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DE746371C - Kathodenanordnung fuer Braunsche Roehren - Google Patents

Kathodenanordnung fuer Braunsche Roehren

Info

Publication number
DE746371C
DE746371C DET50972D DET0050972D DE746371C DE 746371 C DE746371 C DE 746371C DE T50972 D DET50972 D DE T50972D DE T0050972 D DET0050972 D DE T0050972D DE 746371 C DE746371 C DE 746371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cathode
bulge
insulating body
arrangement according
cathode arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET50972D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DET50972D priority Critical patent/DE746371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746371C publication Critical patent/DE746371C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/48Electron guns
    • H01J29/485Construction of the gun or of parts thereof

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Kathodenanordnung für Braunsche Röhren Die Erfindung betrifft eine Kathodenanordnung für Braunsche Röhren. Die bisher allgemein in Braunschen Röhren für Sende- und Empfangszwecke verwendete, indirekt geheizte Kathode ist schwer auf die richtige Formierungstemperatur zu bringen, da das die Oxy dpaste tragende Ende der Kathode weit von der Heizwendel entfernt ist und die Wärmezufuhr im wesentlichen auf dem Wärmefluß innerhalb der Kathodenhülse beruht. Die Hülse ist außerdem meist im oberen Ende zur Befestigung an einer Keramik- oder Glimmerbrücke als Flansch ausgebildet. Hierbei wirkt der Flansch als Kühlrippe. Ferner ist rler Wärmeübergang zwischen Kathode und der Brücke sehr verschieden und unsicher, da die meist durch Andrücken des Flansches an die Brüche erfolgende Befestigung ungleichmäßig ausfällt. Auf alle Fälle wird die Kathode bei .den bisher üblichen, indirelzt beheizten Kathoden beim Formieren stark überheizt, so (l.aß die Oxydschicht zum Teil durch Verdampfen des Hülsenmetalls (meist Nickel) vergiftet wird.
  • Diese Nachteile vermeidet die erfindungsgemäße KathodenanQrdnung für Braunsche Röhren. Sie hat einen flachen kastenähnlichen, mittelbar geheiztenKathoden.körper aus Blech, welcher erfindungsgemäß auf der Emissionsseite eine die Emissionspaste tragende Ausbuchtung und auf der entgegengesetzten Seite - dieser Ausbuchtung genau gegenüber -eine kegelstumpfförmigeoderhalbkugelförmige weitere Ausbuchtung aufweist, die paßrecht in einer Zentrieröffnung eines als Träger des Kathodenkörpers dienenden Isolierkörpers angeordnet ist.
  • Die Erfindung sei an Hand der in der Abbildung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Gemäß Abb. i und 2 besteht der indirekt geheizte Teil der Kathode aus einem flachen kastenförmigen Körper i aus Blech, z. B. 1@Tickel, der auf der Außenseite zwei ausgedrückte Erhöhungen 2, 3 besitzt. Die untere Erhöhung dient zur Zentrierung der .Kathode auf einer mit einem Zentrierloch 6 versehenen Keramilzscheibe 7, welche z. B. in einem Steuerzylinder g angeordnet ist. Die obere Erhöhung a liegt der unteren gegenüber und trägt die Oxydpaste, die mit 9 bezeichnet ist. Der Kathodenkörper i wird beispielsweise mit Hilfe einer Anzs:hl von Metallbändchen io auf der Unterlageplatte 7 gehalten. Letztere ist vorzugsweise derart hinterdreht, daß ein Hohlraum 5 entsteht, so daß die Abkühlung der Kathode soweit wie möglich verhindert wird. Der Kathodenkörper r liegt bei der dargestellten Ausführung praktisch nur am Rande auf der Unterlage 7 auf, da,die Auflagefläche am Rande der Bohrung 6 außerordentlich gering ist. Der Kathodenkörper wird mit Hilfe einer beispielsweise zickzackförmig gebogenen Heizwendel, die in der 1iihe der Oxvdschicht 9 angebracht ist, auf die erforderliche Temperatur geheizt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform dient zur Iiatliod°nheizung ein zic@czac@förtnig gebogener Wolframdraht 1a (Abb. 3), welcher durch die Elektrode 8 hindurch in den Kathodenkörper i hineingeführt wird. Die Zuführungen zum eigentlichen Heizdraht reichen vorzugsweise bis zu dem durch die Ausbuchtungen :2 und 3 gebildeten Teil des Kathodenkörpers t.
  • Die Kathode wird mit der Unterlage innerhalb der Elektrode 8 unter Anwendung eines ringförmigen Distanzkörpers i i gehaltert. Die Befestigung innerhalb der Elektrode 8 erfolgt z. B. durch Umbördeln dieser Elektrode an ihren Enden oder durch Laschen o. d-1. Die Elektrode 8 kann gegebenenfalls durch eine beispielsweise als Steuerblende dienende Scheibe 13 abgeschlossen sein. Der umgebördelte Rand ist in der Abb. z der Erfindung mit 1q. bezeichndt. Der Zwischenraum zwischen dem Heizdraht und dem kastenförmigen Körper a kann, soweit erforderlich, auch mit keramischem Material ausgefüllt sein, gegebenenfalls genügt aber eine Umhüllung des Heizkörpers mit z. B. Aluminiumoxyd.
  • Die Kathode gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Emissionsfläche an der wärinsten_Stelle der Kathode liegt. Durch die geringe Höhe der Kathode spielen Längenänderungen in axialer Richtung, die bei den bisher üblichen zylindrischen Kathodenhülsen sehr stark sind und den elektronenoptischen Strahlengang ungünstig beeinflussen, keine Rolle.
  • Es ist bereits eine Kathode für Braunsche Röhren finit kastenförmigem, mittelbar geheiztem Kathodenkörper bekannt. Aber auch bei dieser Kathode tritt der Nachteil auf, daß bei der Formierung der Kathode der ganze Kathodenkörper miterhitzt werden muß. Dies liegt daran. weil hier die .erfindungsgemäße Ausbuchtung fehlt, die die Emissionsschicht trägt. Die Ausbuchtung ermöglicht nämlich, die Fläche des Heizkörpers etwa der Emissionsfläche entsprechen zu lassen. Gewiß kann es bei einer solchen Anordnung eintreten, daß die dem Heizkörper benachbarten Teile der Ausbuchtung eine erhöhte Wärmezufuhr erhalten. Gleichzeitig werden diese Teile aber durch die nicht geheizten Randteile des Kathodenkörpers gekühlt, wodurch eine L berhitzung dieser Teile nicht eintritt.
  • Das Anbringen der Emissionspaste auf einer Ausbuchtung hat noch den Vorteil, daß die störende Emissionsflächenvergrößerung durch Weiterkriechen des Emissionsstoffes auf nicht bedeckte Kathodenteile stark eingeschränkt wird.
  • Gleichzeitig läßt sich die Kathode vermöge der zweiten Ausbuchtung, die der ersten genau gegenüberliegt, in einfacher und zuverlässiger Weile zentrieren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. hathodenanordnun- für Brauasche Röhren, insbesondere für Fernsehzwecke, mit einem flachen kastenähnlichen, mittelrar geheizten Kathorlenkörper aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenkörper auf der Emissionsseite eine die Emissionspaste tragende Ausbuchtung und auf der entgegengesetzten Seite -dieser Ausbuchtung genau gegenüber -eine Kegelstumpf- oder halbkugelförmige weitere Ausbuchtung aufweist, die paßrecht in einer Zentrieröifnung eines als Träger des Kathodenkörpers dienenden Isolierkörpers angeordnet ist. ?.
  2. Kathodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper aus abdrehbarer Keramik hergestellt ist.
  3. 3. Kathodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper derart ausgestaltet ist, daß der Kathodenkörper nur mit seiner Randzone auf diesem aufliegt.
  4. 4. Kathodenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper einen kreisförmigen Querschnitt hat und gegebenenfalls unter Anwendung von Distanzstücken in der die Kathode umgebenden zylindrischen Elektrode montiert ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: österreichische Patentschrift Nr. 133:I46; französische Patentschrift .. - 800287-
DET50972D 1938-09-13 1938-09-14 Kathodenanordnung fuer Braunsche Roehren Expired DE746371C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET50972D DE746371C (de) 1938-09-13 1938-09-14 Kathodenanordnung fuer Braunsche Roehren

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE861135X 1938-09-13
DET50972D DE746371C (de) 1938-09-13 1938-09-14 Kathodenanordnung fuer Braunsche Roehren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE746371C true DE746371C (de) 1944-12-23

Family

ID=25950843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET50972D Expired DE746371C (de) 1938-09-13 1938-09-14 Kathodenanordnung fuer Braunsche Roehren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE746371C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100184B (de) * 1956-08-27 1961-02-23 Gen Electric Baueinheit eines Elektronenstrahlerzeugungssystems
DE1138167B (de) * 1960-02-05 1962-10-18 Telefunken Patent Kathodenanordnung fuer Kathodenstrahlroehren

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR800287A (fr) * 1935-04-08 1936-07-01 Cfcmug Cathode incandescente à rayons électroniques dirigés unilatéralement
AT153446B (de) * 1935-10-01 1938-05-25 Ver Gluehlampen & Elek Ag Indirekt beheizte Kathode für Braun'sche Röhren.

Patent Citations (2)

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