DE565196C - Totalisiereinrichtung - Google Patents
TotalisiereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Totalisiereinrichtung, in der von einer Sendestelle Wettzeichenstromimpulse
nach einer Empfangsstelle über eine Mindestanzahl oder über eine vorher bestimmte Anzahl von Leitungen gesendet
werden, die in verschiedener Kombination aus mehreren Leitungen durch Wetttasten
ausgewählt werden.
Es sind bereits verschiedene derartige Einrichtungen vorgeschlagen worden, um eine
Ersparnis an Leitungen zwischen den Sendestellen und der Zentraleinrichtung der Totalisatoranlage
zu erzielen. In einer bekannten Anlage ist ein sogenanntes Zeichenüber-Setzungssystem
verwendet worden, in dem Wettzeichenstromimpulse in verschiedenen Leitungskombinationen über eine, zwei oder
mehrere Leitungen gesandt werden, die nach einem Rückübersetzer bei der Zentraleinrichtung
führen. Die Leitungskombination hängt von der jeweils gedrückten Wettaste oder von anderen den Wettbewerber bestimmenden
Anordnungen ab, die auf der Sendestelle verstellt worden sind. Der Rückübersetzer besteht
aus mehreren Relais, die den verschiedenen Leitungen zugeordnet sind. Entsprechend
der ausgewählten Leitungskombination spricht eine bestimmte Kombination von Relais
an, die die dem Bewerber, auf den gewettet worden ist, zugeordnete Totalisiereinrichtung
auswählt und fortschaltet. Derartige Schaltungsanördnungen haben jedoch den
Nachteil, daß eine falsche Wette registriert wird, wenn eine Störung auf irgendeiner der
Leitungen entsteht, über die die Wettzeichen-Stromimpulse gesandt werden, beispielsweise
wenn eine Leitung ständig geerdet oder getrennt ist.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch verringert, daß eine Überwachungseinrichtung
mit einem Differentialrelais vorgesehen ist, durch dessen Wicklungen die über die ausgewählten Sendeleitungen geführten
Ströme fließen, die sich in ihrer Wirkung auf das Differentialrelais dann aufheben und
dessen zur Durchschaltung des gesendeten Wettzeichens nach der Empfangsstelle erforderliches
Auslösen herbeiführen, wenn eine bestimmte Mindestzahl von Leitungen durch
die Tasten ausgewählt ist. Gemäß der Erfindung wird die größte Gewähr für eine richtige Übertragung dann gegeben, wenn für
eine ordnungsgemäße Übertragung eine ganz bestimmte Anzahl von Leitungen verwendet
wird.
Fig. ι zeigt die zum Steuern der Zentraleinrichtung
dienende Schaltungsanordnung einer Wettsendestelle mit zwei Billettmaschi-
nen fur Wetten auf Bewerber Nummer ι bis 40 einschließlich bzw. Nummer 41 bis 80 einschließlich.
Kontakte α, b, c, d, e und / sind
Leitungen A1 B1 C1 D1 E und F wechselweise
zugeordnet. Sie werden in Kombinationen von drei gleichzeitig und jedesmal geschlossen,
wenn eine Wattaste der Billettmaschine für die Bewerber Nummer 1 bis 40 betätigt wird.
Ähnliche Kontakte a1, b1, c1, d1, e1 und Z1 sind
ebenfalls abwechselnd mit denselben Leitungen verbunden. Sie werden in Kombinationen
von drei gleichzeitig und jedesmal geschlossen, wenn eine Wettaste der Billettmaschine
für die Bewerber Nummer 41 bis 80 betätigt wird. Kontakt g ist ein Zusatzkontakt, der
nur geschlossen wird, wenn eine Taste betätigt wird, die einem der Bewerber Nummer
21 bis 40 einschließlich zugeordnet ist. In ähnlicher Weise ist g1 ein Kontakt, der nur
geschlossen wird, wenn eine Taste betätigt wird, die einem der Bewerber Nummer 61
bis 80 einschließlich zugeordnet ist. Kontakt h wird geschlossen, wenn irgendeine
Taste der zu den Bewerbern Nummer 1 bis 40 einschließlich gehörenden Maschine betätigt
wird. Kontakt h1 wird geschlossen, wenn irgendeine Wettaste der den Bewerbern Nummer
41 bis 80 einschließlich zugeordneten Maschine betätigt wird.
Die Fig. 3 bis 7 einschließlich zeigen die Schaltung von Wählern und Relais in der
Zentralstelle, durch die ein Wettzeichen der zugehörigen Totalisiereinrichtung zugeleitet
wird.
Fig. 8 zeigt die Schaltung eines Registrierwählers und der zugehörigen Einrichtung zum
Zählen von Wetten auf der Zentralstelle.
Die mit einer Pfeilspitze versehenen Arme, wie f, f, p und ps (Fig. 6), stellen Arme
der nicht überbrückenden Art dar, d. h. solche Arme, die nicht nebeneinanderliegende Kon-
' takte überbrücken, wenn sie von einem Kontakt zu einem anderen übergehen. Andererseits
überbrücken diejenigen Arme nebeneinanderliegende Kontakte bei jedem Schritt, die
den bei pz, p3 und pi (Fig. 3) dargestellten
Armen ähnlich sind. Die Wähler P und Q haben Doppelarme, wodurch dieselben 25 Kontakte
zweimal während einer vollen Umdrehung des Wählers bestrichen werden. Der Wähler UA (Fig. 8) ist lediglich mit einfachen,
paarweise angeordneten Armen ausgerüstet, so daß die Kontakte von jedem der paarweise angeordneten Arme nacheinander
bestrichen werden. Dieser Wähler weist infolgedessen 50 verschiedene Stellungen auf.
Es werden jetzt die einzelnen Schaltvorgänge beschrieben. Die verschiedenen Zeichnungen sind hierbei derart angeordnet,
daß das Verfolgen der verschiedenen Stromläufe erleichtert wird. So muß Fig. 2 rechts von Fig. 1, Fig. 3 rechts von Fig. 2
usw. hingelegt werden. Relais und Wähler sind mit großen Buchstaben bezeichnet, die in den Zeichnungen in der Nähe
der zugehörigen Erregerwicklungen eingezeichnet sind. Die Kontakte sind von ihren
Arbeitswicklungen getrennt dargestellt und mit kleinen Buchstaben bezeichnet. Die Anzahl
der beweglichen Kontakte auf jedem Relais oder Wähler ist durch eine Zahl unter
den betreffenden Bezugszeichen angegeben. Es bedeutet CO3 (Fig. 4), daß das Relais CO
drei bewegliche Kontakte hat, die mit co1, co2 und cos bezeichnet sind. P8 bedeutet dagegen,
daß der Wähler P acht bewegliche Kontakte aufweist, von denen einer ein Unterbrecherkontakt
mit p1 und die anderen, es sind Arme, mit p2 bis pB bezeichnet sind.
Diese Arme findet man in den Fig. 3 und 6 wieder.
Es sei angenommen, daß eine Siegwette auf einen Bewerber zwischen den Nummern 1
und 20 einschließlich gesetzt worden ist und daß ein Beamter eine Wettaste drückt, die
diesem Bewerber zugeordnet ist. Hierdurch wird Erde an die Leitungen A, B und C gelegt,
indem die Kontakte a, b und c geschlossen werden. Die Art und Weise, wie
verschiedene Kombinationen von Kontakten durch die Betätigung von verschiedenen Wetttasten
geschlossen werden, wird nicht beschrieben, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
Nach dem Schließen des Kontaktes h in Verfolg der Betätigung einer Wettaste spricht
Relais ST in einem Stromkreis an von Erde, Kontakt h, Relais M1 Leitung H1 Relais ST
(Fig. 2) nach Batterie. Mit Rücksicht auf den verhältnismäßig hohen Widerstand des
Relais ST spricht Relais M nicht an. Kontakt st2 schließt einen Stromkreis von Erde,
Parallelkontakte ts3 und hb1 (Fig. 5), Leitung
i, Kontakte st2 und n7 (Fig. 2), Widerstand
R7, rechte Wicklung von Relais Ti? 105 nach Batterie.
Relais TR spricht an. Kontakt tr1 legt Erde über Leitung 1 nach Batterie über Relais
TP. Relais TP spricht an. Kontakt tp1'
verbindet die linke Wicklung von Relais TR mit Erde an den Leitungen A, B und C über
Parallelwiderstände R1, R2 und R3.
Die Widerstände J?1 bis Re einschließlich
sind alle gleich und derart, daß die Wirkung des durch die drei Parallelwiderstände in
Reihe mit der linken Wicklung von Relais TR fließenden Stromes demjenigen Strom gleich
ist, der durch die rechte Wicklung fließt. Dieses Relais ist jedoch differential gewickelt.
Es löst daher aus und öffnet den Stromkreis für Relais TP bei Kontakt tr1. Relais TP
fällt langsam ab. Es ist jedoch so eingerich-
tet, daß dem Relais JV, das schwach ansprechverzögert
ist, genügend Zeit bleibt, in einem Stromkreis anzusprechen, der von Erde an Leitung ι über Kontakte st2, tr1 und tp2, Relais
Ar nach Batterie verläuft. Nachdem es einmal angesprochen hat, hält sich Relais N
unabhängig von Kontakt tp2 über Kontakt n8. Die Kontakte n1, n° und n3 öffnen den
Stromkreis der linken Wicklung, und Kontakt Ji7 öffnet denjenigen der rechten Wicklung
von Relais TR, um ein weiteres Wirken des Relais zu verhindern.
Kontakt«10 schließt einen Stromkreis von Erde, Kontakte sts und n10, Relais SZ, Widerstand
R8 nach Batterie. Relais SZ spricht jedoch nicht an, wenn der Kombinationswähler P in der dargestellten Stellung steht,
weil Relais SZ über Kontakt na, Leitung 2,
Kontakt co1 (Fig. 4), Leitung 3, Arm p2 (Fig. 3) nach Erde an Leitung C kurzgeschlossen
ist. Kontakt n11 (Fig. 2) schließt
einen Stromkreis für Wähler P von Erde, Kontakte sz1 und ·»", Leitung 4, Kontakt coz
(Fig. 4), Unterbrecherkontakt p1, Magnet des Wählers P nach Batterie. Zweckmäßigerweise
entsprechen die Wähler P und Q der in der Fernsprechtechnik bekannten Art, die ihre
Arme nach dem Abfallen ihres Steuermagneten vorwärts bewegen. Der Magnet des
Wählers P wird erregt und öffnet den Unterbrecherkontakt p1. Hierdurch löst der Magnet
aus und bewegt die Arme um einen Schritt weiter. Relais SZ ist dann mit Hilfe der
Parallelarme p2, p3 und p* nach Erde bei Ea1
kurzgeschlossen und bleibt deswegen noch unerregt. Wenn der Unterbrecherkontakt p1
nach dem Abfallen des Magneten des Wählers P wieder geschlossen wird, wird der
Magnet wieder erregt, öffnet seinen eigenen Stromkreis und bewegt die Arme um einen
weiteren Schritt weiter. Relais SZ ist jetzt über Arm p2 nach Erde an Leitung B kurzgeschlossen.
Solange das Relais SZ nicht anspricht, setzt Wähler P seine Drehbewegung
in der beschriebenen Weise fort.
In dem gewählten besonderen Beispiel, d. h. in der Annahme, dä*ß die Leitungen A1 B
und C durch die Betätigung der gewählten Wettaste an der Sendestelle geerdet werden
und die Ausgangsstellung des Wählers P die vierte Stellung ist, wie willkürlich in der
Zeichnung dargestellt, so wird Relais SZ in verschiedenen Stellungen des Wählers über
einen oder mehrere Arme p2, p3 und p* entweder
nach Erde an einer der Leitungen A1 B1 C oder nach Erde bei Ea1 kurzgeschlossen,
bis der Wähler 22 Schritte gemacht und den ersten Kontakt in jedem besonderen Kontaktkranz
erreicht hat. Alsdann ist keine Kurzschlußerde für Relais SZ vorhanden, das
nun ansprechen, den Antriebsstromkreis des Wählers P bei Kontakt ss1 öffnen und einen
Stromkreis von Erde, Kontakt Äs1, Leitung 5,
Relais BS (Fig. 5) nach Batterie schließen kann. Der Wähler bleibt daher auf den
ersten Kontakten stehen, und Relais BS spricht an.
Die folgende Tabelle gibt in der ersten Spalte die \rerschiedenen Wälllerstellungen
und in der zweiten Spalte die Leitungen an, von denen jede während des Suchvorganges
des Wählers geerdet ist, wodurch der Wähler auf die nächste Stellung weiterschreitet. Die
dritte Spalte gibt die Kombination von Leitungen, die nicht geerdet werden müssen, an,
damit der Wähler in der der ersten Spalte entsprechenden Stellung stehenbleiben kann.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Wähler in den Stellungen 5, 10, 20 und 25 nicht
stehenbleiben kann, da diese ständig geerdet sind.
Wähler stellung |
Leitungen, die den Wähler weiterschalten, wenn sie geerdet sind |
B | C | C | D | D | F | C | F | D | E | Kombination, bei der die Arme stehenbleiben |
E | F | E | F | C | E | D | E | B | F | 85 |
I | A | B | D | C | E | E | F | D | E | D | F | D | E | F | D | F | C | D | C | F | B | E | |
2 | A | B | E | C | F | C | D | D | F | E | F | C | D | F | D | E | E | F | C | E | B | D | 90 |
3 | A | B | F | D | E | C | E | E | F | JE | F | C | D | E | C | F | D | F | C | D | B | C | |
4 | A | Keine Ruhestellung | Keine Ruhestellung | Keine Ruhestellung | Keine Ruhestellung | Keine Ruhestellung | C | Gemeinsame Erde | Gemeinsame Erde | Gemeinsame Erde | Gemeinsame Erde | Gemeinsame Erde | |||||||||||
5 | A | A | B | C | B | B | A | A | |||||||||||||||
6 | A | A | B | C | B | B | A | A | 95 | ||||||||||||||
7 | A | B | B | C | B | A | A | A | |||||||||||||||
8 | A | B | B | D | B | A | A | A | |||||||||||||||
9 | |||||||||||||||||||||||
IO | XOC | ||||||||||||||||||||||
II | |||||||||||||||||||||||
12 | |||||||||||||||||||||||
13 | |||||||||||||||||||||||
14 | |||||||||||||||||||||||
15 | 105 | ||||||||||||||||||||||
l6 | |||||||||||||||||||||||
17 | |||||||||||||||||||||||
l8 | |||||||||||||||||||||||
19 | 110 | ||||||||||||||||||||||
20 | |||||||||||||||||||||||
21 | |||||||||||||||||||||||
22 | |||||||||||||||||||||||
23 | 115 | ||||||||||||||||||||||
24 | |||||||||||||||||||||||
25 |
Es wird nun ein Wettanzeigestromkreis nach der Einzeltotalisiereinrichtung geschlossen
von Erde, Kontakt st* (Fig. 2), Leitung 6,
Kontakte bss und· ts2 (Fig. 5), linke Wicklung
von Relais HB parallel zum Widerstand R°, Leitung 7, Kontakt coa (Fig. 4), Leitung 8,
Kontakte gr1 und pe1 (Fig. 6), Arm ^5, Leitang
9, eine Wicklung von Relais 6" (Fig. 8) nach Batterie. Relais 5 spricht an; Relais HB
erhält aber nicht genügend Strom zum Ansprechen. Wenn Arm ra2 nicht auf einem der
Leitung 9 zugeordneten Kontakt steht, wird ein Stromkreis geschlossen von Erde, Kontakte
ca1, s1 und ra1,· Magnet des Empfangswählers RA nach Batterie. Hierdurch wird
der Empfangswähler unter dem Einfluß des Unterbrecherkontaktes ra1 gedreht, bis Arm
rar einem gekennzeichneten Kontakt begegnet, wie dem der Leitung 9 zugeordneten Kontakt,
wodurch eine Verzweigung des vorher verfolgten Stromkreises über Armra2 nach Relais
CA und Batterie erfolgt. Relais CA ao spricht an; Relais HB erhält aber noch nicht
genügend Strom zum Ansprechen. Kontakt ca1 öffnet den Stromkreis des Magneten des
Wählers RA, um ein weiteres Laufen zu verhindern, und schließt einen leicht erkennbaren
Stromkreis für Relais CXA. Relais CXA spricht an und schließt bei Kontakt esa1
einen Stromkreis für den Magneten des Registrierwählers
UA. Wenn die hier angenommene Siegwette die erste Siegwette ist, die auf den bestimmten Bewerber gesetzt worden
ist, so schließt Kontakt cxa2 einen Stromkreis für Relais SA von Erde, Kontakt cxa2,
.Arm ua*, Kontakt sas, Relais SA nach Batterie.
Relais SA spricht an und hält sich über Kontakt sas nach Erde an der Taste KH
während der Zeit, in der in dem Rennen gewettet wird.
Durch Schließen von Kontakt mos10 wird Relais CA durch einen Widerstand RH überbrückt.
Dieser Widerstand ist nicht niedrig genug, um den Abfall des Relais CA zu bewirken.
Der kombinierte Widerstand des Widerstandes RH, des Relais CA. und der
Wicklung von Relais S, die zueinander parallel
liegen, läßt einen genügend großen Stromfluß durch das Relais HB (Fig. 5) zu,
damit dieses anspricht.
Kontakt hb2 schließt einen Stromkreis für die rechte Wicklung von Relais HB, damit
sich dieses Relais unabhängig von Kontakt ts2 hält. Kontakt hbs schließt einen Stromkreis
von Erde, Kontakt hbs, Leitung 20, Kontakt pe3, Leitung 21, Relais TS (Fig. 5) nach Batterie.
Relais TS spricht an. Kontakt Wo^ schließt einen Stromkreis von Batterie,
Widerstand R11, Leitung 10, Kontakt Ji1
(Fig. 2), Leitung H, Relais M (Fig. 1), Kontakt h nach Erde. Relais M erhält daher sowohl
Strom über Relais ST als auch über Widerstand R11. Es spricht auf diesen verstärkten
Strom an. Dde Kontakte m1 und m2
schließen den Arbeitsstromkreis von Motor SM der Billettmaschineneinrichtung.
Relais TS (Fig. 5) wird gehalten über Erde, Kontakte te1, bs2, fs4, Relais TS nach
Batterie. Kontakt ts1 hält Relais BS erregt, und zwar über die Kontakte t2s und bs1 unabhängig
von Kontakt ss1 (Fig. 2). Kontakt tss
trennt die Erde von Leitung 1 ab, da Kontakt hb1 bereits geöffnet ist.
Kontakt ts2 öffnet den oben verfolgten Wettsignalisierstromkreis, der nach der Einzeltotalisiereinrichtung
führt. Hierdurch wird das Auslösen der "Relais-5", CA und CXA
(Fig. 8) bewirkt. Relais HB (Fig. 5) bleibt dagegen mit Hilfe seiner rechten Wicklung
in Arbeitsstellung. Der Magnet des Wählers UA (Fig. 8) löst dann aus und bewegt
seine Arme um einen Schritt weiter. Geeignete Stromkreise werden dann von der Erde
an den Kontakten ja3 und sen und an den
Kontakten ja1 und so2 mit Hilfe bestimmter
Arme der Arme mo°. bis Ma9 einschließlich
nach der Vorrichtung zum Steuern der Anzeiger geschlossen. Es erscheint nicht notwendig,
diese Einrichtung noch das Verfahren zum. Übertragen von Wetten aus einer
Klasse auf eine höhere Klasse zu beschreiben, da sie nicht Gegenstände der vorliegenden Erfindung
darstellen. go
Die Erregung von Relais TS (Fig. 5) bewirkt auch das Schließen eines Stromkreises
von Erde, Kontakte ts5 und ts2, rechte Wicklyng
von Relais TB parallel zum Widerstand R1", Leitung 11, Kontakt op1 (Fig. 6),
Leitung 12 nach der Einsatztotalisiereinrichtung für Siegwetten. Diese Einrichtung kann
der Einzeltotalisiereinrichtung gleich sein. Fig. 8 kann daher nochmals benutzt werden,
um die Schaltvorgänge zu verfolgen. Wohlgemerkt muß aber für jede Totalisiereinrichtung
eine getrennte Ausrüstung vorgesehen sein. Ein der Leitung 12 in der Einsatztotalisiereinrichtung
zugeordnetes, dem Relais 61 gleiches Relais spricht mit Relais TB
(Fig. S) in Reihe an. Relais TB ist dem Relais HB ähnlich, d. h. es spricht nicht eher
an, als bis der Wettsignalisierstromkreis bis zum Registrierwähler UA (Fig. 8) durchgeschaltet
ist und dann nur, wenn der Magnet dieses Wählers das Relais CA durch Schließen
von Kontakt ua10, wie vorher beschrieben,
überbrückt hat. Hierdurch wird sichergestellt, daß Relais TB nicht anspricht, bevor
die Einsatztotalisiereinrichtung das Wettzeichen aufnimmt. Nach der Annahme spricht
Relais TB an und hält sich über Erde, Kontakte tss und tb1, linke Wicklung von Relais
TB nach Batterie.
Kontakt tb2 schließt einen leicht erkennbaren Stromkreis für Relais TZ. Kontakt ts2
öffnet den nach der Einsatztotalisiereinrich-
tung führenden Stromkreis, wodurch das Auslösen und Weiterschalten des Registrierwählers
und das Auslösen der zugeordneten Relais bewirkt wird.
Das Arbeiten der Billettmaschineneinrichtung bewirkt die Ausgabe eines Wettbillettes
auf den gewünschten Bewerber in bekannter Weise, das Auslösen von Kontakt h (Fig. i)
und der Kombinationskontakte a, b und c,
ίο die nach der Annahme bei dem beschriebenen
besonderen Beispiel niedergedrückt worden sind.
Die Relais M und ,ST lösen aus. Das erstere öffnet den Stromkreis der Anlaßeinrichtung
für die Billettmaschine, und zwar mit den Kontakten m1 und m2. Kontakt st2
(Fig. 2) öffnet den Stromkreis von Relais N, Kontakt si3 öffnet den Stromkreis von Relais
SZ, und Kontakt st* öffnet den Haltestrom-
ao kreis von Relais HB. Die Relais N, SZ und HB lösen aus. Kontakt hb& öffnet den Stromkreis
von Relais TS. Relais TS löst aus, und Kontakt tss öffnet den Stromkreis von Relais
TB. Relais TB löst aus, und Kontakt tb2
öffnet den Stromkreis von Relais TZ. Relais TZ löst dann aus. Die ganze Anordnung
steht alsdann in Anfangsstellung.
Die Stromkreisanordnungen sind dazu bestimmt, zu verhindern, daß eine zweite Wette
registriert wird, bevor die vorhergehende sowohl durch die Einzel- als auch die Einsatztotalisiereinrichtungen
registriert worden ist. Die Billettmaschinen sind so angeordnet, daß zu gleicher Zeit nur eine Wettaste verstellt
werden kann, die, nachdem sie einmal niedergedrückt ist, gesperrt bleibt, bis die Billettmaschine
die Billettdruck- und -ausgabevorgänge nahezu vollständig vollendet hat. Es kann jedoch vorkommen, daß eine Wettaste
entsperrt und eine zweite Taste gedrückt wird, bevor die Registrierung des Einsatzes
bewirkt ist. Aus der vorhergehenden Beschreibung folgt, daß Relais M (Fig. 1) die
Billettmaschine nicht anlassen kann, bevor die Einzeltotalisiereinrichtung die Wette annimmt
und Relais HB (Fig. 5) anspricht und den Kontakt Afc4 schließt. Das infolge der Betätigung
des Relais SZ nach Unterbrechung der Suchbewegung des Kombinationswählers
ansprechende Relais BS bleibt erregt, wenn die Einsatztotalisiereinrichtung das Wettzeichen
nicht aufgenommen hat, und hält Relais TS erregt. Die Relais ST, M, N und HB
lösen aus wie vorher. Diejenigen Relais, die erregt bleiben, weil die Einsatztotalisiereinrichtung
die Wette noch nicht aufgenommen hat, sind BS und TS. Wenn nun eine zweite
Wettaste gedrückt wird, so setzen Vorgänge, wie sie vorher beschrieben, ein bis zu dem
Punkt, wo der Kombinationswähler die geeignete Ruhestellung erreicht und infolgedessen
das Relais SZ anspricht. Das Wettzeichen kann jedoch nicht auf die Einzeltotalisiereinrichtung
weitergeschaltet werden, weil die Wettsignalleitung bei Kontakt ts2 geöffnet ist.
Es kann keine weitere Änderung eintreten, als bis die Einsatztotalisiereinrichtung die Wette
annimmt. Die in diesem Augenblick erregten Relais sind ST, N, SZ, BS und TS.
Wenn die Einsatztotalisiereinrichtung gegebenenfalls die Wette annimmt, sprechen die
Relais TB und TZ nacheinander an. Kontakt ts1 öffnet den Stromkreis von Relais TS, so
daß dieses Relais nicht länger gehalten wird. Kontakt ts1 öffnet den Haltestromkreis von
Relais BS. Dieses Relais ist aber außerdem über die Erde an Leitung 5 gehalten. Durch
Umlegen von Kontakt ts2 wird nun ein Stromkreis nach der Einzeltotalisiereinrichtung
geschlossen. Es treten nun Vorgänge ein, die in folgendem beschrieben werden.
Im Falle einer Siegwette auf irgendeinen der Bewerber 21 bis 40 einschließlich wird
Kontakt g (Fig. 1) geschlossen, wenn eine Wettaste gedrückt wird, zuzüglich zu Kontakt
h und drei Kontakten der Kombinationskontakte. Kontakt g erdet die Leitung 13,
wodurch das Ansprechen von Relais GC (Fig. 6) bewirkt wird. Es folgen nun Vorgänge,
die den bereits beschriebenen ähnlich sind, mit der Ausnahme, daß Leitung 8 mit Hilfe der Kontakte gcu und pe2 nach Arm p7
und dann nach der geeigneten Einzeltotalisiereinrichtung je nach der durch den Wähler P
eingenommenen Stellung weitergeschaltet wird. Relais GC löst aus, wenn Kontakt g geöffnet
wird. Dies tritt ein, wenn die Wetttaste ausgelöst wird.
Im Falle einer Siegwette für die Bewerber 41 bis 60 einschließlich wird die Wette von
der zweiten Maschine erledigt, obwohl gewünschtenfalls eine Maschine vorgesehen sein kann, die Wetten auf alle Bewerber aufnimmt.
Kontakt k1 und drei der Kombinationskontakte a1, b1, c1, d1, e1 und f1 werden
geschlossen wie in dem Fall einer für einen der Bewerber 1 bis 40 einschließlich betätigten
Wettaste. Das Prinzip der einsetzenden Vorgänge ist dem vorher beschriebenen ähnlich.
In diesem Falle spricht aber Relais M1 nach der Annahme der Wette durch die
Einzeltotalisiereinrichtung an Stelle von Relais JIi an und bewirkt das Arbeiten des Motors
SM1 der zweiten Maschine und das Drucken und Ausgeben des Billettes durch
diese Maschine. Es ist auch Kontakt/ geschlossen, der die Leitung 14 erdet. Hierdurch
wird das Relais CO (Fig. 4) erregt.
Kontakt co2 schaltet die Verbindungen an
Leitung 4 von dem Magneten des Wählers P-auf den Magneten des Wählers 'Q, so daß
Wähler Q veranlaßt wird, die geeignete
Stellung zu finden, die der durch die Wetttaste ausgewählten Kombination entspricht.
Kontaktco1 schaltet um, so daß jetzt Leitung
2 auf die Arme φ, qs und qi geschaltet
S ist. Diese Arme sind in ähnlicher Weise wie die Arme^2, p3 und pi wechselweise verbunden,
so daß Wähler Q weiterschreitet, bis eine Stellung gefunden ist, in der für Relais
SZ keine Kurzschlußerde vorhanden ist. ίο Kontakt co3 schaltet die Wettsignalleitung 7
von Leitung 8 auf Leitung 15, so daß das Wettzeichen mit Hilfe dieser Leitung auf die
geeignete Einzeltotalisiereinrichtung für einen der Bewerber 41 bis 60 einschließlich geschaltet
ist. Die Arbeitsweise der verschiedenen Relais ist auf diese Weise der vorher beschriebenen ähnlich, mit der Ausnahme,
daß Relais CO erregt bleibt, bis Kontakt j
während der Billettausgabevorgänge geöffnet ist.
Im Falle einer Siegwette auf einen der Bewerber 6i bis 80 einschließlich wird Kon-■-
taktg-1 (Fig. 1) geschlossen zuzüglich der
anderen Kontakte, die als Ergebnis einer Betätigung der Wettaste geschlossen worden
sind. Kontakt g1 erdet Leitung 13 und ergibt
die Betätigung von Relais GC (Fig. 6). Kontakt gc2 schaltet die Verbindung von Leitung
15 mit Hilfe der Kontakte gc2, pcs und
des Armes q7 auf die entsprechende Einzeltotalisiereinrichtung
für einen der Bewerber 61 bis 80 einschließlich. Die Schaltvorgänge
sind sonst demjenigen Fall ähnlich, bei dem eine Siegwette auf einen der Bewerber 41
bis 60 einschließlich gesetzt wird, mit der Ausnahme, daß Kontakt g1 geöffnet wird und
Relais GC während des Billettausgabevorganges auslöst.
Im Falle einer Platzwette wird die Taste K1 oder K2 betätigt, je nachdem, ob eine Wette
auf der ersten bzw. auf der zweiten Maschine eingestellt wird, und zwar vor der Betätigung
der Wettaste. Durch Schließen einer der Tasten K1 oder K2 wird Leitung 16 geerdet,
wodurch Relais PC (Fig. 6) erregt wird.
Kontakt pe1 schaltet die Verbindung von
Leitung 8 und Arm p5 auf Arm p*, so daß eine
Platzwette auf einen der Bewerber 1 bis 20 einschließlich durch die entsprechende Einzelplatztotalisiereinrichtung
angenommen wird, die einem Ausgang des Armes p* zugeordnet
ist. In ähnlicher Weise wird im Falle einer Platzwette auf einen der Bewerber 21 bis 40
einschließlich in Verfolg der Betätigung der Kontakte pe2 und gc1 die Platzwette durch
die entsprechende Einzelplatztotalisiereinrichtung angenommen, die einem Ausgang des
Armes ^j8 zugeordnet ist. Platzwetten auf die
Bewerber 41 bis 60 und 61 bis 80 werden durch ihre· entsprechenden Einzeltotalisiereinrichtungen
durch Umschaltung des Kontaktes pe* bzw. pe5 angenommen, wobei die
entsprechenden Totalisiereinrichtungen mit den dem Arm qe zugeordneten Ausgängen für
die Bewerber 41 bis 60 einschließlich und mit den dem Arm q8 für die Bewerber 61 bis 80
einschließlich zugeordneten Ausgängen verbunden sind.
Die Platztaste bleibt so lange niedergedrückt, bis die Arbeitsweise der Billettmaschine
die Auslösung der Wettaste veranlaßt. Die nach der Platztaste betätigte Wetttaste
bewirkt Schaltvorgänge, die im wesentlichen den bereits beschriebenen ähnlich sind,
mit der Ausnahme, daß nach dem Ansprechen des Relais HB (Fig. 5) nach der Annahme
der Wette durch die Einzelplatztotalisiereinrichtung ein Stromkreis geschlossen wird
von Erde, Kontakt hbs, Leitung 20, Kontakt pcs (Fig. 6), Relais OP nach Batterie. Relais
OP spricht an, und Kontakt op" schaltet Erde
von Leitung 20 an das Relais TS (Fig. 5). Relais TS spricht unmittelbar nach der Betätigung
von Relais HB im Falle einer Siegwette an. Es kann aber im Falle einer Platzwette
nicht auf diese Weise ansprechen, weil sein Stromkreis bei Kontakt pe3 geöffnet ist.
Im letzten Falle spricht es aber sofort nach dem Relais OP an. Kontakt op% hält auch
Relais OP über Erde an Leitung 21 erregt, wenn Relais HB auslöst, bevor die Platzeinsatztotalisiereinrichtung
die Wette angenommen hat.
Kontakt op1 schaltet die Verbindung von Leitung 11 und Leitung 12 auf Leitung 17.
Diese Leitung führt nach der Platzeinsatztotalisiereinrichtung.
Wenn die Platztaste endgültig während des Arbeitsvorganges der Billettmaschine ausgelöst
ist, wird die Erde von Leitung 16 abgeschaltet, wodurch Relais PC auslöst. Durch
Rückfall des Kontaktes pe3 wird der Stromkreis von Relais OP geöffnet. Das letztere
Relais löst daher aus, es sei denn, daß die Platzeinsatztotalisiereinrichtung die Wette
nicht angenommen hat. Im letzteren Falle wird es über Erde an Leitung 21 gehalten.
Ist gegebenenfalls die Annahme der Wette durch die Platzeinsatztotalisieremrichtung
erfolgt und das Relais TZ infolgedessen no erregt, so fällt Relais OP ab mit Rücksicht
auf die Abschaltung von Erde an Leitung 21 durch Kontakt ts1 (Fig. 5).
Sollte es wegen eines Fehlers, wie beispielsweise einer abgetrennten oder ständig geerdeten
Leitung, vorkommen, daß entweder weniger oder mehr als drei der Leitungen^
bis F geerdet sind, wenn eine Wettaste gedruckt
wird, so bleibt zwangsläufig das Differentialrelais TR nach dem Schließen von
Kontakt tpx erregt. Dies tritt ein, weil der Strom in den Wicklungen des Relais TR
nicht ausgeglichen ist. Wenn z. B. zu wenig Leitungen geerdet sind, fließt zu wenig Strom
in der linken Wicklung. Wenn zu viel Leitungen geerdet sind, fließt in der linken Wicklung
zu viel Strom, um die Wirkung des in der rechten Wicklung fließenden Stromes auszugleichen.
Es kann infolgedessen kein Stromkreis für das Relais N geschlossen werden.
Das letztere kann daher nicht ansprechen, dato mit die gewöhnlichen Schaltvorgänge nun einsetzen.
Das Wettzeichen wird daher auf die Totalisiereinrichtung nicht weitergeschaltet;
ein Billett wird durch die Billettmaschine nicht ausgegeben. Ferner bleibt der Stromkreis
für Relais TP geschlossen. Es schaltet daher Kontakt tp3 ständig Erde an Leitung
18. Diese Leitung führt nach einem nicht dargestellten Alarmstromkreis, der in Tätigkeit
tritt und den Fehler anzeigt.
In der beschriebenen besonderen Anordnung darf die Anzahl der gekennzeichneten
Leitungen weder kleiner nodi größer als eine bestimmte feste Zahl sein, damit ein Wettzeichen
angenommen werden kann. Wenn es
as gewünscht ist, daß ein Wettzeichen angenommen
wird, falls eine veränderliche Zahl von Leitungen gekennzeichnet ist und die Verhinderung der Annahme eintreten soll,
wenn die Anzahl der Kennzeichnungen weniger als ein bestimmtes Minimum beträgt, so
können die Stromlaufanordnungen entsprechend abgeändert werden. Es kann beispielsweise
der Stromkreis derart geändert sein, daß die Annahme eines Wettzeichens in Abhängigkeit
von der Betätigung von Relais TR statt von seinem Abfall abhängt. Relais TR
würde in diesem Fall so eingerichtet sein, daß es ansprechen würde, wenn drei oder mehr
Leitungen der Leitungen A1 B1 C1 D, E oder F
geerdet sind, daß es aber nicht ansprechen würde, wenn weniger als drei der Leitungen
geerdet sein würden.
Claims (7)
- Patentansprüche:i. Totalisiereinrichtung, in der von einer Sendestelle Wettzeichen nach einer Empfangsstelle über eine Mindestanzahl oder über eine vorher bestimmte Anzahl von Leitungen gesendet werden, die in verschiedener Kombination aus mehreren Leitungen durch Wettasten ausgewählt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungseinrichtung mit einem Differentialrelais (TR) vorgesehen ist, durch dessen Wicklungen die über die ausgewählten Leitungen geführten Ströme fließen, die sich in ihrer Wirkung auf das Relais (TR) dann aufheben und dessen zur Durchschaltung des gesendeten Wettzeichens nach der Empfangsstelle erforderliches Auslösen herbeiführen, wenn die bestimmte Mindestzahl oder bestimmte Anzahl von Leitungen durch die Tasten . ausgewählt ist.
- 2. Totalisiereinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Stellung des Relais (TR) stehende Alarmeinrichtung, welche in der die Wettzeichenübertragung sperrenden Stellung des Differentialrelais anspricht.
- 3. Totalisiereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auslösen des Relais (TR) durch den Sendestrom ein Magnet (P, Q) erregt wird; durch den Wählerarme (p2 bis />4, q2 bis q*) in eine Stellung bewegt werden, die durch die mittels der Tasten gewählte Kombination von Leitungen bestimmt ist.
- 4. Totalisiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (P, Q) in Abhängigkeit von der gewählten Kombination von Leitungen die Schaltarme (p5 bis pa, qs bis q9) in eine Stellung bewegt, an deren i\usgang (9) ein Potential gelegt ist. .
- 5. Totalisiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (Relais BS1 TS), durch die die Zählung eines Wettzeichens verhindert wird, bis das vorhergehende Wettzeichen durch die zugeordnete Totalisiereinrichtung aufgenommen ist.
- 6. Totalisiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Relais BS, TS) in dem Sendestromkreis hinter dem Wähler (P, Q) angeordnet ist und damit die Einleitung eines neuen Wettvorganges und die Vorbereitung der Schaltvorgänge nach der zugeordneten Einzeltotalisiereinrichtung vor der Annahme der vorhergehenden Wette durch die Einsatztotalisiereinrichtung zuläßt.
- 7. Totalisiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (Relais BS1 TS) durch Relais (TB1 TZ) gesteuert wird, die die Steuereinrichtung (BS, TZ) auslösen, nachdem die erste Wette durch die Einsatztotalisiereinrichtung angenommen worden ist, so daß die nächste Wette durch die Einzeltotalisiereinrichtung angenommen werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB565196X | 1930-01-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565196C true DE565196C (de) | 1932-11-26 |
Family
ID=10476829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930565196D Expired DE565196C (de) | 1930-01-30 | 1930-12-20 | Totalisiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565196C (de) |
-
1930
- 1930-12-20 DE DE1930565196D patent/DE565196C/de not_active Expired
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