dargestellten Loch-
    stellenanordnung sind die den Werten Zwei
    und Vier zugeordneten Kontakte 29 und 31
    bzw: 32 und 34 über den den Zahlen Eins,
    Drei und Fünf beigegebenen Kontakten 25.30
    Und 35 bzw. 26. 33 und .46 vorgesehen. Da
    die verschiedenere Abfiihlwerke übereinstini-
    inen, soll mir eines kurz erläutert werden
    (Abb. 9)-.
    Die Kontokarte 27o wird in einem Halter
    3öi eines nicht gezeigten Kart;nschlittens ge-
    führt, wo sie in einer bestimmten Stellen-
    auf einen Anschlag trifft. In dieser Lag;. kön-
    nen Fiihlstifte 302, die an Winkelhebeln 3o3,
    30d. befestigt sind, in die Loelitin",#ri .277 rler
    Kontokarte 27o eintreten. Die auf einer Ach_e
    305 in festem Abstand gelagerten Winkel-
    hebel sind durch ihre nach oben ragenden
    Schenkel durch Stiftschlitzverbindungen 30 ( ),
    3o7 mit Gliedern 3o8, 309 veri)undeil. Mit
    Stufen 3 1o, 311 dieser Glieder können die
    Oderstreben von Bügeln 312, 313 zusanlinen-
    wirken. die miteinander gekuppelt und finit
    «'ollen 314, 315 verbunden sind. Die Welle
    315 trägt des weiteren einen mit ihr fest ver-
    bundenen Hebel 3Y6 mit einer .Eiolle 317, der
    mittels einer auf einerWelle 325 festsitzen,-leri
    Kurvenscheibe 326 verschwenkt werden kann.
    Mit den @`-inkelhebeln 303, Sod wirkt ein Wei-
    terer Biiäel 3 iß zusammen, der über eine Welle
    319 hinweg niit einem eine Rolle 320 tragen-
    den Hebe1321 starr verbunden ist, der von
    einer Kurvenscheibe 3-2a aus, welche fest auf
    einer Welle 323 sitzt, um die Welle 3i9 ver-
    schwenkt werden kann. DieWinkelhebel 303,
    Sod. stehen sämtlich mittels Federn 32d lllit
    dem Bügel 31,9 in kraftschlüssiger Verbiii-
    d.ung.
    1n der Abb. i sind die drei höchsten Stel-
    len des Abfühlwerkes 27 gezeigt, Während in
    Abb. 2 vom Abfiihlwerk 28 rieben der lii5ch-
    ten die drei niedrigsten Stellen dargestellt
    s s
    sind. Die einander entsprechenden Kontakte
    25, 29 bis 31, d5. 35 bis 38 einel-Seits und 26,
    32 bis 34. .If?, 39 bis 42 andererseits aller
    Stellen der Abfiihlwerke 27. 29 sind all Lei-
    ter d7 bis 56 bzw. 57 bis 66 angeschlossen,
    die zti Umschaltkontakten 67 bis ;; bzw. 78
    bis 88 von Vielfachschaltern 89, c,o führen.
    Hierbei sind die Umschaltkontakte 67. 6,#,'
    bzw. ;8, 79 beider Vielfachschalt:-r je durch
    Leitungen 9i, 92 verbunden. Die @'ielfacli-
    sclialter ec), cio werden durch synchron all-
    treibbare Kurvenscheiben 93, 9d., die auf \\-el-
    len 95, 96 oder auch auf ein und derselben
    Welle befestigt sind, betätigt. Hierbei wir-
    ken die Kurvenscheilien.93, 94 auf Schieber
    95u. 96, ein, deren Vorsprünge 97, 98 mit doll
    Umschaltkontakten 67 bis 77, 78 bis 88 zu-
    sammenwirken.
    Die Vielfachschalter 89, 9o stehen auf spä-
    ter noch ztt erläuternde Weise mit dem elek-
    trischen Teil eines vorzugsweise durch eitle
    Tastatur betätigten Einstellwerkes in Verbill-
    dun r, das im vorliegenden Atisfülii-tingslxci-
    spiel über zehn Stellen verfügt. Jeder Stelle
    ist ein Wählei- ioo -zugeordnet. dessen Schalt-
    arin ioi finit den Zittern Null bis -Neun ztige-
    liririgen Kontaktstücken io2 bis 111 in Be-
    rührung treten kann. Die Kontaktstücke io2
    d1--r Wähler ioo sind all Doppelkontakte 112
    an g esrllloss;ai. Diese werden von (len Ein-
    stcllgliederll 113 ihrer Wähler ioo gesteuert.
    Die @@'äliler ioo des @instelliverl;e 99 sind
    der 1teilie nach durch i_eitungen ii.f bis 123
    finit Beie Kontaktstücken 12.i lies 133 eitles
    Steuer«-ühlers 13.4 verbunden. .
    Der Aufbau und die elektrische Schaltung der Abfühlwerke 27 bzw. 28 sowie des Eins s tellwerkes 99 und ihre Wirkungsweise sind an sich nicht Gegenstand der Erfindung und werden nur zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes kurz be,schriel>ai.
  • Der durch einen Drehschaltmagneten 135 ,'AM). 1, 3) schrittweise fortschaltbare Schaltarm 136 des Steuerwählers 134 ist gleich dein Magneten durch eine Leitung I36, mit der Kontaktstelle 137 einer Kontaktgruppe 138 verbunden; die von einem Fortsatz 139 des Schreibers ,9,5d betätigt wird. Parallel zum Drehschaltinagneten 135 ist der Drehschaltniagnet 1d3 des Wählers 21 geschaltet. Die Kontaktfeder -i-to der Kontaktgruppe 138 stellt durch Leiter 141 und i4ib mit denn Schaltarm Id=a 1TZw. 14J, der Wähler 21 und -22 der Abfühlw ecke 27 und 28 in. Verbindung. Das in der Ruhelage der Kontaktgruppe 138 mit der Kontaktfeder 140 in Berührung stellende Kontaktstück i4o« ist mit dein Kontakt 144 einer impulsgebenden Kurvenscheibe 145 v erbund-en.
  • Die Kontaktstucke l02 bis i i i der die Stelleil Eins bis Vier des-Einstellwerkes 99 einnehmenden Wähler ioo sind durch Leitungen 146 bis 158 (Abb. i) miteinander verbunden. Hiervon sind die Leitungen 14- und 149 his 158 an die Umschaltkontakte 159 bis 169 eines Splittschalters 17o angeschlossen. Dieser wirkt mit den Fortsätzen 171 seines Schiebers 17 auf jeden einzelnen Umschaltkontakt ein. Eine am oberen Ende des Schiebers 172 angreifende Feder 173 zieht diesen ständig in Pfeilrichtung 17d.. Hierdurch wird ein all dem Schieber angelenkter Hebel 175 einer Splittaste 176 so weit kn, Uhrzeigersinne verschwenkt, daß er sich gegen einen feststehenden Anschlag 177, legt. Alsdann hat der Schieber 172 seine Ruhelage erreicht. In dieser Stellung ruht der Schieber mit einem Anschlag 24o auf dem Anker 241 eines Elek; troniagneten -24.2. Dieser kann in Abhängigkeit vom Maschinentrieb oder eines Handsteuergliedes auf nicht gezeigte Art erregt werden. Die Tastenhebel 176 sämtlicher Splittscbalter des Einstellwerkes 99 sind auf ein und derselben Achse ago gelagert. Auf dieses- Achse ist auch ein aus zwei Schenkeln teestehender Bügel 296 (Ahb. 5) schwenkbar angeordnet. Die beiden Schenkel sind durch eilte Stange 295 miteinander verbunden. Der eine der Schenkel ist über die Aclise 29o hinaus verlängert und trägt in der Verlängerung einen Zapfen 29i. Eine Feder 292- sucht den Bügel 296 im Uhrzeigersinne zu verdrehen, so daß sich die- Stange295 gegen die unteren Kanten 175Q der Hebel 175 legt. Hierbei greift der Zapfen 291 an dein Ende 297 eines Dol)1)elliebels 293 an, der auf ein,#in Zapfen =94z gelagert ist. An dem Aren 293U des Dop-)elhebels ist ein Bolzen 294 befestigt. Der Doppelhebel 293 wird von einer Feder 310 ständig an dem "Zapfen 291 des Bügels 2c,#6 zur Anlage gebracht. Bei nicht betätigten Sl)littasten 175 liegt der Bolzen 294 des Dop-1)elhebels 293 an der oberen Lochleibung des :m Schieber 9:6ü enthaltenen Langloches 29.I« an, der sich hierbei in der höchsten Lage befindet. Der Schieber 96, kann wegen der Stiftschlitzverbindung 29.1, 294Q von der Kurvenscheibe 94 aus bewegt werden, wenn der Bolzen durch Betätigen der Splittast@it gesenkt wurde.
  • Am Hebel 175 des Schiebers 172 ist (1111-(l1 eine Stiftsclilitzverl)induilg 178, 177 ein Schaltglied 179 (Abb. i) befestigt, das an seinem oberen Ende am Gestell verschiebbar befestigt ist. Das Schaltglied 179 ist mit einer Folge von Schaltern i8o t' 12, @ekuppe:lt, die in die Leitungen i`,i bis igi eingebaut sind. Das der Lagerstelle jedes Schalterhehels ieo gegenüberliegende Ende jeder dieser Leitungen ist in zx,-i Koiltalctf:cler:i 192, 193 (_ Abb. 4) aufgespaltet, die den Hebel ihres zugeordneten Schalters i>,o berührungsfrei zu umschließen vermögen. -In einen Haken i94 des Schaltgliedes i;y kann ein nur an,edz-""Iteter Schieber io5 o. eingreifen, der bei 1?inleitung des S@clireihvorgangeS wirksam -wird. Das Schaltglied 179 weist zwei verschieden lange Aussparungen i96,. 197 auf, in die eine vorn Gestell ausgehende Rastblattfeder 19`i einzugreifen vermag.
  • Die Umschaltkontakte 159 bis 169 des Splittschalters 170 sind zusätzlich mit Leitungen I99 bis 209 verbunden. Die Leitungen Zoo bis 209 geben gerneinsarn mit der eingangs bereits erwähnten Leitung 148 zu den Leitungen 182 bis i#)i und i81. Die Lüitung i99 ist hinter der Schalterfolge; i8o all die Leitung igi angeschlossen. Die=Leitungen igi bis igi führen zli den Elektromaglietell 210 bis 22o einer Schreibmaschine 22s tzndüber Vielfachschalter 222, 223 wahlweise zu weiteren nicht darge@t.llten, der Beschriftung der Konterkarten 270, 271 dienenden Schreibwerken.
  • Im vorliegenden AuSführungsi)eiSpi#@1 sind dein vorstehend beschriebenen Splittschalter 170 entsprechende Schalter 170u und 1; 0f, auch zwischen den Stellen Fünf und Secli-; bzw. Sechs und Sieben angeordnet. Die in derZeichnung dargestelltenTeile :dieser Schalter sind mit den Bezeichnungen des beschriebenen Splittschalters 170 unter Hinzufügung je einer Index,nlarke a. b . , , versehen. Die Uliischaltkontakte der@Stelle um Stelle aufeinanderfolgenden Splittschalter 170, 170a, 1701, sind- miteinander durch Leiter 2(-)0i, uni 26o, verbunden. Die Umschaltkontakte if1o&
    his 170, sind durch Leitungen 26o, mit den
    i-mscllaltkt@ntalaen@y bis des Vielfach-
    schalt.@rs @-)o verbunden, die andererseits finit
    I-iiisc1ilui:, des zusätzlichen L'mschaltkontal:tes
    durch die Leitungen id.g,, bis i58; an,das
    I-i:istellwei-l: ot) und mittel: der Leiter Q30.
    199T, un;l =00. his 20y, an die Leitungen 181
    bis idi angeschlossen sin..l. Von den Leitern
    260a ahoi, führen jeweils Leitungen 149" bis
    158, hzw. id() his i 58b, zu den Wälilerii ioo
    der Stellen Fünf Lind Sechs des Einstellwer-
    kes 99.
    Dem Einstellwerk 99 ist ferner ein Steuer-
    wähler 231 zugeordnet. Die Kontaktstücke
    232 bis 241 und 124 bis 133 der Steuerwähler
    231 und 13.1 4A1)1),. 1, 2, d.) sind uliterein-
    ander stromschlüssig verbunden. Die Leittan-
    gen zu den Wählern 22 und- 231 entsprechen
    denen für die Wähler -21. 136 (Abb. 3).
    Die Wirkungsweise ist wie folgt:
    Es sollen die Kontokarten 27o. 271
    i Abb. 6, ; ) mittels der Einrichtung gemäß
    den Abb. i bis .4 bebucht werden. Vor dieser
    Arbeit sinl beide Kontokarten auf die Rich-
    tigkeit ihrer Leitnummern @zu prüfen, was be-
    sonders dann unerläßlich ist, wenn die Kar-
    teneinlegung selbsttätig erfolgt. Zu diesem
    Zwecke wird das Einstellwerk 9y gesplittet.
    d. h. in zwei voneinander unabhängige Stel-
    lengruppen zerlegt. Dies erfolgt nach Maß-
    gabe der Stellenzahl der Kontonummern 272.
    273 durch Betätigung einer der Splittungs-
    tasten 176. Im vorliegenden Falle wird die
    dem Splittschalter 17o zugeordnete Taste i7t)
    niedergedrückt. Dadurch wird das zugehörige
    Schaltglied 17t) in Pfeilrichtung 275 verscho-
    ben, so dali die Schalterreihe 18o geöffnet
    wird (Abh. d.). Die Bewegung des Schaltglie-
    #les 179 ist nicht groß genug, um die Schalt-
    liebel 18o niit den Gegenkontaktstiicken 193
    in Berührung zu bringen.
    Alsdann werden die Kontoharten 270, 271
    auf bekannte Weise zu den Abfühlwerken 27,
    28 in Arbeitsstellung gebracht. Hierbei wird
    die Kontokarte 271 so in das Abfühlwerk 28
    eingeführt, daß die Einerstelle ihrer in Zähl-
    punkten 276 vorgesehenen Kontonummer ;
    mit der Einerstelle, das ist im Ausführungs-
    beispiel die Stelle Zehn, des Ahfühlwerkes
    äbereinstimmt. Erfolgt dann die Abfühliing,
    so werden die Kontaktgruppeli 32, .16, 39 bis
    42 der Stelle Zelin des Abfühlwerkes 28
    (Abb.2) umgeschaltet.
    Im Gegensatz zur Abfühlung der Kont:r
    ]:arte 271 muß die Kontokarte 27o mit ihrer
    Einerstelle der gedrückten Splittaste 176 des
    Splittschalters folgend mit der Stelle Vier
    des _@bfühl cverkes z7 zusammenwirken. Stünde
    an Stelle des Splittschalters 17o z. B. der
    Schalter 17 0@ in NVirklage. so müßte die
    Einerstelle der Z<ihllttl1ll:tfolge 277 unter die
    Stelle Sechs des Abfühlwerkes 27 zu liegen
    kommen usf. Die nunmehr vor sich gehende
    Ahfühlung derZählpunktfolge 2" derh0ntoi-
    nurnmer io hat die L rnschaltung des Doppel-
    kontaktes 25 der Stelle Drei (les Abfifl-
    werkes 27 zur Folge. Alle übrigen Kontakte
    der Abfühlwerk.e 27 und 28 verharren ini
    Rtthezustande.
    Der Abfühlvorgang ist wie folgt:
    Sobald die Kontokarte 270 (A1-Y1). 6) in den
    Halter 3o1 (Abb. 9) des Abfülil«-erkes 300
    eingeführt und von dem nicht sichtbaren _In-
    schlag desselben festgehalten worden ist, wird
    der Antrieb 3-23, 3-25 wirksam. Die sich ini
    Gegensinne des Uhrzeigers drehend; Kurven-
    scheibe 322 betätigt dabei die Rolle 32o der-
    art. (1a1-.1 der Hebel 321 mit dein Bügel 318
    im l: hrzeigersinne verschwenkt wird. Deni
    weichenden Bügel folgen die Winkelhebel 303,
    30.1 nach Maligabe der ihren @bfiiltlstiftell 302
    --egenüberliegenden Lochungen 277 i _A,lüi. 6,
    y) so weit, bis diese Abfühlstiftc entweder
    auf der Kartenoberfläche aufstoßen oder in
    die Lochungen eintreten. Ina vorliegenden
    Falle findet lediglich der dem Wert Eins bei-
    gegebene Abfühlstift 3o2 der Stelle Drei des
    _-#lifülil«-erkes 300 eine Lochung Voi- ulV1 tritt
    @n diese ein. Der somit eine größere @chwenl:-
    hewegung ausführende entsprechende Winkel-
    hebel 303 ni;tnint hierbei sein Glied 30;; so
    weit mit, his dessen Stufe 310 im @e@egungs-
    hereich der Querstrebe des Bügel: 31.2 lif'gt.
    \unniehr wird die lsurvensclieilie 326 wirk-
    sam, betätigt die Rolle 317 sowie clell Hebel
    316 und über die Welle 315 hin u-eg die Bügel
    313 und 312. Die sich alsdann im uingel:ehr-
    ten L'hrzeigersinne uni ihre Lagerstellen
    drehenden Bügel gelangen in den B@i-eicli der
    Glieder 308, 3o9. Die Querstege elieser Bit-
    gel treten in Aussparungen 340, 341 der 111(l11
    von Lochungen der Kontokarte heeinfluliten
    Glieder 308, 309 ein. Zur gleichen Zeit legt
    sich der Quersteg des Bügels 312 auf di:
    Stufe 31o des Gliedes 308 der Stelle Drei des
    Abfühlwerkes 300 und läßt diese: ;in seiner
    Bewegung - teilnehmen. Das ausgewählte
    Glied 308 stößt infolgedessen auf den Stetiei--
    bolzen des ihm zugeordneten Kontakte, 2;
    (Abb. 9, 1) und schaltet diesen um. In dieser
    Lage verharrt der Kontakt 25 so lange, «-i:
    die Kurvenscheibe 326 tätig ist. Die Kück-
    kehr der Kurvenscheibe 322 in die RuheStel-
    l.ung ohne Beeinflussung de.s Kontakte, 25
    wird durch die Stiftsclilitzvei-hin,lun" 3o6
    ermöglicht.
    Vor den Abfühlvorgängen wtti-duii die Kan-
    tonuniinern (zehn, sieben-) 27z. 273 i ebb. t>, 7 )
    in den Wählern ioo des,in,telltv< rhe s o9
    eingestellt. Der Splittung entsprechend (-r-
    scheint hier die Zahl Zelni (,2-2) in der
    dritten und vierten Stelle itnd die Ziffer
    Sieben (273) in der zehnten Stelle der Wählerfolge zoo.
  • In den Abb. i, 2 nehmen die Abfühlwerke 27, 28 sowie das Einstellwerk 99 Stellungen gemäß den Kontonummern 272, 273 ein.
  • Nunmehr wird die Kurvenscheibe 145 (Abb. 3) in laufende Drehung versetzt, wodurch der Kontakt 144 stoßweise geschlossen wird. Beim ersten auf diese Weise ausgelösten Stromstoß (vgl. auch Stromkreis i der Abb. i i) gelangt der Strom über dieTei'le i44, 140a, 140, 141, 144 zu :den Wählern 21, 22 (Abb. 1, 2, 3). Vom Schaltarm 142 des Wählers 21 aus gelangt der Strom über die Teile i, 23, 25, 29, 30, 31, 45, 47, 68, 182, 2oo, 16o, 149 zum Doppelkontakt 112 der Stelle Eins des Einstellwerkes 99. Da sich dieser Doppelkontakt in Ruhestellung befindet, bietet sich hier dem Strom kein Ausweg. Er kann aber von der Leitung 47 (Abb. i) aus durch die Glieder 9z, 67, 181, 148, 112, 146, I02, 101, 114 zum Kontaktstück 124 des Steuerwählers 134 und über den Kontaktarm 136, :die Kontaktstelle 137, die Leitung 136a und die Drehschaltmagnete 135 .und 143 zum ;Minuspol der Stromquelle gelangen. Zur gleichen Zeit findet der Strom vom Kontaktstück i i des Wählers 22 (Abb. 2, 3) aus seinen Weg durch die Kontaktgruppen 25, 29 bis 31, 45 der Stelle Eins des Abfühlwerkes 28 und die Teile 57, 79, 26o, 160b, 260b, 16o., 26o. zum Umschaltkontakt 16o des Splittschalters i70 (Abb. i). Da dieser Umschaltkontakt zuvor von der Splittaste 176. aus betätigt worden ist, findet der vom Wähler 22 kommende Stromstoß keinen Ausweg, so daß er wirkungslos bleibt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei allen vor dem Splittschalter 170 liegenden Stellen. In jedem Falle, in dem auf die vorstehende Art kein Stromstoß vom Wähler 22 über den Steuerwähler 231 zu den Drehschaltmägneten 143b und 25o gelangen kann, werden diese vom Steuerwähler 134 aus durch jeweils eine Leitung 28o und den Wähler 231 beeinflußt (vgl. Stromkreis i, Abb. ii). Der .erste von der Kurvenscheibe 145 ausgelöste Stromstoß gelangt also von den Leitungen 114, 28o auch zum Kontaktstück 232 des Steuerwählers 231 und durch dessen Schaltarm 29o und die DrehscÜaltmagnete 25o, 143b zum Minuspol der Stromquelle. Sobald die Kurvenscheibe 145 sich vom Kontakt Iqq. entfernt, trennt dieser den Strom-fluß. Die Drehschaltmagnete 143, 143b, 135, 25o geben ihre nicht gezeigten Anker frei, die nun ihrerseits die ihnen beigegebenen Schaltarme 142, 142b, 136, 29o um eine Stelle auf die Kontaktstücke 2, 12, 125, 233 weiter bewegen. Der nächste von der Kurvenscheibe 145 ausgelöste Stromimpuls bewirkt die Fort-1 schaItung aller genannten Schaltarme auf die dritten Kontaktstücke ihrer Wähler.
  • Wird nun abermals ein Stromstoß ausgelöst, so fließt der Strom (vgl. auch Stromkreis 2, Abb. 1i) vom Pluspol der Stromquelle aus mittels der Glieder 144, 14o., 140, 141 zum Schaltarm 142 des Wählers 21 und von hier durch das Kontaktstück 3 des Wählers 21, die zugehörige Leitung 23, den umgeschalteten Doppelkontakt 25 der Stelle Drei des Abfühlwerkes 27, den Umschaltkontakt 35 der gleichen Stelle und die Glieder48, 69, z8.3, toi, 161, 15o, 103, 1o1, 116 zu den Kontaktstücken 126, 234 der Steuerwähler 134, 231. Über diese Kontaktstellen hinweg werden alsdann die Drehschaltmagnete 135, 143, 250, 143b (Abb. 3, 1, 2) erregt, was die Weiterschaltung der Schaltarme 136, 142, 290, 142" der Wähler 134, 21, 231, 22 zur Folge hat. Die genannten Schaltarme nehmen nun die der vierten Stelle ihrer Werke entsprechenden Lagen ein.
  • Stimmt die Kontonummer 272 nicht mit der in dem Anzeigewerk 99 vorhandenen überein, so kann beim Vergleichen :der ersten nicht übereinstimmenden Stelle kein Stromfluß zu den Schaltmagneten 135, 143, 25o und 143b stattfinden. Infolgedessen wird die Vergleichsarbeit unterbrochen. Mit einem der Schaltarme 136, 290 ist ein Zahlenrad 300 verbunden, das dann in einem Sichtfenster 3o2 anzeigt, wo der Fehler liegt (Abb. i). Werden die Schaltarme beispielsweise in der vierten Stelle angehalten, so ist im Sichtfenster 302 die Ziffer Vier ersichtlich. Man .ersieht also sofort, welche Kontokarte die unrichtige ist oder welche Kontonummer falsch in das Einstellwerk 99 eingeführt worden ist.
  • Wenn ein solcher Fehler nicht vorliegt, fließt der vierte Stromimpuls nunmehr vom Kontakt 144 -(Abb. 3) aus auf die vorstehend bereits mehrfach erläuterte Weise zum Wähler :2i des Abfühlwerkes 27, dessen Kontaktgruppe Vier, der in Nullstellung befindlichen vierten Stelle des Abfühlwerkes 27 und dem Kontakt 68 des Mehrfachschalters 89. Hier findet der Strom Anschluß an die Leitung 182, die Teile Zoo, 16o, 149, die Doppelkontakte 112 .der Stelle Drei, Vier des Einstellwerkes 99 und die Leitung 146. Über das Kontaktstück zog und den Schaltarm zoi des Wählers zoo der vierten Stelle des Einstell-,verkes 99 hinweg fließt -nun der Strom zu den Mden Steuerwählern 134, 231 und den Drehschalt-' inagneten 135, 250, 143, 143b. Hierdurch werden sämtliche Wähler auf die nächsten Kontaktstellen 5, 127, 236, i5 eingestellt.
  • Da nun die Stelle Fünf des Einstellwerkes zum Stromdurchfluß vorbereitet ist und die Schalter 18o (Abb. i) geöffnet sind, können über den Wähler 21 des Abfühlwerkes 27 un-
    mittelbare Stromstöße nicht mehr zum Steuer-
    wähler 134 gelangen. Die vom Pluspol der
    Stromquelle herkommenden Stromstöße (vgl.
    auch Stromkreis 3, Abb. 11) gehen nunmehr
    durch die Glieder 144, 141b, 1a2(" 15 zur
    fünften Stelle des Abfühlwerkes 28. Da sich
    die nicht gezeigten Kontaktgruppen dieser
    Stelle in Nullstellung befinden, gelangt der
    Stromstoß zum Leiter 57 (Abb. 2). Von die-
    sem findet der Strom seinen Weg über die Teile
    92. 78# 23a, 199b# 181, 199, 148u, 112, 146"
    zum Kontaktstück 1o2 der Stelle Fünf des
    Einstellwerkes 99. Die Leitungen 118, und
    i i,', leiten den Stromstoß über die Kontakt-
    stücke 236 und 128 zu den Drehschaltmagne-
    terl 250, 143b, 135, 1.13, wodurch die Schalt-
    arme über die nächstfolgenden Kontakt-
    stücke 237, 16, 129, 6 treten usw. Sind auf
    diese Weise die Schaltanne -29o, 1.1-2", 136,
    1d.2 der Wähler 231, 22, 134, 21 mit den letz-
    ten Kontalctstiichen 241, 2o, 133, 10 in Wirk-
    lage gekorninen, so fließt der Strom (v-l. auch
    Stromkreis 4, Abb. 12') wie in den letzten
    Fällen vorn Kontakt 144 aus über das Kon-
    taktstück 2o des Wählers 22 zu den umge-
    schalteten Kontakten 3-2, 4o der Stelle Zehn
    des Abfiihlwerkes 28, Der all den L`inschalt-
    hc3iitakt 4o angeschlossene Leiter 64 ermög-
    licht dem Strom den Zutritt zu den Teilen 86,
    156a iog und toi der Stelle Zelln des Ein-
    stellwerkes 99. Von . hier findet der Strom
    durch die Leitungen 123u und 1-23 Anschluß
    -in die Steuerwähler 231, 134 und die Dreh-
    schaltinagnete 25o, 143b, 135, 143. Sollte an
    der Stelle Zehn nicht die Ziffer Sieben einge-
    stellt sein, so würde über die Leitung 156,.
    kein Stromstoß zustande kommen. Ein Ein-
    fluß der auf Null stehenden zehnten Stelle des
    Abfühlwerkes 27 ist ausgeschlossen, da die
    Leitung igi durch den geöffneten Schalter 18o
    (Abb. 4) unterbrochen ist.
    unnlehr werden die Wellen 95, 96 (Abb. i, 7j
    zwecks Einleitung des Scliteibvorganges vom
    Antrieb der 'Maschine aus um 18o'= ver-
    schwenkt, so daß die Kontakte. 67 his 77, 7 8
    bis 88 der Mehrfachschalter 89, 9o unigeschal-
    tet werden. "Zugleich wirkt der Schieber 195
    auf das Schaltglied so ein, daß es in Pfeil-
    richtung- 275 zusätzlich verlagert wird und
    die Schalter i8o mit den Kontaktstückeil 193
    der Leitungen i81 bis igi in Berührung
    bringt. Ist dies erreicht, so springt die Rast-
    blattfeder iciS in die Aussparung 1t)7 des
    Schaltgliedes 179 und sichert dieses in der
    neuen Lage. Der Splittschalter 170 verharrt
    im Verlaufe dieses Vorganges und darüber
    hinaus in seiner bisherigen Lage, da der Lap-
    pen 240 seines Schiebers 172 auf dein abge-
    fallenen Anker 24i des Elektromagneten 242
    rastet.
    Da die Kurvenscheibe 145 nach der Ver-
    schwenkung der Kurvenscheiben 94., 93 «-eiter
    umläuft, gelangen unmittelbar nach der Um-
    schaltung der Kontaktreihen 67 bis 77, 78
    bis 88 (Abb. 1, 2) weitere Stromstöße zu der
    Kontaktgruppe 138 (Abb. 3), die zugleich mit
    der Verlagerung der llehrfachsclialter 89, 9o
    inngeschaltet wurde. Im folgenden soll nur
    der Steuerwähler 134 genannt werden, obwohl
    der andere Steuerwähler 231 bei jedem neuen
    Stromstoß ebenfalls fortgeschaltet wird.
    Der erste Stromstoß (vgl. auch Stromkreis 5,
    Abb. 12) gelangt vorn Kontakt 14d über die
    Kontaktstelle id.oa der Kontaktgruppe 158 und
    den Schaltarm 136 zum Kontaktstück 124 des
    Steuerwählers 13d und von da aus durch die
    Teile 114, 101, 102, 146, 112, 1.18, 181, 67
    711111Elektromagneten2io der Schreibmaschine
    221, wo ein Füllzeichen, z. B. ein Stern, auf
    dein Journal zur Niederschrift gebracht wird.
    Gleichzeitig kann der Stromstoß über den
    Mehrfachschalter 222 zu einem die Konto-
    ]zarte 270 (Abb. (@) beschriftenden weiteren
    Schreibwerk gelangen. Die Übertragung auf
    dieses nicht gezeigte Schreibwerk entspricht
    der auf die Schreihniaschille 221 und wird
    daher weiterhin nicht wieder erwähnt. Zu-
    gleich finit dein die Niederschrift eines Ster-
    nes bewirkenden Stromstoß wird der Dreh-
    schaltinagnet 135 erregt, der nach seiner Ab-
    erregung seinen Schaltarm zum Kontaktstück
    125 Reiterbewegt. ?ruf diese Weise verur-
    sachen aufeinanderfolgende Stroinstüße
    lange die Niederschrift von Sterilzcichen. bis
    der Schaltarm 136 über dein Kontaktstück 126
    steht. Alsdann fli°ßt der Strom (vgl. auch
    Stromkreis 6, Abb. 12) über (las Kontaktstuck
    103 der Stelle Drei des Einstellwerkes 99 und
    -von da aus vermittels der Teile i 5o, 161, 2o i,
    183, 69 zum Elektromagneten 212 der Schreib
    mascliinez2i. Es wird jetzt eine Eins iiieclei--
    geschrieben. Der folgende Stroillst,lß gelangt
    von dein Kolltaktstiick 127 des Steuer«-iililci-s
    134 übc-r die Leitung 146 und die D@Il@pilk@in-
    takte 112 der vierten und dritten Stell, oolie
    Leitung 149, den Kontakt i6o sowie die Glie-
    der Zoo, 182, 68 zum Elel:truniagneten 2 i i
    der Schreibmaschine 221. Diesmal koninit
    eine \u11 zur Niederschrift.
    Der nächste Schaltschritt des Stetierwälilers
    134 öffnet denn Strom zur fünften Stelle des
    Einstellwerkes c19 den Weg (vgl. auch Strom-
    kreis 7, Abb. 13). Von dort geht der Stn»n
    durch den zugehörigen Doppelkontakt 112 und
    die leitenden :Mittel 148a 159, i 9c, 181, 139,
    181, 67 zum Elektromagneten 21o der Schreib-
    maschine 221. Wenn einer oder beide der
    Mehrfachschalter -222, 223 geschlossen sind,
    werden auch die ihnen zugeordneten Schrei])-
    werke wirksam. Da die Stellen hiinf bis Neun
    des Einstellwerkes 99 auf lull eingestellt
    sind, k()inillen fünf Sterlizeichen liii1tUreill-
    ander zur Niederschrift. Daran anschließend erhält der auf die Ziffer Sieben eingestellte Wähler ioo der Stelle io und damit der Elektromagnet 2I8 der Schreibmaschine 221 Strom (vgl. auch Stromkreis 8, Abb. i3), so daß eine Sieben niedergeschrieben wird. Die Abb. 8 zeigt den von der Schreibmaschine 221 beschrifteten Journalbogen. Nach Beendigung der Niederschrift wird der Elektromagnet2.12 (Abb. i) auf bekannte Weise erregt. Er zieht seinen Anker 241 an, der nun den Schieber 172 freigibt. Dieser bewegt sich nun unter dem Einfluß der Feder 173 abwärts, wobei -er den Hebel 175 mitnimmt, der mit seinem Stift 178 das Schaltglied 179 so weit entgegen dein Pfeil 275 bewegt, daß die Rastfeder 198 aus der Aussparung 197 heraustritt und der Schalter i 8o in die Ausgangslage zurückkehrt.
  • Die Splittschalter 17o können an beliebigen Stellen des Einstellwerkes 99 eingebaut werden. Des weiteren ist es möglich, an Stelle von zwei Abfühlwerken 27, 28 drei oder noch mehr zu verwenden, wobei ebenso viele Steuerwähler i3.1, 231 usw. vorzusehen sind.
  • Ist keine Splittaste 176 gedrückt, so ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das Abfühlwerk 27 allen Stellen .des Einstellwerkes gemeinsam. Durch die in Abb. 5 dargestellte Einrichtung wird erreicht, daß bei nicht gedrückten Splittasten der Mehrfachschalter 9o in der oberen Stellung ist. Hierdurch sind die dem letzten Splittsch@alter, z. B. i7ob, nach-"ordneten Stellen des Anzeige- und Einstellwerkes 99 dem Abfühlwerk 27 angeschlossen. Das Abfühlw.erk 28 kann .dabei mit dem Eintellwerk nicht zusammenwirken, da der s s Mehrfachschalter 9o keine Verbindung zu dieseln Abfühlwerk herstellt. Wird hingegen mindestens eine Splittaste 176 niedergedrückt, wird über die Teile 295, 29I, 293 und 294 der Schiell,er 96" des Mehrfachschalters 9o gesenkt, wodurch das Abfiihlwerk 28 all das hliistellwerli angeschlossen wird. Wird nun nach erfolgtem Vergleich die -Niederschrift der verglichenen Kennzeichen eingeleitet, so liebt die Kurvenscheibe 94 den Schieber 96, ohne durch den Zapfen 291 gehindert zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungseinrichtung für durch Lochungen o. dgl. dargestellte Kennzeichen voll in eine Auswertmaschine eingeführten Karten mittels zusammenwirkender Kenlrzeicheneinstell- und -abfühlwerlce, claidurch gekennzeichnet, daß zwecks Prüfung der Kennzeichen (276, 277) mehrerer gleichzeitig in die Maschine eiligeführter Karten (27I, 272) mehrere Abfühlw-erke (27, 28) mit ihren den einzelnen Stellen der Kennzeichen zugeordnet; n Abfühlinittelgruppell nacheinander an die entspr°chenden Einstellmittel eines durch Spaltung für die verschiedenen Kennzeichen der verschiedenen Karten unterteilbaren Einstellwerkes (99) angeschaltet werden und die- Stellenumschalteinrichtung (I3:.1, 21 bzw. 23i, 22) unabhängig von der Spaltung des Einstellwerkes bei Ubereinstimmung der ,abgefühlten und eingestellten Stellen wirksam wird und nach vollständiger Durchschaltung eine weitere Tätigkeit der Auswertmaschine veranlaßt.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständig durchgeschaltete Stedlenumschalteinrichtunig die Ahschaltung des Einstellwerkes (99) von den Abfühlwerken (27, 28) und die Ansehaltung all ein 'Schreibwerk zur Niederschrift seiner Ein-Stellun.g veranlaßt.
  3. 3. L'berwachungseilirichtung nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vor der ersten Splittstelle liegende Abfühlw:erk (27), für sich allein :angeschaltet, mit allen Stellen cles Einstellwerkes (c)c» zusammenwirkt. .I. t1ierwachungseinrichtung nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß jedes einem Splittschalter nachgeordnete Al:-fiihlwerk (28), für sich allein angeschaltet mit allen der Splittstelle folgenden Stellen des Einstellwerkes zusammenwirkt. 5. Cberwachungs°inrichtung nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung weiterer Abfühlwerke (28) neben denn ersten Abfülilwerk (27) durch je ein weiteresHandsteuerglied (i76) erfolgt. 6. Lberwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Handsteuerglied (i70_) zwei voneinander unabhängige Mehrfachschalter (17o, i$o) zur Spaltung de: Einstellwerkes (99) zugeordnet sind. 7. Überwachungsentrichtung nach den Ansprüchen i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, (laß allen Handsteuergliedern (I76) ein zusätzlicher Mehrfachschalter (90) gemeinsam ist, vier am Ende :eines Prüfniaschin.enspiels von dem von den Handsteuer-liedern ttnal>"liängi-en Antril-l) (94') aus zwecks Abschaltung der AL-fühlwerke und Anschaltung des Einstellwerkes (99) an die Schreibwerke (222, 223) betätigt werden kann. B. Überwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterbrechung des Prüfinaschilienspiels wegen Nichtübereinstiminung der Kennzeichen ein optisches Zeichen z. B. in einend Sichtfenster (3o2) (las störein(le Abfühlwerk angibt. c). Überwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis S, dadurch gekennzeich- net. daß jedem Abfühlwerk ein besonderer Stellenumschalter (L3.1, 231) zugeordnet ist. io. t=berwachungseinrichtung nach An- spruch 9, dadtircli gekennzeichnet, daß alle Stellenumschalter miteinander gekoppelt :ind. i i. Cberwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis_c>, dadurch gekennzeich- rlet, daß bei der am Ende des Prüfmaschi- n:nspiels erfolgenden Einschaltung der Schreibwerke (22i bis 2.23) alle Abfühl- werke (2;, =8 u. a. in.) unter Beibehaltung der vor Beginn des Prüfinaschinenspiels vorgenommenen Unterteilung des Ein- stelkverkes (t)g) durch vorzugsweise vom llascliineiianti-ieb aus betätigte Mehrfach- schalter (#,c, c)o und i8ö) abgeschaltet werden.
    12. Cberwachungseinrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederschrift der Keimzeichen (Kontonummer) der während eines Maschinenspiels geprüften Belege (Kontokarten 2;o, 271) selbsttätig auf einer Zeile eines Sainnielbeleges (jotirnalbogen) erfolgt, wobei die Leerstellen vor oder zwischen den einzelnen Kennzeichen durch Füllzeichen (Sterne) dargestellt «-erden. Zur Abgrenzung des Anni(Atlungsgegen- standes vorn Stand der Technik sind im 1#:r- teilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften \r. 614 3i9, 622 817; USA.-Patentschrift ....... N'r. 1 389 93i.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1389951A (en) * 1920-09-24 1921-09-06 Tabulating Machine Co Attachment for card-sorting machines
DE614519C (de) * 1927-08-29 1935-06-18 Marcel Jacob Auswertverfahren und Auswertmaschine fuer mit Lochsymbolen versehene Karten oder Streifen
DE622817C (de) * 1931-12-31 1935-12-11 Siemens & Halske Akt Ges Einrichtung zum Auswerten von mit Loch- oder sonstigen Markierungen versehenen Streifen, Karten o. dgl.

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