DE746173C - Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf SchneidmesserwellenInfo
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- DE746173C DE746173C DEK163055D DEK0163055D DE746173C DE 746173 C DE746173 C DE 746173C DE K163055 D DEK163055 D DE K163055D DE K0163055 D DEK0163055 D DE K0163055D DE 746173 C DE746173 C DE 746173C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
- B26D7/2621—Means for mounting the cutting member for circular cutters
Landscapes
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Description
- Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen Die vorliegende Erfindung verbessert diejenigen Vorrichtungen zurii Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen, die eine parallelachsig zur Messerwelle in die Nabe eingelassene, auf ein Klemmkeilstück wirkende Stellschraube aufweisen.
- Vorrichtungen dieser Art haben gegenüber den mit Exzentern arbeitenden Feststellvorrichtungen den Vorteil, daß sie in allen Dr6hstellungen der Schrauben das gleiche Anzugsmoment haben, während sich das Anzugsmoment vbei Exzentern mit ihrer Drehstellung wesentlich verändert. Sie sind deshalb anpassungsfähigcer an herstellungstechnisch bedingte Unterschiede im Durchmesser der Messerwelfen.
- Die Klemmwirkung wird bei diesen bekannten Vorrichtungen durch mehrere Keile erzielt, die, zum Teil aus zwei Hälften hestehend, beim Anzug der Schraube gegeneinander verschehen werden und ein drittes Keilstück auf die Welle pressen.
- Aber auch diese Einrichtungen haben noch erhebliche Mängel. So steht z. B. zur Unterbringung der vielen Einzelteile, aus denen spie sich zusammensetzen, längst nicht in allen Messernaben ein genügend großer Raum zur Verfügung, ganz abgesehen davon, daß ihre vielen Einzelteile die Herstellung kostspielig machen.
- Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß Stellschraube in der Nabe geführt und mit ihren Gewindegängen in zugeordnete Gewindegänge des Klemmkeilstückes eingreift, wobei eine Keilfläche des Klemmstückes nach der Wölbung der Messer-
welle profiliert ist, während sich die Gegen- Z, eben gestaltet, an dem geneigt zur 1lesseraclise verlaufenden Grund der in der laess@rnab e angebrachten ILlenimstücknut ab- stützt. Diese neue Feststellvorrichtung besteht nur aus zwei beweglichen Teilen, einer Schraube und einer Drticlcl)aclce, sie ist also denkbar einfach und auch wirtschaftlicher Herzu- stellen als die bekannten Vorrichtungen dieser Art. Einzelheiten der Erfindung werden firn fol- gen:deri a:n Haii;d einiger in den Zeichnungen darg,st.ellten Ausfiihrungsbe:sp.iele b2scll.rie- ben. In den Zeichnungen bedeuten: Abb. i eine Messernabe mit eingesetzten Spannelementen in Draufsicht. Abb. _! einen Querscliii;itt zu 1, Abb.3 und d.@di° M:ss;rnabe nach Abb. r und Ab!). 5 a bis 5 c Kleininkeilstiicke für die eil Abb. 3 und .4 dargestellte llessein@abe, Abb. b a und 6-1) Stellschraube für die in Bild 3 und .a dargestellte Messernabe, Ahb. 7 und S das zweite Beispiel einer Feststellvorrichtung für lless",rnalien, Abb. 9 und io Gewindering zu der Messer- nabe Ab b. 7 1111,4 B. Bei den Ausführungen Abb. i bis d. han- (lelt es sich um sog. Untermesser, bei denen der schneidende Teil a. mit der .Messernabe h aus einem Stück h:rgestiellt i,st. Die A!bb.7 und 8 zeigen dagegen Messernaben für nicht finit .dargestellte Obermesser. Die O;beriness;r Werden in einer in den Umfang der 'aesser- nabe eingearbeiteten Ringnut c gelagert, wo- bei sie durch eine zu einem Ring zusammen- gL-sclllc,äsene Sclirattbeafecler elastisch nach- giebig gegen die äußere Hutwandung ge- preßt werden. Die 'lesserna,l)e AN). i bis d. ist, wie ins- besondere die Ahb. 3 und .a erkennen lassen, finit einer in Richtung ihrer Bohrung d ver- la.ufen;Aen tut e versehen. Die Grundfläcli; f dieser Nut verliiuft geneigt zur Wellen- b7w. Bohrungsachse g. In diese Grundfläche sind etwa halbkreisförmig profilierte Lager- pfannen lr mit einer in der' fitte etwas tiefe- ren Aussparung a eingearbeitet. Die Nut e wird ausgefüllt von einem Keilstück h (Abb. 5), dessen Grundfläche' nach der Wöl- bung der Bohrung -bzw. der Wellenoberfläche profiliert ist und dessen Gegenflache l' eine ('-er Grundfläche der Tut entsprechend.- Nei- gung aufweist. Wie in die geneigte Keilfläche der Na:benrnut die Lagerpfannen h einge- arbe stet sind, so ist das Keilstück als halbe 'luxier ausgebildet und mit einem Gewinde rlr versehen. In dieses greift die Stellschrauben (Abb. (ä) ein, während sie sich mit zwei Zap- fen o in den Lagerpfannen lt führt. Mittels eines Schlüsselansatzes o' kann die Schraube gedreht werden. Um ein Herausfallen des Keilstückes 1)°ini Abziehen der _Messernahe von der Welle zu verhindern. sind zwischen die Seiternväitde des Keilstückes und die diese begrenzenden Wandulig-en der. Nab:in;tit zylindrisch: Fiih- -rungsstifte p eingelassen. Diese Stifte ver- laufen parallel zum Nutengrund. Die Steigung der Stellschraube und die Neigung der Keilfläche sind in dein darge- stellten Beispiel so gewählt, dala der Anzug des Keilstuckes, das beim Drehen der Schraube axial vorgeschoben und infolge der Keilwirkung radial einwärts gedrückt wird, nach etwa einer Vierteldrediung der Schraulw. also nach einem Schlüsselhub erfolgt. Gege- benenfalls kann natürlich auch ein größerer Drehwinkel vorgesehen werden. Da bei der dargestellten Ausführung die Bahn des Keilstückes geneigt zur Schrauben- achse verläuft, vergrößert sich beine @'or- schub des Keilstückes da3 Spiel zwii:sclreri Schraube und Mutter. In den meist v()r- knmmend,n Grenzen der Verschiebung ist diese Spielvergrößerung so gering, claß in.an sie durch eine entsprechende Ge\vin,detiefc unschädlich machen kann. Zweckmäßig ver- wendet inan aus dein gleichen (runde Flach- geWinde. Wenn es erforderlich ist, kann .der Ge- w.indeg<rrig der Schraube aber auch parallel zu .(k-in Gewinde gang des Keilstückes verlau- fen. und zwar entwe2d"r mittels eii,'er elltspre_ chend kegelförrniigen Schraube o;l"er bei zvl,in- drischer Schraubenforen durch eine ent- sprechende Neigung der Schraubenachse. Bei der in den Ab b. ; bis ro dargestellten :@Iessernal)e erfolgt der Anzug des Keil- stiic.kes k, (las wiederum durch einen Spreiz- ring q gehalten wird. mittels eines Gewinde- ringes t, der in eitre konzentrische Ausspa- rung c1:1 'lessernalie eingelassen ist. Zur axialen Sicherung des Ringes dient ein Spr:-izn-ing, t)nd Einzelltciten seiner Ausbil- dung könnest den Abb.o und io entnuininen werden. Wie diese Bilder zeigen, ist der Um- fang des Ringes t zylindrisch gestaltet. Innen ist er stufenweise abgesetzt. Der engere Teil seiner Bohrung ist finit @lachgewin<lr ver- seh:n. Die radial gerichtete Nut ,# dient als Schlüsselansatz. Ein weiterer Unterschied dieser Ausfiili- rung gegenüber der zuerst beschriebenen be- steht darin, daß die Sicherung des Keil- stückes k gegen Herausfallen nicht durch zvliiidrische Stifte, sondern mit Hilfe eines Spreizringes q erfolgt. Dieser wird in eine ringförtilige Aussparung r der N'abenboli- rung s eingelegt. Auch das Keilstück ist an der Angriffsfläche des Ringes entsprechend - Die Vorrlichtung kann natürlich auch so ausgebildet werden, daß der Spreizring auch zugleich als Klemnmning wirkt. In" ,dti(eisem Fail.l wird er zweck_näßig !breiter aus.g:führt, als inF Abb. 8 vorgesehen.
- Die Wirkungsweise dieser Feststellvorrichtung stimmt mit der Wirkungsweise der vorher beschriebenen Vorrichtung überein.
Claims (3)
- _ PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum, Feststellen von Messernaben auf Schneidinesserwellen mittels einer parallelachsig zur Messerwelle in die Nabe eingelassenen, auf ein Klenmnheilstück wirkenden Stellschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube in der Nabe geführt und mit ihreryGewindegängen in zugeordnete. Gewindegänge des Klemmkeilstückes eingreift, wobei eine Keilfläche des Klemmstückes nach der Wölbung der Messerwelle profiliert ist, während sich die Gegenfläche, eben gestaltet, an dem geneigt zur Messerachse verlaufenden Grund der in der Messernabe angebrachten Klemmstücknut abstützt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube als gleichinittig zur Messerwelle in die Messernahe eingelassener Gewindering ausgebildet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Sicherung des Klemmkeiles ein in eine ringförmige Aussparung -der Nabenbalirung eingelassener, die Messerwelle unischließender Spreizring angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist iin Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht-gezogen worden: -deutsche Patentschrift ..... Nr. 573 3;7.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK163055D DE746173C (de) | 1941-11-28 | 1941-11-28 | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK163055D DE746173C (de) | 1941-11-28 | 1941-11-28 | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE746173C true DE746173C (de) | 1944-06-19 |
Family
ID=7254459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK163055D Expired DE746173C (de) | 1941-11-28 | 1941-11-28 | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE746173C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335506C1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-06-01 | Deere & Co | Klemmvorrichtung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE573377C (de) * | 1932-04-12 | 1933-03-31 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
-
1941
- 1941-11-28 DE DEK163055D patent/DE746173C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE573377C (de) * | 1932-04-12 | 1933-03-31 | Jagenberg Werke Ag | Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335506C1 (de) * | 1993-10-19 | 1995-06-01 | Deere & Co | Klemmvorrichtung |
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